DE2857609A1 - Schleuderstrahlmaschine fuer draht- oder stabfoermige werkstuecke - Google Patents

Schleuderstrahlmaschine fuer draht- oder stabfoermige werkstuecke

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DE2857609A1
DE2857609A1 DE19782857609 DE2857609A DE2857609A1 DE 2857609 A1 DE2857609 A1 DE 2857609A1 DE 19782857609 DE19782857609 DE 19782857609 DE 2857609 A DE2857609 A DE 2857609A DE 2857609 A1 DE2857609 A1 DE 2857609A1
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rotors
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DE19782857609
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Clemens Paulfeuerborn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C1/00Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods
    • B24C1/08Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods for polishing surfaces, e.g. smoothing a surface by making use of liquid-borne abrasives
    • B24C1/086Descaling; Removing coating films
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/08Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially adapted for abrasive blasting of travelling stock or travelling workpieces
    • B24C3/10Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially adapted for abrasive blasting of travelling stock or travelling workpieces for treating external surfaces
    • B24C3/14Apparatus using impellers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schleuderstrahlmaschine für das kontinuierliche Entzundern von durchlaufenden draht- oder stabförmigen Werkstücken mit mindestens einem, vorzugsweise zwei Schleuderrädern, zwischen denen und dem Werkstück Leitplanken paarweise angeordnet sind.
  • Bei einer bekannten Maschine der vorstehend genannten Art sind verstellbare Leitplanken oder Leitplatten paarweise vorgesehen, um den Strahlmittelstrom auf das Werkstück zu konzentrieren. Die Leitplanken müssen bei dieser Vorrichtung möglichst dicht an das Werkstück herangeführt werden, um für eine intensive und auf einen möglichst großen Umfang stattfindende Einwirkung zu sorgen. Der geringe Spalt zwischen Werkstück und Leitplanken kann zu Verstopfungen und damit zu ungenügender Oberflächenbehandlung führen. Weiterhin sind die Leitplanken nur geringfügig i Winkel zu der Richtung des Strahlmittelstromes angestellt, so daß die Ablenkung (Einfallswinkel = Ausfallswinkel) des Strahlmittels in Richtung auf das Werkstück ebenfalls gering ist.
  • Hierdurch ist der Umfangsbereich des Werkstückes,der bestrahlt wird, entsprechend gering.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleuderstrahlmaschine der vorstehend genannten Art zu schaffen, die eine intensivere Bestrahlung der Oberfläche des Werkstückes, insbesondere über einen größeren Umfangsbereich ermöglicht. (DT-PS 18 15 187) Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen dem Leitplankenpaar im Strahlmittelstrom ein Keilstück vorgesehen ist.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen den Leitplanken ein weiteres Keilstück angeordnet, daß die Strahlmittelteilchen, die auf dieses Keilstück auftreffen, umlenkt, so daß sie vor dem Auftreffen auf das Werkstück gegen die Leitplanken geschleudert und von diesen danrl in Richtung auf das Werkstück umgelenkt werden. Hierdurch wird der-Winkel, unter dem die Strahlmittelteilchen auf die Leitplanken auftreffen, vergrößert. Dieses bedeutet (Einfallswinkel = Ausfallswinkel) eberlfalls eine Vergrößerung des Winkels,mit dem die Strahlmittelteilchen auf das Werkstück auftreffen. Hierdurch wird die Einwirkung der Strahlmittelteilchen auf das Werkstück verbessert. Gleichzeitig wird der bestrlh1t(: Urnfangsbereich des Werkstückes vergrößert.
