DE202023104356U1 - Reflektorband - Google Patents

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Abstract

Reflektorband (1), aufweisend eine in ringförmigen Benutzungslagen mit unterschiedlichen Ringdurchmessern (d) teilweise sichtbare Sichtseite (2) und eine in den ringförmigen Benutzungslagen nicht sichtbare Rückseite (3),
wobei die Sichtseite (2) einen längeren ersten Bereich (4) und einen daran angrenzenden kürzeren zweiten Bereich (5) aufweist,
wobei der erste Bereich (4) mindestens teilweise durch ein lichtreflektierendes Material (6) gebildet ist,
wobei der zweite Bereich (5) einen ersten und einen zweiten Befestigungsabschnitt (7, 8) jeweils mit ersten Formschlusselementen (9) aufweist, die durch einen längselastischen Abschnitt (10) voneinander getrennt sind, wobei der erste Befestigungsabschnitt (7) unmittelbar an den ersten Bereich (4) angrenzt oder maximal 5 cm von dem ersten Bereich beabstandet angeordnet ist,
wobei die Rückseite (3) einen dritten Befestigungsabschnitt (11) mit von der Sichtseite (2) wegweisenden zweiten Formschlusselementen (12) aufweist, wobei in einer ringförmigen Benutzungslage mit minimalem Ringdurchmesser (dmin) die ersten Formschlusselemente (9) des ersten und zweiten Befestigungsabschnitts (7, 8) mit den zweiten Formschlusselementen (12) verbunden sind, sodass der erste Bereich (4) den zweiten Bereich (5) derart überdeckt, dass eine Unterbrechung (u) des lichtreflektierenden Materials (6) maximal 5 cm beträgt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reflektorband, aufweisend eine in ringförmigen Benutzungslagen mit unterschiedlichen Ringdurchmessern teilweise sichtbare Sichtseite und eine in den ringförmigen Benutzungslagen nicht sichtbare Rückseite, wobei die Sichtseite einen längeren ersten Bereich und einen daran angrenzenden kürzeren zweiten Bereich aufweist, wobei der erste Bereich mindestens teilweise durch ein lichtreflektierendes Material gebildet ist, wobei der zweite Bereich einen ersten und einen zweiten Befestigungsabschnitt jeweils mit ersten Formschlusselementen aufweist, die durch einen längselastischen Abschnitt voneinander getrennt sind, wobei der erste Befestigungsabschnitt unmittelbar an den ersten Bereich angrenzt, wobei die Rückseite einen dritten Befestigungsabschnitt mit von der Sichtseite wegweisenden zweiten Formschlusselementen aufweist.
  • Durch ein erhöhtes Verkehrsaufkommen insbesondere in Städten und Gemeinden sowie in der Dunkelheit besteht der Bedarf die Sichtbarkeit insbesondere von Verkehrsteilnehmern, wie Fußgängern, Motorrad-, Roller- oder Fahrradfahrern zu verbessern, um ein Unfallrisiko zu mindern. Standardmäßige Kleidung weist für die Verbesserung der Sichtbarkeit bei Nacht meist keine besonderen Eigenschaften auf.
  • Aus dem Stand der Technik sind Reflektorbänder, Jacken oder Warnwesten bekannt, die lichtreflektierende Applikationen aufweisen. Weiter gibt es Halsbänder für Haustiere, die LEDs aufweisen, um eine Verbesserung der Sichtbarkeit dieser Tiere zu erhalten.
  • Die DE 28 53 468 A1 offenbart hierzu eine Vorrichtung mit einer lichtreflektierenden Sichtfläche, welche zumindest teilweise aus einem elastischen Material besteht und an ihren Enden Klettverschlüsse zur Befestigung der Vorrichtung an einem Arm aufweist.
  • Die DE 81 19 277 U1 offenbart ein Reflektorband, das ebenfalls außenseitig mit einem lichtreflektierenden Material beschichtet ist und als Verbindung einen Klettverschluss aufweist. Die Kletthaken sind an der inneren Fläche angeordnet, die der beschichteten Fläche gegenüberliegt. Ein Flauschband schließt sich an das beschichtete Band an.
