DE2855552A1 - Rauscharme antennenanordnung fuer einen automatischen radiokompass - Google Patents

Rauscharme antennenanordnung fuer einen automatischen radiokompass

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DE2855552A1 DE19782855552 DE2855552A DE2855552A1 DE 2855552 A1 DE2855552 A1 DE 2855552A1 DE 19782855552 DE19782855552 DE 19782855552 DE 2855552 A DE2855552 A DE 2855552A DE 2855552 A1 DE2855552 A1 DE 2855552A1
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    • H03F3/26Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor
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Description

Paris file: 5547-A
The Bendix Corporation, Executive Offices, Bendix Center, Southfield, Michigan 48 076, U.S.
Rauscharme Antennenanordnung für einen automatischen Radiokompass
Die Erfindung bezieht sich auf Antennen für einen Flugzeug-Radiokompass (ADF) und insbesondere auf solche Antennen, die relativ klein sind, deren elektrische Eigenschaften jedoch relativ grossen Antennen gleich sind.
Moderne ADF-Systeme für Flugzeuge verwenden eine Antenne, die in
j der "Haut" des Flugzeuges befestigt sind und die sogenannte "Schleifen- und Peilseiten-Elemente" enthalten. In der nachfolgenden Beschreibung wird das Wort "Schleife" dazu verwendet, verschiedene Elemente aus verschiedenen technischen Gebieten zu benennen. Im einzelnen ist auf dem Gebiet der automatischen Radiokompasse ein Schleifenelement oder eine Schleifenantenne eine auf ausgesandte Signale ansprechende Einrichtung, die einen Teil des Signaleinganges zu einem ADF-Empfanger liefert. Auf dem Gebiet der Antennen ist eine Schleife ein geschlossener elektrischer Schaltkreis, der üblicherweise aus einer oder mehreren Windungen J eines Kupferdrahtes besteht und der richtungsabhängig auf die j erfassten elektromagnetischen Wellen anspricht. Das Schleifenelement bzw. die Schleifenantenne eines ADF-Systems besteht übj licherweise aus zwei rechtwinklig zueinanderstehenden Schleifen. Im einzelnen besteht das Schleifenelement eines ADF-Systems aus zwei zueinander senkrecht stehenden elektrischen Wicklungen auf einem Ferrit-Kern oder Ferrit-Gebilden. Die Amplituden der in den verschiedenen Wicklungen induzierten Signale, die von einem elektromagnetischen Feld, das von einer Rundfunk-Sendestation ausgestrahlt wurde, hängen von der Orientierung der Schleifen-
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elemente in bezug auf die Rundfunkstation ab. Betrachtet man die Amplituden der induzierten Signale, so kann die Richtung der i Rundfunkstation von den Schleifenelementen aus gesehen mit einer Mehrdeutigkeit von 180° ermittelt werden- Die ADF-Antenne umfasst daher eine Rundempfangs-Peilseitenantenne, die die Phaseninf oma tion liefert, mit der die Mehrdeutigkeit aufgelöst werden '
kann. s
Bisher wurde eine wesentlich grössere Schleife benötigt, um ein ; ausreichendes Signal-Rausch-Verhältnis über den Arbeitsbereich des ADF-Systems zu erhalten. Gegenwärtig liegt dieser Arbeitsbereich zwischen 200 kHz und 1,8 MHz. Diese erheblich grösseren · Antennen wurden deshalb benötigt, da das Signal-Rausch-Verhältnis eine Funktion der äquivalenten effektiven Höhe der Schleife und . des von dem mit der Schleife verbundenen Schaltkreises ist.
