DE2855502A1 - Kathetergeraet - Google Patents

Kathetergeraet

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DE2855502A1
DE2855502A1 DE19782855502 DE2855502A DE2855502A1 DE 2855502 A1 DE2855502 A1 DE 2855502A1 DE 19782855502 DE19782855502 DE 19782855502 DE 2855502 A DE2855502 A DE 2855502A DE 2855502 A1 DE2855502 A1 DE 2855502A1
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catheter
needle
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catheter device
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PFM Plastik fuer die Medizin GmbH
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PFM Plastik fuer die Medizin GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • A61M25/0105Steering means as part of the catheter or advancing means; Markers for positioning
    • A61M25/0111Aseptic insertion devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/02Access sites
    • A61M39/06Haemostasis valves, i.e. gaskets sealing around a needle, catheter or the like, closing on removal thereof
    • A61M39/0606Haemostasis valves, i.e. gaskets sealing around a needle, catheter or the like, closing on removal thereof without means for adjusting the seal opening or pressure

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • i'Kathetergerät"
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kathetergerät für die Ein- und Zuführung eines Katheterschlauches, einer Sonde oder einer Medikamenten- bzw. Nährmfttellösung, bestehend aus einem Führungsstück mit daran angeordnetem Katheterschlauch (Kanüle) und einer im Führungsstück und Katheterschlauch verschiebbar vorgesenenen Nadel.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das nach der eingangs genannten Art aufgebaute Kathetergerät dahingehend zu verbessern, daß es ein kontaminationsfreies Ein- bzw. Zuführen eines Venenkatheters, einer Sonde oder einerMedikamenten- bzw.
  • Nährmittellösung ergibt, dabei soll das Kathetergerät einfach aufgebaut sein und eine leichte sowie sichere Handhabung ermöglichen.
  • Gemäß der Erfindung ist ein nach dem OberbeFriff des Hauptanspruches aufgebautes Kathetergerdt dadurch gekennzeichnet, daß das rührungsstück in Form eines einteiligen Y-Stückes mit einem geradlinigen Hauptkanal für die Nadel und einem winklig dazu stehen.
  • den und darin einmündenden Seitenkanal für die Katheter-, Sonden- oder Lösungszuführung ausgebildet ist, unddaß an dem dem Katheterschlauch gegenüberliegenden Nadel Eintrittsstirnende des Ifauptkanales eine die Nadel abdichtend umfassende Membrane aus einem elastischen, beim Nadelentfernen sich selbsttätig schließenden und das Hauptkanal-Stirnende verschließenden Werkstoff angeordnet ist.
  • Das einteilige Y-Führungsstück ist in bevorzugter Weise aus zwei ineinander übergehenden Rohrstutzen aus Kunststoff gebildet und der Seitenkanal-Rohrstutzen schließt mit dem Hauptkanal-Rohrstutzen einen spitzen Winkel ein.
  • Die Membrane besteht vorteilhafterweise aus Latex und hat eine topfförmige Stopfenform, durch die sie den Hauptkanal-Rohrstutzen außenseitig übergreift und mit ihrem Topfboden die Hauptkanal-Stirnseite überdeckt.
  • Vorteilhafte ifeiterbildungen erheben sich aus den anderen Unteransprüchen. Der Erfindungsgegenstand erstreckt sich nicht nur auf die merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
  • Der erfindungsgemäße Katheter ermö~licht aufgrund des Y-Führungsstückes ein Einführen des Venenkatheters, einer Sonde und ein Zuführen einer iX#edikamenten oder idährrrtittellösung ohne Kontanwinati.on. Beim Zurückziehen der Nadel wird der Wer für den Venenkatheter frei, der vom seitlichen Zulauf kontaminationsfrei durch den Platik-Katheterschlauch in die Vene eingeschoben werden kann. Der Venenkatheter-Adapter wird auf den seitlichen Rohrstutzen fixiert und der Venenkatheter, der in der Plastikkanüle geschützt .ist, wird durch diesen Zugang in die Vene eingeschoben und als Zuführschlauch für eine medizinische Lösung oder für eine Sonde benutzt. Wenn der Venenkatheter liegt, kann die Nadel entfernt werden. Durch die Latexmembrane, die eine Länge von etwa 1 cm aufweist, wird die Garantie gegeben, daß der von der Nadel in der Membrane gebildete Zugang (Durchsteckloch) nach dem Nadel-Herausziehen wieder einwandfrei geschlossen wird.
