DE2856564A1 - Schaltvorrichtung - Google Patents
SchaltvorrichtungInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H3/02—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
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-
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Description
HOFFMANN · I^ITLK Or PAFTNTiR
PAT E N TAN WALT E
DIPL.-ING. K.FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABEUASTRASSE 4 ISTERNHAUS) . D-8000 MO NCH EN 81 · TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
31 533
Lucas Industries Limited, Birmingham / Großbritannien
. Schaltvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung einer Ausbildung, bei welcher ein elektrischer Schalter durch ein äußeres Element
betätigt wird, das in einer Richtung quer zur Bewegungsrichtung des Schalterbetätigungselements beweglich ist, beispielsweise
durch einen Schiebestab einer dem Schalter zugeordneten mechanischen Vorrichtung.
Eine übliche, in einer Schaltvorrichtung der in Frage stehenden Art verwendete Maßnahme liegt in der Anordnung eines Nocken
oder äußeren Elements zum Eingriff mit dem Schalterbetätigungselement,
wobei die Bewegung des äußeren Elements zur Betätigung des Schalters in eine Bewegung des Schalterbetätigungselements
umgewandelt wird. Eine derartige Anordnung hat den Nachteil, daß der Schalter und das äußere Element genau relativ zueinander
angeordnet sein müssen, damit das Schalterbetätigungselement die erforderliche Strecke zur Betätigung des Schalters bewegt
werden kann, was kostspielig und zeitlich aufwendig sein kann,
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da das äußere Element Bestandteil einer getrennten mechanischen Vorrichtung ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei welcher der
vorausgehend erwähnte Nachteil so gering wie möglich ist.
Für eine gegebene Schaltvorrichtung ist der Abstand zwischen dem Schalter und dem äußeren Element innerhalb eines bekannten
Toleranzbereiches bekannt. Somit fällt der Abstand des Schalters von der Achse bei jeder Gruppe von Schaltvorrichtungen, die entsprechend
den gleichen Angaben gefertigt worden sind, irgendwo zwischen einem bekannten Maximum- und Minimumwert.
Erfindungsgemäß wird eine Schaltvorrichtung geschaffen, die
einen elektrischen Schalter und ein äußeres Element enthält, dessen Bewegung quer zur Bewegungsrichtung des Schalterbetätigungselements
den Schalter betätigt, wobei das äußere Element einen Schalterauslöser trägt, der während der Bewegung des
äußeren Elements das Schalterbetätigungselement derart erfaßt, um es zur Betätigung des Schalters zu bewegen, wobei ferner der
Schalterauslöser für eine Bewegung in einer Richtung parallel zur Bewegungsrichtung des Schalterbetätigungselements gegen eine
Federkraft angeordnet ist, die stärker als die zur Bewegung des Schalterbetätigungselements erforderliche Kraft ist, wobei
die Strecke,durch welche der Schalterauslöser gegen die Federkraft
bewegt werden kann, mindestens etwa der Differenz zwischen dem vorgegebenen Maximum- und Minimumwert des Abstands zwischen
dem äußeren Element und dem Schalterbetätigungselement in der Schalterbetätigungsstellung entspricht, und der Schalterauslöser
relativ zum äußeren Element derart angeordnet ist, daß er eine Ruhestellung aufweist, bei welcher er die Betätigung des Schalterbetätigungselements
vornimmt, dessen Lage nach Betätigung in einem vorgegebenen Maximalabstand relativ zum äußeren Element
liegt.
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Es ist offensichtlich, daß, falls der Abstand des Schalterbetätigungselements
in betätigter Stellung kleiner als der erwähnte Maximumwert ist, der Schalterauslöser gegen die Federkraft
während des Betriebs der Schaltvorrichtung bewegt wird, damit eine Anpassung an diesen geringeren Abstand erfolgt.
Vorzugsweise wird der Schalterauslöser vom äußeren Element
unter Zwischenschaltung eines federnden Streifens gehalten.
Zweckmäßig sind der Schalterauslöser, der Streifen und eine das äußere Element erfassende Haltenase einstückige Teile eines
gemeinsamen Formteils.