Bei bekannten ADF-Systemen werden die Signale von den beiden Rahmenantennenwicklungen mit einem niederfrequenten, vom ADF- ' System erzeugten Signal moduliert und kombiniert, um ein zusammengesetztes Schleifensignal zu erhalten. Dieses Signal wird zu dem Signal von der Peilseitenantenne addiert, wobei das neue Signal die Seiteninformation enthält. Dieses Signal kann durch verschiedene, bekannte Einrichtungen demoduliert werden, um die Richtungsinformation zu liefern. Diese Demodulationseinrichtungen sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Beispielsweise ist ein kohärenter Demodulator, der die Richtungsinformation aus dem kombinierten Signal extrahieren kann, in der US-Patentanmeldung mit dem Titel "Coherent Demodulator" von Joseph J. Sawicki, Serien Nr. 805 676 vom 13. Juni 1977 beschrieben.
Zur Aufrechterhaltung der Richtungsinformation ist es wichtig, wenn die Peilseiten- und Schleifensignale addiert werden, dass diese Signale eine relativ konstante Phasendifferenz von 90° in dem Arbeitsfrequenzbereich des ADF-Systems haben.
Bei der vorliegenden PJrfindung werden relativ kleine Schieifen-
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wicklungen bei einer ADF-Rahmenantenne zum Aufnehmen des elektromagnetischen Feldes verwendet. Die relativ kleinen Schleifenwicklungen werden mit einem niedrigen Gütefaktor Q betrieben und sind verhältnismässig weit auf die Arbeits-Mittelfrequenz des ADF-Systems abgestimmt. Die Ausgestaltung mit relativ niedrigem Gütefaktor Q wird dadurch erhalten, dass die Schleifenwicklungen in aktive Impedanzschaltkreise einbezogen v/erden, während die Signal-Rausch-Verhältnisse der Schleifenwicklungen niedrig gehalten werden, indem die aktiven Schaltkreise bei dem noch zu beschreibenden Ausführungsbeispiel der Erfindung Bestandteil von Gegentakt-JFET-Vorverstärkern sind, die durch vernünftigen Einsatz von Rückkopplungsschaltkreisen die entsprechende Impedanz für die Schleifenwicklungen liefern.
Zusätzlich zu Obigem ist die übertragungsfunktion des Schaltkreises, der von der ADP-Peilseitenantenne betrieben wird, so j ausgebildet, dass er über das interessierende Frequenzband eine ! Phasenverschiebung aufweist, die komplementär zu der Phasenver-I Schiebung der Übertragungsfunktion der obigen JFET-Gegentaktj Vorverstärker ist, die von den Schleifenwicklungen gespeist wer- ! den, so dass im wesentlichen eine konstante Phasendifferenz von I 90° zwischen dem Signal des ADF-Schleifenelementes und dem Signal i des Peilseitenelementes besteht, so dass diese beiden Signale
: in geeigneter Weise für eine störungsfreie Übertragung zu dem i ADF-Empfanger kombiniert werden können. Der ADF-Empfanger ist I üblicherweise entfernt von der ADF-Antenne und deren zugeordne-
i ten Schaltkreisen angeordnet.
i Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Rahmenantenne
• für einen automatischen Flugzeug-Radiokompass zu schaffen, die ; relativ klein ist, jedoch die Signal-Rausch-Charakteristik von ! grösseren Rahmenantennen bei den niedrigsten Arbeitsfrequenzen
• aufweist.
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Diese Rahmenantenne soll dabei ein gutes Signal-Rausch-Verhält-. nis aufweisen. Weiterhin soll die Rahmenantenne einen relativ
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niedrigen Gütenfaktor Q aufweisen, jedoch trotzdem effektiv arbeiten. Schliesslich soll die Rahmenantenne einen Schaltkreis
speisen, dessen thermischer Rauschfaktor niedrig ist.
Die obige Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte ' Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unter-; ansprüchen zu entnehmen. j
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels, im Zusammenhang mit den Figuren ausführlicher erläutert. Es
zeigt: !
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines typischen ADF-Antennenschalt- ' kreises, \
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Vorverstärkers, der ; nach dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung aufge- : baut ist und insbesondere zur Verwendung mit dem Antennenschaltkreis von Fig. 1 angepasst ist, !