  • Der Erfindungsgegenstand hat einen einfachen Aufbau und gewährleistet eine leichte und sichere Handhabung.
  • Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt eines Kathetergerätes; Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch ein Y-Führungsstück des Kathetergerätes für einen Katheterschlauch, eine Sonde oder eine Medikamenten- bzw. Nährmittellösung.
  • Mit 1 ist ein Y-förmiges Führungsstück des erfindungsgemäßen Kathetergerätes bezeichnet, wobei dieses Y-Führungsstück 1 eine Einführ- und Zuführeinrichtung bildet.
  • Das Führungsstück 1 weist einen geradlinigen Hauptkanal 2 und einen winklig dazu stehenden und in den Hauptkanal 2 einmündenden Seitenkanal 3 auf. An ein Längenende des Hauptkanales 2 ist ein Katheterschlauch 4 aus Kunststoff od. dgl. angeschlossen. In dem Hauptkanal 2 und dem Katheterschlauch (Plastikkanüle) 4 ist eine verschiebbare Nadel 5 geführt und der Seitenkanal 3 dient zum Ein- und Zuführen eines zusätzlichen Katheterschlauches, einer Sonde oder einer Medikamenten- bzw. Nährmittellösung, wobei diese Zuführung bei zurückgezogener bzw. herausgezogener Nadel 5 erfolgt.
  • Das Y-Führungsstück 1 besteht aus zwei die beiden Kanäle 2, 3 bildenden Rohrstutzen 6,7 und ist einteilig aus Kunststoff hergestellt.
  • Der rohrstutzen 7 für den Seitenkanal 3 schließt mit dem Hauptkanal-Rohrstutzen 6 einen spitzen Winkel ein und mündet zwischen dem nadeleintrittsseitigen Stirnende und dem katheterschlauchseitigen Stirnende in den Rohrstutzen 6 ein.
  • Das eine Längenende des Hauptkanal-Rohrstutzens 6 ist zum Aufstecken des Katheterschlauches 4 im Querschnitt verringert (abgestuft) und bildet somit ein Aufsteckende 8.
  • An dem dem Aufsteckende 8 gegenüberliegenden und das Nadel-Eintrittsende bildenden Stirnende des Rohrstutzens 6 ist eine die Nadel 5 abdichtend umfassende Membrane 9 angeordnet, die aus einem elastischen, beim Nadelentfernen sich selbsttätig schließenden und das Hauptkanal-Stirnende verschließenden Werkstoff, vorzugsweise Latex, gebildet ist. Es ist bevorzugt, die stopfenförmige Membrane in einer Topfform auszuführen, bei dem der Topfmantel 9a über den Stutzen 6 gesteckt ist und der Topfboden 9b das Stutzen-Stirnende überdeckt, wobei dieser Topfboden 9b das durchstechbare und sich selbsttätig bei Nadelentfernen schließende Membranteil bildet.
  • Die Membrane 9 besitzt in bevorzugter Weise eine Länge von etwa 1 cm, die in Längsrichtung des Rohrstutzens 6 verläuft.
  • Beide Kanäle 2, 3 des Führungsstückes 1 zeigen gleiche Querschnittsform, vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt, und sind in ihrer inneren Querschnittsgröße gleich ausgeführt.
  • Das membranseitige Stirnende des Rohrstutzens 6 und das freie, der Membran 9 benachbart liegende Längenende des Rohrstutzens 7 sind konisch erweitert ausgebildet.
  • In das freie Stirnende des Rohrstutzens 7 ist ein Verschlußstopfen 11 aus Kunststoff einsetzbar, der durch Einstecken unter Klemmwirkung oder durch Einæhrauben in dem Rohrstutzen 7 lösbar gehalten ist und den Kanal 3 hermetisch verschließt.
  • Die Nadel 5 hat eine durch einen abgeschrägten Nadelschliff gebildete Spitze 5a und ist an ihrem anderen Längenende mit einem aus Kunststoff bestehenden Betätigungsstück 12 (verschließbarer Hohlkörper) ausgestattet.
