DE2900173A1 - Eckverbinder - Google Patents

Eckverbinder

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DE2900173A1
DE2900173A1 DE19792900173 DE2900173A DE2900173A1 DE 2900173 A1 DE2900173 A1 DE 2900173A1 DE 19792900173 DE19792900173 DE 19792900173 DE 2900173 A DE2900173 A DE 2900173A DE 2900173 A1 DE2900173 A1 DE 2900173A1
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fastening area
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Norbert Medon
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Eisenwerke Fried Wilh Dueker GmbH and Co KGaA
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Description

  • Eckverbinder
  • Eckverbinder Die Erfindung betrifft einen Eckverbinder für Schienen aus Metall oder dergleichen mit einem C-förmigen Profil, insbesondere für Türrahmen von Duschkabinen, mit zwei Befestigungsbereichen, die an der jeweils zugeordneten Profilschiene befestigbar sind.
  • Bislang war es bei Eckverbindungen von Profilschienen üblich, diese auf Gehrung abzuschneiden und mit ihren Schnittflächen bündig zusammenzufügen, die mit der Längsachse der beiden Profilschienen jeweils einen Winkel von 450 einschließen.
  • Der Eckverbinder hatte die Form eines Winkels, dessen beide Schenkel die Befestigungsbereiche bildeten, die an der jeweils zugeordneten Profilschiene befestigt wurden.
  • Diese bekannte Ausführung einer Eckverbindung ist aber in mehrfacher Hinsicht unbefriedigend. So macht das Abschneiden der beiden Profilschienen unter einem Winkel von 450 zur Längsachse ein besonderes Werkzeug erforderlich.
  • Es kommt aber noch erschwerend hinzu, daß bei ungleichen Ober- und Unterseiten der Profilschienen zwei Schnittflächen erzeugt werden müssen, die miteinander einen Winkel von 900 einschließen, weil die Profilschienen sonst nicht deckungsgleich aneinandergefügt werden können. Die Ausführung von zwei Schnitten bedeutet aber nicht nur einen beträchtlichen Zeitaufwand, sondern auch einen Materialverlust.
  • Selbstverständlich sind auch Eckverbindungen bekannt, bei denen die Schnittflächen zur Längsachse der beiden Bauteile rechtwinklig sind und das eine Bauteil mit seiner Schnittfläche an die Innenseite des anderen Bauteils stumpf angelegt wird, so daß seine Außenseite mit der Schnittfläche des anderen Bauteils flächenbündig ist. Da die Schnittfläche des anderen Bauteils aber ungeschützt und frei sichtbar ist, verbietet sich ein solches Vorgehen bei Profilschienen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Eckverbinder zu schaffen, der mit geringem Aufwand eine solche Verbindung der Profilschienen ermöglicht, bei der die Schnittflächen verborgen sind.
  • Eine diesen Anforderungen entsprechende Eckverbindung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der erste Befestigungsbereich einen den Innenabmessungen der zugeordneten ersten Profilschiene entsprechenden Querschnitt und am hinteren Ende einen den Außenabmessungen der ersten Profilschiene entsprechenden Deckel hat, daß der zweite Befestigungsbereich von einer Seitenfläche des ersten Befestigungsbereichs rechtwinklig absteht, im Wurzelbereich schmäler ist als der Schlitz der ersten Profilschi#ene und im Endbereich einen den Innenabmessungen der zweiten Profil schiene entsprechenden Querschnitt hat, daß der erste Befestigungsbereich in das offene Ende der ersten Profilschiene einführbar ist, bis sein Deckel an deren rechtwinkliger Schnittfläche anliegt, wobei der zweite Befestigungsbereich durch den Schlitz der ersten Profilschiene hindurchragt, und daß der zweite Befestigungsbereich in das offene Ende der zweiten Profilschiene einführbar ist, bis die erste Profilschiene an der rechtwinkligen Schnittfläche der zweiten Profilschiene anliegt, wobei die einander entsprechenden Seitenflächen der ersten und zweiten Profilschiene flächenbündig sind.
  • Da die Schnittflächen der Profilschienen zu deren Längsachsen rechtwinklig sind, braucht auch bei Hohlprofilen mit ungleicher Ober- und Unterseite nur ein einziger Schnitt ausgeführt zu werden, so daß auch kein Materialverlust entsteht. Die erfindungsgemäße Eckverbindung ist aber nicht nur zeit- und materialsparend, sondern auch formschön, weil die beiden Schnittflächen der Profil schienen vollständig verdeckt sind.
  • Um das Einführen der Befestigungsbereiche in das offene Ende der zugeordneten Profilschiene zu erleichtern, ist vorgesehen, daß die vorderen Enden der beiden Befestigungsbereiche abgeschrägt sind.
