DE102011084681A1 - Bekleidungsstück - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bekleidungsstück (4) mit mindestens einem Reflexstreifen (9) aus einem retroreflektierenden Material. Um in solchen Fällen, in denen eine das Bekleidungsstück (4) tragende Person nicht von einer Lichtquelle angestrahlt wird eine Sichtbarkeit dieser Person für Dritte zu erhöhen, wird vorgeschlagen, das Bekleidungsstück mit mindestens einen Aufsatz-Streifenstück (1) zu versehen, das auf einen Reflexstreifen (9) aufgesetzt und an diesem lösbar befestigt ist, wobei das Aufsatz-Streifenstück (1) sowohl ein retroreflektierendes Material aufweist als auch mit einem Leuchtmittel versehen ist, bei dessen Betrieb das Aufsatz-Streifenstück (1) Licht abstrahlt.

Description

  • Einleitung
  • Die Erfindung betrifft ein Bekleidungsstück mit mindestens einem Reflexstreifen aus einem retroreflektierenden Material.
  • Stand der Technik
  • Bekleidungsstücke der eingangs beschriebenen Art sind nach dem Stand der Technik hinlänglich bekannt und kommen vorwiegend zur Erhöhung der Sicherheit einer das Kleidungsstück tragenden Person zum Einsatz. Somit sind Rettungskräfte sogar gesetzlich dazu verpflichtet während eines Einsatzes entsprechende Sicherheitskleidung zu tragen, so dass sie auch bei widrigen Sichtverhältnissen stets gut erkennbar sind.
  • Der mindestens eine auf dem Bekleidungsstück angeordnete Reflexstreifen aus retroreflektierendem Material ist dazu geeignet, Licht, das auf ihn trifft, zu reflektieren, wobei der Begriff der Retroreflexion weiterhin bedeutet, dass das bei einer Reflexion reflektierte Licht weitestgehend unabhängig von der Ausrichtung des jeweiligen retroreflektierenden Materials stets in Richtung der Lichtquelle zurückgeworfen wird. Ein Bekleidungsstück also, das mit derartigen Reflexstreifen ausgestattet ist, ist unabhängig von einer Körperhaltung einer das Bekleidungsstück tragenden Person für Dritte stets gut sichtbar, da das typischerweise von letzteren ausgesandte Licht von dem Bekleidungsstück wieder zurückgeworfen wird und sie das Bekleidungsstück dadurch besonders einfach optisch wahrnehmen können. Häufig sind derartige Bekleidungsstücke zusätzlich zu den retroreflektierenden Streifen auch noch mit Bereichen aus fluoreszierendem textilem Material versehen, die bei Tageslicht aufgrund von dessen UV-Anteil eine große Leuchtkraft, das heißt Auffälligkeit besitzen.
  • Ein Bekleidungsstück, welches unter anderem mit einem derartigen retroreflektierenden Reflexstreifen ausgestattet ist, ist beispielsweise der US 2004/0143882 A1 zu entnehmen, welches sich mit Sicherheitskleidung für Feuerwehrleute beschäftigt, wobei diese Sicherheitskleidung vorteilhafterweise mit retroreflektierenden Reflexstreifen im Sinne des eingangs erwähnten Bekleidungsstücks ausgestattet ist.
  • Wie bereits aus der vorstehenden Erläuterung der Funktionsweise eines retroreflektierenden Streifens hervorgeht, wirken diese ausschließlich in solchen Fällen, in denen sie von einer Lichtquelle angestrahlt werden und dieses Licht zurückwerfen beziehungsweise reflektieren können. Insbesondere ein aktives Aussenden von Licht können derartige retroreflektierenden Elemente und gleichermaßen die mit diesen Elementen ausgestatteten Bekleidungsstücke nicht leisten. Dies ist in vielen Anwendungen auch nicht notwendig, kann in besonderen Fällen aber sinnvoll sein. Beispielhaft sei hier das Bodenpersonal auf Flughäfen genannt, welches sich beispielsweise während des laufenden Flugbetriebs im Bereich der Start- und Landebahnen aufhält. Insbesondere Flugzeuge verfügen nämlich über keine aktiven Scheinwerfer sondern orientieren sich an den Beleuchtungsmasten, die seitlich der Start- beziehungsweise Landebahnen aufgestellt sind. Eine Person, die sich in einem gefährlichen Bereich aufhielte, könnte durch den Piloten entsprechend nur schwerlich erkannt werden, da das Flugzeug die besagte Person nicht anstrahlt und diese entsprechend kein Licht reflektieren kann.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt gemäß der vorstehenden Erläuterung die Aufgabe zugrunde, ein Bekleidungsstück hervorzubringen, welches die Sichtbarkeit von Personen erhöht, insbesondere in solchen Fällen, in denen diese nicht von einer Lichtquelle angestrahlt werden.
