DE2855729C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Regeln des Glasaustritts aus einer Mehrlochdüsenplatte - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Regeln des Glasaustritts aus einer MehrlochdüsenplatteInfo
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Description
Mehrlochdüse 20 verschlossen, die eine perforierte Ziehfläche 22 aufweist, mittels der die Fasern 14a
gesponnen werden.
Die Glasfaserspinnvorrichtung umfaßt eine Sammelrolle 23, eine Anordnung 24 zur Aufbringung eines ί
Bindemittels, eine Aufspuleinrichtung 26, eine Gasdüse 28 und gegenüberliegende Gasdüsen 30. Die Gasdüsen
30 entsprechen denen, die in der US-PS 40 33 742 beschrieben sind und sind in einer bevorzugten
Ausführungsform in einem Winkel von 30° bis 60° zur iu
Unterseite der Mehrlochdüse 20 angeordnet. Weiter unten wird der Betrieb der Düsen 30 beschrieben, wenn
die Regelung auf »Automatik« geschaltet ist. Die Düsen können ebenfalls für irgendeins der in der US-PS
40 33 742 aufgezeigten Anwendungsgebieten verwendet werden (z. B. zur Schaffung eines Mehrfach-Luftlanzen-Effekts
beim Anfahren, beim Reinigen bzw. Trennen und beim Aufrechterhalten eines Stroms
einzelner aus den Düsen austretender Glasfasern).
Die Düsen 30 sind unterhalb der Mehrlochdüse 20 auf jeder Seite der Mehrlochdüse 20 angeordnet. Die so
angeordnet und befestigten Düsen 30 befinden sich außerhalb der Faserbahn und sind ausreichend von der
Betriebsfläche der Glasfaserspinnvorrichtung entfernt, so daß sie das Anfahren, das Trennen und den normalen
Spinnvorgang nichi behindern.
Die Düse 28 zur Zuführung eines großen Volumens ist unterhalb der Düsenanordnung 10 auf dem bewegbaren
Tragelemem 32 angeordnet. Das Tragelement 32 trägt ebenfalls die Sammelrolle 23 und die Anordnung 24 zur
Aufbringung eines Bindemittels. Das Tragelement umfaßt einen Träger 34, auf jeder Seite des Trägers 34
befestigte Führungen 36, die Führungen 36 gleitend aufnehmende Führungsschienen 38, die fest am Rahmen
40 angebracht sind, einen an den Rahmen 40 angeordneten pneumatischen Zylinder 42 mit einer mit
dem Träger 34 verbundenen Kolbenstange 44 und die Düse 28 mit dem Träger 34 verbindende Stützstreben
46. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Stützstreben 46 wahlweise zur Einstellung des Winkels
der Düse 28 relativ zu dem Träger 34 einstellbar. Die Führungen 36 und die Führungsschienen 38 führen den
Träger 34 rechtwinklig in die Bahn der Glasfasern hinein oder aus ihr heraus. Geeignete, nicht gezeigte
Anschläge begrenzen die Bewegung so, daß die Düse 28 genau an der gewünschten Stellung unterhalb der
Mehrlochdüse 20 angeordnet ist, wenn der Träger herausgefahren ist Das Zurückbewegen des Trägers 34
wird durch Ablassen der Luft aus dem Luftzylinder 46 erreicht wodurch die Feder 48 in dem Zylinder die
Kolbenstange 44 zurückzieht
Die Sammeiroiie 23 und die Anordnung 24 zur
Aufbringung eines Bindemittels werden von einer Wanne 50 getragen, die an dem Träger 34 befestigt und
mit ihm bewegbar ist. In der Wanne 50 befindet sich ein Bindemittel und eine teilweise in das Bindemittel
eintauchende Walze32. Die Walze 52 ist an der Wanne
frei drehbar um ihre Achse 54 befestigt und erstreckt sich normalerweise senkrecht zur Bahn der Glasfasern
14a. Wenn der Träger 34 in seiner vorgeschobenen Stellung ist, werden die Glasfasern 14a von der
Sammelrolle 23 zu der Walze 52 erfaßt En Arm 56 befestigt die Sammeiwalze 23 an der Wanne 50 so, da R
die Sammelwalze mit der Bahn der Fasern 14a ausgerichtet ist
Die Aufspul einrichtung: 26 entspricht der in der
DE-OS 27 45 740. Die AufspxdeinrichQmg ist für das
Aufspulen von Präzisionswicklungen geeignet tmdzieht
den Faserstrang von der Fasersammelrolle mit einem konstanten Winkel ab. Der konstante Winkel wird
durch fortlaufende Bewegung der Spulenhülse der Spuleneinrichtung von der Führung weg erreicht, wenn
die Wicklung zunimmt. Die Aufspuleinrichtung umfaßt eine Spulenhülse 58 und eine Spulenführung 60. In
Fig. 1 jnd 2 ist eine Wicklung 62 teilweise auf der
Spulenhülse ausgebildet. Wenn die Wicklung zunimmt, wird die Spulenführung 60 heruntergedrückt, wodurch
die Regelung (nicht gezeigt) der Aufspuleinrichtung so betätigt wird, daß sich die Spulenhülse entsprechend
von der Spulenführung wegbewegt.
