DE290054C - - Google Patents

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DE290054C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C4/00Compositions for glass with special properties

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

BERLIW. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (10)

  1. DEUTSCHES REICH
  2. REICHSPATENTAMT
  3. PATENTSCHRIFT
  4. -JV* 290054- , KLASSE ,48 c. GRUPPE
  5. WESTE STANZ. & EMAILÜRWERKE A.-G. vorm. J. & H. KERKMANN in AHLEN i.Westf.
  6. Verfahren zur Herstellung von Emailglasur.
  7. Zusatz zum Patent 289103.
  8. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. November 1913 ab. Längste Dauer:
  9. 10. September 1928.
    Das Hauptpatent bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Emailglasur, bei dem Metallpulver dem Emailsatz beigemischt wird.
    Die vorliegende Erfindung ist eine weitere Ausbildung dieses Verfahrens und besteht darin, daß dem Emailsatz wasserlösliche Metallverbindungen zugesetzt werden, die sich in der Emaillierhitze zersetzen. Derartige Verbindungen sind z. B. die Nitrate und die Sulfate, z. B. Silbernitrat und Kupfersulfat. Infolge der Löslichkeit dieser Verbindungen gelingt es, die metallhaltigen Bestandteile des Emailsatzes gleichmäßiger zu verteilen als bei dem Verfahren nach dem Hauptpatent.
    Das Verfahren verläuft ebenso wie das Verfahren des Hauptpatentes. Die Metallverbindungen werden der Lösung bzw. Aufschwemmung des Emailsatzes beigemischt. Der Emailsatz wird dann in der bekannten Weise auf die zu emaillierenden Gegenstände aufgebracht und bei hoher Temperatur eingebrannt. Während des Brandes zersetzen sich die Metallverbindungen derart, daß sich die Metalle ausscheiden, während die anderen Teile der Ver- bindung verdampfen oder in Verbindungen mit anderen Stoffen des Emailsatzes übergehen. Die in sehr feiner Form ausgeschiedenen Metallteile erfüllen dann dieselbe Aufgabe, die sie bei dem Verfahren nach dem Hauptpatent haben, wo sie dem Emailsatz alsbald in metallischer Form beigemischt werden. Es werden nämlich diejenigen Metallteile mit dem zu emaillierenden Blech verschweißt, die mit ihm in unmittelbare Berührung kommen.
    Pat en τ-Ans ρ ruch:
    Verfahren zur Herstellung von Emailglasur nach Patent 289103, dadurch gekennzeichnet, daß dem Emailsatz anstatt des Metallpulvers in Wasser lösliche Metallverbindungen von der Art zugesetzt werden, daß sie sich bei der beim Emaillieren angewendeten Temperatur zersetzen.
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