Fig. 3 ein schematisches Schaltbild des Vorverstärkers der Peil- | seitenantenne, der zur Verwendung bei dem Antennenschaltkreis von Fig. 1 geeignet ist.
Gleiche Teile in den einzelnen Figuren sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt einen Flugzeug-ADF-Antennenschaltkreis, der aus ei- ' ner Rahmenantenne besteht, die eine Wicklung A aufweist, die so
angeordnet ist, dass ihre Längsachse senkrecht auf der des Flugzeuges steht. Die Wicklung ist mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Weiterhin ist eine Wicklung B vorgesehen, die senkrecht auf
der Wicklung A steht. Die Wicklungen sind zueinander senkrecht
stehend auf einem (nicht dargestellten) Ferrit-Stab gewickelt.
Wie dem Fachmann bekannt, bezieht sich die relative Amplitude
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des durch die entfernt liegende Rundfunkstation in der Wicklung A induzierten Signales auf den Sinus des Winkels zwischen der Geradeausrichtung des Flugzeuges und der Richtung der Sendestation, während die relative Amplitude des in der Wicklung B induzierten Signales auf den Kosinus des gleichen Winkels bezogen ist. Mit anderen Worten, die Wicklung A erhält die grösste Spannung induziert, wenn die empfangene Station direkt voraus oder direkt hinter dem Flugzeug liegt und die minimale Spannung, wenn die Station 90° rechts oder links von dem Flugzeug liegt. Die Wicklung B erhält die grösste Spannung induziert, wenn die Station 90° rechts oder links zu dem Flugzeug liegt und die minimale Spannung, wenn die Station geradeaus^Buer hinter dem Flugzeug liegt.
Wenn das Flugzeug (bzw. die an ihm befestigte ADF-Antenne) durch j einen Bereich von 360° gedreht wird, so steigen und fallen die j Spannungen an den beiden Wicklungen entsprechend dem Winkel zwischen der Geradeausrichtung des Flugzeuges und der Richtung der Station.
Die von der empfangenen Station in den Wicklungen A und B induzierten Signale werden entsprechend durch Gegentakt-Vorverstärker 11 und 13 zu Gegentakt-Modulatoren 14 und 16 geleitet. An den Gegentakt-Modulator 16 wird weiterhin eine Rechteckwelle mit 31 Hz angelegt. Die gleiche 31 Hz-Rechteckwelle wird um 90° verzögert an den Gegentakt-Modulator 14 angelegt. Dem Fachmann ist bekannt, dass ein Gegentakt-Modulator, wie der Modulator 14 oder 16, ein Hochfrequenzsignal zu seinem Ausgangsanschluss durchlässt, ohne Phasenumkehr, wenn der Rechteckwellen-Modluationseingang positiv ist, jedoch die Phase des r.ochfrequenzeingangsj signales umkehrt, wenn der Modulationseingang negativ ist.
Die modulierten Signale der Modulatoren 14 und 16 werden in ei-
j nem Addierer 18 kombiniert, um ein Hochfrequenzsignal zu erzeu- \ gen, das die vollständige Information über die Richtung des ι empfangenen Signales enthält, jedoch mit einer 180° Mehrdeutig-
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Zur Auflösung dieser 180° Mehrdeutigkeit in dem Rahmenantennensignal wird eine Rundempfangs-Peilseitenantenne benötigt. Das Peilseitenantennensignal wird in einem Gegentakt-Vorverstärker ?2 verstärkt und in einem Schleifen-Peilseiten-Addierer 24 zu J&iTi Signal aus dem Addierer 18 addiert, um ein Hochfrequenzsignal zu erzeugen, das mit der vollständigen Stationsrichtungs- ! information phasenmoduliert ist. Das Signal von dem Addierer 24 wird zu dem Eingang des ADF-Empfängers geleitet, wo es verarbeitet \tfird, um die Stationsrichtungsinformation zu entfernen. Empfänger, die diese Richtungsinformation extrahieren, sind dem Fachmann allgemein bekannt und sind kein Bestandteil der vorliegenden Erfindung, so dass der Empfänger nicht beschrieben zu werden braucht. Es ist ausreichend,darauf hinzuweisen, dass es ' für eine ungestörte Informationsübertragung zum Eingang des Empfängers wünschenswert ist, dass das Signal von dem Vorver- : stärker 22 um 90° gegenüber dem Signal von dem Addierer 18 über ' das gesamte interessierende Frequenzband verschoben ist.