Unterhalb auf einer Seite der Düsenanordnung 10 ist eine Wasserdüse 64 zum wahlweisen Aussprühen eines
feinen Wassernebels gegen die Fasern 14a angeordnet. Das Wasser wird der Düse durch die Leitung 66
zugeführt, die normalerweise von einem Magnetventil 68 geschlossen ist. Während des Anfahrvorgangs wird
die Wasserdüse geöffnet und ist während des normalen Spinnvorgangs, wenn die Fasern von der Düsenanordnung
abgezogen werden, geschlossen.
Fig. 3 stellt den Betriebsstörungs-Fühler dar. der einen Schalter für die Einstellung auf »Automatik«
umfaßt. Der Schalter ist zwischen der Walze 52 und der Sammeiroiie 23 angeordnet und ist auf den Faserstrang
14a gerichtet, der von der Düsenanordnung 20 zur Spulenhülse 58 verläuft. Der Fühler 70 umfaßt eine
Energiequelle 72 in Form einer gepulsten (d. h. modulierten) lichtaussehenden Diode (LED) und einen
Empfänger 74, der nur auf die modulierten Signale der Lichtquelle anspricht In der gezeigten bevorzugten
Ausführungsform sind die Lichtquelle und der Empfänger auf der gleichen Seite des Faserstrangs angeordnet
und so ausgerichtet, daß der Lichtstrahl von der Lichtquelle auf den Faserstrang auftrifft und von ihm
zum Empfänger reflektiert wird. Solange der Faserstrang vorhanden ist wird dieser von dem Fühler
abgetastet.
Die Lichtquelle, der Empfänger und die Energiequelle des Fühlers können von irgendeiner gewöhnlichen
Bauweise sein. Bevorzugt wird jedoch eine Lichtquelle, die ein moduliertes Lichtsignal in Form eines Lichtstrahls
mit hoher Energie in der Nähe des Infrarotbereichs aussendet. Die Verwendung eines modulierten
Signals in Verbindung mit dem Fühler hat den Vorteil, daß der Empfänger nur auf den modulierten Lichtstrahl
der Lichtquelle anspricht D. h., daß das umgebende Licht keinen nachteiligen Einfluß auf den Fühler hat Die
reflektierende Anordnung hat den Vorteil daß die Fühlerelemente sich auf einer Seite des zu überwachenden
Faserstrangs befinden.
Die Konstruktion der GaszuführdüsE 28 ist sjn besten
in den F i g. 1, 2 und 4 bis 10 zu sehen. Die Düse umfaßt
einen Grundkörper 76 mit einer darin ausgebildeten Kammer 78, einem Eintrittsöffnungsanschluß, der ehre
Verbindung zwischen der Kammer 78 und ehrer
Gasleitung 82 herstellt, mehrere Austrittsleitnngen 84,
die sich von der Oberseite des Grundkörpers 76-erstrecken
und mit der Kammer 78 in Verbindung stehen und ein zwischen jedem der Austrittsleitungeir84-angeordneten
Ventil 86 znm wahlweisen Steuern der DurchfiußmengE. Jedes Ventil 8& umfaßt eine in dem
Grundkörper 76 angeordnete zylindrische Bohrung 88, die die dem Ventil zugeordnete AustrittsleiUuig· 84
schneidet einen, in der Bohrung für eme Längsbewegung und eine Drehbewegung relativ znr Bohrung
angeordneten Ventnkern 90, der einen sich quer durch
ihn erstreckenden Ventilkanal 92 aufweist der mit. der
zugeordneten Austrittsleitung ausgerichtet oder nicht ausgerichtet werden kann, einen an einem Ende des
Ventilkerns 90 außerhalb des Grundkörpers 76 befestigten Knopf 94, eine, zwischen einem an dem Ventilkern
90 ausgebildeten Anschlag 98 und einer Endwand 100 an einem Ende der Bohrung 88 angeordnete Druckfeder
96, die normalerweise den Ventilkern in Richtung einer Stellung vorspannt, in dem die Ventilbohrung mit der
Austrittsleitung 84 ausgerichtet ist (d. h. nach links in den F i g. 4, 5 und 8), eine einstellbare Anschlagsschraube
102, die in den Knopf 94 eingeschraubt ist und zur Begrenzung der Bewegung des Ventilkerns 90 gegen
den Grundkörper 76 aufgrund der Vorspannung der Feder % anschlägt, eine quer über ein Ende des
Ventilkerns 90 ausgebildete Aussparung 104, und eine in dem Grundkörper 76 angeordnete Platte 106 zur
gleitenden Aufnahme in die Aussparung 104, wenn die Achsen der Austrittsleitung 84 und der Ventilbohrung
92 miteinander ausgerichtet oder zueinander parallel sind.
