DE2856674A1 - Verfahren und vorrichtung zum zufuehren eines durchgehenden kerns zu einer wickelstation bei der herstellung gewickelter kuppelglieder fuer reissverschluesse zusammen mit dem darin angeordneten kern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum zufuehren eines durchgehenden kerns zu einer wickelstation bei der herstellung gewickelter kuppelglieder fuer reissverschluesse zusammen mit dem darin angeordneten kernInfo
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Description
2ΛιΒβπΜ
Rosenta! 7/ll.Aufg.
D-8000 München Z Z/ll/pp 78-83-Ger
D-8000 München Z Z/ll/pp 78-83-Ger
Yoshida Kogyo K. K.
Tokio # Japan
Tokio # Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen
eines durchgehenden Kerns zu einer Wickelstation bei der Herstellung gewickelter Kuppelglieder für Reißverschlüsse
zusammen mit dem darin angeordneten Kern
Die Erfindung betrifft die Herstellung einer durchgehenden Länge einer Kuppelgliederreihe der bekannten schraubenwendelförmigen
Art zusammen mit einer in dieser angeordneten durchgehenden Länge eines Kerns zur Verwendung bei
Reißverschlüssen. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum zuführen des Kerns zu
einer Wickelstation, in der ein durchgehender Draht aus einem gewünschten Material aufgewickelt wird, während er
den Kern in seinen aufeinanderfolgenden Windungen aufnimmt·
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Eine Vorrichtung zur Herstellung einer durchgehenden Länge einer schraubenwendelförmigen Kuppelgliederreihe zusammen
mit einem darin angeordneten durchgehenden Kern ist in der am 22. Dezember 1970 veröffentlichten Japanischen
Patentanmeldung 45-40939 beschrieben. Die zu dieser Vorrichtung gehörende Einrichtung zum Zuführen des in der durchgehenden
Kuppelgliederreihe anzuordnenden Kerns mit gesteuerter Geschwindigkeit ist in der am 12. Januar 1971 veröffentlichten
Japanischen Patentanmeldung 46-1132 beschrieben.
Bei der letztgenannten Japanischen Patentanmeldung wird der von einer Abgabespule zu dem Wickelmechanismus geleitete
durchgehende Kern über eine Führungsrolle hinweggeführt,
die auf einem hin- und hergehenden Hebel drehbar gelagert ist. Dieser Hebel wird synchron mit der hin- und hergehenden
Bewegung eines Wickeldornhalters zu dem Wickelmechanismus hin und von diesem weg bewegt, so daß die aufeinanderfolgenden
Längeneinheiten des Kerns durch die hin- und hergehende Bewegung der Führungsrolle von der Abgabespule abgezogen werden
können.
Es wurde später gefunden, daß bei diesem herkömmlichen Kernzuführmechanismus die von der Abgabespule abgezogenen
aufeinanderfolgenden Längeneinheiten des Kerns zu Schwankungen neigen. Ein anderer ernsthafter Nachteil besteht darin,
daß die aufeinanderfolgenden Längeneinheiten des Kerns in einem mehr oder weniger gespannten oder gedehnten Zustand
in den Wickelmechanismus eingeleitet werden. Dies ist aus dem nachfolgend genannten Grund unerwünscht.
Wenn schraubenwendelformige Kuppelgliederreihen an Tragbändern angenäht werden, dann gehen die Nahtstiche
üblicherweise durch die Kerne in den Kuppelgliederreihen hindurch. Bei der Aufnahme der Nahtstiche neigen die Kerne
zur Schlangenbildung oder zum Ausbauchen oder Anschwellen
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in Intervallen. Das hat jedoch eine gewisse Längenverringerung der Kerne zur Folge. Es ist daher erkennbar, daß der
Kern mit einer solchen Geschwindigkeit in den Wickelmechanismus eingeführt werden muß, um die vorstehend erwähnte
Längenverringerung beim Annähen auszugleichen.