Zweckmäßig ist der Schalter ein Mikroschalter. Vorzugsweise
trägt die Haltenase einen zweiten federnden Streifen, der einen zweiten Schalterauslöser hält, während ein zweiter elektrischer
Schalter während der Bewegung des äußeren Elements betätigt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer Schaltvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Schaltvorrichtung, die in einer elektro-magnetisch
betätigten Anordnung eingebaut ist, und
Fig. 3 eine Stirnansicht der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung.
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Die Schaltvorrichtung enthält einen ersten und einen zweiten Mikroschalter 11, 12 die starr im Abstand nebeneinander angeordnet
sind. Jeder Mikroschalter enthält ein Betätigungselement 13, das von der Vorderseite des im Einsatz oben liegenden
Schaltergehäuses vorsteht. Die Mikroschalter können normalerweise offers oder normalerweise geschlossene Schalter sein oder
monostabile Umschalter, wobei in jedem Falle das Betätigungselement 13 durch eine geringe Belastungskraft in eine Ruhelage
gedrückt wird, in welcher es vom Gehäuse vorsteht. Die Betätigung des Schalters erfolgt in jedem Fall durch Niederdrücken
des Betätigungselements 13 gegenüber dem jeweiligen Gehäuse gegen die geringe federnde Belastungskraft.
Die Schaltvorrichtung weist ferner eine Schubstange 14 eines
elektromagnetischen Auslösers 15 auf, : dem die Schalter
11 und 12 zugeordnet sind. Im Falle des in den Zeichnungen dargestellten
und anschließend beschriebenen Auslösers sind die Mikroschalter 11 und 12 monostabile Umschalter. Die Schubstange
14 ist in einer Richtung quer zur Betätigungsbewegung der Betätigungselemente 13 der Mikroschalter beweglich.
Die Mikroschalter werden abhängig von der Bewegung der Schubstange
14 betätigt und die Schubstange 14 ist zu diesem Zweck mit einem belasteten Kunstharzbetätigungsglied 16 versehen.
Das Betätigungsglied 16 weist eine Nase 17 auf, durch welche sich die Schubstange 14 erstreckt, wobei die Nase 17 mit der
Schubstange 14 verbunden ist, um sich mit dieser zu bewegen. Mit der Nase 17 sind einstückig ein axial hierzu verlaufender
erster und diametral entgegengesetzt liegender zweiter radial vorstehender Flansch 18 vorgesehen. Jeder der Flansche 18 ist
an seinem axialen Ende einstückig mit einem federnden Streifen 19 ausgebildet, der sich in die gleiche ,im wesentlichen axiale
Richtung wie der jeweilige Flansch 18 erstreckt, dessen Ebene jedoch gegenüber dem jeweiligen Flansch 18 geneigt ist, so daß
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sie damit einen kleinen Winkel einschließt. Jeder Streifen 19 ist an seinem der Verbindungsstelle zwischen Streifen 19
und Flansch abgewandten Ende mit einem Schalterauslöser 21
einstückig ausgebildet, der als eine Wand ausgeführt ist, die sich vom Ende des Streifens 19 in einer im wesentlichen vom
Plansch 18 wegführenden Richtung erstreckt, wobei der Winkel
zwischen Wand und Streifen 19 näherungsweise 30° beträgt. Jeder
Schalterauslöser 21 ist an seinem von der Verbindungsstelle mit dem zugeordneten Streifen 19 abgewandten Ende einstückig mit
einer ebenen Zunge 22 ausgebildet, die im wesentlichen parallel zum jeweiligen Flansch 18 liegt. Die Verbindung zwischen dem
Schalterauslöser 21 und dem zugeordneten Streifen 19 ist benachbart jenem Ende des jeweiligen Flansches 18 durchgeführt,
das von der Verbindung des Streifens 19 mit dem Flansch 18 abgewandt ist. Darüber hinaus erstreckt sich jede Zunge 22 von ihrem
jeweiligen Schalterauslöser 21 in eine derartige Richtung, daß sie an ihrem freien Ende neben dem Ende des mit dem Streifen
19 verbundenen Flansches 18 endet.
Der Abstand zwischen den Mikroschaltern 11 und 12 entspricht im wesentlichen dem Abstand zwischen den Schalterauslösern 21 und
die Winkellage der Betätigungsglieder 16 an der Schubstange
ist derart, daß die Flansche 18 parallel zu einer Ebene liegen, die die oberen Flächen der zwei Mikroschalter enthält.
