DE3244460A1 - Verfahren und vorrichtung zum reinigen, reparieren und/oder inspizieren von kanaelen, insbesondere abwasserkanaelen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum reinigen, reparieren und/oder inspizieren von kanaelen, insbesondere abwasserkanaelen

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DE3244460A1
DE3244460A1 DE19823244460 DE3244460A DE3244460A1 DE 3244460 A1 DE3244460 A1 DE 3244460A1 DE 19823244460 DE19823244460 DE 19823244460 DE 3244460 A DE3244460 A DE 3244460A DE 3244460 A1 DE3244460 A1 DE 3244460A1
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HAMBURGER IND DIENSTLEISTUNGSG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/12Installations enabling inspection personnel to drive along sewer canals
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/02Shut-off devices

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Water Supply & Treatment (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen, Reparieren
  • und/oder Inspizieren von Kanälen, insbesondere Abwasserkanälen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen, Reparieren und/oder Inspizieren von für Personen zugänglichen, geschlossenen Kanälen für fließfähige Materialien, insbesondere von unterirdischen Abwässerkanälen, und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Aus vielen für Personen zugänglichen, geschlossenen Kanälen für fließfähige Materialien, insbesondere aus unterirdischen Abwasserkanälen kann das fließfähige Material nicht entfernt werden, wenn diese Kanäle durch Personen betreten werden messen, um dort Reinigungs- oder Wartungsarbeiten durchzuführen. Abwasserkanäle sind z.B. Teil eines kompliziert aufgebauten Abwasserkanalsystems, bei dem es nicht möglich ist, gewisse Kanäle zu Reinigungs- oder Wartungszwecken zu entleeren. Die Reinigungs- und Wartungsarbeiten müssen daher in Kanälen durchgeführt werden, die zumindest teilweise mit Abwässern gefüllt sind.
  • Das Arbeiten in mit Abwässern teilweise gefüllten Kanälen ist nicht nur unangenehm, insbesondere natürlich in dem Fall, daß die Kanäle so eng bemessen sind, daß sie nur kriechend betreten werden können. Es besteht auch erhöhte Unfallgefahr t da das Wartungspersonal ausrutschen kann bzw. über wegen des Abwassers nicht sichtbare Hindernisse stolpern kann. Auch Reinigungsarbeiten selbst mit Hilfe von Maschinen sind durch das Abwasser behindert. Der Erfolg der Reinigungsarbeit kann zumindest bei dem Teil, der vom Abwasser bedeckt ist, nicht gesehen und auf andere Weise nur unvollständig festgestellt werden.
  • Schließlich sind Defekte wie Beschädigungen der Kanalwand schlechter zu erkennen. Auch die Reparatur bringt insbesondere für den Teil des Abwasserkanals Probleme mit sich, der von den Abwässern bedeckt ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem bzw. der die Reinigungs- und Wartungsarbeiten nicht nur angenehmer, sondern auch wirksamer und sicherer gemacht werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht bei dem Verfahren der eingangs genannten Art darin, daß mindestens ein Abschnitt des Kanals durch bewegliche Absperrorgane abgeteilt wird, das fließfähige Material aus diesem Abschnitt wenigstens teilweise, vorzugsweise im wesentlichen völlig entfernt wird, in diesem Abschnitt die Reinigung, Reparatur und/oder Inspektion durchgeführt wird, und die Absperrorgane wieder entfernt werden.
  • Durch die Absperrorgane und das anschließende Entfernen des fließfähigen Materials, insbesondere des Abwassers, wird dieser Abschnitt wenigstens teilweise, vorzugsweise ganz trockengelegt, so daß die nötigen Arbeiten in diesem Abschnitt angenehmer, sicherer und wirksamer durchgeführt werden können. Dies wird erreicht, ohne daß größere Teile eines zusammenhängenden Kanalsystems entleert werden müssen.