  • Generell nachteilig an diesen bekannten Reflektorbändern sind deren geringe Größenvariabilität und Sichtbarkeit aufgrund von keinem durchgängigen lichtreflektierenden Material.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein für einen Nutzer individuell angenehm zu tragendes Reflektorband mit einer besonders zuverlässigen Sichtbarkeit in einer ringförmigen Benutzungslage anzugeben.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Reflektorband, aufweisend eine in ringförmigen Benutzungslagen mit unterschiedlichen Ringdurchmessern teilweise sichtbare Sichtseite und eine in den ringförmigen Benutzungslagen nicht sichtbare Rückseite, wobei die Sichtseite einen längeren ersten Bereich und einen daran angrenzenden kürzeren zweiten Bereich aufweist, wobei der erste Bereich mindestens teilweise durch ein lichtreflektierendes Material gebildet ist, wobei der zweite Bereich einen ersten und einen zweiten Befestigungsabschnitt jeweils mit ersten Formschlusselementen aufweist, die durch einen längselastischen Abschnitt voneinander getrennt sind, wobei der erste Befestigungsabschnitt unmittelbar an den ersten Bereich angrenzt oder maximal 5 cm von dem ersten Bereich beabstandet angeordnet ist, wobei die Rückseite einen dritten Befestigungsabschnitt mit von der Sichtseite wegweisenden zweiten Formschlusselementen aufweist, wobei in einer ringförmigen Benutzungslage mit minimalem Ringdurchmesser die ersten Formschlusselemente des ersten und zweiten Befestigungsabschnitts mit den zweiten Formschlusselementen verbunden sind, sodass der erste Bereich den zweiten Bereich derart überdeckt, dass eine Unterbrechung des lichtreflektierenden Materials maximal 5 cm beträgt.
  • Unter ringförmig wird im Wesentlichen ringförmig verstanden, wonach auch eine ovale oder elliptische Ausbildung in einer Benutzungslage dem Kern der Erfindung entspricht. Die Benutzungslage ist im Wesentlichen an die Außenkontur eines Körperteils angepasst, an dem das Reflektorband während eines Benutzungsfalls angebracht ist. Die Außenkontur eines Oberarms ist dabei auch als ringförmig zu verstehen. Die Ringdurchmesser sind demnach entsprechend dem Beispiel Oberarm individuell an die verschiedenen Oberarmgrößen verschiedener Nutzer angepasst, sodass das Reflektorband unabhängig von der Statur eines Nutzers angenehm getragen werden kann und seinen wesentlichen Zweck, nämlich die verbesserte Sichtbarkeit, gewährleistet ist. Die Definitionen der Längen des ersten und zweiten Bereiches beziehen sich jeweils auf den anderen Bereich, also ist der erste Bereich im Vergleich zum zweiten Bereich länger entlang einer Längsachse des Reflektorbandes und der zweite Bereich ist demnach im Vergleich zum ersten Bereich kürzer entlang einer Längsachse des Reflektorbandes. Eine Ausbreitung des Reflektorbandes ist entlang seiner Längsachse im Vergleich zu den beiden anderen Ausbreitungsrichtungen eines allgemeinen lokalen Koordinatensystems deutlich größer, insbesondere mindestens fünf Mal so groß.