Während der Bewegung der Schubstange 14 relativ zu den Mikroschaltern
11 und 12 erfassen die Schalterauslöser 21 die Betätigungselemente
13 derart, daß sie diese gegenüber ihren jeweiligen Schaltergehäusen niederdrücken und damit die Mikroschalter
betätigen.
Wie ersichtlich, stellen die streifen 19 eine federnde Halterung für die Schalterauslöser 21 relativ zur Schubstange 14 dar, wobei
sich die Schalterauslöser 21 gegenüber der Schubstange
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in der Bewegungsrichtung der Betätigungselemente 13 der Mikroschalter
bewegen können. Die Mikroschalter 11 und 12 werden
vom Auslöser 15 getragen, wobei selbstverständlich eine große Anzahl von Auslösern 15 entsprechend einer gegebenen Ausrührung
aufgebaut ist. Die Ausführung schreibt einen bevorzugten Wert für den Abstand zwischen der oberen Fläche der Mikroschalter
und einer Parallelebene vor, die die Achse der Schubstange 14 enthält. Damit jedoch die Anordnung keine extreme Genauigkeit
haben muß, umfaßt der bevorzugte,entsprechend einer bestimmten
Ausführung angegebene Wert ein Toleranzband, so daß der zulässige maximale und minimale Wert des Abstands bekannt ist.
Der Abstand, durch welchen der Schalterauslöser gegenüber seinem zugeordneten Flansch 18 in der Bewegungsrichtung des Betätigungselements 13 bewegt werden kann,ist derart bemessen, um einen
Toleranzbereich bezüglich der Lage der Mikroschalter relativ zur Schubstange 14 zuzulassen. Darüber hinaus ist die Ruhestellung
der Schalterauslöser 21 gegenüber ihren zugeordneten Flanschen derart bemessen, um mindestens den maximalen Abstand
zuzulassen, der zwischen den Mikroschaltern und der Schubstange 14 möglich ist, so daß in einer Schaltvorrichtung,bei welcher
die maximalen Toleranzen vorhanden sind, die Schalterauslöser noch die Betätigungselemente 13 erfassen und betätigen. Es ist
daher offensichtlich, daß bei einer Anordnung, bei welcher irgendein geringerer Abstand vorliegt, bis hinunter zum vorgegebenen
Mindestabstand,die Betätigungselemente 13 der Mikroschalter noch
betätigt werden, und die Streifen 19 der Schalterauslöser biegen sich durch, um auf diese Xieise den kleineren Abstand zuzulassen;
würden hingegen massive Schalterauslöser verwendet, so bestände die Gefahr, daß die Bewegung der Schubstange 14 durch Anschlag
zwischen den Auslösern und den Mikroschaltern verhindert oder behindert würde. Es ist offensichtlich, daß die am Schalterauslöser
21 durch die Streifen 19 ausgeübte Federkraft eine Kraft liefern muß, die größer als die zur Betätigung der Betätigungselemente 13 erforderliche Kraft ist, so daß die Betätigungselemente 13 und nicht lediglich die Streifen 19 allein .-
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'. betätigt werden, wobei eine Durchbiegung der Streifen 19 falfe erforderlich nur erfolgt, nachdem die Betätigungselemente
13 betätigt worden sind.
Die jedem der Schalterauslöser 21 zugeordnete Zunge 22 hält
ihr zugeordnetes Betätigungselement 13 über einem Abschnitt
des Bewegungshubs der Schubstange ,der durch die Länge der Zunge 22 gegeben ist,in einem betätigten Zustand.
Der Auslöser 15 weist eine Buchse 23 auf, die die Schubstange
14 verschiebbar trägt, sowie eine erste und eine zweite,
einzeln einschaltbare Elektromagnetwicklung. Ein Elektromagnetanker ist mit der Schubstange 14 verbunden und wird in eine
Richtung bewegt, um die Schubstange 14 entsprechend der Betätigung
einer der Elektromagnetwicklungen in eine Richtung zu verschieben, während bei Einschaltung der anderen Elektromagnetwickluhg
der Elektromagnetanker unter Bewegung der Schubstange 14 in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird.
Der Auslöser 15 ist zur Verwendung in einem Verriegelungssystem
für eine Fahrzeugtür bestimmt und arbeitet in der nachfolgend beschriebenen Weise.
