DE287165C - - Google Patents

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DE287165C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/10Wave-producers or the like, e.g. with devices for admitting gas, e.g. air, in the bath-water

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)
  • Bathtub Accessories (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'— M 287165 KLASSE 34 k. GRUPPE
PAUL RÜCKERT in GERA, Reusz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Januar 1915 ab.
Bei einer bekannten Vorrichtung zur Erzeugung von Wellenbewegungen in der Badewanne sind in der Hauptsache die zur Handhabung erforderlichen Griffe an der rechten und linken Seite der ein Brett bildenden Vorrichtung angeordnet. Dies hat den Übelstand, daß die Größen Verhältnisse des Brettes zu sehr beschränkt sind, weil die ein bestimmtes Maß für sich in Anspruch nehmenden Griffe
ίο ein Überschreiten in der Länge des Brettes nicht zulassen, da sonst das Brett für normale Badewannen nicht mehr benutzt werden kann. Die zur Verfügung stehende wirksame Fläche des Brettes ist also verhältnismäßig klein, wobei die seitlich angeordneten Griffe noch den Nachteil aufweisen, daß das beim Bewegen der Arme durch die Vorrichtung in Bewegung gesetzte Wasser nicht, wie erwünscht, ausschließlich gegen Brust und Bauch des Badenden schlägt, sondern zum größten Teil an den Armen des Badenden entlangläuft, wodurch ein Überfließen des Wassers aus der Wanne und somit eine Verunreinigung" des Fußbodens herbeigeführt wird.
Nach der die Erfindung bildenden Vorrichtung zur Erzeugung von Wellenbewegungen in der Badewanne werden nun die angeführten Mangel beseitigt, indem an Stelle der seitlichen Handhaben im Brett selbst für jede Hand zwei Aussparungen vorgesehen sind, welche sich derartig gegenüberliegen, daß sich zwischen ihnen ein als Handhabe dienender Steg befindet. Das Brett kann dadurch erheblich breiter wie bisher gehalten sein und besitzt rechts und links von den es festhaltenden Händen noch wirksame Flächen, durch welche das in Bewegung gesetzte Wasser den Körper des Badenden vollständig bespült. Die Aussparungen sind in der Weise im Brett vorgesehen, daß die durch sie gebildeten Stege nicht in die Brettmitte zu liegen kommen, sondern sich etwas oberhalb von dieser befinden, wodurch die untere Hälfte des Brettes eine größere Nutzfläche als die obere hat. Dies gestattet dem Badenden, das Brett schaufelartig zu benutzen, um auf diese Weise größere Wassermengen gegen den Körper fluten zu lassen.
Um den zur Bewegung des Brettes erforderlichen Kraftaufwand zu vermindern, können die seitlich zwischen den Aussparungen vorgesehenen Wände auch wegfallen, so daß an Stelle der beiden Stege sich nur ein einziger durchgehender in dem Brett befindet. Dem ■ Wasser wird durch die hierbei in Wegfall kommenden Wände während des Gebrauchs des Brettes weniger Widerstand entgegengesetzt.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung zur Erzeugung von Wellenbewegungen in der Badewanne in zwei beispielsweisen Ausführungsformen zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Draufsicht, und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A -B der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die zweite Ausführungsform der Vorrichtung in Draufsicht.
Die aus Holz oder einem sonstigen geeigneten Stoff- hergestellte Vorrichtung besitzt für jede Hand zwei Aussparungen a, b und c, d, welche sich derartig gegenüberliegen, daß sich zwischen ihnen je ein als Griff dienen-
der Steg e bzw. f befindet. Die Aussparungen a, b und c, d sind im Brett in der Weise vorgesehen, daß die durch sie gebildeten Stege e und f sich nicht in der Mitte des Brettes befinden, sondern etwas oberhalb von diesem angeordnet sind.
Nach der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sind nur zwei durchgehende Aussparungen a1, b1 vorgesehen, so daß an Stelle der .beiden Stege e und f auch nur ein einziger Steg g gebildet wird.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Zur Erzeugung von Wellen in der Badewanne dienendes Brett, dadurch gekennzeichnet, daß das Brett Aussparungen (a, b und c, d) besitzt, welche sich derartig gegenüberliegen, daß sich zwischen je zwei von ihnen ein als Handhabe dienender Steg (e bzw. f) befindet.
  2. 2. Brett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Aussparungen (a, b und c, d) gebildeten Stege (e, f) etwas oberhalb der Mitte des Brettes angeordnet sind, wodurch die untere Hälfte des Brettes eine größere Nutzfläche aufweist als die obere.
  3. 3. Brett nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Aussparungen (β1, δ1) nur ein einziger Steg (g) gebildet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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