DE2853468A1 - Vorrichtung zur selbstsicherung von strassenpassanten - Google Patents

Vorrichtung zur selbstsicherung von strassenpassanten

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DE2853468A1
DE2853468A1 DE19782853468 DE2853468A DE2853468A1 DE 2853468 A1 DE2853468 A1 DE 2853468A1 DE 19782853468 DE19782853468 DE 19782853468 DE 2853468 A DE2853468 A DE 2853468A DE 2853468 A1 DE2853468 A1 DE 2853468A1
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DE19782853468
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Karl Reiner Pabst
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/01Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches with reflective or luminous safety means

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Selbstsicherung von Straßenpassanten
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einer reflektierenden Sichtfläche zur Selbstsicherung,insbesondere von Straßenpassanten.
  • Bs ist bereits bekannt zum Z-wecke der Kenntlichmachung und damit zum Zwecke der Selbstsicherung von Straßenpassanten die Absätze von Schuhen mit reflektierenden Einlagen bzw. Auflagen zu versehen. Wie die Erfahrung jedoch gezeigt hat, unterliegen diese Sichtflächen einer nicht unbeträchtlichen Verschmutzungsgefahr, was vielfach zu völliger Unwirksamkeit führen kann. Außerdem wird es vielfach als nachteilig empfunden, daß die hier verwendeten Einlagen bzw. Auflagen der Schuhabsätze nicht austauschbar und damit nicht universell verwendbar sind, was dazu führt, daß praktisch alle Schuhe hiermit bestückt werden müßten und außerdem die Lebensdauer der eingangs erwähnten Sicherungsvorrichtung auf die Lebensdauer der hiermit bestückten Schuhe begrenzt ist. Außerdem haben sich Schwierigkeiten im Falle von Absatzreparaturen gezeigt. Diese Nachteile dürften auch der Grund dafür sein, warum sich Anordnungen eingangs erwähnter Art nicht durchsetzen konnten.
  • Es ist auch schon bekannt, Arbeiter an Straßenbaustellen durch Umhänge bzw. großflächige, plakatartige Umbinder mit reflektierender Oberfläche zu sichern. Zur Sicherung normaler Straßenpassanten erweisen sich derartige Umhänge bzw. Umbinder als unbrauchbar, weil diese dem üblicherweise vorauszusetzenden Schönheitsgefühl entgegenlaufen, so daß mit einer Benutzung in größerem Umfang nicht gerechnet werden kann. Außerdem dürften sich bei einer Anordnung dieser Art Schwierigkeiten ergeben, wenn es gilt, den genannten Umhang bzw. Umbinder in zusammengefaltetem Zustand platzsparend etwa in einer Manteltasche etc.
  • unterzubringen, um jederzeit für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.
  • Ferner ist es schon bekannt, an Schülermappen etc. Aufkleber mit reflektierender Oberfläche anzubringen. Auch die Verwendung derartiger Aufkleber zur Sicherung normaler Straßenpassanten erweist sich als ungeeignet, weil einerseits nicht jeder Passant eine geeignete Mappe mitzuführen pflegt und andererseits die Anbringung eines Aufklebers auf einem Bekleidungsstück nicht zumutbar ist, insbesondere weil ein derartiger Aufkleber nicht mehr leicht und einfach und ohne Beschädigung des Kleidungsstücks von diesem abgenommen werden kann.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen eine Vorrichtung zur Sicherung von Straßenpassanten eingangs erwähnter Art zu schaffen, die nicht nur universell verwendbar und leicht an- und abzulegen ist, sondern auch im nichtbenutzten Zustand leicht und platzsparend verstaubar ist und die dennoch einen wirksamen Schutz bietet, ohne daß die Gefahr von Verschmutzung besteht0 Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung in überraschend einfacher Weise durch Verwendung eines aufziehbaren Armbands mit reflektierender Oberfläche.
  • Ein derartiger Gegenstand läßt sich ersichtlich leicht und platzsparend in einer Manteltasche etc. mitführen und bei Bedarf schnell und einfach anlegen, so daß dem Sicherheitsbedürfnis und dem nicht zu unterschätzenden Schönheitsbedürfnis in gleicher Weise Rechnung getragen wird Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß ein Armband praktisch keiner Verschmutzung und keiner mechanischen Beanspruchung ausgesetzt ist, was sowohl hohe Funktionssicherheit als auch hohe Lebensdauer erwarten läßtO Ein ganz besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist jedoch in der hier gegebenen universellen Verwendbarkeit zu sehen, die infolge der losen Aufziehbarkeit eines Armbands auf die Bekleidung des Trägers erreicht wird, so daß in vorteilhafter Weise auch volle Freiheit daningehend besteht, an welchem Arm bzw. zu welcher Zeit das erfindungsgemäße Armband getragen wird.
  • In besonders vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen kann das Armband als Zugarmband ausgebildet sein0 Diese Maßnahme gewährleittet einen exakten Sitz innerhalb eines verhältnismäßig weiten Dehnungsbereichs, was die universelle Vertendbarkeit noch vergrößert. Zweckmäßigerweise kann das Armband hierzu einfach zumindest teilweise aus elastischem Material hergestellt seinijEine andere besonders zu bevorzugende Ausgestaltung, die eine höchst universelle Verwendbarkeit gewährleistet, kann darin bestehen, daß das Armband streifenförmig ausgebildet und an seinen Enden mit einem Verschluß, in zweckmäßiger Fortbildung dier Maßnahme mit einem Klettverschluß, versehen ist. Die Verwendung eines offenen Bands erleichtert nicht nur die Herstellung, sondern ermöglicht einen strammen Sitz innerhalb eines weiten Durchmesserfeldes.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Reschrc-itung eines usführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Ansprüchen.
  • Hierbei zeigen: Figur 1 eine schematische Darstellung der Benutzungsstellung des erfindungsgemäßen Armband und Figur 2 eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Armbands teilweise im Schnitt und Figur 3 eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels.
  • Das in Figur 1 bei 1 angedeutete Armband besteht aus einem Ring, der aus in sich beweglichem Material hergestellt ist und daher leicht zusammengefaltet und in zusammengefaltetem Zustand etwa in der bei 2 angedeuteten Rocktasche mitgeführt werden kanne Bei Bedarf wird das Armband 1 aus der Tasche 2 herausgenommen, aufgefaltet und auf den Ärmel 3 oder, falls es sich um ein ärmelloses Bekleidungsstück handelt, einfach auf den Arm der zu sichernden Person aufgezogen. Normalerweise kommt hierfür å jeweils der der Straße zugewandte Arm in Frage. Bei einem Wechsel der Straßenseite kann das Armband 1 einfach vom einen Arm abgenommen und auf den anderen Arm aufgesteckt werden.
  • Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, an beiden Armen ein Armband der bei 1 angedeuteten Art zu tragen.
  • Es ist ohne weiteres denkbar, ein Armband der bei 1 angedeuteten Art in verschiedenen Größen, beispielsweise einer oder mehreren Kindergrößen und einer oder mehreren Erwachsenengrößen bereitzustellen. Bei dem der Figur 2 zugrundeliegenden Ausführungsbeispiel soll das Armband 1 als ringförmig in sich geschlossenes Zugarmband ausgebildet sein, was innerhalb großer Durchmessertoleranzen einen ausreichend strammen Sitz gewährleistet, so daß man bereits mit wenigen Größen auskommen dürfte. Hierzu kann das Armband 1, wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, aus einem Schichtmaterial bestehen, das ein elastisches Trägerband 4 und ein hierauf befestigtes Sichtband 5 mit reflektierender Oberfläche umfaßte Das Trägerband 4 kann etwa aus einem Web- bzw. Wirkmaterial mit eingewebten bzw. eingewirkten elastischen Fäden bestehen. Das Sichtband 5 kann durch eine auf das Trägerband 4 aufgeklebte Folie gebildet werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel soll das Sichtband 5 einfach als Drägerbandaufdruck ausgebildet sein, der aus einem Material mit reflektierender Kristall- bzw. Molekularstruktur besteht. Bei dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel findet ein offenes Band 6 Verwendung, das bei Bedarf einfach zu einem Armband der in Figur 1 bei 1 angedeuteten Art geformt wird. Hierzu ist das Band 6 an seinen Enden mit VerschluBorganen versehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel finden zur Bildung eines Schnellverschlusses vorder- bzw. rückseitig angebrachte, beispielsweise aufgeklebte, flettstreifen 7 bzw. 8 Verwendung. Die Flettstreifen können, wie bei 8 angedeutet, einteilig über einen ausreichenden Toleranzbereich gehend, oder, wie bei 7 angedeutet, in Form von mit Abstand nebeneinger angeordneten Streifen, ausgebildet sein. Selbstverständlich könnten zur Bildung von Verschlußorganen auch Druckknöpfe, Haften, Ösen oder dergleichen Verwndung finden. Eine Ausführungsform vorliegender Art ermöglicht ersichtlich ein so weites Durchmesserfeld, daß das erfindungsgemaße Armband, ausnahmsweise auch an einem anderen Körperteil getragen werden kann, beispielsweise an einem Bein.
  • Vorstehend ist zwar ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Bachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um die erfindungsgemäße Lösung durch Verwendung gleichwirkender Maßnahmen an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen.