Der erwähnte herkömmliche Kernzuführmechanismus ist weiterhin insofern nachteilhaft, als er keine einfache Einstellung
der Längeneinheit des Kerns ermöglicht, die in den Wikkelmechanismus
eingeführt oder von der Abgabespule abgezogen werden soll. Dieser Nachteil ist die unmittelbare Folge der
Tatsache, daß die hin- und hergehende Bewegung des Wickeldornhalters zu dem doppelten Zweck benutzt wird, um die aufeinanderfolgenden
Kernlängen von der Abgabespule abzuziehen, und um diese in den Wickelmechanismus einzuführen. Jede Längeneinheit
des Kerns, die von der Abgabespule abgezogen werden soll, muß neu eingestellt werden, wenn beispielsweise
ein Wechsel von einem Kern auf einen anderen Kern mit unterschiedlichem Material vorgenommen wird. Wenn diese Neueinstellung
nicht durchgeführt wird, dann kann die Geschwindigkeit, mit der der neue Kern in den Wickelmechanismus eingeführt
wird, unzulässig ansteigen oder abfallen, weil sich der Reibungswiderstand ändert, der auf den Kern bei seinem Weg von
der Abgabespule zum Wickelmechanismus ausgeübt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum Zuführen eines durchgehenden
Kerns zu einer Wickelstation bei der Herstellung einer durchgehenden schraubenwendelförmigen Kuppelgliederreihe zusammen
mit dem darin angeordneten Kern zu schaffen, wobei der Kern ohne Anwendung einer Zugkraft oder Spannung der Wickelstation
zugeführt wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung der genannten
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Art, das bzw. die eine genaue Einstellung der tatsächlichen
Zuführgeschwindigkeit des Kerns in die Wickelstation ermöglicht.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die für jede gebildete Windung der
Wendel erforderliche Einheitslänge des Kerns von einem Kernvorrat abgezogen wird, daß die Kinheitslänge des Kerns der
Wickelstation zugeführt wird, ohne auf den Kern eine Zugkraft auszuüben, und daß die genannten Schritte bei der Ausbildung
einer jeden Windung der Wendel wiederholt werden.
Der verbesserte Kernzuführmechanismus gemäß der Erfindung dient zur Verwendung in einer Vorrichtung, die ein hin-
und hergehendes Teil aufweist, das nahe einem Wickelmechanismus angeordnet ist und während der Ausbildung einer jeden Windung
der Wendel durch den Wickelmechanismus eine einzige hin- und hergehende Bewegung relativ zu dem Wickelmechanismus ausführt.
Der Kernzuführmechanismus hat eine schrittweise betätigte Einrichtung zum zwangsweisen Abziehen aufeinanderfolgender
Einheitslängen des Kerns von dem Kernvorrat bzw. von der Abgabeeinrichtung, die für die Ausbildung der aufeinanderfolgenden
Windungen der Wendel erforderlich sind. In dem hin- und hergehenden Teil sind eine oder mehrere Bohrungen angeordnet,
durch die sich der Kern von der Äbzugeinrichtung zu dem Wickelmechanismus
bewegt.. Die Bohrung oder die Bohrungen sind so geformt, daß sie den Kern zumindest teilweise mit dem hin- und
hergehenden Teil in Reibeingriff halten, so daß die aufeinanderfolgenden Einheitslängen des Kerns durch die hin- und hergehende Bewegung dieses Teils dem Wickelmechanismus spannungslos zugeführt werden könnene
Das hin- und hergehende Teil ist vorzugsweise ein Wickeldornhalter, der einen in dem Wickelmechanismus angeordneten
Wickeldorn festhält, um den ein Draht herumgewickelt wird.
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Der Wickeldorn ist mit einer Führungsrinne versehen, in den
die aufeinanderfolgenden Einheitslängen des Kerns durch die hin- und hergehende Bewegung des K'ickeldornhalters zusammen
mit dem Wickeldorn eingeführt v/erden.
