DE2854224A1 - Verfahren zum ausbessern von im erdreich verlegten rohrleitungen oder kanaelen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum ausbessern von im erdreich verlegten rohrleitungen oder kanaelen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2854224A1 DE19782854224 DE2854224A DE2854224A1 DE 2854224 A1 DE2854224 A1 DE 2854224A1 DE 19782854224 DE19782854224 DE 19782854224 DE 2854224 A DE2854224 A DE 2854224A DE 2854224 A1 DE2854224 A1 DE 2854224A1
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    • F16L57/00Protection of pipes or objects of similar shape against external or internal damage or wear
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    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L58/02Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation by means of internal or external coatings
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Description

  • Verfahren zum Ausbessern von im Erdreich ver-
  • leiten Rohrleitungen oder Kanälen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ausbessern von im Erdreich verlegten, durch Verschleiß beanspruchten Rohrleitungen oder Kanälen, insbesondere Abwasserkanälen.
  • Abwasserrohre oder Kanäle nach DIN 4032 und DIN 4033 sowie alle ähnlichen Abwasserkanäle gemauerter oder betonierter Art, wie Tunnels und Unterführungen sowie der Abzweige, Bögen, Verteilerrohre und derartige bauliche Einrichtungen sind bekanntlich durch aggressive Abwässer, Gase oder sonstige Medien einem hohen Abrieb bzw. Verschleiß ausgesetzt. Die Abwässer enthalten einmal schmirgelnde Feststoffe und zum anderen beispielsweise organische Fette, Säuren, Gase, Reinigungsmittel, Öl und andere Chemikalien geringer Konzentration, die an der Innenwandung der betreffenden Rohrleitung oder des Kanales korrodierend angreifen.
  • Sobald die Rohrleitungen oder Kanäle u. dgl.
  • einen gewissen Abnutzungsgrad erreicht haben, ist es bisher erforderlich, die Rohre oder Kanäle vollständig aus dem Erdreich herauszunehmen und durch neue zu ersetzen, wenn man verhindern will, daß die abgeleiteten Medien, beispielsweise die Abwässer, ungewünschte Wege fließen, beispielsweise ins Grundwasser gelangen. Das Austauschen der Rohrleitungen oder Kanäle ist mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden, weil es meist erforderlich ist, das über den Rohrleitungen oder Kanälen befindliche Erdreich auszuräumen und später wieder aufzuschütten, ganz zu schweigen von dem meist erforderlichen Auf-und Abbau von Stützwänden in den aufzuwerfenden Gräben, dem Wiederherstellen der Erdoberfläche usw. Ein großer Teil der Rohrleitungen und Kanäle ist bekanntlich unterhalb der Straßendecken verlegt, so daß nicht nur die Kosten für die Wiederherstellung der Straßendecke zu berücksichtigen sind, sondern auch noch erhebliche Störungen des Straßenverkehrs in Kauf zu nehmen sind.
  • Selbst wenn die Rohrleitungen oder Kanäle nicht mit Abstand unter der Erdoberfläche, sondern oben offen, z.B. in Form von Gräben oder Rinnen, verlegt sind, so bedeutet es ebenfalls einen sehr erheblichen Aufwand, die durch Verschleiß stark angegriffenen Gräben oder Rinnen gegen neue auszutauschen.
  • Man könnte nun zwar auf den Gedanken kommen, das Ausbessern der Verschleißstellen durch einfaches Auftragen von Beschichtungsmaterial vorzunehmen. In der Praxis läßt sich dies aber nicht durchführen, da die hier angesprochenen Rohrleitungen oder Kanäle auf der Innenwandung stets naß und verschmutzt sind, so daß es nicht gelingt, eine Haftung von Ausbesserungsmaterial herbeizuführen.
  • Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, welches ein einfaches und sehr kostensparendes Ausbessern von durch Verschleiß beanspruchten Rohrleitungen oder Kanälen gestattet, ohne daß der Aufwand für einen Austausch der Rohrleitungen oder Kanäle erforderlich ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Innern der Rohrleitung oder des Kanales mindestens im unteren Teil an deren Wandung angepaßte Abschnitte aus dünnwandigem, beiderseitig mit Kunststoff beschichtetem Trägermaterial schrittweise nacheinander eingefügt und miteinander verlascht werden, und daß die gegebenenfalls zwischen der Wandung und den Abschnitten vorhandenen Hohlräume mit geeignetem Material ausgefüllt sowie die Verlaschungen mit Kunststoff beschichtet werden.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und ist gekennzeichnet durch eine Innenauskleidung aus dünnwandigem, beiderseitig mit Kunststoff beschichtetem Trägermaterial, bestehend aus einer Anzahl vor Ort miteinander verlaschter Abschnitte, deren Laschen mindestens an den quer zur Längsrichtung der Rohrleitungen oder Kanäle verlaufenden Rändern vorgesehen sind, wobei die gegebenenfalls zwischen der Wandung der Rohrleitungen oder Kanäle und den Abschnitten vorhandenen Hohlräume mit geeignetem Material ausgefüllt sowie der Bereich der Verlaschungen mit Kunststoff beschichtet sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigen Figur 1 eine Draufsicht auf das Stirnende eines Abwasserkanals mit eingesetzter zylindrischer Innenauskleidung, Figur 2 eine Stirnansicht auf eine Rohrleitung mit eingefügter Innenauskleidung entsprechend Figur 1, Figur 3 eine Stirnansicht einer Rohrleitung mit eingesetzter Innenauskleidung in Form einer Halbschale, Figur 4 eine Ansicht gemäß Figur 3, wobei die Halbschale über einen anderen Winkelbereich eingesetzt ist, Figur 5 eine weitere Stirnansicht, wobei die Innenauskleidung aus zwei Halbschalen zusammengesetzt ist, die an ihren Längsrändern mittels Verlaschungen ineinandergreifen, Figur 6 ein anderes Ausführungsbeispiel, wobei die Innenauskleidung aus zwei mittels Verlaschungen ineinandergreifenden Segmenten besteht, Figur 7 ein anderes Ausführungsbeispiel bei einer anderen Kanalform, Figur 8 einen Teilquerschnitt durch eine andere Kanalform mit Rinne, Figur 9 eine Seitenansicht eines Teiles einer Innenauskleidung mit mehreren Abschnitten und Figur 10 bis 13 verschiedene Ausführungen von Verlaschungen.
  • Figur 1 zeigt in Stirnansicht einen üblichen Kanal 1, der nach einiger Betriebszeit insbesondere im unteren Teil verschlissen ist, wie mit Bezugszeichen 2 angedeutet ist. Im Innern des Kanales 1 ist eine Innenauskleidung 3 aus dünnwandigem, beiderseitig mit Kunststoff beschichtetem Trägermaterial vorgesehen. Dieses Trägermaterial besteht zweckmäßigerweise aus tiefziehfähigem Eisenblech.
  • Für den Beschichtungskunststoff wird ein flexibler, plastischer, an der Luft aushärtender, korrosions-und abriebfester Kunststoff gewählt. In Längsrichtung ist die Innenauskleidung aus einer Anzahl Abschnitte zusammengesetzt, wie in Figur 9 mit dem Bezugszeichen 14 und 15 angegeben ist.
  • Die Abschnitte können vor Ort einzeln nacheinander in den Kanal 1 eingeschoben werden. Die Stirnenden der Abschnitte 14, 15 besitzen auf ihrem Umfang, also quer zur Längsrichtung des Kanales verlaufende Ränder 14a, 14b und 15a, 15b, die die Verlaschungen bilden, also auf Stoß ineinandergefügt werden können und sich dabei überlappen.