  • In den zweiten Befestigungsberei ch kann eine Gewindebohrung ausgebildet sein, die mit einer in der zweiten Profilschiene angeordneten Bohrung fluchtet, so daß diese Profilschiene mit dem Eckverbinder verschraubt werden kann.
  • Der erste und der zweite Befestigungsbereich bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, und sie sind in diesem Fall miteinander integriert.
  • Die beiden Befestigungsbereiche sind vorzugsweise mit Klemmsitz in die zugeordnete Profilschiene einführbar, so daß sich eine feste Steckverbindung ergibt. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, wenn der zweite Befestigungsbereich geschlitzt und der erste Befestigungsbereich hohl ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine teilweise geschnittene ausschnittsweise Darstellung eines aus Profilschienen gebildeten Türrahmens einer Duschkabine, wobei der erfindungsgemäß e Eckverbinder verwendet ist, und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist im Ausschnitt der Eckbereich eines aus Profilschienen gebildeten Türrahmens einer Duachkatine gezeigt.
  • Dieser Eckbereich wird von einer ersten und einer zweiten Profilschiene 10 und 12 aus Aluminium gebildet. Die erste und die zweite Profilschiene 10 und 12 haben jeweils einen G-förmigen Querschnitt, so daß die beiden Profilschienen jeweils einen Längsschlitz 14 bzw. 16 aufweisen. Die zweite Profilschiene 12 hat zusätzlich zwei .Flansche 18. Die beiden Profilschienen 10 und 12 sind jeweils rechtwinklig zu ihrer Längsachse abgeschnitten, und die zweite Profilschiene 12 ist mit einer Bohrung 20 versehen.
  • Die beiden Profilschienen 10 und 12 werden in der in Fig. 1 gezeigten Weise zusammengefügt, so daß eine (nicht gezeigte) Glasscheibe zwischen die beiden .Flansche 18 der zweiten Profilschiene 12 und in den Längsschlitz 14 der ersten Profilschiene 10 eingesetzt werden kann.
  • Zur Verbindung der beiden Profilschienen 10 und 12 dient ein einteiliger Eckverbinder 22 aus Kunststoff. Der Eckverbinder 22 hat einen hohlen ersten Befestigungsbereich 24, dessen Querschnitt den Innenabmessungen der ersten Profilschiene 10 entspricht und der am hinteren Ende mit einem Deckel 26 verschlossen ist, der den Außenabmessungen der ersten Profilschiene 10 entspricht. Von einer Seitenfläche 28 des ersten Befestigungsbereichs 24 steht ein zweiter Befestigungsbereich 30 rechtwinklig ab. Dieser zweite Befestigungsbereich 30 ist im Wurzelbereich 32 schmäler als der Längsschlitz 14 der ersten Profilschiene 10, und er hat im Endbereich 34 einen den Innenabmessungen der zweiten Profilschiene 12 entsprechenden Querschnitt. Der zweite Befestigungsbereich 30 ist mit einem Schlitz 36 versehen, der im mittleren Bereich zu einer Bohrung 38 erweitert ist. Das vordere Ende des ersten und des zweiten Befestigungsbereichs 24 und 30 ist jeweils abgeschrägt.
  • Zum Verbinden der beiden Profilschienen 10 und 12 wird der erste Befestigungsbereich 24 des Eckverbinders 22 mit Klemmsitz in das offene Ende der ersten Profilschiene 10 eingeführt, bis der Deckel 26 an der Schnittfläche der ersten Profilschiene 10 zur Anlage kommt. und diese verdeckt. Jetzt wird der durch den Längsschlitz 14 der ersten Profilschiene 10 hindurch nach oben ragende zweite Befestigungsbereich 30 in das offene Ende der zweiten Profilschiene 12 eingeführt, bis deren Schnittfläche an der Oberseite der ersten Profilschiene 10 zur Anlage kommt. Sodann wird eine (nicht gezeigte) Schraube durch die in der zweiten Profilschiene 12 angeordnete Bohrung 20 in die Bohrung 38 des zweiten Befestigungsbereichs 30 eingeschraubt, wodurch dieser wegen des Schlitzes 36 seitwärts aufgespreizt und in der zweiten Profilschiene 12 dauerhaft verkeilt wird.
  • Selbstverstsndlich ist es möglich, anstelle C-förmig profilierter Schienen auch Schienen mit rundem bzw. kastenförmigem Profil zu verwenden. Um diese auf die erfindungsgemässe eise zusammensetzen zu können, ist es jedoch erforderlich, sie an den aussehen Enden mit einem das Einfügen des Eckverbinders 22 errtiöglichenden Schlitz zu versehen.
  • Bezugszeichenaufstellung 10 erste Profilschiene 12 zweite 14 Längsschlitz von 10 16 " " 12 18 Flansche von 12 20 Bohrung in 12 22 Eckverbinder 24 erster Befestigungsbereich von 22 26 Deckel von 24 28 Seitenfläche von 24 30 zweiter Befestigungsbereich von 22 32 Wurzelbereich von 30 34 Endbereich von 30 36 Schlitz in 30 38 Bohrung in 30 Leerseite