  • Lösung
  • Die zugrunde liegende Aufgabe wird ausgehend von einem Bekleidungsstück der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass mindestens ein Aufsatz-Streifenstück, das auf einen Reflexstreifen aufgesetzt und an diesem lösbar befestigt ist, vorgesehen wird, wobei das Aufsatz-Streifenstück sowohl ein retroreflektierendes Material aufweist als auch mit einem Leuchtmittel versehen ist, bei dessen Betrieb das Aufsatz-Streifenstück Licht abstrahlt.
  • Im direkten Vergleich zu einem nach dem Stand der Technik bekannten Bekleidungsstück liegt der Unterschied insbesondere darin, dass der Reflexstreifen durch das Aufsetzen des Aufsatz-Streifenstückes gewissermaßen deaktiviert wird, während das Aufsatz-Streifenstück neben einer retroreflektierenden Eigenschaft ferner die Möglichkeit zum aktiven aussenden von Licht geeignet aufweist. Die beschriebene Anbringung des Aufsatz-Streifenstücks auf dem am Bekleidungsstück angeordneten Reflexstreifen ist darauf zurückzuführen, dass häufig die Flächenverhältnisse zwischen den retroreflektierenden und den fluoreszierenden Flächen des Bekleidungsstücks genau festgeschrieben sind, weshalb bei einer ausschließlichen Abdeckung eines retroreflektierenden Streifens durch einen ebenfalls retroreflektierenden Aufsatz-Streifen die Gesamtfläche mit retroreflektierenden Eigenschaften und damit auch das Verhältnis der beiden Flächen zueinander ebenfalls nicht verändert wird. Dabei sollten sowohl der Reflexstreifen, als auch das Aufsatz-Streifenstück eine Länge zwischen 15 cm und 40 cm, vorzugsweise eine Länge zwischen 20 cm und 30 cm, sowie eine Breite zwischen 3 cm und 10 cm, vorzugsweise zwischen 4 cm und 8 cm, aufweisen.
  • Durch die aktive Emission von Licht mittels des Aufsatz-Streifenstücks ist die Person, die das erfindungsgemäße Bekleidungsstück trägt, auch dann für andere sichtbar, wenn letztere selbst kein Licht aussenden, welches aufgrund der retroreflektierenden Funktion entweder des Aufsatz-Streifenstücks oder des üblichen Reflexstreifens reflektiert werden könnte.
  • Dabei ist ein flächiges Abstrahlen des Lichts zu bevorzugen, da es dem Bekleidungsstück zu einer besseren Erkennbarkeit verhilft und vor allem punktförmige Lichtquellen mitunter schwerlich von Dritten einem konkreten Ursprung zugeordnet werden können. Somit kann einer von einer punktförmigen Lichtquelle beispielsweise nicht auf eine Größe eines Objekts geschlossen werden, auf dem diese angeordnet ist. Eine flächige Abstrahlcharakteristik lässt sich inzwischen auch mit Hilfe von Leuchtdioden, die bekanntlich einen sehr geringen Energiebedarf aufweisen, erzielen.
  • Insbesondere vorteilhaft ist die vorgesehene Lösbarkeit des Aufsatz-Streifenstücks. Sie ermöglicht, dass das Aufsatz-Streifenstück bequem entfernt werden kann, beispielsweise dann, wenn das Bekleidungsstück gewaschen werden soll. Ein solcher Waschvorgang ist neben der Beanspruchung der elektrischen Bauteile des Aufsatz-Streifenstücks mit Wasser außerdem aufgrund der mechanischen Belastung nicht empfehlenswert. Beispielsweise kann es während eines Waschgangs in einer handelsüblichen Waschmaschine zu einem wiederholten und starken Knicken des Aufsatz-Streifenstücks kommen, wodurch selbiges, insbesondere sein elektrisches Innenleben, Schaden nehmen könnte und zumindest in seiner Lebensdauer beeinträchtigt wäre. Durch die Lösbarkeit des Aufsatz-Streifenstücks kann dieses Problem umgangen werden, so dass das zugehörige Bekleidungsstück ohne eine potentielle Beeinträchtigung der Funktion des Aufsatz-Streifenstücks gewaschen werden kann. Ferner kann im Fall einer eintretenden Funktionsuntüchtigkeit des Aufsatz-Streifenstücks selbiges besonders einfach durch ein anderes ersetzt werden, ohne dass das Bekleidungsstück über längere Zeit außer Betrieb genommen werden müsste.