  • Die Rückseite ist in den ringförmigen Benutzungslagen nicht sichtbar, da diese teilweise an dem Nutzer selbst und teilweise an dem zweiten Bereich anliegt. Der erste Bereich der Sichtseite ist in den ringförmigen Benutzungslagen bevorzugt vollständig sichtbar, also von einem Körperteil eines Nutzers, an dem das Reflektorband angeordnet ist, weggerichtet. Der zweite Bereich ist in den ringförmigen Benutzungslagen zumindest teilweise von dem ersten Bereich überdeckt. Das lichtreflektierende Material ist bevorzugt eine in dem ersten Bereich angeordnete Lage oder Beschichtung. Der erste Befestigungsabschnitt ist kürzer als der zweite Befestigungsabschnitt. Die ersten und zweiten Formschlusselemente bilden bevorzugt einen Klettverschluss, eine Schlaufen-, eine Haken- oder eine Druckknopfverbindung. Durch die Angrenzung des ersten Befestigungsabschnitts unmittelbar an dem ersten Bereich ist eine Ausbildung des Reflektorbandes mit minimaler Unterbrechung beziehungsweise ohne Unterbrechung des lichtreflektierenden Materials in einer minimalen ringförmigen Benutzungslage möglich. Der längselastische Abschnitt sorgt für ein angenehmes Tragegefühl für einen Nutzer bei Anbringung des Reflektorbandes an einem seiner Körperteile, insbesondere seinem Arm oder Bein. Sämtliche weitere Bereiche des Reflektorbandes sind im Wesentlichen starr, wobei im Wesentlichen starr hier bedeutet, dass deren reversible Elastizität geringer ist als die das längselastischen Abschnitts. Die zweiten Formschlusselemente sind bevorzugt als die Formschlusselemente ausgebildet, die die Kleidung eines Nutzers oder den Nutzer selbst weniger während eines Tragens des Reflektorbandes beschädigen, verletzen oder stören. Im Falle eines Klettverschlusses sind die zweiten Formschlusselemente als Laschen und die ersten Formschlusselemente als Haken ausgebildet.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass in einer ringförmigen Benutzungslage mit minimalem Ringdurchmesser eine von dem zweiten Bereich gegenüberliegende Reflektorbandkante des ersten Bereichs direkt mit einem an dem zweiten Bereich angrenzenden Ende des ersten Bereichs abschließt. Mit Vorteil ist hierbei eine Unterbrechung des lichtreflektierenden Materials bestmöglich minimiert und die Sichtbarkeit des Reflektorbandes in einer ringförmigen Benutzungslage ist in vollem Umfang, also um 360° gegeben. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform bildet der erste Bereich demnach den gesamten sichtbaren Bereich.
  • Weiter überdecken der erste und/oder der zweite Befestigungsabschnitt in einer besonders bevorzugten Ausführungsform den längselastischen Abschnitt mindestens teilweise. Die Überdeckung des längselastischen Abschnittes ermöglicht eine Steuerung des Maßes an Elastizität des Reflektorbandes durch den längselastischen Abschnitt. Hierbei sind die ersten und zweiten Befestigungsabschnitte bevorzugt reversibel mit dem längselastischen Abschnitt verbunden, sodass durch dessen unverbundene Ausbreitung die Elastizität erhöht oder verringert werden kann. Darüber hinaus liegen erster und zweiter Befestigungsabschnitt in einer parallel zur Längsachse angeordneten Ebene, was ein ebenes Erscheinungsbild der Sichtseite bewirkt. Eine mittelbare Verbindung zwischen erstem und zweitem Befestigungsabschnitt erfolgt über den dritten Befestigungsabschnitt und/oder den längselastischen Abschnitt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der dritte Befestigungsabschnitt maximal dieselbe Länge wie der zweite Bereich aufweist und/oder von der Reflektorbandkante in Richtung auf den zweiten Bereich erstreckt ist. Eine derartige Ausbildung und Anordnung ermöglicht mit Vorteil eine bestmögliche Verbindung zwischen den vorhandenen Formschlusselementen. Ein Verrutschen der sich gegenüberstehenden Befestigungsabschnitte ist vermieden. Die Anordnung des dritten Befestigungsabschnittes ausgehend von der Reflektorbandkante bewirkt eine feste Verbindung, sodass ein Nutzer im Benutzungsfall nicht an der Reflektorbandkante anstößt oder sich das Reflektorband womöglich aus seiner ringförmigen Benutzungslage löst.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass auf den ersten und zweiten Befestigungsabschnitten die ersten Formschlusselemente vollflächig ausgebildet sind und/oder auf dem dritten Befestigungsabschnitt die zweiten Formschlusselemente vollflächig ausgebildet sind, wobei der dritte Befestigungsabschnitt über die gesamte Rückseite erstreckt ist. Unter vollflächig wird hierbei eine Abdeckung der Befestigungsabschnitte mit den ersten oder zweiten Formschlusselementen in einer Weise verstanden, dass eine stufenlose Verbindung diesen entlang der Befestigungsabschnitte möglich ist.