Die Abzugeinrichtung besteht vorzugsweise aus zwei Abzugrollen,
die gegeneinandergedrückt und synchron mit der Arbeitsweise des Wickelmechanismus schrittweise betätigt
werden, beispielsv/eise mit einem Klinkenmechanismus. Jede
der in die Führungsrinne des Wickeldorns zuzuführenden Einheitslängen des Kerns kann eingestellt und verändert werden,
indem der Drehwinkel eingestellt wird, um den die Abzugrollen durch den Klinkenmechanismus jeweils verdreht werden.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfin-·
dung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung urü der Zeichnung,
auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene schematische Darstellung, die veranschaulicht, wie ein durchgehender
Kern von einer Spule abgezogen und gemäß der Erfindung einem Wickelmechanismus zugeführt
wird,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht, die
einige wesentliche Teile des Kernzuführmechanismus und einige zugehörige Teile der Vorrichtung
zeigt, in die der Mechanismus eingebaut ist,
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine durchgehende schraubenwendelförmige Kuppelgliederreihe mit dem darin angeordneten Kern, die mit der Vorrichtung nach Fig.
und 2 hergestellt wurde,
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Fig-.· 4 in größerem Maßstab einen Schnitt durch den
bei der Vorrichtung nach Pig. I und 2 verwendeten Wickeldorn, und
Figo 5 eine Seitenansicht der bei dem Kernzuführmechanismus
nach Fig. 1 und 2 verwendeten beiden Abzugrollen und der zugeordneten Teile.
In den Fig. 1 und 2 ist mit dem Bezugszeichen 10 allgemein eine Wickelstation oder ein Wickelmechanismus der Vorrichtung
zur Herstellung einer durchgehenden Länge einer schraubenwendelförmigen Kuppelgliederreihe 11 zusammen mit
einem darin angeordneten Kern, wie z.B. einem Faden 12 (Figo 3)
zur Verwendung bei Reißverschlüssen bezeichnet. Wie dies insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, besteht der Wickelmechanismus
10 aus einem aufrechten Wickeldorn 13, um den ein durchgehender Draht 14 aus thermoplastischem Kunstharz od. dgl. im
allgemeinen schraubenwendelartig herumgewickelt wird, und aus zwei rotierenden Schnecken 15, die auf gegenüberliegenden
Seiten des Wickeldorns angeordnet sind, um die Drahtwendel 14'nach oben zu befördern, wobei sie deren Form verändern.
Wie dies aus dem in größerem Maßstab gehaltenen Querschnitt nach Fig. 4 hervorgeht, ist in dem Wickeldorn 13
eine Führungsrinne 16 ausgebildet, die sich über dessen gesamte Länge erstreckt. Die Führungsrinne 16 dient zur verschiebbaren
Aufnahme des Kernfadens 12, der von den Windungen der Drahtwendel 14' umgeben werden soll.
In einem unter dem Wickelmechanismus 10 angeordneten Dornhalter 17 ist die untere Verlängerung 18 des Wickeldorns
13 eingebettet, um diesen sicher festzuhalten. Der Dornhalter 17 ist am oberen Ende eines Schlittens 19 befestigt.
Der Schlitten 19 ist in eine vom Rahmen 21 ortsfest
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nach oben ragende Führungshülse 20 verschiebbar eingesetzt, so daß er sich relativ zu dieser auf- und abbewegen kanno
In Fig. 2 ist mit dem Bezugszeichen 22 ein Drehtisch bezeichnet, der die Führungshülse 20 konzentrisch umgibt
und sich um diese verdreht. Auf eine auf dem Drehtisch 22 exzentrisch angeordnete Spule 23 ist der durchgehende Draht
14 aufgewickelt. Wenn sich der Drehtisch 22 verdreht, dann wird demzufolge der von der Spule 24 abgewickelte Draht 14
um den Wickeldorn 13 herumgewickelt, und der Kernfaden 12 ist in seiner Führungsrinne 16 verschiebbar angeordneto Der
Dornhalter 17 wird zusammen mit dem Wickeldorn 13 durch den in der Führungshülse 20 angeordneten Schlitten oder Schieber
19 auf- und abbewegt, wobei er bei der Ausbildung einer jeden Windung der Drahtwendel 14 jeweils eine einzige hin- und
hergehende Bewegung ausführt.