Claims (8)

  1. Patent an sp rü oh e Eckverbinder für Schienen aus Metall oder dergleichen mit einem G-förmigen Profil, insbesondere für Türrahmen von Duschkabinen, mit zwei Befestigungsbereichen, die an der jeweils zugeordneten Profilschiene befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Befestigungsbereich (24) einen den Innenabmessungen der zugeordneten ersten Profilschiene (10) entsprechenden Querschnitt und am hinteren Ende einen den Außenabmessungen der ersten Profilschiene entsprechenden Deckel (26) hat, daß der zweite Befestigungsbereich (30) von einer Seitenfläche (28) des ersten Befestigungsbereichs (24) rechtwinklig absteht, im Wurzelbereich (32) schmäler ist als der Schlitz (14) der ersten Profilschiene (10) und im Endbereich (34) einen den Innenabmessungen der zweiten Profilschiene (12) entsprechenden Querschnitt hat, daß der erste Befestigungsbereich (24) in das offene Ende der ersten Profilschiene (10) einführbar ist, bis sein Deckel (26). an deren rechtwinkliger Schnittfläche anliegt, wobei der zweite Befestigungsbereich (30) durch den Schlitz (14) der ersten Profilschiene (10) hindurchragt, und daß der zweite Befestigungsbereich (30) in das offene Ende der zweiten Profilschiene (12) einführbar ist, bis die erste Profilschiene (10) an der rechtwinkligen Schnittfläche der zweiten Profilschiene (12) anliegt, wobei die einander entsprechenden Seitenflächen der ersten und der zweiten Profilschiene flächenbündig sinde
  2. 2. Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der beiden Befestigungsbereiche (24, 30) abgeschrägt sind.
  3. 3. Eckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten Befestigungsbereich (20) eine Gewindebohrung (38) ausgebildet ist, die mit einer in der zweiten Profilschiene (12) angeordneten Bohrung (20) fluchtet.
  4. 4. Eckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Befestigungsbereich (24, 30) aus Kunststoff bestehen.
  5. 5. Eckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Befestigungsbereich (24, 30) miteinander integriert sind.
  6. 6. Eckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Befestigungsbereiche (24, 30) mit Klemmsitz in die zugeordneten Profilschienen (10, 12) einführbar sind.
  7. 7. Eckverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Befestigungsbereich (30) geschlitzt ist.
  8. 8. Eckverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Befestigungsbereich (24) hohl ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5655348A (en) * 1996-04-12 1997-08-12 The Stanley Works Door clip

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7603838U1 (de) * 1975-02-13 1976-08-12 Kateka B.V., Groningen (Niederlande) Rahmen, insbesondere fuer tueren und schwenkfenster
DE7736726U1 (de) * 1977-12-01 1978-03-23 Hueppe Sanitaertechnik Gmbh & Co Kg, 2900 Oldenburg Eckverbinder fuer rahmen, vornehmlich fuer aluminiumrahmen von duschabtrennungen

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DE2900173C2 (de) 1989-08-17

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