Fig. 2 zeigt ein schematisches Schaltbild eines Vorverstärkers, der beispielsweise als Vorverstärker 11 oder 13 der Fig. 1 verwendet werden kann. Dieser spezielle Vorverstärker besitzt eine differentielle Eingangsimpedanz von 2}000 Ohm bei 600 kHz, wobei 6 00 kHz ungefähr die Mitte des Arbeitsfrequenzbandes ist. In der Praxis liegt der Betriebsbereich der Schleifenwicklung zwischen 200 kHz und 1,8 MHz, was gegenwärtig der normale ADF-Betriebsbereich ist.
Der Vorverstärker ist seinem Wesen nach ein Gegentakt-Schaltkreis, der zweckmässigerweise aus rauscharmen Transistoren, wie z.B. FET- oder JFET-Transistoren 30 und 32, besteht, wobei die Schleifenwicklung über Tiefpassfilter 34 und 36 mit den Eingangsoder Gate-Elektroden seriell verbunden sind. Die Tiefpassfilter 34 und 36 verhindern ein Hochfrequenzübersprechen in dem Vorver-
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Stärkerschaltkreis. Zwei Nebenschlussschaltkreise, die aus einem Widerstand 50 und einem Kondensator 52 bzw. einem Widerstand 56 und einem Kondensator 54 bestehen, verbinden die Gate-Elektroden der einzelnen Transistoren mit Masse, um Hochfrequenzinstabilitäten zu beseitigen, die bei dem Gegentakt-Schaltkreis Schwingungsprobleme mit sich bringen könnte. Zusätzlich schafft ein Kondensator 60, der zwischen die gemeinsamen Elektroden bzw. die Source-Elektroden der Transistoren und Masse geschaltet ist, einen Wechselspannungs-Erd-By-Pass. Die Kondensatoren 42 und 46 in den entsprechenden Ausgangs-Eingangs- bzw. Drain-Gate-Rückkopplungsschaltkreisen für die einzelnen Transistoren sind lediglich Gleichspannungsabblock-Kondensatoren.
Die Eingangsimpedanz des Vorverstärkers wird im wesentlichen durch die Verstärklang des Vorverstärkers und durch den Wert der Drain-Gate-Rückkopplungswiderstände 44 und 48 bestimmt. Die Vorverstärker-Verstärkung wird mittels eines einstellbaren Widerstandes 58 eingestellt. Angenommen, der Wert des Widerstandes 44 ist gleich dem des Widerstandes 48, was vorzugsweise erfüllt sein soll, so ist die Eingangsimpedanz des Vorverstärkers gleich dem zweifachen Wert eines der Widerstände multipliziert mit dem Reziprokwert des einen plus der Vorverstärker-Verstärkung. In einem ausgeführten Schaltkreis waren die Widerstände 44 und 48 jeweils 15 kOhm und die Vorverstärker-Verstärkung war auf 14 eingestellt, so dass die differentielle Eingangsimpedanz gleich 2,000 Ohm war.
Wie oben erläutert, ist der Vorverstärker 11 in Fig. 1 so eingestellt, dass er mit dem Vorverstärker 13 identisch ist, der selbstverständlich unter Verwendung der gleichen Komponenten aufgebaut und durch die Bedienung des variabler. Widerstandes 58 einstellbar ist. Der Ausgancf des Gegentakt-Verstärkers wird an die Wicklung 62 angelegt, die einen B+ Mittelabgriff aufweist und über ein Kopplungsnetzwerk, das aus Kondensatoren 64 und 66 besteht, kapazitiv an die nächste Stufe angekoppelt ist, die in Fig. 1 dargestellt ist. Diese Stufe besteht bei der Schleifen-
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wicklung Λ aus dem Modulator 14 und bei der Schleifenwicklung B
aus dem Modulator 16.