  • Im noch nicht gebrauchten Zustand des Kathetergerätes gemäß Fig. 1 ist auf dem Katheterschlauch 4 ein Schutzschlauch 13 aus Kunststoff od. dgl. abziehbar aufgeschoben, der im Katheterschlauch-Stutzenbereich 8 seine Halterung findet und über das nadelseitige Ende.' des Katheterschlauches 4 hinausragt.
  • Um das freie Ende des Führungsstückstutzens 7 lagert ein flexibler und/oder elastischer Haltering 10 aus Kunststoff, Gummi od. dgl., auf dem ein zweiter flexibler und/ oder elastischer Haltering 14 aus Gummi, Kunststoff od.
  • dgl. aufgeschoben ist. Zwischen diesen beiden Halteringen 10,14 wird eine Plastikhülle 15 in Schlauchform mit ihrem einendig offenen Längenende lösbar und klemmend gehalten.
  • In dieser Plastikhülle 15 ist ein Katheterschlauch 16 mit einer darin angeordneten, herausziehbaren Stabilisierungsseele 17 in Drahtform geschützt untergebraucht.
  • An dem dem Führungsstück 1 abgewendeten Längenende ist der Katheterschlauch 16 mit einem Einführ- und Verschlußstück 18 ausgestattet und die Stabilisierungsseele 17 hat am gleichen Ende einen Stopfen 19, der in das FJinführ- und Verschlußstück 18 herausziehbar eingeklemmt ist, so daß die Stabilisierungsseele 17 in Längsrichtung gegebenüber dem Katheterschlauch 16 lagefixiert ist.
  • Die Nadel 5 ist durch die Membrane 9 hindurchgestochen, wird von der Membrane 9 abgedichtet umgeben und erstreckt sich mit ihrer Spitze 5a teilweise aus dem Ende des Katheterschlauches 4 herausragend - also in der eingeschobenen und den Kanal 3 absperrenden Stellung. Der Katheterschlauch 16 mit Stabilisierungsseele 17 liegt mit dem einführseitigen Ende nahe der Nadel 5.
  • Für die Benutzung des Kathetergerätes wird der Haltering 14 entfernt, so daß dadurch die Plastikhülle 15 vom Haltering 10 abgenommen und vom Katheterschlauch 16 abgezogen werden kann. Danach wird auch der Schutzschlauch 13 vom Katheterschlauch 4 abgezogen.
  • Nun wird die Nadel 5 mit ihrer aus dem Katheterschlauch 4 herausragenden Spitze 5a in eine Vene eingestochen und gleichzeitig der Katheterschlauch 4 mit in die Vene eingebracht Danach wird die Nadel 5 bis hinter den Seitenkanal 3 durchgezogen, so daß dadurch ein freier Zugang vom Seitenkanal 3 über Hauptkanal 2 und Katheterschlauch 4 zur Vene besteht. Nun laßt sich durch den Seitenkanal 3 der Katheterschlauch 16 mit Stabilisierungsseele 17 einführen, der in dem Katheterschlauch 4 geschützt verlaufend in die Vene eingebracht werden kann. Das Einführ- und Verschlußstück 18 des eingeschobenen Venenkatheters 16 wird auf dem Rohrstutzen 7 fixiert.
  • Wenn der Venenkatheter 16 liegt, kann die Nadel 5 entfernt werden, d.h., aus dem Führungsstück 1 und somit aus der Membrane 9 herausgezogen werden. Die Membrane 9 schließt aufgrund ihres Werkstoffes das von der Nadel 5 gebildete Durchstechloch und hält den Rohrstutzen 6 verschlossen. Nun läßt sich auch die Stabilisierungsseele 17 aus dem Venenkatheter 16 durch Anfassen am Stopfen 19 herausziehen, so daß dann durch den eingeführten Venenkatheter 16 eine Medikamenten- oder Nährmittellösung, eine Sonde od. d durch den Seitenkanal 3 und den Hauptkanal 2 und den Katheterschlauch 4 in die Vene gebracht werden kann.
  • Auch läßt sich direkt durch den Stutzen 7 und den Katheterschlauch 4 eine medizinische Lösung in die Vene einbringen.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, zusätzlich zu der Membrane 9 in dem Hauptkanal 2 vor der Membrane 9 einen separaten Zusatzstopfen (nicht dargestellt) aus einem elastischen Material, wie Latex, anzuordnen, der die Nadel 5 umgreift und eine zusätzliche Abdichtung bewirkt. Dieser Zusatzstopfen hat vorzugsweise eine Zylinder- oder Kugelform und liegt sowohl an der Nadel 5 als auch an dem Hauptkanal 2 abdichtend an.