  • In vorteilhafter Weise sind zwei Schleuderräder vorgesehen, um über den Umfang von 3600 für eine sichere Oberflächenbehandlung zu sorgen. Grundsätzlich ist auch das Arbeiten mit einem Schleuderrad möglich. In diesem Falle kann es erforderlich sein, das Werkstück zu drehen. Auf jeden Fall wird durch die Erfindung aber sichergestellt, daß die Bestrahlung über einen wesentlichen Umfangsbereich erfolgt.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine im wesentlichen offen dargestellte Vorderansicht einer Auführungsform einer Schleuderstrahlmaschine nach der Erfindung; Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie A - B der Fig. 1.
  • Aus dem Ständer 1, dem Rahmen 2 und den Deckplatten 3 ist ein geschlossenes Gehäuse gebildet. Durch die Scheidewand 4 wird das Gehäuse der Länge nach in zwei Felder aufgeteilt. In dem Gehäuse sind die beinen, in gleicher Richtung rotierenden Schleuderräder 5 und 6 in einem Abstand übereinander gelagert.
  • Die Abwurfstrahlrichtung der Schleuderräder ist zu den Feldern hin offen. Die Einmündungen zum jeweils gegenüberliegenden Schleuderrad sind als Trichter 7 und 8 ausgebildet. Die Mündungen dieser Trichter ragen über die zentrale Mitte der Schleuderräder hinaus und führen ein mitgeführtes Strahlmittel von innen her, höchstens in der Breite des Abstandes zweier Schleuderradschaufeln voneinander, in die Schleuderräder.
  • Eine bestimmte Menge Strahlmittel wird durch den Rohrstutzen 9 einem Schleuderrad zugeführt. Das Strahlmittel strömt dann in ununterbrochenem Kreislauf durch beide Gehäusefelder und durch die Schleuderräder, in welchen es fortlaufend erneut beschleunigt wird. Ein durch das Gehäuse gezogener Draht oder Stab wird dabei direkt von unten und oben her bestrahlt.
  • Die Mündungsrichtung der Trichter 7 und 8, die Anzahl und Länge der Schleuderradschaufeln und die Umfangsgeschwindigkeit der Schleuderräder sind so aufeinander abgestimmt, daß das Strahlmittel nicht ganz zwischen den Schaufeln hindurchströmen kann, sondern immer noch von der nächstfolgenden Schaufel erfaßt wird. Die Streulänge des aus den Schleuderrädern ausströmenden Strahlmittels entspricht dabei dann etwa der Länge des dem Strahlvorgang jeweils zugekehrten Drahtes oder Stabes.
  • Im Gehäuse wird in jedem Feld der Strahlmittelstrom durch Keilstücks 10 in zwei Hälften aufgeteilt und durch einstellbare Leitplanken 11 an den zu entzundernden Draht wieder herangeführt. Dadurch wird dieser in jedem einzelnen Feld zweiseitig, in einem Hüllkreis bis zu 2700 bestrahlt. Das ergibt insgesamt eine vierseitige wirksame Bestrahlung.
  • Durch diese Anordnung der Keilstücke und Leitplanken ist auch eine freier Durchfluß des Strahlstromes gefördert.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Schleuderstrahlmaschine für draht- oder stabförmige Werkstücke.
    Patentansprüche: Schleuderstrahlmaschine für das kontinuierliche Entzundern von durchlaufenden draht- oder stabförmigen Werkstücken mit mindestens einem, vorzugsweise zwei Schleuderrädern, zwischen denen und dem Werkstück Leitplanken paarweise angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Leitplankenpaar (11) im StrahlmittêRstrom ein Keilstück (10) vorgesehen ist.
  2. 2. Schleuderstrahlmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitplanken in an sich bekannter Weise verstellbar sind.
    Beschreibung:
DE19782857609 1978-11-27 1978-11-27 Schleuderstrahlmaschine fuer draht- oder stabfoermige werkstuecke Withdrawn DE2857609A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4039621A1 (de) * 1990-12-12 1992-06-17 Badische Maschf Gmbh Strahlanlage zum strahlen der oberflaeche von blechen, profilen oder dergleichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4039621A1 (de) * 1990-12-12 1992-06-17 Badische Maschf Gmbh Strahlanlage zum strahlen der oberflaeche von blechen, profilen oder dergleichen

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