Aus Fig. 1 ist zu sehen, dass die Ausgangssignale aus den Modu- j
Latoren 14 und 16, die den Ausgang von der ADF-Rahmenantenne :
führen, in dem Kosinus-Sinus-Addierer 18 kombiniert werden. Der ! Kosinus-Sinus-Addierer 18 besteht in einfacher Weise aus einem
gemeinsamen Anschluss mit hoher Impedanz, dem die Ausgänge der '
Γ-'^dulatoren 14 und 16 beide eingeprägt werden, wie in der Tech- -
nik allgemein bekannt. Weiterhin sei daran erinnert, dass das ;
kombinierte Signal aus dem Addierer 18 jetzt mit dem Peilseiten- \
antennensignal von dem Vorverstärker 22 in dem Schleifenpeil- \
seiten-Addierer addiert werden muss. Weiterhin ist es wichtig, |
wie oben erläutert, dass das Peilseitensignal dem kombinierten ; Sch.leifensignal im gesamten interessierenden Frequenzband um
9 0" nacheilt. Wie dies erreicht wird, wird im Zusammenhang mit [
Fig. 3, auf die im folgenden Bezug genommen wird, erläutert. In i dieser Figur besteht der Addierer 24 der Fig. 1 im wesentlichen
ί aus einem JFET-Transistor 24', dessen Drain-Elektrode mit der
P·+ Spannungsquelle und dessen Source-Elektrode über einen Widerstand 68 mit der Rückführelektrode bzw. mit Erde verbunden ist. ; Die Peilseitenantenne ist durch eine Spannungsquelle 70 und einen Widerstand 72 dargestellt, während die Rahmenantenne und ihr
zugeordneter Schaltkreis durch eine Spannungsquelle 80 und einen . Widerstand 78 dargestellt ist. Ein Phasenschiebeschaltkreis, der
aus einer Wicklung 74 mit Mittelabgriff und einem Kondensator
76, der zwischen den Mittelabgriff und Erde geschaltet ist, ist
zwischen einem Punkt 72a mit dem Widerstand 72 und an einem
Punkt 78a mit dem Widerstand 78 verbunden. Es ist natürlich
wünschenswert, dass die Peilseiten- und Schleifensignale an der
Gate-Elektrode des Transistors 24' um 90° zueinander phasenverschoben sind und zwar in dem interessierenden Frequenzband und
insbesondere bei einer Frequenz von 600 kHz. Dies wird dann der
Fall sein, wenn
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R72 " R78 ~ 2XC76
L74
wobei R__ und R-,o die Werte der Widerstände 72 bzw. 78 darstellen, C76 die Kapazitans des Kondensators 76, L74 die Reaktanz Wicklung 74 und Xp76 die Reaktanz des Kondensators 76.
Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, so ist der Phasenwinkel 8 des Peilseitensignales an dem Punkt 78a und an der Gate-Elek trode des Transistors 24' gleich:
S = -2 arc tan (iff R7^C76) wobei f die Signalfrequenz ist.
ί Zusätzlich wird die Amplitude der Signale an dem Punkt 78 über
das Frequenzband konstant sein und die Impedanz an beiden Enden j der Wicklung 74, d.h. an den Punkten 72a und 78a wird keine Widerstandskomponente, d.h. reelle Komponente haben.
Alle in der Beschreibung erwähnten und den Figuren dargestellten j technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (1)

  1. B4TEN"MN14^LIE BROSE BROSE-
    D-8023 Munchen-Pullach. Wiener Sir 2 Tel Ό89: 7 93 3C 7V Telex " 212 47 b.os d. Cables -Patenfcbus- München
    The Bendix Corporation, Executive Offices, Bendix Center, Southfield, Michigan 48 076, U.S.A.
    ihr zeichen- Pari s file: 5547-A ** ?r)
    Yourref Date· ^ J.