  • Der erste Bereich weist in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung Leuchtmittel auf, wobei mindestens ein Betätigungsschalter zum Deaktivieren und Aktivieren der Leuchtmittel insbesondere in dem längselastischen Abschnitt angeordnet ist. Die Leuchtmittel weisen bevorzugt jeweils mindestens eine LED auf, wobei die LED an der Sichtseite abschließt und von einer Leuchtmittelhülle vor äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit geschützt ist. Die Leuchtmittelhülle ragt bevorzugt entgegengesetzt zur Rückseite von der Sichtseite weg und ist aus einem transparenten oder transluzenten Material gebildet. Die Leuchtmittel sind bevorzugt entlang der Längsachse des Reflektorbandes in regelmäßigen Abständen angeordnet, sodass diese zusätzlich zum lichreflektierenden Material die Sichtbarkeit im eingeschalteten Zustand erhöhen.
  • Das Reflektorband weist in einer Weiterbildung der Erfindung eine Aufnahme zum Befestigen eines Energiespeichers zur Versorgung der Leuchtmittel auf, wobei die Aufnahme von der Rückseite zugänglich ist. Die Rückseite weist hierzu vorteilhaft eine Öffnung auf, über welche die Aufnahme zugänglich ist. Die Öffnung ist insbesondere senkrecht zur Längsachse des Reflektorbandes angeordnet und formschlüssig, vorteilhaft über eine Klettverbindung zwischen einem losen Ende und dem dritten Befestigungsabschnitt verschließbar. Als Energiespeicher kann eine Batterie oder ein Akkumulator eingesetzt werden. Der Energiespeicher selber ist über Leitungen mit den Leuchtmitteln elektrisch leitend verbunden. Die elektrisch leitende Verbindung des Energiespeichers mit dem mindestens einen Betätigungsschalter ist ebenfalls über Leitungen gebildet. Der Energiespeicher, die Leuchtmittel und der mindestens eine Betätigungsschalter sind in Reihe und/oder parallel geschalten. Eine Steuerung des Stromkreislaufes ist bevorzugt innerhalb des Energiespeichers oder des mindestens einen Betätigungsschalters ausgebildet.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das lichtreflektierende Material auf ein die Rückseite bildendes Klettband aufgenäht ist, wobei der zweite Bereich, insbesondere der längselastische Abschnitt und der erste Befestigungsabschnitt jeweils an das Klettband angenäht sind, wobei der zweite Befestigungsabschnitt an den längselastischen Abschnitt angenäht ist. Das Klettband ist aus einem im Wesentlichen unelastischen Gewirk, Gestrick oder Gewebe gebildet, sodass ein Aufnähen des lichtreflektierenden Materials ohne weiteres möglich ist. Ein weiterer Vorteil durch diese Art des Zusammenbaus ergibt sich in der Leitungsführung von den Leuchtmitteln zum Energiespeicher, wobei die Leitungen zwischen Klettband und lichtreflektierenden Material geführt sein können und demnach sicher und für einen Nutzer unzugänglich verstaut sind. Durch die mittelbare Verbindung zwischen erstem Bereich und zweitem Befestigungsabschnitt über den längselastischen Abschnitt ist mit Vorteil eine Elastizität des Reflektorbandes in den ringförmigen Benutzungslagen gegeben, sofern der Ringdurchmesser in einer ringförmigen Benutzungslage derart vergrößert ist, dass lediglich die ersten und zweiten Formschlusselemente der zweiten und dritten Befestigungsabschnitte eine formschlüssige Verbindung bilden. Eine stufenlose Einstellung des Ringdurchmessers mit einer von dem längselastischen Abschnitt abhängigen Toleranz ist gegeben.
  • Die Erfindung wird in einer bevorzugten Ausführungsform unter der Bezugnahme auf die Figuren beispielshaft beschrieben, wobei weitere vorteilhafte Einzelheiten den Figuren zu entnehmen sind.
  • Funktionsgemäß gleiche Teile sind dabei mit demselben Bezugszeichen versehen.