  • Die zwischen der Innenwandung des Kanales und den Außenflächen der Abschnitte der Innenauskleidung vorhandenen Hohlräume 2 können mit geeignetem Material ausgefüllt werden. Dieses Material würde ohne Innenauskleidung nach kurzer Zeit Risse bilden, aufbrechen und ausgewaschen werden. Durch die Innenauskleidung wird dies verhindert und das Material unbeschädigt an Ort gehalten. Schließlich wird noch der Bereich der Verlaschungen vor Ort mit Kunststoff beschichtet, welcher kalt an der Luft zu einer glatten, hochabriebfesten Oberfläche aushärtet und damit hochverschleißfest ist. Der Kunststoff sowohl im Bereich der Verlaschungen als auch der beiderseitigeBeschichtungskunststoff auf den Abschnitten ist insbesondere beständig gegen organische Fette, Säuren, Gase, Reinigungsmittel, Öl und andere Chemikalien geringer Konzentration. Dieser Kunststoff ist ebenfalls mechanischen Beanspruchungen, wie z. B. Scheuer- und Stoßbeanspruchungen gegenüber widerstandsfähig.
  • Bei der Beschichtung insbesondere im Bereich der Verlaschungen mit Kunststoff ergeben sich glatte und ebene Innenflächen. Die im Innern des Kanales abfließenden Medien werden in ihrem Durchfluß nicht behindert, da die Verlaschungen so gestaltet sind, daß sie weder in der Längs- noch in der Querrichtung hervortreten.
  • Vorteilhafterweise sind die Abschnitte 14, 15 (Figur 9) stellenweise mittels nicht gezeichneter nichtrostender Bolzen an dem Kanal befestigt.
  • Das Befestigen kann mit Hilfe von Bolzenschußmaschinen erfolgen. Statt dessen können auch geeignete Klammern oder Nägel Verwendung finden, die aus nichtrostendem Material bestehen und die durch die Abschnitte von innen nach außen hindurchgeführt sind und in der betreffenden Kanalinnenwandung abwasserdicht und fest sitzen.
  • Die obigen Ausführungen gelten sinngemäß auch für im Erdreich verlegte Rohrleitungen, wie sie in den Figuren 2 bis 6 dargestellt sind und jeweils mit dem Bezugszeichen 1 versehen sind oder für anders geformte Kanäle 1 gemäß Figur 7 oder auch für oben offene oder oben geschlossene gemauerte oder aus Beton bestehende Kanäle gemäß Figur 8 mit den wesentlichen vertikalen Seitenwänden 10, einen im wesentlichen waagerechten Boden 11 und einer darin eingeformten teilzylindrischen Rille 12, wobei die letztere in der Praxis dem Verschleiß ausgesetzt ist und daher mit entsprechend geformten teilzylindrischen Abschnitten 13 ausgekleidet ist, die an ihren längsgerichteten Rändern mit nach außen umgebördelten Flanschen 13a, 13b versehen sind und die außerdem in Querrichtung ineinandergreifende Verlaschungen besitzen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 7 ist der untere Teil des Kanales 1 mit Abschnitten 9 einer rillenförmigen Auskleidung versehen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 ist die zylindrische Rohrleitung 1 mit einer zylindrischen Auskleidung 3 entsprechend Figur 1 ausgestattet.
  • Bei Figur 3 besteht die Auskleidung aus einer halbzylindrischen Schale 4 auf der unteren H~lfte der Rohrleitung 1.
  • Es kann in der Praxis vorkommen, insbesondere bei Rohrleitungsbögen, Abzweigungen oder Rohranschlüssen, daß die Verschleißstellen und Auswaschungen nicht hauptsächlich im unteren Bereich der Rohrleitung, sondern mehr nach der einen oder anderen Seite hin entstehen, wenn entsprechende Strömungsverhältnisse vorliegen. Es empfiehlt sich dann, die Halbschalen 4 der Auskleidung gemäß Figur 4 in einem anderen geeigneten Winkelbereich einzusetzen.
  • Figur 5 zeigt eine Rohrleitung 1 mit einer Auskleidung, bei denen die Längsabschnitte 5, 6 nicht nur an ihren Stirnenden Verlaschungen aufweisen, sondern auch an ihren Längsrändern 5a, 5b bzw. 6a, 6b. Dazu wird zunächst die jeweilige untere Halbschale 5 zuerst eingeschoben, so-dann die obere Halbschale 6 und diese soweit angehoben, daß die Verlaschungen ineinandergreifen. Nach dem beschriebenen Befestigen der Abschnitte mit Bolzen gegenüber der Wandung der Rohrleitung können die Verlaschungen zusammengedrückt werden, was ohne weiteres möglich ist, weil das blechförmige Trägermaterial eine so geringe Dicke hat, daß es an Ort noch verformt werden kann. Nach dem Aufbringen des Beschichtungskunststoffes treten dann die Verlaschungen nicht mehr hervor.