Die Ausbildung und Arbeitsweise der bisher beschriebenen Vorrichtung ist herkömmlich und bildet kein Merkmal der Erfindung.
Hinsichtlich weiterer Einzelheiten der Konstruktion und Arbeitsweise dieser Vorrichtung wird auf die bereits erwähnte
offengelegte Japanxsche Patentanmeldung 45-40939 verwiesen. Eine ähnliche Vorrichtung ist auch in der am 26. Juli 1966
veröffentlichten US-Patentschrift 3.262.157 (Yoshinori Fujisaki)
beschrieben, wenngleich bei dieser Vorrichtung keine Vorkehrung getroffen ist, um einen Kern in eine Drahtwendel gleichzeitig
mit der Herstellung einzuführen.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein verbessertes
Verfahren und eine Vorrichtung zum Zuführen des Kernfadens 12 zu dem Wickelmechanismus 10 oder genauer gesagt
zu dem Eintrittsende der Führungsrinne 16 des Wickeldorns
13 des Wickelmechanismus synchron mit der Ausbildung der aufeinanderfolgenden Windungen der Wendel 14·. Wie dies
insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, besteht der verbesserte
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Kernzuführmechanismus der Erfindung aus einer Spule 24 zum
Abgeben eines Kernfadens 12, aus zwei Abzugrollen"· 25 und 26,
die schrittweise antreibbar sind, um aufeinanderfolgende Längeneinheiten
des Kernfadens von der Spule 24 abzuziehen, und aus Bohrungen 27 und 28,.die in dem üornhälter 17 ausgebildet
sind, um die aufeinanderfolgenden Längeneinheiten des Kernfadens
12 durch dieselben dem ^ickelmechanismus 10 zuzuführen.
Wie dies in den Fig. 2 und 5 näher dargestellt ist,, sind
die Abzugrollen 25 und 26 mit koaxialen Stirnrädern 29 bzw.
30 versehen. Diese Stirnräder 29 und 30 kämmen miteinander, und sie sind gemeinsam mit den zugeordneten Abzugrollen 25
und 26 verdrehbar. Die libzugrolle 25 ist zusammen mit dem
Zahnrad 29 in der Mitte eines Hebels 31 drehbar gelagert.
Ein Ende des Hebels 31 ist bei 32 an dem Rahmen 21 schwenkbar
gelagert, und eine Zugfeder 33 greift an dem anderen Ende des Hebels und an einem am Rahmen angeordneten Haltezapfen
34 an. Die Abzugrolle 25 ist demzufolge gegen die andere
Rolle 26 federbelastet, um auf den zwischen diesen Rollen hindurchgeführten
Kernfaden 12 eine Druckkraft auszuüben«,
Die andere Abzugrolle 26 ist zusammen mit dem Zahnrad an einem Ende einer drehbaren abgestuften Welle 35 befestigt«,
Am anderen Ende der Welle 35 ist ein Klinkenmechanismus 36 befestigt, um die Abzugrolle 26 und das Zahnrad 30 um einen
vorbestimmten Drehwinkel schrittweise zu verdrehen« Der Klinkenmechanismus
36 besteht aus einem ander Welle 35 befestigten Klinkenrad 37 und aus einer Betätigungsklinke 38, die an
einer hin- und hergehenden Schwinge 39 gelagert und mit den
Zähnen des Klinkenrades 37 in Eingriff bringbar istf um dieses
gemäß Fig. 1 und 5 im Uhrzeigersinn anzutreiben. Die Schwinge 39 ist bei 40 zu einer Schwenkbewegung um die Achse der
Welle 35 gelagert.