  • Die Figuren zeigen im Einzelnen:
    • 1 Seitenansicht des Reflektorbandes im Schnitt;
    • 2 Seitenansicht des Reflektorbandes in einer ringförmigen Benutzungslage mit minimalem Ringdurchmesser;
    • 3 Seitenansicht des Reflektorbandes in einer ringförmigen Benutzungslage mit nicht minimalem Ringdurchmesser.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht des Reflektorbandes 1 im Schnitt in einer ausgelegten Lage, aus der das Reflektorband 1 von einem Nutzer in eine ringförmige Benutzungslage gebracht werden kann. Das Reflektorband 1 weist eine Sichtseite 2 und eine Rückseite 3 auf, wobei die Sichtseite 2 in einen ersten Bereich 4 und einen zweiten Bereich 5 unterteilt ist. Der erste Bereich 4 ist entlang einer Längsachse 21 des Reflektorbandes 1 länger als der zweite Bereich 5. Der erste Bereich 4 wird durch ein lichtreflektierendes Material 6 gebildet, auf welchem in regelmäßigen Abständen Leuchtmittel 14 angeordnet, vorzugsweise aufgeklebt oder umgossen sind. Unmittelbar an den ersten Bereich 4 grenzen entlang der Längsachse 21 ein erster Befestigungsabschnitt 7 und ein längselastischer Abschnitt 10 an, wobei diese jeweils an den ersten Bereich 4 angenäht und/oder geklebt sind. In vorteilhafter Weise sind der erste Befestigungsabschnitt 7 und der längselastische Abschnitt 10 über dieselbe Naht mit dem ersten Bereich 4 verbunden. Der erste Befestigungsabschnitt 7 erstreckt sich entlang der Längsachse 21 in eine von dem ersten Bereich 4 sich entfernende Richtung und überdeckt den längselastischen Abschnitt 10 teilweise. Auf einer vom dem längselastischen Abschnitt 10 abgewandten Seite des ersten Befestigungsabschnitts 7 sind erste Formschlusselemente 9 in Form von Haken einer Klettverbindung angeordnet. An einem von dem ersten Bereich 4 entferntesten Ende des längselastischen Abschnitts 10 ist auf der Sichtseite 2 ein zweiter Befestigungsabschnitt 8 angeordnet, der ebenfalls von der Rückseite 3 weg gerichtete erste Formschlusselemente 9 in Form von Haken einer Klettverbindung aufweist. Auf der Rückseite 3 ist an dem längselastischen Abschnitt 10 eine Aufnahmelasche 19 angeordnet, insbesondere angenäht und/oder angeklebt. Diese Aufnahmelasche 19 bildet eine Aufnahme 16 für einen Energiespeicher 17 und einen Betätigungsschalter 15, wobei in diesem Ausführungsbeispiel der Betätigungsschalter 15 direkt an dem Energiespeicher 17 montiert ist. Eine Steuerung kann innerhalb des Betätigungsschalters 15 oder des Energiespeichers 17 positioniert sein. Der Energiespeicher 17 ist elektrisch leitend mit dem Betätigungsschalter 15 und den Leuchtmitteln 14 über nicht dargestellte elektrische Leitungen verbunden. Die Rückseite 3 weist darüber hinaus einen dritten Befestigungsbereich 11 in Form eines Klettbandes 18 auf, wobei der dritte Befestigungsbereich 11 vollflächig angeordnete zweite Formschlusselemente 12 aufweist, die als Klettlaschen einer Klettverbindung ausgebildet sind. Die Aufnahmelasche 19 weist ein loses Ende 20 auf, das eine Öffnung zum Ein- und Ausbringen insbesondere des Energiespeichers 17 verschließt. Dieses lose Ende 20 weist auf seiner zum dritten Befestigungsabschnitt 11 gerichteten Seite erste Formschlusselemente 9 auf, die mit den zweiten Formschlusselementen 12 des dritten Befestigungsabschnittes 11 eine formschlüssige Verbindung ausbilden. Das Reflektorband 1 weist an seinem von dem zweiten Bereich 5 entfernten Ende eine Reflektorbandkante 13 auf, die in einem ringförmigen Benutzungsfall an einem von der Reflektorbandkante 13 in ausgelegter Lage entfernten Ende des ersten Bereichs 4 abschließt.