Die Durchflußmenge durch ein Ventil 86 und die dem Ventil zugeordnete Austritlsleitung 84 kann wahlweise
durch die Einstellung der Schraube 102 verändert werden, um das Maß zu verstellen, mit dem die
Venlilbohrung 92 des Ventilkerns mit der Austrittsleistung 84 ausgerichtet ist. Zum völligen Schließen der
Austrittsleitung 84 wird der Knopf 94 gezogen, wodurch sich die Aussparung 104 von der Platte 106 löst,
woraufhin der Knopf so gedreht wird, daß das Ende des Ventilkerns mit der Platte 106 in Eingriff kommt. Um
das geschlossene Ventil 86 wieder zu öffnen ist es lediglich notwendig, den Knopf 94 zur Ausrichtung der
Aussparung 104 mit der Platte 106 zu drehen und daraufhin den Knopf loszulassen. Durch das Loslassen
des Knopfes bringt die Feder 96 die Einstellschraube wieder in Eingriff mit dem Grundkörper 76.
In Fig.4 sind drei Ventile in drei verschiedenen Stellungen, nämlich in der völlig geöffneten, in der
teilweise geöffneten und in einer völlig geschlossenen Stellung dargestellt. Die F i g. 5, 6 und 7 zeigen die
teilweise geschlossene Stellung im einzelnen. F i g. 8, 9 und 10 zeigen die völlig geschlossene Stellung im
einzelnen.
Die Gesamtenergieversorgung und der Regelschaltkreis ist in F i g. 3 dargestellt Die Hauptelemente des
Regelschaltkreises sind eine Temperaturregelung 108, eine Schalttafel 110 und ein Hauptsteuerkasten 112. Die
Energie wird dem Hauptschaltkasten mittels Leitungen 114 zugeführt Die Energie treibt das gesamte System
über den Regelschaltkreis an und wird wahlweise zum Antrieb und zur Steuerung der verschiedensten
Elemente des Systems verwendet
Die Bedienungselemente des Systems umfassen einen mit der Temperaturregelung 108 verbundenen Umformer
116 mit der Temperaturregelung 108 verbundenen
Eingangsleitungen 118 und mit Anschlüssen 122 auf gegenüberliegenden Seiten der Mehrlochdüse 20
verbundene Ausgangsleitungen 122, ein mittels Leitungen 126 mit dem Hauptsteuerkasten 112 verbundenes
Gebläse 124 mit einer Austrittsleitung 128, die mit der 6"
Zuführleitung 82 der Gasdüse 28 verbunden ist einen Druckregler 130, der zwischen der Leitung 128
stromaufwärts eines Handregelventils 132 angeordnet ist, ein Entlüftungsrohr 136, das zwischen der Leitung
128 stromabwärts von dem Ventil 132 angeordnet ist ein Abschalt-Magnerventfl 138, das in dem Entlüftungsrohr
136 angeordnet ist und mittels Leitungen 140 mit dem Hauptsteuerkasten 112 verbunden ist ein Handregelventil
142, das stromabwärts vor dem Ventil 138 in der Entlüftungsleitung 136 angeordnet ist, um wahlweise
den Durchfluß durch die Leitung zu beschränken, eine Preßluftleilung 144, mit einer Zweigleitung 146, die zu
dem pneumatischen Zylinder 42 führt und eine andere Zweigleitung 148, die zu einem Paar Leitungen 150
führt, die mit den gegenüberliegenden Gasdüsen 30 verbunden ist, einen Druckregler 152 innerhalb der
Leitung 144 stromaufwärts von der Zweigleitung 148 und 146, ein Abschalt-Magnetventil und ein Entlüftungsventil
154, das in der Zweigleitung 146 angeordnet ist und mittels Leitungen 156 mit dem Hauptsteuerkasten
112 verbunden ist, ein Abschalt-Magnetventil !58 in der Zweigleitung 148, das mit Leitungen 160 mit dem
Hauptsteuerkasten 112 verbunden ist, zwei von Hand betätigbare Diirchflußbegrenzungsteile 162, die in den
Leitungen 150 angeordnet sind, um wahlweise die den Gasdüsen 30 zugeführte Luft einzustellen, eine Präzisionssteuerung
164 für die Aufspuleinrichtung 26 und ein Start-Stopschalter 168, der mit dem Steuerkasten
mittels Leitungen 166 und mittels Leitungen 170 mit der Präzisionssteuerung 164 verbunden ist.