    PATENTANSPRÜCHE
    1 .) Rauscharme Antennenanordnung für einen automatischen Radiokompass, der eine Rahmenantenne aufweist, die aus mindestens einer mit einem Vorverstärker verbundenen Wicklung besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorverstärker (11) folgendes enthält: einen JFET-Transistor-Gegentakt-Schaltkreis mit mindestens einem ersten und einem zweiten JFET-Transistor (30, 32), deren Source-Elektroden miteinander verbunden sind, Einrichtungen (34, 36), die die Wicklung mit den Gate-Elektroden der JFET-Transistoren (30, 32) verbinden, und einen Widerstands-Rückkopplungsschaltkreis (42, 44; 46, 48), der die jeweilige Drain-Elektrode der JFET-Transistoren (30, 32) mit den zugehörigen Gate-Elektroden verbindet.
    2. Rauscharme Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenantenne eine zweite Wicklung (B) enthält, die im rechten Winkel zu der mindestens einen Wicklung (A) steht und mit einem zweiten Vorverstärker (13) verbunden ist, der im wesentlichen mit dem ersten Vorverstärker (11) identisch ist, wobei die zweite Wicklung (B) mit den Gate-Elektroden des JFET-Transistors verbunden ist, der in dem zweiten Vorverstärker (13) enthalten ist.
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    ' 3. Rauscharme Antennenanordnung nach Anspruch 2, dadurch
    j gekennzeichnet, dass in den Vorverstärkern Einrichtungen (58) zum Einstellen der Verstärkung der Vorverstärker vorgesehen sind.
    ■ 4. Rauscharme Antennenanordnung nach Anspruch 3, dadurch I gekennzeichnet, dass die Verstärkung jedes Vorverstärkers (11, ι 13) so eingestellt ist, dass sie bei beiden gleich ist.
    I 5. Rauscharme Antennenanordnung nach Anspruch 2, dadurch· i gekennzeichnet, dass eine erste Einrichtung (14) vorgesehen ist, j dia das Ausgangssignal des ersten Vorverstärkers (11) mit einem ι ersten Rechtecksignal mit vorbestimmter Wiederholfrequenz mischt, j und dass eine zweite Einrichtung (16) vorgesehen ist, die das ' Ausgangssignal des zweiten Vorverstärkers (13) mit einem zweiten j Rechtecksignal mischt, das die gleiche vorbestimmte Wiederhol- '■ frequenz aufweist, jedoch bezogen auf das erste Rechtecksignal • in seiner Phase um 90° verschoben ist.
    .6. Rauscharme Antennenanordnung nach Anspruch 5, dadurch ;gekennzeichnet, dass die modulierten Ausgänge der ersten und !zweiten Einrichtungen zum Mischen (14, 16) an einem gemeinsamen !Punkt (18) hoher Impedanz anliegen.
    7. Rauscharme Antennenanordnung nach Anspruch 6 mit einer Peilseitenantenne, dadurch gekennzeichnet, dass die Peilseiten- ;antenne (20) mit einem weiteren Vorverstärker (22) verbunden ist, ΐ
    [und dass ein Phasenschieber-Schaltkreis (74, 76) vorgesehen ist, um das Ausgangssignal des weiteren Vorverstärkers (22) mit dem •Signal an dem Punkt (18) hoher Impedanz zu addieren, wobei die-'ser Punkt (18) aus einer Induktivität (74) mit einem Mittelabgriff und aus einem Kondensator (76) besteht, der an den Mittelabgriff angeschlossen ist und aus einem Signalrücklaufanschluss, wobei der Punkt (18) hoher Impedanz mit einem Ende der Induktivitat (74) und der Ausgang des weiteren Vorverstärkers (22) mit dem anderen Ende der Induktivität verbunden ist.
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