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht des Reflektorbandes 1 in einer ringförmigen Benutzungslage mit minimalem Ringdurchmesser dmin. Bei einer derartigen Benutzungslage ist die Unterbrechung u des lichtreflektierenden Materials 6 auf der Sichtseite 2 kleiner 5 cm, besonders bevorzugt nahe null, sodass eine verbesserte Sichtbarkeit rundum gewährleistet ist. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es sogar möglich, dass die Reflektorbandkante 13 über das lichtreflektierende Material 6 auf der Sichtseite 2 hinausragt. Die Unterbrechung u ist dabei ebenfalls gleich 0. Auch eine derartige Ausführungsform ist als ringförmige Benutzungslage zu verstehen. In dem lichtreflektierenden Material 6 sind radial nach außenragende Leuchtmittel 14 angeordnet. Der erste Bereich 4 überdeckt den zweiten Bereich 5 nahezu vollständig, wobei der dritte Befestigungsabschnitt 11 mit dem ersten und zweiten Befestigungsabschnitt 7, 8 jeweils in einer formschlüssigen Verbindung steht. Die ersten und zweiten Formschlusselemente 9, 12 der Befestigungsabschnitte 7, 8, 11 wurden der Übersicht halber nicht dargestellt, sind allerdings wie in 1 beschrieben an den jeweiligen Befestigungsabschnitten 7, 8, 11 gebildet. Die Rückseite 3 ist sich in den ringförmigen Benutzungslagen selbst zugewandt und definiert einen Ringdurchmesser d, welcher hier als minimaler Ringdurchmesser dmin ausgebildet ist. Der längselastische Abschnitt 10 trägt in dieser Benutzungslage nicht zur Elastizität des Reflektorbandes 1 bei, da er im Wesentlichen vollständig von dem ersten Bereich 4 überdeckt ist. Der erste Bereich 4 ist im Wesentlichen starr entlang einer Längsachse 21 des Reflektorbandes ist.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des Reflektorbandes 1 in einer ringförmigen Benutzungslage mit nicht minimalem Ringdurchmesser d, wobei hier der zweite Bereich 5 nur teilweise von dem ersten Bereich 4 überdeckt ist und die Unterbrechung u demnach deutlich vergrößert ist. Der erste Befestigungsabschnitt 7 sowie der längselastische Abschnitt 10 sind nicht überdeckt, wonach das Reflektorband 1 einen besonders komfortablen Sitz für einen Nutzer auf Grund der Erhöhung der Elastizität durch den längselastischen Abschnitt 10 hat. Der längselastische Abschnitt 10 ist bevorzugt durch ein Textil mit elastischen Eigenschaften, insbesondere durch ein Gummiband gebildet. Der dritte Befestigungsabschnitt 11 bildet lediglich mit dem zweiten Befestigungsabschnitt 8 eine formschlüssige Verbindung, wobei diese Anordnung immer noch ausreicht, um einen zuverlässigen Halt der ringförmigen Benutzungslagen zu gewährleisten. Die Unterbrechung u wird als Umfangssegment zwischen Reflektorbandkante 13 und einem dieser gegenüberliegenden Ende des lichtreflektierenden Materials 6 gemessen. Der Durchmesser d ist größer als der Durchmesser dmin.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 1
    Reflektorband
    2
    Sichseite
    3
    Rückseite
    4
    erster Bereich
    5
    zweiter Bereich
    6
    lichtreflektierendes Material
    7
    erster Befestigungsabschnitt
    8
    zweiter Befestigungsabschnitt
    9
    erstes Formschlusselement
    10
    längselastischer Abschnitt
    11
    dritter Befestigungsabschnitt
    12
    zweites Formschlusselement
    13
    Reflektorbandkante
    14
    Leuchtmittel
    15
    Betätigungsschalter
    16
    Aufnahme
    17
    Energiespeicher
    18
    Klettband
    19
    Aufnahmelasche
    20
    loses Ende
    21
    Längsachse
    d, dmin
    Ringdurchmesser
    u
    Unterbrechung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2853468 A1 [0004]
    • DE 8119277 U1 [0005]

Claims (8)