Leitungen 172 verbinden die Temperaturregelung 108 mit einem Thermoelement 174 in der Düsenanordnung
10. Über das Thermoelement und die Verbindung der Temperaturregelung und den Umformer 116 wird die
Temperatur des sich in der Düsenanordnung befindlichen Glases konstant gehalten. Die Regelung 108 ist mit
dem Hauptsteuerkasten 112 mittels Leitungen 176 verbunden. Die Leitungen mit dem in dem Hauptsteuerkasten
angeordneten Schaltkreis sorgen für die Einschaltung von Widerständen in den Temperaturschaltkreis,
um wahlweise die Temperatur der Düsenanordnung in Abhängigkeit des Befehls von der Schalttafel
110 zu verändern.
Die Schalttafel 110 ist mit dem Hauptsteuerkasten 112 mittels Leitungen 178 verbunden. Durch diese
Leitungen und die Handsteuerschalter auf der Schalttafel, wird der Schaltkreis innerhalb des Hauptsteuerkastens
wahlweise betätigt. In F i g. 3 zeigen die Beschriftungen der Schalttafel 110 die Funktion der verschiedenen
Schalter und Überwachungslampen auf der Schalttafel. Die Beschriftung des Steuerkastens 112
zeigt allgemein die in dem Steuerkasten enthaltenen Schaltkreise. Die Schaltkreise sind als elektrische
Relais-Systems ausgebildet Es können jedoch ebenfalls elektronische Systeme an Stelle der Relais-Systeme
verwendet werden.
Der Temperaturschalter auf der Schalttafel 110 ermöglicht über den Schaltkreis in dem Steuerkasten
112 die wahlweise Einstellung der Temperatur auf irgendeine von drei Temperaturen, nämlich normal, kühl
und kalt Die Normaltemperarur liegt gewöhnlich in dem Bereich von 1155r C bis 1267° C. Kühl bedeutet eine
Temperatur, die 22^>° C niedriger als die Normaltemperatur
ist und kalt bedeutet eine Temperatur, die ungefähr 45° C unterhalb der Normaltemperatur liegt
Zur Temperatursteuerung werden Widerstände parallel zum Thermoelement in einer Brückenschaltung in der
Regelung 108 mittels der Relais in dem Steuerkasten geschaltet In der bevorzugten Ausführungsform ist es
für den Schaltkreis in dem Steuerkasten erforderlich, daß der Temperaturregelungsschalter sich für den
Betrieb der Aufspuleinrichtung in seiner normalen Stellung befindet
Der Luftschalter hat zwei Stellungen, nämlich »ein« und »aus«. In der »ein« Stellung erregt das Relais in dem
Steuerkasten 112 das Gebläse 124 zur Zuführung von
Luft zur Düse 28 und erregt das Ventil 154 zum Herausfahren des Trägers 34. In der »aus« Stellung
schalten die Relais im Steuerkasten 112 das Gebläse 124
aus und schließen das Ventil 154, wodurch die Luftzuführung zur Düse 28 unterbrochen ist und der
Träger 34 zurückbewegt wird. Bei einer Mehrfachdüseneinheit, bei der das Gebläse 124 an verschiedene
Düsenanordnungen angeschlossen ist, läuft das Gebläse kontinuierlich und der Gasstrom wird mittels Magnetventilen
wahlweise den entsprechenden Düsen zügeführt.
Der Reinigungsluftschalter hat zwei Stellungen, eine, in der der Elektromagnet 158 zum Öffnen der Leitung
148 erregt ist und eine andere, in der der Elektromagnet die Leitung schließt. Der Elektromagnet 158 wird über
die Relais in den Steuerkasten 112 erregt.