Jede der vier Türen eines Fahrzeuges weist einen elektromagnetischen
Auslöser auf, wodurch die Türverriegelungsvorrichtung betätigt werden kann. Jedoch haben nur die beiden
Vordertüren einen Auslöser 15, während die Auslöser der anderen Türen die Elektromagnetwicklungen ,aber keine Mikroschalter und
Mikroschalterauslöser aufweisen. Die den beiden Vordertüren des Fahrzeuges zugeordneten Auslöser 15 sind identisch, so daß
nur die Betriebsweise eines einzigen ,relativ zu den übrigen Türen beschrieben werden braucht. Die Schubstange 14 des Auslösers
15 ist mit der Verriegelungsvorrichtung der Tür gekoppelt
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und kann entweder von Hand oder elektromagnetisch betätigt werden. Jeder der beiden Mikro-Umschalter hat seinen beweglichen
Kontakt über einen jeweiligen Kondensator mit Masse verbunden. Jeder Mikroschalter hat selbstverständlich zwei
stationäre Kontakte, die vom beweglichen Kontakt erfaßt werden können, wobei der erste stationäre Kontakt des ersten Mikroschalters
und der zweite stationäre Kontakt des zweiten Mikroschalters beide mit einem Pol der Fahrzeugbatterie verbunden
sind, während der andere Pol der Fahrzeugbatterie an Masse liegt. Der zweite Kontakt des ersten Mikroschalters ist über eine
Halbleiterdiode und die dazu in Reihe liegende Erregerwicklung eines ersten Relais an Masse angeschlossen, und der erste
Kontakt des zweiten Mikroschalters ist in ähnlicher Weise über eine Halbleiterdiode und die Erregerwicklung eines zweiten
Relais mit Masse verbunden. Die Einschaltung des ersten Relais führt zur Einschaltung der Elektromagnetwicklung einer jeden
der vier Auslöser für die Entriegelung der Türverriegelung, während die Einschaltung des zweiten Relais die Elektromagnetwicklung
eines jeden der vier Auslöser zur Verriegelung der Türverriegelungsvorrichtung einschaltet.
Wird angenommen, daß das System gerade betätigt worden ist,um
alle Türverriegelungsvorrichtungen zu verriegeln, so ist der bewegliche Kontakt eines jeden der beiden Mikroschalter in Anlage
mit jedem zugeordneten stationären Kontakt. Der dem ersten Mikroschalter zugeordnete Kondensator wird daher über den ersten
Kontakt und den beweglichen Kontakt des ersten Mikroschalters aufgeladen. Falls die Türverriegelung einer der beiden Vordertüren
des Fahrzeuges nun von Hand betätigt wird, um die betreffende Tür zu entriegeln, werden die Mikroschalter des Auslösers 15
dieser Tür betätigt, so daß ihre beweglichen Kontakte in Anlage an ihre entsprechenden zweiten stationären Kontakte bewegt
werden. Die mit den ersten Mikroschaltern der beiden Auslöser 15 verbundenen Kondensatoren entladen sich nunmehr durch die
Wicklungen des ersten Relais, womit kurzzeitig das erste Relais
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eingeschaltet und auf diese Weise kurzzeitig die Entriegelungswicklungen eines jeden der vier Türverriegelungsauslöser eingeschaltet
werden. Dabei hat die Einschaltung der Entriegelungswicklung des Auslösers 15, der von Hand betätigt wurde, keine
Wirkung, da die Vorrichtung von Hand betätigt wurde. Jedoch werden bei den drei übrigen Türen ihre Türverriegelungen durch
die kurzzeitige Einschaltung der Entriegelungswicklung entriegelt- Bei dem Betriebszustand, bei welchem die beweglichen
Kontakte der ersten Mikroschalter der Auslöser 15 in Anlage an
ihre zweite stationären Kontakte gelangen, erfaßt selbstverständlich der bewegliche Kontakt der zweiten Mikroschalter der
beiden Auslöser ebenfalls deren zweite stationären Kontakte, so daß die mit den zweiten Mikroschaltern der Auslöser verbundenen
Kondensatoren geladen werden. Wird anschließend einer der beiden Auslöser 15 von Hand betätigt, um die zugehörige Tür zu verriegeln,
so bewegen sich die beweglichen Kontakte aller Mikroschalter zurück, um in Anlage an ihre ersten stationären Kontakte
zu gelangen und die mit den zweiten Mikroschaltern des Auslösers verbundenen Kondensatoren entladen sich durch die Wicklung
des zweiten Relais, womit kurzzeitig das zweite Relais eingeschaltet wird, das seinerseits kurzzeitig die Verrlegelungs-Wicklungen
aller vier Auslöser einschaltet, damit die Türverriegelung verriegelt wird. Wiederum hat die Einschaltung der
Verriegelungswicklung des Auslösers 15 der von Hand betätigt wurde'
keinen Einfluß, aber die übrigen Türen werden durch die Einschaltung ihrer Verriegelungswicklungen verriegelt.
