DE288962C - - Google Patents

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DE288962C
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Germany
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compressed air
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DENDAT288962D
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/0404Control of fluid pressure without auxiliary power with two or more controllers mounted in parallel

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-' M 288962 KLASSE 4c. GRUPPE
OSCAR BRÜNLER in BRÜSSEL.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. April 1914 ab.
Wenn brennbares Gas und Luft in einem Brenner unter Druck verbrannt werden sollen, dann hat man dafür zu sorgen, daß während der Arbeit der Luftpumpe und der Gaspumpe der Druck des Gases in dem Sammler für das Gas dem Druck der Luft im Preßluftbehälter möglichst gleich ist.
Es wird davon ausgegangen, daß Luft und Gas durch getrennte Luftpumpen in getrennte
ίο Behälter gedrückt werden, und zwar unter gleichbleibendem Verhältnis. Das Verhältnis soll so sein, daß durch Mischung beider im Brenner das Gemisch brennbar ist.
Dazu genügt es nicht, daß die Leistung beider Luftpumpen im richtigen Verhältnis steht. Es kann vorkommen, daß eine der Pumpen, oder auch beide, nicht so arbeiten wie sie sollen. Alsdann wird entweder die Luft- oder die Gasmenge zu groß sein. Sind nun die Querschnitte im Brenner dem richtigen Mischungsverhältnis entsprechend gebaut, so wird entweder der Druck im Luftsammler den Druck im Gassamtnler übersteigen, oder umgekehrt. Das würde den Betrieb des Brenners stören. Um dies zu vermeiden, drücken gemäß der Erfindung Preßluft und Preßgas auf die entgegengesetzten Seiten einer Membran, deren Durchbiegung nach der einen Seite ein mit dem Preßluftbehälter, und deren Durchbiegung nach der andern Seite ein mit dem Preßgasbehälter verbundenes Auslaßventil öffnet. Es findet somit eine wechselseitige Beeinflussung zwischen den beiden unter Druck stehenden Gasen statt.
Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
Im Gehäuse α sind durch die Membran b zwei Abteilungen gebildet, von denen die eine durch das Rohr c mit dem Preßluftbehälter, die andere durch das Rohr d mit dem Preßgasbehälter in Verbindung steht.
An den Preßluftbehälter ist ein Ventilgehäuse ft mit dem durch die Feder h belasteten Ventile r angeschlossen, an den Preßgasbehälter das Ventilgehäuse q mit dem durch die Feder η belasteten Ventile s. Die Stangen g und I der Ventile r, s befinden sich im Bereiche des Spieles der an die Membran δ befestigten Stangen e und f.
Ist der Druck im Preßluftbehälter größer als im Preßgasbehälter, so wird die Membran δ nach oben durchgebogen und durch den Druck der Stange g das Ventil r gelüftet, so daß die Preßluft auf dem Wege von h nach i so lange austritt, bis Druckausgleich stattfindet. Ist dagegen der Druck im Preßgasbehälter größer als im Preßluftbehälter, so wird die Membran δ nach unten durchgebogen, die Stange f drückt auf die Stange I, das Ventil s öffnet sich und das Preßgas tritt von m nach 0, von wo es zur Gaspumpe geleitet wird, bis sich der Druck ausgeglichen hat.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Ausgleichen des Drukkes in zwei Sammelbehältern, von denen der eine Preßluft und der andere Preßgas aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßluft und das Preßgas aus den betreffenden Behältern auf die entgegengesetzten Seiten einer Membran drücken, deren Durchbiegung nach der einen Seite ein mit dem Preßluftbehälter, deren Durchbiegung nach der anderen Seite ein mit dem Preßgasbehälter verbundenes Auslaßventil lüftet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT288962D Expired DE288962C (de)

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DE288962C true DE288962C (de) 1900-01-01

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