  • Eine Ausführungsform vergleichbar mit Figur 4 zeigt die Figur 6, wobei jedoch die Abschnitte der Innenauskleidung aus zwei oder mehreren Segmenten 7, 8 mit Verlaschungen 7a, 7b und 8a, 8b bestehen.
  • Die Figuren 10 bis 13 veranschaulichen einige Ausführungsformen von Verlaschungen an den Rändern der Abschnitte, wobei sich die Ausführungen nach den Figuren 10 bis 12 insbesondere für die Längsränder, das Ausführungsbeispiel nach Figur 13 insbesondere für die stirnseitigen Ränder der Abschnitte eignen. Gemäß Figur 10 sind die Ränder 16a, 17a der benachbarten Abschnitte 16, 17 um etwa 1800 im Bogen umgebördelt. Die Verlaschung läßt sich nach dem Einfügen und ineinanderhaken zusammendrücken.
  • Die Verlaschung mit den umgebördelten Rändern 18a, 19a der Abschnitte 18 und 19 empfiehlt sich, wenn 6 ######## ein# besonders glatter Ubergang von einem Abschnitt auf den andern an der Innenfläche gewünscht wird.
  • Figur 12 zeigt eine Verlaschung der beiden Abschnitte 20, 21 in Form von nach beiden Seiten ausgebogenen Rändern 20a, 21a.
  • Figur 13 zeigt eine Verlaschung mit den stufenweise abgesetzten Rändern 22a, 23a der Abschnitte 22 und 23, die sich zum Zusammenfügen auf Stoß besonders eignen.
  • Eventuelle spätere Reparaturen der Innenauskleidung können direkt vor Ort vorgenommen werden, ohne daß das Trägermaterial von den Grundkörpern der Rohrleitungen oder Kanäle u. dgl. entfernt zu werden braucht.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. I>#tentansprüche: 1. Verfahren zum Ausbessern von in Erdreich verlegten, durch Verschlteiß beanspruchten Rohrleitungen oder Kanälen, insbesondere Abwasserkanälen, dadurch gekennze chnet, daß im Innern der Rohrleitiing oder z S Kanales mindestens im unteren Teil an deren Wandung angepaßte Abschnitte aus dünnwandigem, bei der seitig mit Kunststoff beschichtetem Trägermaterial schrittweise nacheinander eingefügt und miteinander verlascht werden, und daß die gegebenenfalls zwischen der Wand1lng und den Abschnitten vorhandenen Hohlräume mit geeignetem Material ausgefiiiit schichtet werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine Innenauskleidung aus dünnwandigem, beiderseitig mit Kunststoff beschichtetem Trägermaterial, bestehend aus einer Anzahl vor Ort miteinander verlaschter Abschnitte, deren Laschen mindestens an den quer zur Längsrichtung der Rohrleitungen oder Kanäle verlaufenden Rändern vorgesehen sind, wobei die gegebenenfalls zwischen der Wandung der Rohrleitungen oder Kanäle und den Abschnitten vorhandenen Hohlräume mit geeignetem Material ausgefüllt sowie der Bereich der Verlaschungen mit Kunststoff besahichtet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte aus Rohrstücken bestehen und die Verlaschungen auf Stoß ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte aus Segmenten oder Halbschalen bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente oder Halbschalen an ihren längs verlaufenden Rändern mit Verlaschungen zum Verbinden mit auf dem Umfang benachbarten Segmenten oder Halbschalen versehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlaschung in Form von ineinandergreifenden Falzen umgebördelt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für das Trägermaterial ein tiefziehfähiges Eisenblech und für den Beschichtungskunststoff ein flexibler, plastischer, an der Luft aushärtender, korrosions- und abriebfester Kunststoff gewählt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte stellenweise mittels nichtrostender Bolzen an der Rohrleitung oder dem Kanal befestigt sind.
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