Claims (7)

  1. A n s p r ü c h e 1) Vorrichtung mit einer reflektierenden Sichtfläche zur Selbstsicherung, insbesondere von Straßenpassanten, gekennzeichnet durch ein aufziehbares Armband (1) mit reflektierender Oberfläche(5).
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Armband (1) als Zugarmtand ausgebildet ist.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Armband (1) zumindest teilweise aus elastischem Material besteht
  4. 4) Vorrichtung nach wenigst.ens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Armband (1) ein elastisches Trägerband (4) und ein hierauf befestigtes Sichtband (5) aufweist.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtband (5) als Oberflächenbeschichtung des Trägerbands (4) au-sgebil-det ist
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß das Armband (1) streifenförmig ausgebildet und an seinen Enden mit Verschlußorganen (7,8) versehen ist.
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das streifenfbrmig ausgebildete Armband (1) -mit einem Klettverschluß (7,8) versehen ist.
DE19782853468 1978-12-11 1978-12-11 Vorrichtung zur selbstsicherung von strassenpassanten Withdrawn DE2853468A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0551922A1 (de) * 1992-01-16 1993-07-21 Willi Dr. Foldenauer Sicherheitsvorrichtung
DE202023104356U1 (de) 2023-08-01 2023-08-11 Ningbo Cmc Handels Gmbh Reflektorband

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EP0551922A1 (de) * 1992-01-16 1993-07-21 Willi Dr. Foldenauer Sicherheitsvorrichtung
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