Der Sprühschalter hat eine »ein« Stellung, in der das Ventil 68 automatisch mittels Relais in dem Steuerkasten
112 gesteuert wird und eine »aus« Stellung, in der das Ventil geschlossen ist. Die Steuerung des Ventils
wird mittels der Relais in dem Steuerkasten 112 und Leitungen 180, die sich von dem Kasten zu dem Ventil
erstrecken, erreicht.
Der Einstellschalter hat zwei Stellungen, in der einen ist der Betriebstörungsfühler nicht mit dem Schaltkreis
für die Verzögerungszeit geschaltet. Die Vorrichtung arbeitet dann so, wie dies in der F i g. 11 gezeigt ist. In
der anderen Stellung erregt der Schalter die automatische Betriebsstörungsregelung einschließlich der Zeitverzögerung
und des Betriebsstörungsfühlers. Die Betriebsweise dieser Einstellung ist in dem Fließbild in
Fig. 12 gezeigt. Die Funktionen des Einstellschalters werden mittels in dem Steuerkasten 112 angeordneten
Relais durchgeführt.
Die Eingangskästchen in dem Fließschema von Fig. 11 und 12 zeigen die Stellungen der entsprechenden
Schalter auf der Schalttafel 110 zu Beginn der Betriebsweise. Der einzige Unterschied dieser Kästchen
ist, daß in F i g. 11 der Einstellschalter in der »Abschaltstellung«, und in F i g. 12 in die »Automatik-Stellung«
geschaltet ist.
Wenn die Schalter auf der Schalttafel sich in der Stellung von Fig. 11 befindet, wird der Betrieb der
Düsenanordnung durch Starten der Aufspuleinrichtung eingeleitet. Dies leitet wiederum die erste Zeitverzögerung
in dem Steuerkasten 112 ein, woraufhin nach Ablauf der Zeitverzögerung die Relais in dem
Steuerkasten zum öffnen des Entlüftungsventils 138 und zum Schließen der Sprühventile 68 arbeiten. Unter der
Annahme, daß der Temperaturschalter sich in seiner normalen Stellung befindet, dreht sich die Aufspuleinrichtung
weiter bis zu dem Punkt, an dem die Aufspulregelung eine Alarmlampe für die Bedienungsperson
erregt. Wenn aus irgendeinem Grund sich der Temperaturschalter in der »Kühlstellung« oder in der
»Kaltstellung« befindet, hält die Aufspuleinrichtung an, nachdem das öffnen der Entlüftung und das Abschalten
der Sprühdüsen durchgeführt ist (siehe Fig. U).
Wenn der Einstellschalter in der »Automatik« Stellung zu Beginn des Betriebs geschaltet ist (siehe
Fig. 12), ist der Betriebsablauf der gleiche, wie der in
bezug auf F i g. 11 beschriebene, unter der Annahme, daß keine Betriebsstörung während des Betriebs
festgestellt wird und die Bedienungsperson sofort nach dem Aufleuchten der Lampe, die durch die Aufspulregelung
und die in dem Steuerkasten 112 angeordneten Relais erregt wird, erscheint. Wenn eine Betriebsstörung
während des Betriebs festgestellt wird, oder wenn die Bedienungsperson nach Aufleuchten des Lichtsignals
nicht rechtzeitig eintrifft, schaltet das System auf die zweite Leitung des Fließbildes in Fig. 12. Diese
Leitung erzeugt zuerst einen Alarm, woraufhin eine Wartezeit eintritt, um der Bedienungsperson die
Möglichkeit zu geben, zu der Vorrichtung zu gelangen. Wenn die Bedienungsperson nicht eintrifft, schaltet das
System in die Betriebsstörungs-Betriebsweise, woraufhin dann die folgenden Verfahrensschritte automatisch
ablaufen: die Temperatur der Düsenanordnung wird auf »kalt« (22,5°C unterhalb normal) abgesenkt, der Träger
34 wird zurückgezogen, das Gebläse 124 angehalten, das Trennluftventil 158 geöffnet und die Aufspuleinrichtung
abgeschaltet. Diese Vorgänge werden mittels des Logikschaltkreises und verschiedener Schaltelemente in
dem Steuerkasten 112 durchgeführt. Durch die automatische Betriebsweise wird der Spinnvorgang unterbrochen
und eine übermäßige Abkühlung der Mehrlochdüse verhindert, die eine Ansammlung einer großen
ausgehärteten Glasmenge an der Düse zum Ergebnis hätte. Das teilweise Trennen der gefüllten Mehrlochdüse
wird auch bei Abwesenheit der Bedienungsperson durchgeführt
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Verfahren zum Regeln des Glasaustritts aus ■einer Mehrlochdüsenplatte beim Auftreten eines
Fadenbruchs durch Absenkung der Glastemperatur zwecks Viskositätserhöhung in dem Bereich vor der