  • Es ist zwar zumindest theoretisch möglich, daß sich die Bedienungspersonen in dem Kanalabschnitt durch Anbringung der Absperrorgane selbst einschließen, wobei dann das fließfähige Material (Abwasser) durch entsprechende Rohrleitungen aus dem Abschnitt entfernt wird und durch entsprechende Leitungen Frischluft und Wasser und/oder Energie für die Arbeiten zugeführt wird. Vorteilhafterweise wird man die Abschnitte aber so wählen, daß sie mindestens einen Einstieg oder Zugang aufweisen, so daß auch nach Einbau der beweglichen Absperrorgane der abgeteilte Abschnitt jederzeit betreten und verlassen werden kann.
  • Die beweglichen Absperrorgane könnte man zwar innerhalb des Kanals von einer Absperrstelle zur nächsten transportieren, wobei dann aber große Teile des Kanals, der mit fließfähigem Material oder Abwasser gefüllt ist, durchschritten werden müßten. Vorteilhafterweise wird man daher die beweglichen Absperrorgane in der Nähe eines Einstiegs oder Zugangs anbringen. Die Absperrorgane werden dann durch diesen Einstieg oder Zugang in den Kanal eingebracht und dort eingesetzt. Erst nach Entfernen des im Abschnitt noch vorhandenen fließfähigen Materials braucht dann das Reinigungspersonal oder Wartungspersonal diesen Abschnitt betreten. Das Personal kommt so höchstens während des Einbaus der beweglichen Absperrorgane mit dem fließfähigen Material kurzfristig in Berührung.
  • In vielen Fällen kann der Kanalabschnitt, in dem die Arbeiten durchgeführt werden, vollständig gesperrt bleiben. Darf jedoch wegen entsprechender zu transportierender Materialmengen die Verbindung nicht zu lange unterbrochen werden, so kann vorgesehen werden, daß durch Verbindungsrohre, -leitungen oder -schläuche zwischen zwei Absperrorganen ein Strömungsweg für das fließfähige Material über den abgeteilten Abschnitt gebildet wird.
  • Das Material kann zwar so weiterhin über den abgesperrten Abschnitt strömen, befindet sich aber in Leitungen oder Schläuchen, durch die die durchzuführenden Arbeiten wesentlich weniger behindert werden, als wenn das Material frei in diesen Abschnitt strömt.
  • Die Absperrorgane werden normalerweise so ausgebildet werden, daß sie aufgrund ihrer Konstruktion ohne weitere Hilfen während der gewünschten Zeit unverrückbar festsitzen. Insbesondere bei größeren Kanalquerschnitten, entsprechend größeren Absperrorganen und entsprechend größeren Kräften kann es jedoch vorgesehen sein, daß die Absperrorgane durch entfernbare Verankerungseinrichtungen gehalten werden. Dies können Haken, Streben, Stifte oder andere bekannte Verankerungs- oder Halteeinrichtungen sein.
  • Ein Absperrorgan zur Durchführung des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß es plattenförmig ist und eine elastische Umrandung aufweist.
  • Aufgrund seiner Plattenform nimmt es nur verhältnismäßig wenig Raum ein und ist auch nicht besonders schwer. Durch seine elastische Umrandung kann eine entsprechende Abdichtung gegen die Wandung des Kanals erreicht werden.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die elastische Umrandung aus Gummi oder gim elastischen Material besteht.
  • Die Umrandung könnte z.B. aus Hartgummi bestehen. Eine wesentlich elastischere und damit besser abdichtende Umrandung erhält man jedoch, wenn das gummielastische Material eine oder mehrere Luftkammern aufweist. Diese Luftkammern können mit unter Druck stehender Luft oder einem unter Druck stehenden Gas gefüllt sein, um die entsprechenden elastische Eigenschaft zu erhalten.
  • Die elastische Umrandung kann aber auch durch Einführen von Luft, anderen Gasen oderanderenFluids expandierbar sein. In diesem Fall wird nach Einbau der Wandung mit der elastischen Umrandung dieselbe unter Druck gesetzt, so daß sie sich nach außen ausdehnt, fest gegen die Wandungen des Kanals abdichtet und gleichzeitig das Absperrorgan gut festhält.