Es ist offensichtlich, daß der Betrieb der Verriegelungsvorrichtung
einer jeden Vordertür des Fahrzeuges zu einer ähnlichen Betätigung aller anderen Türverriegelungsvorrichtungen führt.
Die beiden Hintertüren können gegebenenfalls mit einzeln betätigbaren Verriegelungsvörrichtungen versehen sein, aber eine
Betätigung dieser Vorrichtungen führt nicht zu einer entsprechenden
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Betätigung der übrigen Verriegelungsvorrichtungen, da die den
hinteren Türen zugeordneten Auslöser keine Mikroschalter und Kondensatoren aufweisen.
Zusätzlich zur Verriegelung und Entriegelung der Fahrzeugtüren in der beschriebenen Weise können, falls erwünscht, auch der
Werkzeugkasten und die Verschlußkappe für den Treibstoffüllstutzen,
sowie andere ausgewählte Teile des Fahrzeuges elektromagnetisch verriegelt und entriegelt werden, und zwar gleichzeitig
mit dem Betrieb der Türverriegelungsvorrichtung.
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Leerseite
Claims (5)
- HOFFMANN · .WITLJS Λ- ΡΑΒΤΝΓ,ΚPATENTANWÄLTEDR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · DIPL.-I NG. W.EITLE . D R. RER. NAT. K. HOFFMAN N . Dl PL.-ING.W. LEHNDIP-U-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) · D-8000 MD N CH EN 81 · TELEFON (08?) 911087 · TELEX 05-29£19 (PATH E)31 533Lucas Industries Limited, Birmingham / GroßbritannienS chaltvorr ich tungP a t en tansprüche :\J Schaltvorrichtung, gekennzeichnet durch einen elektrischen Schalter (11, 12) und ein äußeres Element (14)r dessen Bewegung in einer Richtung quer zur Bewegungsrichtung des Schalterbetätigungselements (13) den Schalter (11, 12) betätigt, wobei das äußere Element (14) einen Auslöser (21) für den Schalter trägt, der während der Bewegung des äußeren Elementes (14) das Schalterbetätigungselement (13) unter Verschiebung desselben derart erfaßt, daß der Schalter betätigt wird, wobei der Auslöser (21) zur Bewegung, in einer Richtung parallel zur Bewegungsrichtung des Schalterbetätigungselements (13) gegen eine Kraft angeordnet ist, die größer als die zur Bewegung des Schalterbetätigungs-909830/0616ORfGlNAL INSPECTEDelements (13) erforderliche Kraft ist, wobei die Strecke*über welche der Auslöser (21) gegen die genannte Kraft bewegt werden kann/mindestens etwa der Differenz zwischen einem vorgegebenen Maximum- und Minimumwert des Abstands zwischen dem äußeren Element (14) und dem Schalterbetätigungselement (13) in dessen betätigter Stellung entspricht, und der Auslöser (21)· gegenüber dem äußeren Element derart angeordnet ist, daß er eine Ruhestellung besitzt, von welcher er die Betätigung des Schalterbetätigungselements vornimmt, dessen betätigte Stellung sich in einem vorgegebenen Maximumabstand zum äußeren Element (14) befindet.
- 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (21) vom äußeren Element (14) unter Zwischenschaltung eines federnden Streifens (19) gehalten wird.
- 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (21),der Streifen (19) und eine Befestigungsnase (17), die das äußere Element erfaßt, einstückige Teile eines gemeinsamen Formteils sind.
- 4. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (11, 12) ein Mikroschalter ist.
- 5. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenase (.17) einen zweiten federnden Streifen trägt, der einen zweiten Auslöser betätigt, so daß ein zweiter elektrischer Schalter während der Bewegung des äußeren Elements betätigt werden kann.909830/0616
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