  1. Reflektorband (1), aufweisend eine in ringförmigen Benutzungslagen mit unterschiedlichen Ringdurchmessern (d) teilweise sichtbare Sichtseite (2) und eine in den ringförmigen Benutzungslagen nicht sichtbare Rückseite (3), wobei die Sichtseite (2) einen längeren ersten Bereich (4) und einen daran angrenzenden kürzeren zweiten Bereich (5) aufweist, wobei der erste Bereich (4) mindestens teilweise durch ein lichtreflektierendes Material (6) gebildet ist, wobei der zweite Bereich (5) einen ersten und einen zweiten Befestigungsabschnitt (7, 8) jeweils mit ersten Formschlusselementen (9) aufweist, die durch einen längselastischen Abschnitt (10) voneinander getrennt sind, wobei der erste Befestigungsabschnitt (7) unmittelbar an den ersten Bereich (4) angrenzt oder maximal 5 cm von dem ersten Bereich beabstandet angeordnet ist, wobei die Rückseite (3) einen dritten Befestigungsabschnitt (11) mit von der Sichtseite (2) wegweisenden zweiten Formschlusselementen (12) aufweist, wobei in einer ringförmigen Benutzungslage mit minimalem Ringdurchmesser (dmin) die ersten Formschlusselemente (9) des ersten und zweiten Befestigungsabschnitts (7, 8) mit den zweiten Formschlusselementen (12) verbunden sind, sodass der erste Bereich (4) den zweiten Bereich (5) derart überdeckt, dass eine Unterbrechung (u) des lichtreflektierenden Materials (6) maximal 5 cm beträgt.
  2. Reflektorband (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ringförmigen Benutzungslage mit minimalem Ringdurchmesser (dmin) eine von dem zweiten Bereich (5) gegenüberliegende Reflektorbandkante (13) des ersten Bereichs (4) direkt mit einem an dem zweiten Bereich (5) angrenzenden Ende des ersten Bereichs (4) abschließt.
  3. Reflektorband (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Befestigungsabschnitt (7, 8) den längselastischen Abschnitt (10) mindestens teilweise überdecken.
  4. Reflektorband (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Befestigungsabschnitt (11) maximal dieselbe Länge wie der zweite Bereich (5) aufweist und/oder von der Reflektorbandkante (13) in Richtung auf den zweiten Bereich (5) erstreckt ist.
  5. Reflektorband (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf den ersten und zweiten Befestigungsabschnitten (7, 8) die ersten Formschlusselemente (9) vollflächig ausgebildet sind und/oder auf dem dritten Befestigungsabschnitt (11) die zweiten Formschlusselemente (12) vollflächig ausgebildet sind, wobei der dritte Befestigungsabschnitt (11) über die gesamte Rückseite (3) erstreckt ist.
  6. Reflektorband (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (4) Leuchtmittel (14) aufweist, wobei mindestens ein Betätigungsschalter (15) zum Deaktivieren und Aktivieren der Leuchtmittel (14) insbesondere in dem längselastischen Abschnitt (10) angeordnet ist.
  7. Reflektorband (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reflektorband (1) eine Aufnahme (16) zum Befestigen eines Energiespeichers (17) zur Versorgung der Leuchtmittel (14) aufweist, wobei die Aufnahme (16) von der Rückseite (3) zugänglich ist.
  8. Reflektorband (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das lichtreflektierende Material (6) auf ein die Rückseite (3) bildendes Klettband (18) aufgenäht ist, wobei der zweite Bereich (5), insbesondere der längselastische Abschnitt (10) und der erste Befestigungsabschnitt (7) jeweils an das Klettband (18) angenäht sind, wobei der zweite Befestigungsabschnitt (8) an den längselastischen Abschnitt (10) angenäht ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2853468A1 (de) 1978-12-11 1980-06-12 Karl Reiner Pabst Vorrichtung zur selbstsicherung von strassenpassanten
DE8119277U1 (de) 1981-07-02 1981-12-24 Keller, Manfred, 6904 Eppelheim Reflex-sicherheitsband

Patent Citations (2)

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