  • Die Kanäle, bei denen das Verfahren angewendet werden kann, können beträchtliche Abmessungen haben, während die dort vorgesehenen Einstiegsöffnungen verhältnismäßig kleine Durchmesser haben. So beträgt z.B. der Durchmesser der Einstiegsöffnungen für Abwässerkanäle in Deutschland 62,5 cm, während die Abwasserkanäle z.B. eine Höhe von 2,15 m und eine Breite von 1,72 m aufweisen. In diesem Fall kann ein einstückiges plattenförmiges Absperrorgan nicht durch die Einstiegöffnungen eingeführt werden, sondern muß innerhalb des Kanals weitertransportiert werden, was bedeutet, daß verhältnismäßig große Strecken des gefüllten Kanals vom Bedienungspersonal durchschritten werden müssen.
  • Um diese Probleme zu vermeiden, besteht bei einer vorteilhaften Ausführungsform das plattenförmige Element aus mehreren zusammensetzbaren Teilen, die mit zusammenwirkenden Dichtflächen versehen sind. Das plattenförmige Element kann so in einzelnen Teilen in den Kanal eingebracht und dort zusammengesetzt werden.
  • Das plattenförmige Element wird dabei im wesentlichen in seiner Form dem Querschnitt des Kanals entsprechen.
  • Für die meist ovalen Querschnitte aufweisenden Abwasserkanäle wird vorzugsweise das plattenförmige Element oval sein und aus zwei Seitenteilen und einem Mittelteil bestehen, deren Berührungsflächen parallel zur Achse größter Länge des Ovals sind.
  • Dabei kann vorteilhafterweise das Mittelteil längs der Achse größter Länge unterteilt sein, um so die größte Breite eines Einzelteils weiter zu reduzieren und die Einführung durch die Einstiegsöffnungen zu erleichtern.
  • Der Mittelteil kann aus zwei Teilen bestehen, die mit der Unterteilung als Schwenkachse zueinander schwenkbar sind. Die beiden Teile des Mittelteils können also übereinander geklappt durch die Einstiegsöffnung in den Kanal gebracht werden und im Kanal auseinandergeklappt werden.
  • Wenn das Absperrorgan oder Teile davon schwenkbar an der elastischen Umrandung befestigt sind, so kann das Abusperrorgan mit seiner Umrandung zunächst in einem "geöffnete Zustand in den Kanal eingebracht werden, in dem zwar die Umrandung schon an die Wandung angelegt wird, der plattenförmige Teil aber den Kanal noch nicht abschließt, so daß der Strömungsdruck die Anbringung nicht behindert. Anschließend kann dann das Absperrorgan oder die Teile desselben in die geschlossene Stellung geschwenkt werden.
  • Dabei müssen möglicherweise große Kräfte gegen den Strömungsdruck aufgewendet werden. Diese Probleme werden zumindest sehr stark verringert, wenn der Mittelteil um die Achse größter Länge schwenkbar ist.
  • Das Absperrorgan oder Teile davon können auch mit verschließbaren Durchströmöffnungen versehen sein. In diesem Falle wird das Absperrorgan mit zunächst geöffneten Durchströmöffnungen angebracht, so daß die Strömung noch verhältnismäßig wenig behindert wird und auch beim Einbau noch keine besonders großen Kräfte auf das Absperrorgan wirken. Anschließend werden dann diese verschließbaren Durchströmöffnungen allmählich und nacheinander geschlossen, wodurch die Strömung auch nicht abrupt, sondern nur allmählich unterbrochen wird. Besonders einfach ist es, wenn die Durchströmöffnungen mit Klappen verschließbar sind.
  • Wenigstens einige der Durchströmöffnungen können so ausgebildet sein, daß sie an ein Verbindungsrohr, einen Verbindungsschlauch oder eine Verbindungsleitung anschließbar sind. Auf diese Weise kann eine Verbindung zwischen zwei aufeinander folgenden Absperrorganen hergestellt werden, durch die die Strömung wenigstens teilweise aufrechterhalten werden kann.