  • Ferner sieht die Erfindung vor, das Kathetergerät mit oder ohne Katheterbremse auszuführen.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche il Kathetergerät für die Ein- und Zuführung eines Katheterschlauches, einer Sonde oder einer Nedikamenten- bzw. Nährmittellösung, bestehend aus einem Führungsstück mit daran angeordnetem Katheterschlauch und einer im Führungsstück und Katheterschlauch verschiebbar vorgesehenen Nadel, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Führungsstück (1) in Form eines einteiligen Y-Stückes mit einem geradlinigen Hauptkanal (2) für die Naael (5) und einem winklig dazu stehenden und darin einmündenden Seitenkanal (3) für die Katheter-, Sonden- oder Lösungszuführung bei zurückgezogener Nadel (5) ausgebildet ist, und daß an dem dem Katheterschlauch (4) gegenüberliegenden Nadel-Eintrittsstirnende des Hauptkanales (2) eine die Nadel (5) abdichtend umfassende Membrane (9) aus einem elastischen, beim Nadelentfernen sich selbsttätig schließenden und das Hauptkanal-Stirnende verschließenden Werkstoff angeordnet ist.
  2. 2. Kathetergerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Seitenkanal (3) spitzwinklig zum Hauptkanal (2) verläuft und zwischen der Membrane (9) und dem dieser gegenüberliegenden Katheterschlauch-Aufsteckende (8) des Führungsstückes (1) in den Hauptkanal (2) einmündet.
  3. 3. Kathetergerät nach den Ansprüchen 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das einteilig ausgebildete Y-Führungsstück (1) aus zwei eine Einheit ergebenden Kunststoff-Rohrstutzen (6,7) besteht, wobei der den Seitenkanal (3) bildende Rohrstutzen (7) mit dem membranseitigen Ende des Hauptkanal-Rohrstutzens (6) einen spitzen Winkel einschließt.
  4. 4. Kathetergerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Membrane (9) eine denFührungsstück-Rohrstutzen (6) übergreifende Topfform mit einem das fiauptkanal-Stirnende umfassenden Mantel (9a) und einem das Hauptkanal-Stirnende überdeckenden, das durchstechbare und sich selbsttätig verschließende membranteil bildenden Topfboden (9b) aufweist und aus Latex besteht.
  5. 5. Kathetergerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in dem Rohrstutzen (6) des Führungsstückes (1) vor der Membrane (9) ein separater, die Nadel (5) umgreifender Zusatzstopfen in Zylinder- oder Kugelform aus einem elastischen Werkstoff abdichtend angeordnet ist.
  6. 6. Kathetergerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das membranseitige und das freie Längenende der beiden Führungsstückstutzen (6,7) konisch erweitert ausgebildet ist.
  7. 7. Kathetergerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in das freie Stirnende des Seitenkanal-Rohrstutzens (7) ein Verschlußstopfen (11) aus Kunststoff lösbar eingesteckt oder eingeschraubt ist.
  8. 8. Kathetergerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hauptkanal (2) und der Seitenkanal (3) in der Form und Größe ihres Innenquerschnittes gleich sind.
  9. 9. Kathetergerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Länge deP topfförmigen Membrane (9) etwa 1 cm beträgt.
  10. 10. Kathetergerät nach den Ansprüchen 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf dem Y-führungsstückseitigen Katheterschlauch (4) ein abziehbarer Schutzschlauch (13) aus Kunststoff od. dgl. esteckt ist, und daß an dem Seitenkanalstutzen (7) zwischen zwei flexiblen und/ oder elastischen Halteringen (10/14) eine schlauchförmige Plastikhülle (15) mit ihrem einendig offenen Längenende klemmend und lösbar gehalten ist, in der ein in den Führungsstück-Seitenkanal (3) hineinragender Katheterschlauch (16) mit darin herausziehbarer, mit einem endseitigen Stopfen (19) in ein endseitizes Einführ- und Schließteil (18) des Katheterschlauches (16) lösbar eingesteckter Stabilisierungsseele (17) untergebracht ist (Fig. 1) 11) Kathetergerät nacl. den Ansprüchen 1 bis 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß dasselbe mit einer Katheterbremse ausgestattet ist.
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