Düsenplatte durch Veränderung des von unten auf die Düsenplatte gerichteten Hauptkühlgasstroms,
wobei die Viskosität des aus der Düsenplatte gezogenen Glases erhöht wird, wobei der Betrieb
einer die Glasfaser abziehenden Aufspulvorrichtung unterbrochen wird und wobei die Düsenplatte mit
einer von der Hauptkühldüse unabhängig betätigbaren Reinigungsdüse gereinigt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß nach elektronischer Erfassung des Fadenbruchs ein Steuersignal den
Hauptkühlgasstrom unterbricht und statt dessen Kühlgas von zumindest zwei fest angebauten
Gasauslässen in einem Strömungswinkel von 30 bis 6O0C auf die Düsenplatte gerichtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem elektronischen Erfassen der Betriebsstörung und dem Beginn des Regeins ein
Alarmsignal erzeugt wird und eine Wartezeit abläuft.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprach i und/oder 2, mit einer eine ebene
Unterseite aufweisenden Mehrlochdüsenplatte, einer Heizung zum Erwärmen des geschmolzenen
Glases auf eine zum Spinnen geeignete Temperatur, einer unterhalb der Düsenanordnung angeordneten
Aufspuleinrichtung zum Aufwickeln der Glasfaden, einer zwischen den Düsen und der Aufspuleinrichtung
angeordneten Kühlluitdüse zum Zuführen von Kühlluft gegen die Unterseite der Mehrlochdüsenplatte,
mit Einrichtungen zum Senken der Temperatur des geschmolzenen Glases vor dem Austritt aus
der Düsenplatte und zum Unterbrechen des Fadenabzuges, und mit mindestens einer von der
Hauptkühldüse unabhängig betätigbaren Reinigungsdüse, gekennzeichnet durch mehrere, mindestens
längs der beiden Seiten der Mehrlochdüsenplatte (20) in einem Winkel von 30° bis 60° zur
Unterseite der Mehrlochdüsenplatte (20) angeordneten Düsen (30), durch einen elektronischen Fühler
(70) zum Erfassen eines Fadenbruchs und durch auf den Fühler (70) ansprechende Einrichtungen zum
Abschalten der Hauptkühlluftzufuhr zur Unterseite der Mehrlochdüsenplatte (20) und zum Einschalten
der längs der Seiten der Mehrlochdüsenplatte (20) angeordneten Düsen (30) zum Zuführen von
Kühlluft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein die Hauptkühldüse (28) tragendes Tragelement
(34), das in die Bahn der von der Mehrlochspinndüse (20) abgezogenen Fasern (14a,) hinein und
aus der Bahn herausbewegbar ist, durch eine auf den Fühler (70) ansprechende Einrichtung (42, 48) zum
Antrieb des Tragelements (34) für eine Bewegung der Düse (28) auf der Bahn der Glasfasern (14a,) im
Fall einer Betriebsstörung.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine an dem Tragelement (34) befestigte
Anordnung (24) zum Aufbringen eines Bindemittels auf die Glasfasern (14a/
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (70) eine modulierte
Lichtquelle (72) zum Ausrichten eines Lichtstrahls gegen die Fasern (14aj aufweist, und daß ein
Empfänger (74) für den von den Glasfasern (14a,) reflektierten Lichtstrahl vorgesehen ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuerte Lichtquelle (72) eine
lichtemittierende Diode umfaßt, die Lichthlitze hoher Intensität in der Nähe des Infrarotbereichs
aussendet und einen nur auf den Lichtstrahl dieser Lichtquelle ansprechenden Fühler (74) aufweist
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (72) und der Empfänger
(74) auf der gleichen Seite der Glasfaser (14a,) angeordnet ist, und der Empfänger (74) den von der
Lichtquelle (72) ausgesendeten und von der Faser (14a^reflektierten Lichtstrahl empfängt
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die Hauptkühldüse
(28) einen Grundkörper (76) mit einer darin angeordneten Kammer (78) umfaßt, daß ein
Anschluß (80) zur Einführung von Gas in die Kammer (78) vorgesehen ist, daß mehrere Austrittsleitungen (84) mit der Kammer (78) zur Ausgabe von
Gas in Verbindung stehen, und daß Gleitventile (86) in zumindest einigen der Austrittsleitungen (84)
vorgesehen sind, wobei die Ventile (86) wahlweise zur Änderung des Durchflusses durch die entsprechenden
Austrittsleitungen (84) einsttllbar sind.
10- Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (86) eine zylindrische
Bohrung (88) im Grundkörper (76) umfassen, die die mit dem Ventil (86) verbundene Auslrittsleitung
(84) schneidet, daß ein zylindrischer Ventilkern (90) in der Bohrung (88) für eine Bewegung in
Längsrichtung und eine Drehbewegung zu der Bohrung (88) angeordnet ist, daß der Ventilkern eine
sich quer durch ihn erstreckende Ventilbohrung (92) aufweist, die mit der Austrittsleitung ausgerichtet
oder nicht ausgerichtet werden kann, und daß ein Knopf (94) an dem Kern (90) zur Bewegung des
Kerns (90) relativ zu dem Grundkörper (76) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventil (86) eine Feder (96) umfaßt, die den Kern (90) in Längsrichtung in eine
Stellung vorspannt, in der die Ventilbohrung (92) im Ventilkern (90) in Längsrichtung mit der Austrittsleitung
(84) in den dem Ventil (86) zugeordneten Grundkörper (76) ausgerichtet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (86) eine Einstellschraube
(102) zum wahlweisen Begrenzen der Vorspannstellung des Ventilkerns (90) relativ zu dem
Grundkörper (76) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ventil (86) eine Einrichtung
(104, 106) zum wahlweisen Sperren des Ventilkerns (90) gegen eine von der Feder (96)
bewirkte Bewegung in einer Position, in der die Ventilbohrung (92) in dem Ventilkern (90) mit der
dem Ventil (86) zugeordneten Austrittsleitung (84) nicht ausgerichtet ist, wodurch die Austrittsleitung
(84) vollständig verschlossen ist, aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (104, 106) zur
Sperrung des Ventilkerns (90) wahlweise zum Sperren oder Lösen des Ventilkerns (90) gegen die
von der Feder bewirkte Bewegung betätigbar ist,
wobei in der gelösten Stellung die Einrichtung (104,
106) als Führung für den Ventilkern (90) in Längsrichtung innerhalb der Bohrung (88) dient
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Regeln des Glasaustritts aus einer
Mehrlochdüsenplatte beim Auftreten Eines Fadenbruchs durch Absenkung der Glastemperatur zwecks
Viskositätüerhöhung in dem Bereich vor der Düsenplatte
durch Veränderung des von unten auf die Düsenplatte gerichteten Hauptkühlgasstroms, wobei die Viskosität
des aus der Düsenpiatte gezogenen Glases erhöht wird, wobei der Betrieb einer die Glasfasern abziehenden
Aufspulvorrichtung unterbrochen wird und wobei die Düsenplatte mit einer von der Hauptkühldüse unabhängig
bestätigbaren Reinigungsdüse gereinigt wird; mit einer eine ebene Unterseite aufweisenden Mehrlochdüsenplatte,
einer Heizung zum Erwärmen des geschmolzenen Glases auf eine zum Spinnen geeignete
Temperatur, einer unterhalb der Düsenanordnung angeordneten Aufspuleinrichtung zum Aufwickeln der
Glasfäden, einer zwischen den Düsen und der Aufspuleinrichtung angeordneten Kühlluftdüse zum
Zuführen von Kühlluft gegen die Unterseite der Mehrlochdüsenplatte, mit Einrichtungen zum Senken
der Temperatur des geschmolzenen Glases vor dem Austritt aus der Düsenplatte und zum Unterbrechen des
Fadenabzuges, und mit mindestens einer von der Hauptkühldüse unabhängig betätigbaren Reinigui.gsdüse.
Bei diesem, aus der US-Patentschrift 39 86 853, bekannten Verfahren ist der Hauptkühlluftstrom auf
den eigentlichen Spinnbetrieb und insbesondere auf den Anfahrzustand abgestellt. Wenn demgemäß nach dem
Unterbrechen des Abzugs und dem Senken der Temperatur in der Schmelze dieser Hauptkühlluftstrom
in der für den Betrieb vorgesehenen Weise auf die Unterseite der Düsenplatte gerichtet wird, so besteht in
erhöhtem Maße die Gefahr, daß ein zu starkes Kühlen des noch aus den einzelnen Düsen ausgetretenen Glases
derart verhärtet, daß ein sich anschließender Reinigungsvorgang nur unter sehr erschwerten Bedingungen
durchgeführt werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art derart weiterzuentwickeln, daß hinsichtlich eines automatischen Korrektursteuerablaufs bei einem
Fadenbruch der Reinigungsvorgang an der Unterseite der Düsenplatte erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, welches dadurch gekennzeichnet ist,
daß nach elektronischer Erfassung des Fadenbruchs ein Steuersignal den Hauptkühlgasstrom unterbricht und
statt dessen Kühlgas von zumindest zwei fest angebauten Gasauslässen in einem Strömungswinkel von 30 bis
60° C auf die Düsenpiatte gerichtet wird.
