DE289237C - - Google Patents
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- DE289237C DE289237C DENDAT289237D DE289237DA DE289237C DE 289237 C DE289237 C DE 289237C DE NDAT289237 D DENDAT289237 D DE NDAT289237D DE 289237D A DE289237D A DE 289237DA DE 289237 C DE289237 C DE 289237C
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- capsule
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
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- B21D51/38—Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
- B21D51/44—Making closures, e.g. caps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/32—Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
- B65D41/40—Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
- B65D41/44—Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of metallic foil or like thin flexible material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 289237'-KLASSE
7c. GRUPPE
in WIESBADEN.
Verfahren zur Herstellung von Flaschenkapseln. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. August 1913 ab.
Die gebräuchlichen Flaschenkapseln werden durch Ziehen oder Drücken aus dem vollen
Blech hergestellt. Um den Zieh- oder Drückprozeß überhaupt ausführen zu können, durfte
die Stärke (Dicke) des jeweilig verwendeten Blechmaterials eine bestimmte untere Grenze
nicht überschreiten. Daher kommt es, daß besonders für langhülsige Flaschenkapseln eine
in Hinsicht auf den Gebrauchszweck unnötig
ίο große Materialstärke angewendet werden mußte.
Die Erfindung bezieht sich auf ein neues Verfahren zur Herstellung von Flaschenkapseln,
nach dem unter Vermeidung des Ziehoder Drückprozesses die Kapsel aus einer zugeschnittenen
und gegebenenfalls mit Prägungen versehenen Blechplatte durch Aufrollen, Verbinden der Überlappungen und Zusammenfalten
und -pressen des oberen Teils zu einem kappenförmigen Abschluß hergestellt
wird. Zum Verdecken der Falten auf dem Kapselkopf kann noch eine Kappe aufgesetzt
werden.
Durch dieses neue Herstellungsverfahren lassen sich selbst die längsten Flaschenkapsein
aus einem sehr dünnen Blech herstellen, da ein Zerreißen des Materials, wie beim
Ziehprozeß, ausgeschlossen ist. Das neue Verfahren besitzt außer dem Vorzug der Materialersparnis
auch noch den Vorteil einer vereinfachten Arbeitsweise. Während bei den bekannten Kapselherstellungsverfahren gitter-,
artige Ausstanzungen, Verzierungen, Prägungen von Zeichen, Schriftzügen u. dgl. erst
an der fertig gezogenen Kapsel einzeln vorgenommen werden konnten, werden diese Arbeitsvorgänge
nach dem neuen Verfahren bereits vor dem Biegen an dem glatten Blech
in einem Arbeitsgang ausgeführt.
Im folgenden soll das neue Verfahren an Hand der Zeichnung erläutert werden.
Fig. ι stellt das ausgestanzte und geprägte Blechstück nach dem ersten Arbeitsgange vor
dem Biegen dar.
Fig. 2 zeigt das Blech nach Fig. 1, zu einer Hülse aufgerollt, und
Fig. 3 die fertig gebogene, gefaltete, gepreßte und geklebte Kapsel.
Die Herstellung der Kapsel erfolgt in der Weise, daß zuerst aus dem vollen Blech aus
Zinn, Stanniol, Aluminium oder dergleichen Platten a, etwa in der Form, wie sie Fig. 1
zeigt, ausgestanzt werden. Diese Platten a bilden eine Abwicklung des Kapselmantels
und können zugleich mit dem Ausstanzen auch mit zur Verzierung dienenden gitterförmigen
Ausstanzungen b und Prägungen von Namen o. dgl. versehen werden. Die fertig
zugeschnittenen und geprägten Platten α werden alsdann über einem Dorn zu einer schwach
konischen Hülse (Fig. 2) aufgerollt und die übereinanderliegenden Ränder miteinander verbunden,
z. B. durch Zusammenkleben. Um ein Aufreißen der geklebten Naht zu verhüten, ist
an dem unteren äußeren Kapselrand ein Läppchen c vorgesehen, das nach dem Kleben der
Längsnaht klammerartig über den anderen
inneren Kapselrand nach innen umgebogen | und verklebt wird. Der obere Teil der Hülse >
wird mittels einer geeigneten Vorrichtung über ; das gewölbte Dornende zu einem kappenför- j
migen Abschluß zusammengefaltet und in die j gewünschte Form gepreßt. Dabei werden die j
Falten ebenfalls durch ein Bindemittel ver- ■ klebt, um ein Auffalten zu verhindern.
Um die auf dem Kapselkopf sichtbaren FaI-ten zu verdecken, ist zumeist schon ein möglichst
dicker Anstrich mit einer geeigneten Lackfarbe ausreichend. Es kann aber auch, um die Falten vollkommen abzudecken, eine
flache, besondere Kappe d auf den Kapsel-
*5 kopf aufgeklebt werden.
Anstatt die übereinanderliegenden Teile durch ein Klebmittel zusammenzuhalten, könnten
sie auch durch Löten, Falzen o. dgl. miteinander verbunden werden.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Flaschenkapseln, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kapsel aus einer zugeschnittenen Blechplatte (α) durch Aufrollen, durch Zusammenfalten
und Pressen des oberen Teils zu einem kappenförmigen Abschluß und durch Verbinden der übereinanderliegenden
Ränder gebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Kapselkopf
zum Verdecken der Falten eine Kappe (d) aufgesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren, äußeren
Rande der Hülsenlängsnaht zum Schütze gegen Aufreißen ein Ansatz (c) vorgesehen
ist, der über den inneren Rand der Längsnaht nach innen umgebogen wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE289237C true DE289237C (de) |
Family
ID=544284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT289237D Active DE289237C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE289237C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1014065B (de) * | 1954-05-03 | 1957-08-22 | August Krumm | Verfahren zur Herstellung von Zierkapseln fuer Flaschen |
DE1158470B (de) * | 1956-09-17 | 1963-12-05 | Leon Henri Armand Jones | Maschine zur automatischen Herstellung von Verschlusskapseln mit glattem Rohrteil |
-
0
- DE DENDAT289237D patent/DE289237C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1014065B (de) * | 1954-05-03 | 1957-08-22 | August Krumm | Verfahren zur Herstellung von Zierkapseln fuer Flaschen |
DE1158470B (de) * | 1956-09-17 | 1963-12-05 | Leon Henri Armand Jones | Maschine zur automatischen Herstellung von Verschlusskapseln mit glattem Rohrteil |
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