Es ist davon auszugehen, daß die Schwinge 39 des vorste-
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hend beschriebenen Klinkenmechanismus 36 in zeitlicher Übereinstimmung
mit dem Fortschreiten des Wickelvorgangs durch den Wickelmechanismus 10 schrittweise angetrieben wird, wobei
sie mit der Ausbildung einer jeden Windung der Wendel 14' um den Dorn 13 jeweils eine hin- und hergehende Bewegung
vollendet. Die schrittweise Verdrehung der Äbzugrolle
26 im Uhrzeigersinn wird über die miteinander kämmenden Zahnräder 29 und 30 auf die andere Äbzugrolle 25 übertragen, so
daß die aufeinanderfolgenden Längeneinheiten des Kernfadens 12 durch diese gemeinsame schrittweise Verdrehung der Abzugrollen
25 und 26 in entgegengesetzten Richtungen von der Abgabespule 24 abgezogen werden. Es ist ferner davon auszugehen,
daß die Abzugrollen 25 und 26 mit einer Geschwindigkeit verdreht werden, die geringfügig größer ist als die Geschwindigkeit,
mit der jede Windung der Wendel 14' um den Dorn 13 ausgebildet wird. Mit 41 ist eine Bremse bezeichnet,
um die Verdrehung der Welle 35 erforderlichenfalls zu verbinden.
Vorzugsweise ist ein in Fig. 2 gezeigtes Führungsrohr 42 vorgesehen, um den Kernfaden 12, der in der vorstehend
beschriebenen Weise durch die Abzugrollen 25 und 26 von der Äbgabespule 24 zwangsweise abgezogen wird, nach oben in eine
vertikale Bohrung 43 zu leiten, die in dem Schlitten 19 mittig angeordnet ist. Diese Bohrung 43 steht mit der Bohrung
27 in dem Dornhalter 17 in Verbindung.
Die Bohrung 27 in dem Dornhalter 17 ist von dessen Zen
trum ausgehend nach oben und nach außen abgewinkelt, und sie hat eine am Umfang des Dornhalters angeordnete Austrittsöffnung 44. Die andere Bohrung 28 des Dornhalters 17 hat eine
unmittelbar über der Austrittsöffnung 44 der Bohrung 27 angeordnete Eintrittsöffnung 45, und sie ist von dieser nach
oben und nach innen geneigt. Die Austrittsöffnung 46 der Bohrung 28 ist am unteren Ende bzw. am Eintritt der Führungs-
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rinne 16 des Wickeldorns 13 angeordnet, mit der sie fluchtet.
Es ist erkennbar, daß die vollständige Bahn des Kernfadens 12 durch den Dornhalter 17 an mehreren Stellen mit
stumpfen Winkeln geltnickt ist. Diese stumpfwinkligen Knickstellen haben den Zweck, zwischen dem Kernfaden 12 und dem
Dornhalter 17 eine Reibungsberührung herbeizuführen, wenn
■sich der Kernfaden 12 durch den Dornhalter 17 hindurchbewegt.
Bei der Verwendung der Vorrichtung wird der von der Abgabespule
24 abgezogene Kernfaden 12 zunächst zwischen den beiden Abzugrollen 25 und 26 hindurchgeleitet, durch die
Bohrung 43 des Schiebers 19 nach oben und in die Bohrung 27 des Dornhalters 17 eingeleitet und sodann in die andere Bohrung
28 des Dornhalters eingeleitet und aus dieser herausbewegt. Beim Austritt aus der Austrittsöffnung 46 der Bohrung
28 des Dornhalters wird der Kernfaden 12 unmittelbar in das Eintrittsende der Führungsrinne 16 in dem Wickeldorn 13 eingeführt.