Weiterhin wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß mehrere, mindestens längs der beiden Seiten der Mehrlochdüsenplatte in einem Winkel von 30° bis 60°
zur Unterseite der Mehrlochdüsenplatte angeordneten Düsen, durch einen elektronischen Fühler zum Erfassen
eines Fadenbruchs und durch auf den Fühler ansprechende Einrichtungen zum Abschalten der Hauptkühlluftzufuhr
zur Unterseite der Mehrlochdüsenplatte und zum Einschalten der längs der Seiten der Mehrlochdüsenplatte
angeordneter! Düsen zum Zuführen von Kühlluft
Erfindungsgemäß wird im Falle eines Fadenbruchs zugleich mit der genannten Temperatursenkung und der
Unterbrechung des Fadenabzugs der Hauptkühlluftstrom
unterbrochen und statt dessen ein Kühlluftstrom verminderter Stärke gegen die Unterseite der Düsenplatte gerichtet, so daß nicht nur ein übermäßiges
Oberfluten der Düsenplatte, sondern auch ein weitgehendes
Aushärten des an der Unterseite angesammelten Glases dahingehend vermieden wird, daß steh das
nachfolgende Reinigen der Unterseite der Düsenplatte mit relativ geringem Arbeitsaufwand durchführen läßt
Der Hauptkühüuftstrom ist als konzentrierte Luftansammlung
zu verstehen.
Ein Tragelement der Hauptkühlluftdüse arbeitet in Verbindung mit dem Betriebsstörungsfühler und bewegt
die Düse im Falle einer Betriebsstörung aus der Glasfaserbahn heraus. Dabei wird die Düse bis zu einer
Stellung bewegt, in der sie den Reinigungsvorgang nicht behindert und sie durch herabfallendes Glas nicht
beschädigt werden kann. Wenn in diesem Zusammenhang von Reinigen die Rede ist, so bedeutet dies, daß die
Düsenplatte von einer Überflutung freigehalten wird.
In vorteilhafter Weise kann die Düse während des Säuberungsvorganges wahlweise geschlossen oder
geöffnet werden, wobei beim Öffnen ein vorjustierter Durchfluß gewährleistet ist, ohne daß eine erneute
Justierung durchgeführt werden muß.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigi
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht der Glasfaserspinnvo! richtung mit der Düse zur Gaszutührung
und dem bewegbaren Tragelement,
F i g. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der in Fi g. 1 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 3 ein Diagramm zur Darstellung der Regelung der Glasfaserspinnvorrichtung,
Fig.4 eine Schnittansichl der Düse längs der Linie 4-4 von F i g. 1,
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 von Fig.4 zur Darstellung der Düse in einer eingestellten
Durchflußbegrenzungsstellung,
F i g. 6 und 7 Schnittansichten längs der Linien 6-6 und 7-7 in Fig. 5,
Fig.8 eine Schnittansicht längs der Linie 8-8 in
Fig.4 zur Darstellung eines Ventils der Düse in geschlossener Position,
Fig. 9 und 10 Schnitlansichten längs der Linien 9-9
und 10-10in Fig. 8,
F i g. 11 ein Fließbild zur Darstellung der Arbeitsweise
der Regelung, wenn die automatische Betriebsstörungsregelung in der inaktiven Stellung gesperrt ist, und
Fig. 12 ein Fließbild zur Darstellung der Betriebsweise
der Regelung, wenn die Störautomatik in die aktive Schaltstellung (Automatik) geschaltet ist.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist eine Düsenanordnung 10
gezeigt, die unterhalb eines Fließblocks 12, der die Unterseite eines Direkt-Schmelzvorofens darstellt,
befestigt ist. Im Vorofen befindet sich geschmolzenes Glas 14. Ein Durchflußkanal 16 ist in dem Fließblock 12
ausgebildet und verbindet das Glas mit einer Fließkammer 18, die in der Düsenanordnung 10 ausgebildet ist.
Die Unterseite der Kammer 18 ist mittels einer
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