  • Sollte das Absperrorgan wegen entsprechender Druckverhältnisse allein durch seine Reibung an der Wandung des Kanals nicht gehalten werden können, so können zusätzliche entfernbare Verankerungseinrichtungen vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung das erfindungsgemäße Verfahren, und Fig. 2 im Querschnitt einen Abwasserkanal mit einem erfindungsgemäßen Absperrorgan.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist unterhalb einer Straße 1 ein Abwasserkanal 2 angeordnet. In Abständen A von ungefähr 50 bis 90 m sind Einstiegschächte 3 vorgesehen, deren Durchmesser 62,5 cm beträgt. Durch diese Einstiegschächte 3 können nun die erfindungsgemäßen Absperrorgane 4 in den Kanal 2 eingebracht und dort eingebaut werden. Durch diese Absperrorgane 4 wird die Strömung des Abwassers 5 unterbrochen. Wird im Abschnitt des Kanals 2 zwischen den beiden Absperrorganen 4 die Flüssigkeit 5 durch Herauspumpen entfernt, so kann dieser Kanalabschnitt betreten und gewartet werden, gereinigt oder repariert werden, ohne daß das Personal mit den Abwässern 5 in Berührung kommt. Nach Beendigung der Arbeiten können dann die Absperrorgane 4 entfernt und durch die nächstgelegenen Einstiegsschächte 3 hetauatenotten werden, wobei die normale Funktion des AbwasSerkanals wiederhergestellt ist.
  • dn vielen Fällen wird man, insbesondere bei großen Abwassermengen, die Strömung durch den abgeteilten Abschnitt nicht so lange unterbrechen können, bis die Wartungs- oder sonstigen Arbeiten beendet sind. In diesem Falle können die beiden Absperrorgane 4 durch Verbindungsleitungen, -schläuche oder -rohre verbunden werden, die bei 6 schematisch dargestellt sind. Durch diese Verbindungsleitungen kann dann das Abwasser auch während der Ausführung der Arbeiten strömen.
  • In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch einen ovalen Abwasserkanal 2 gezeigt, in den ein erfindungsgemäßes Absperrorgan 4 eingesetzt ist. Dieses Absperrorgan 4 besteht aus mehreren Teilen, die an ihren Berührungsflächen teilweise überlappen und mit Dichtungseinrichtungen bzw. flächen versehen sind, wie dies durch ausgezogene bzw. gestrichelte Linien angedeutet ist.
  • Direkt an der Wand des Abwasserkanales 2 liegt ein ringförmiger Wulst 15 des Absperrorganes 4 aus gummielastischem Material an, der eine bei 16 angedeutete .ringl5örmige Luftkammer aufweist. In der Zeichnung der Fig. 2 von hinten liegen an diesen gummielastischen Wulst plattenförmige Teile an, und zwar ein Mittelteil 7 und zwei Seitenteile 8 und .9. Die Seitenteile 8 und 9 sind dabei mit kreisförmigen oeffnungen 10 versehen, die entweder z.B. durch Schraubverschlüsse verschlossen werden können oder an die Verbindungsleitungen oder dergleichen zum nächsten Absperrorgan 4 angeschlossen werden können. Der Mittelteil 7 weist durch Klappen 11 verschlossene öffnungen auf, wobei die Klappen 11 mit Scharnieren 12 am Mittelteil 7 befestigt sind. Diese Klappen können durch Riegel 13 verschlossen werden.
  • Beim Einsetzen des Absperrorganes 4 werden zunächst alle Klappen 11 geöffnet sein, die Strömung beim Einbau möglichst wenig zu behindern. Anschließend wird dann die Luftkammer 16 unter Druck gesetzt, so daß.sich der gummielastische Wulst 15 gegen die Wandung des Kanals 2 drtLc'kt und so das Absperrorgan gegen die Wandung abdichtet und es dort festhält. Sollte die Reibungskraft nicht ausreichend sein, so'können zusätzliche Verankerungen vorgesehen werden. Anschließend werden dann die Klappen 11 nacheinander geschlossen, um eine plötzliche Xnderung der Strömungsgeschwindigkeit und damit entsprechende Spitzendrücke zu vermeiden. Der Ausbau des Absperrorgans geschieht dabei entsprechend in umgekehrter Reihenfolge, Der Mittelteil 7 des Absperrorganes 4 kann noch wie bei 14 angedeutet um eine senkrechte Achse schwenkbar sein.