Wenn die Vorrichtung in Betrieb gesetzt wird, dann werden
die beiden Abzugrollen 25 und 26 durch den Klinkenmechanismus 36 in regelmäßigen Zeitabständen mit einer Geschwindigkeit
verdreht, die geringfügig größer ist als die Geschwindigkeit, mit" der jede Windung der Wendel 14" um den
Wickeldorn 13 ausgebildet wird. Die Abzugrollen 25 und 26 ziehen daher bei jeder Betätigung eine gewünschte Längeneinheit
des Kernfadens 12 von der Abgabespule 24 ab, die für jede
Windung der Wendel 14' erforderlich ist.
Die auf dies« Weise von der Abgabespule 24 abgezogene Einheitslänge des Kernfadens 12 wird jedesmal in die Bohrungen
27 und 28 des Dornhalters 17 eingeführt, wenn dieser nach unten bewegt wird. Da sich der Dornhalter 17 zusammen mit dem
Dorn 13 auf- und abbewegt, wird die Einheitslänge des Kernfadens 12 bei der Abwärtsbewegung des Dornhalters 17 von
der Führungsrinne 16 des daran befestigten Wickeldorns 13
aufgenommen. Diese Einheitslänge des Kernfadens 12 wird in den Wickelmechanismus 10 s£>annungslos eingeführt, wenn der
Dornhalter 17 nachfolgend nach oben bewegt wird, v/eil der nachfolgende Kernfadenbereich, der durch die abgewinkelte
Bahn in dem Dornhalter hindurchbewegt wird, mit dem Dornhalter in Reibungsberührung steht.
Durch Wiederholen des erwähnten Vorgangs können die aufeinanderfolgenden
Einheitslängen des Kernfadens 12 in den Wikkelmechanismus 10 spannungslos mit einer Geschwindigkeit eingeführt
werden, die der Geschwindigkeit genau entspricht, mit der die aufeinanderfolgenden Windungen der Wendel 14' gebildet
werden. Es ist ersichtlich, daß die Zuführgeschwindigkeit des Kernfadens 12 leicht gesteuert werden kann, indem der Drehwinkel
eingestellt wird, um den die Abzugrollen 25 und 26 bei jeder Betätigung durch den Klinkenmechanismus 36 verdreht werden.
Wenngleich das in der Zeichnung dargestellte und vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel den eingangs gestellten
Anforderungen voll entspricht, so dient dieses lediglich zur Erläuterung der Erfindung und läßt im Rahmen des allgemeinen
Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zu, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wirdo
Es wird eine verbesserte Vorrichtung offenbart, bestehend aus einem Wickeldorn, um den ein durchgehender Draht
herumgewickelt wird und der mit einer in Längsrichtung verlaufenden Führungsrinne zur verschiebbaren Aufnahme eines in
der Drahtwendel anzuordnenden durchgehenden Kerns versehen
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Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung einer durchgehenden Länge einer schraubenwendelförmigen Kuppelgliederreihe zusammen
mit einem aarin angeordneten durchgehenden Kern, bei dem der Kern einer Wickelstation zugeführt wird, in der die
Wendel aus einem durchgehenden Draht gebildet wird, während sie den Kern in ihren Windungen aufnimmt, dadurch gekennzeichnet,
daß die für jede gebildete Windung der Wendel erforderliche Einheitslänge des Kerns von einem Kernvorrat
abgezogen wird, daß die Einheitslänge des Kerns der Wickelstation zugeführt wird, ohne auf den Kern eine Zugkraft auszuüben,
und daß die genannten Schritte bei der Ausbildung einer jeden Windung der Wendel wiederholt werden.
