DE285407C

DE285407C -

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Publication number: DE285407C
Application number: DENDAT285407D
Authority: DE

Description

Ρλ τ ι: ν τ - A ν s ρ κ υ c η :

Flacher Taschengeldbehälter,

an den Austrittsöffnungen beweglich in dem die

Geldstücke nebeneinander in derselben Ebene liegen und durch Klammern nn der Austrittsstelle festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vorschieben der Geldstücke im Innern eine Spiralfeder (<;) oder eine mit Grundplatte versehene Schrau · benieder angeordnet ist, deren äußeres Ende nahe der Austrittsstellc für das Geld befestigt ist. , .-.' ■

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

PKItMN. GKDKUCItT IN DER

Claims

KAISERLICHES lh i ' V^ PATENTAMT.

Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen flachen Taschengoldbehältcr, in dem die Geldstücke in Fächern reihenweise hintereinander in derselben Ebene liegen und durch Klammern an der Austrittsstelle festgehalten werden. Bei den bekannten derartigen GeldbehiUtern besteht der Übelstand, daß die Geldstücke in den einzelnen Fächern bei nicht vollständigem Inhalt bei Bewegungen hin und her rollen oder,

ίο wenn' sie durch die seitlichen Führungsschlitze festgehalten wurden, man sie erst zur Austrittsöffnung schieben mußte. Diese Mangel werden beim Erfindungsgegenstand dadurch vermieden, daß die Geldstücke durch eine von unten her wirkende Feder gegen die Austrittsöffnung gedrückt werden, ähnlich, wie das bereits bei solchen Geldbehältern der Fall ist, in denen die Geldstücke flach' aufeinander lagern.

In der Zeichnung ist der Geldbehälter dar-■ gestellt, und zwar zeigen ihn:

Fig. ι in Ansicht mit abgenommen gedachter Vorderwand und

Fig. 2 in voller Ansicht. ' ,

Der Behälter besteht aus dem Gehäuse a, das im gezeichneten Falle mit zwei Schub-

: fächern b versehen ist. In diesen sind je eine Spiralfeder c mit ihren ,-äußeren Enden an den Mittelwänden c nahe

befestigt, während sie sonst frei

sind, so daß sie beim Einschieben von Geldstücken der Länge nach, abgerollt werden, wie die linke Seite der Fig. 1 z.B. zeigt.

. Bei Entnahme der Münzen wickelt sich die Feder wieder in die ursprüngliche ungespannte Stellung zurück, wobei sie die auf der rechten ,' Seite der Fig. !dargestellte Lage wieder ein-: nimmt. Um das Herausfallen eier Geldstücke ,' zu verhindern, sind die Austrittsöffnungen in . bekannter Weise ebenfalls durch Federn d gesichert. . ·

Statt der Spiralfeder kann auch eine mit einer Grundplatte versehene längliche Schraubenfeder verwendet werden, die in einer nach . innen offenen Nut in der Mitte der einen Breit-'.'45 seife des Geldfachs untergebracht ist.

Bei dieser Anordnung würde das Gehi'mse durch die Führungsnuten nicht so flach ausfallen. . '

Die breiten Seitenflächen können außen noch zu Reklame- oder dergleichen Zwecken verwendet werden.