  • Weiter ist es möglich, den Mittelteil 7 aus zwei Einzelteilen herzustellen, die beide relativ zu der Achse 14 zueinander schwenkbar sind, so daß diese beiden Einzelteile aufeinandergeschwenkt werden können, um so den Mittelteil 7 leichter durch den verhältnismäßig engen Einstieg6ßchacht entfernen zu können.
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Claims (19)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen, Reparieren und/oder Inspizieren von Kanälen, insbesondere Abwasserkanälen.
    Patentansprüche X erfahren zum Reinigen, Reparieren und/oder Inspizieren von für Personen zugänglichen, geschlossenen Kanälen für fließfähige Materialien, insbesondere von unterirdischen Abwasserkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abschnitt des Kanals (2) durch bejegliche Absperrorgane (4) abgeteilt wird, das fließfähige Material (5) aus diesem Abschnitt wenigstens teilweise, vorzugsweise im wesentlichen völlig entfernt wird, in diesem Abschnitt die Reinigung, Reparatur und/oder Inspektion durchgeführt wird, und die Absperrorgane (4) wieder entfernt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte so gewählt werden, daß sie mindestens einen Einstieg oder Zugang (3) aufweisen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Absperrorgane (4) in der Nähe eines Einstiegs (3) oder Zugangs angebracht werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verbindungsrohre, -leitungen und/oder -schläuche (6) zwischen zwei Absperrorganen (4) ein Strömungsweg für das fließfähige Material (5) über den abgeteilten Abschnitt gebildet wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrorgane (4) durch entfernbare Verankerungseinrichtungen gehalten werden.
  6. 6. Absperrorgan zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es plattenförmig ist und eine elastische Umrandung (15) aufweist.
  7. 7. Absperrorgan nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Umrandung (15) aus Gummi oder gummiähnlichem elastischen Material besteht.
  8. 8. Absperrorgan nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das gummielastische Material eine oder mehrere Luftkammern (16) aufweist.
  9. 9. Absperrorgan nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Umrandung (15) durch Einführen von Luft, anderen Gasen oder anderen Fluiden expandierbar ist.
  10. 10. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Element aus mehreren zusammensetzbaren Teilen (7,8,9) besteht, die mit zusammenwirkenden Dichtflächen versehen sind.
  11. 11. Absperrorgan nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Element oval ist und aus zwei Seitenteilen (8,9) und einem Mittelteil (7) besteht, deren Berührungsflächen parallel zur Achse größter Länge des Ovals sind.
  12. 12. Absperrorgan nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (7) längs der Achse größter Länge unterteilt ist.
  13. 13. Absperrorgan nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (7) aus zwei Teilen besteht, die mit der Unterteilung als Schwenkachse zueinander schwenkbar sind.
  14. 14. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es oder Teile davon (4, 7-9) schwenkbar an der elastischen Umrandung (15) befestigt ist.
  15. 15. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (7) um die Achse größter Länge schwenkbar ist.
  16. 16. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß es oder Teile (4, 7-9) davon mit verschließbaren Durchströmöffnungen (10) versehen sind.
  17. 17. Absperrorgan nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchströmöffnungen mit Klappen (11) verschließbar sind.
  18. 18. Absperrorgan nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens eine der Durchströmöffnungen ein Verbindungsrohr, -schlauch oder eine Verbindungsleitung (6) anschließbar ist.
  19. 19. Absperrorgan nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß es entfernbare Verankerungseinrichtungen aufweist.
DE19823244460 1982-12-01 1982-12-01 Verfahren und vorrichtung zum reinigen, reparieren und/oder inspizieren von kanaelen, insbesondere abwasserkanaelen Withdrawn DE3244460A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2723977A1 (fr) * 1994-08-25 1996-03-01 Sikora Bernard Obturateur hydraulique
JP2014058779A (ja) * 2012-09-14 2014-04-03 Showa Sangyo:Kk 止水装置

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FR2723977A1 (fr) * 1994-08-25 1996-03-01 Sikora Bernard Obturateur hydraulique
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