2. Vorrichtung zur Herstellung einer durchgehenden Länge einer schraubenwendelförmigen Kuppelgliederreihe zusammen
mit einem darin angeordneten durchgehenden Kern, bestehend aus einem Wickelmechanisraus zum Wickeln eines durchgehenden
Drahtes, während der Kern in die Windungen der Wendel eingeführt wird, und aus einem hin- und hergehenden Teil, das neben
dem Wickelmechanismus angeordnet ist und während der Ausbildung einer jeden Windung der Wendel jeweils eine hin- und
hergehende Bewegung ausführt, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (24) zum Abgeben des Kerns (12), eine schrittweise
angetriebene Einrichtung (25, 26), um von der Abgabeeinrichtung (24) nacheinander Längeneinheiten des Kerns (12) zwangsweise
abzuziehen, die für aufeinanderfolgende Windungen der
Wendel (11) erforderlich sind, und eine in dem hin- und hergehenden Teil (17) ausgelDildete Bohrung (27, 28), durch die
der Kern (12) von der Abzugeinrichtung (25, 26) zu dem Wickel-
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mechanismus (10) gelangt, wobei die Eohrung den Kern zumindest
teilweise in Reibeingriff mit dera hin- und hergehenden Teil (17) hält, wodurch die aufeinanderfolgenden Sini.^icslängon
dGC Kerns (12) dera "ickelmechanismuü (Iu) synchron rait
der Ausbildung der aufeinanderfolgenden windungen der Pendel
(141) spannungslos zugeführt -/.-erden.
3. Vorrichtung zur Tiers teilung einer durchgehenden Länge einer schraubenwendelförmigen Kuppelgliederreihe zusammen mit
einem darin angeordneten durchgehenden Kern, bestehend aus einem Wickeldorn, um den ein durchgehender Draht herumgewickelt
wird, wobei der Wickeldorn mit einer in Längsrichtung verlaufenden Führungsrinne zur verschiebbaren Aufnahme des in
den Windungen der Wendel anzuordnenden Kerns versehen ist, und aus einem Dornhalter, der den Dorn nahe seinem einen Ende
festhält und zusammen mit diesem in Längsrichtung eine hin- und hergehende Bewegung ausführt synchron mit der Ausbildung
einer jeden Windung der Wendel auf dem Wickeldorn, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (24) zum Abgeben des Kerns
(12), eine schrittv/eise angetriebene Einrichtung (25, 26), um von der Abgabeeinrichtung (24) nacheinander Längeneinheiten
des Kerns (12) zwangsweise abzuziehen, die für aufeinanderfolgende Windungen der Wendel (141) erforderlich sind, und
eine in dem Dornhalter (17) ausgebildete Bohrung (27, 28), durch die der Kern (12) von der Abzugeinrichtung (25, 26) zu
dem an einem Ende der Führungsrinne (16) des Wickeldorns (13) angeordneten Eintrittsende gelangt, wobei die Bohrung den
Kern zumindest teilweise in Reibeingriff mit dem Wickeldornhalter (17) hält, wodurch die aufeinanderfolgenden Einheitslängen des Kerns (12) der in dem Wickeldorn (13) angeordneten
Führungsrinne (16) synchron mit der Ausbildung der aufeinanderfolgenden Windungen der Wendel spannungslos zugeführt werdeno
BAD ORIGINAL
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- ψ-
y3
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abzugeinrichtung aus sv/ei gegeneinander belasteten Rollen (25, 26) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, Ci../, Jiis beiden sollen (25, 26) mit einem Klinkenmechanismus
(3/, 3b) schrittweise angetrieben v/erdeno
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung (27, 2ü) gebogen ist, um die Rei—
bungsberührung des Kerns (12) mit dem hin- und hergehenden
Teil (17) su bewirken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung mehrere stumpfwinklige Knickstellen " ot, um die Reibungsberülarung des Kerns (12) mit dem hin- und
■hergei-enclen Teil (17) su bewirken,,
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BAD OBlGiNAL
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