DE286035C - - Google Patents
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- DE286035C DE286035C DENDAT286035D DE286035DA DE286035C DE 286035 C DE286035 C DE 286035C DE NDAT286035 D DENDAT286035 D DE NDAT286035D DE 286035D A DE286035D A DE 286035DA DE 286035 C DE286035 C DE 286035C
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- DE
- Germany
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- cartridges
- popping
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- 241000271566 Aves Species 0.000 claims description 2
- 206010061218 Inflammation Diseases 0.000 description 1
- 230000004054 inflammatory process Effects 0.000 description 1
- 239000000843 powder Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M29/00—Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
- A01M29/16—Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using sound waves
- A01M29/20—Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using sound waves with generation of periodically explosive reports
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 286035 -KLASSE
45 #. GRUPPE
FERDINAND OSTER in CÖLN-SÜLZ.
durch ein Uhrwerk.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. November 1913 ab.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Schießvorrichtung zum Verscheuchen von Vögeln,
bei der in gewissen Zeitabständen durch den umlaufenden Zeiger eines Uhrwerkes Knallpatronen
entzündet werden.
Von bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
dadurch, daß durch einen Zeiger, welcher mit zwei, drei oder mehr Kontaktplättchen versehen
ist, die jeweilige Entzündung der Knallpatronen auf elektrischem Wege bewirkt wird.
Die neue Vorrichtung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Hinteransicht,
Fig. 2 eine Hinteransicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht,
Fig. 4 eine Innenansicht mit Knallpatronenverschlußdeckel,
Fig. 5 eine solche ohne Knallpatronenverao schlußdeckel,
Fig. 6 eine Aufsicht des Zeigers,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Zeigers, und Fig. 8 einen Querschnitt der Knallpatrone.
Die Vorrichtung α befindet sich auf einem
Bügel d, welcher zum Befestigen auf einem Ständer o. dgl. dient.
In dem einen Teil der Vorrichtung sind die
Rohre g zur Aufnahme der Knallpatronen t angeordnet; diese sind durch Bandstreifen h
befestigt und so eingeteilt, daß sie durch den Zeiger I mit den Kontaktplättchen m nach
j jeder vollen oder halben Stunde zur Entzündung gebracht werden.
Sollte auch eine viertelstündliche Entzündung erfolgen, so würde eine weitere Hülsenreihe
zwischen zwei Bandstreifen einzufügen und am Zeiger ein drittes Kontaktplättchen
anzubringen sein. An der Vorrichtung α befindet sich ferner ein Kästchen c, worin sich
ein Ein- und Ausschalter befindet.
Zur Verhütung eines Rückschlages durch die Knallpatronen ist in dem betreffenden
Teil der Vorrichtung α eine Sicherungsplatte η
eingelassen, welche durch den Bügel φ und durch die Flügelmutter q festgehalten wird.
Diese Platte η ist mit Löchern 0 versehen,
welche kleiner als der Durchmesser der Knallpatronenhülsen sind, und deckt diese so weit,
daß nur der Kontaktstift r der Knallpatronen heraussteht. In dem Deckel der Vorrichtung
α ist ein Kasten b angebracht, welcher auf einer Holzplatte oder sonstigen isolierenden
Scheibe das Uhrwerk k aufnimmt. Ebenso sind in dem Kasten b vier Abteilungen eingebaut,
welche zur Aufnahme von vier EIementen dienen. Nachdem die Vorrichtung
mit den Knallpatronen geladen ist, arbeitet sie auf folgende Weise: Der Stromkreis der
hintereinander geschalteten Elemente geht von dem positiven Pol der Batterie i über den
im Kasten c befindlichen Schalter nach dem Körper der Vorrichtung und von da durch
die Bandstreifen h nach dem Kontaktstift s der Knallpatronen t und durch den Draht u
nach dem anderen Kontaktstift r. Von dem negativen Pol geht der Stromkreis nach dem
auf einer Holz- oder sonstigen isolierenden Platte befestigten Uhrwerk k mit dem Zeiger /
und zu dem Kontaktplättchen m.
Wird der Deckel in der Vorrichtung, in welcher sich der Kasten b befindet, geschlossen,
ίο so erfolgt jede halbe Stunde eine Berührung eines Plättchens m mit einem Kontaktstift r
der Knallpatronen t, wodurch der Stromkreis geschlossen und somit der in der Patrone befindliche
feine Draht u zum Glühen und da
mit auch das Pulver zur Entzündung gebracht 15 wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schießvorrichtung zum Verscheuchen von Vögeln mit Entzündung der Knallpatronen in bestimmten Zeitabständen durch den umlaufenden Zeiger eines Uhrwerkes, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger mittels zweier oder mehrerer, an ihm befestigter Kontaktplättchen den zum Entzünden der Patronen dienenden elektrischen Strom schließt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE286035C true DE286035C (de) |
Family
ID=541388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT286035D Active DE286035C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE286035C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE898236C (de) * | 1949-11-25 | 1953-11-30 | Erich Bauch | Verfahren und Einrichtung zum Verscheuchen von Tieren |
DE1131942B (de) * | 1959-07-27 | 1962-06-20 | Max Hecht | Selbsttaetig arbeitende Schreckvorrichtung zum Verscheuchen von Wild und Voegeln |
-
0
- DE DENDAT286035D patent/DE286035C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE898236C (de) * | 1949-11-25 | 1953-11-30 | Erich Bauch | Verfahren und Einrichtung zum Verscheuchen von Tieren |
DE1131942B (de) * | 1959-07-27 | 1962-06-20 | Max Hecht | Selbsttaetig arbeitende Schreckvorrichtung zum Verscheuchen von Wild und Voegeln |
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