  • Außerdem ist die Lösbarkeit des Aufsatz-Streifenstücks dahingehend von Vorteil, dass eine gegebenenfalls darin angeordnete Energiequelle besonders einfach geladen werden kann. Somit verfügt das Aufsatz-Streifenstück typischerweise über eine Energieversorgung in Form eines Akkumulators, der von Zeit zu Zeit einer Regeneration bedarf, die typischerweise stationär erfolgt. Durch die lösbare Anbringung des Aufsatz- Streifenstücks kann dies besonders bequem umgesetzt werden, ohne dass direkt das gesamte Bekleidungsstück zurückgehalten werden muss, wie es der Fall wäre, wenn es mit dem Aufsatz-Streifenstück fest verbunden wäre und daher zusammen mit diesem an dem jeweiligen Ort des Ladevorgangs verbleiben müsste.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Bekleidungsstücks sollte vorgesehen werden, dass das Aufsatz-Streifenstück im Wesentlichen dieselbe Breite wie der zugeordnete Reflexstreifen besitzt. Wie vorstehend bereits erwähnt wurde, unterliegen die maximal durch retroreflektierende Materialien gebildeten Flächenanteile eines Bekleidungsstücks gesetzlichen Bestimmungen. Um diese einzuhalten, ist eine Begrenzung der Breite des Aufsatz-Streifenstücks auf eine ebensolche des darunter angeordneten Reflexstreifens empfehlenswert. Insbesondere sollte eine Abweichung zwischen den Breiten des Aufsatz-Streifenstückes und des darunter befindlichen Reflexstreifens von ± 10 % eingehalten werden.
  • Hinsichtlich der lösbaren Anbringung des Aufsatz-Streifenstücks ist eine solche Ausführung zu bevorzugen, bei der das Aufsatz-Streifenstück eine von dem Leuchtmittel ausgehendes Licht abstrahlende Vorderseite und eine mit einem Hakenmaterial versehene Rückseite aufweist, die im befestigten Zustand des Aufsatz-Streifenstücks mit einem an dem Reflexstreifen angeordneten Flauschmaterial zusammenwirkt, wobei vorzugsweise das auf dem Reflexstreifen befindliche Flauschmaterial in Form von quer zu dem Reflexstreifen verlaufenden Fixierstreifen ausgebildet ist, deren Breite kleiner als 40 mm, vorzugsweise kleiner als 20 mm ist. Eine solche Klettverbindung, die sich aus dem Zusammenwirken des Hakenmaterials mit dem Flauschmaterial ergibt, bietet die Vorteile, dass die Verbindung besonders einfach durch leichtes Andrücken aktiviert und ebenso einfach durch Abziehen wieder gelöst werden kann. Somit ist weder ein besonderes Werkzeug noch eine größere Anstrengung des Anwenders notwendig, um das Aufsatz-Streifenstück an dem Bekleidungsstück zu befestigen und ebenso wieder zu lösen.
  • Alternativ ist eine Anbringung des Aufsatz-Streifenstücks mittels so genannter Druckknöpfe denkbar. Diese setzen sich typischerweise aus einem Kugelteil (männlicher Druckknopf-Teil) und einem Federteil (weiblicher Druckknopf-Teil) zusammen, wobei beispielsweise mindestens ein Kugelteil auf dem Bekleidungsstück und ein korrespondierendes Federteil auf dem Aufsatz-Streifenstück angeordnet sein kann. Optimalerweise sollte eine Verbindung zwischen dem Bekleidungsstück und dem Aufsatz-Streifenstück über eine Mehrzahl von Druckknöpfen hergestellt werden.
  • Die Breite der Fixierstreifen sollte unterdessen auf den genannten Wert begrenzt werden, da ansonsten die Fläche des retroreflektierenden Reflexstreifens zu stark reduziert werden könnte, so dass das Bekleidungsstück ohne das Aufsatz-Streifenstück nicht einsetzbar wäre. Dabei ist zu beachten, dass insgesamt eine gewisse Mindestfläche des Flauschmaterials auf dem Reflexstreifen zur Verfügung gestellt werden sollte, um einen ausreichende Haftung des Aufsatz-Streifenstücks erreichen zu können. Hierbei ist eine Mehrzahl verhältnismäßig kleiner Fixierstreifen im Vergleich zu wenigen großen Fixierstreifen zu bevorzugen, da mittels mehrerer Fixierstreifen eine bessere Verteilung über eine gesamte Länge des Aufsatz-Streifenstücks erreicht werden kann.
  • Ferner ist eine solche Ausführung des Bekleidungsstücks von Vorteil, bei der das Leuchtmittel aus einem elektrischen Energiespeicher versorgt wird, der in einer Tasche des Bekleidungsstücks untergebracht ist und mit dem Leuchtmittel des Aufsatz-Streifenstücks über eine elektrische Leitung verbunden ist. Ein solcher zentraler Energiespeicher kann dann von Vorteil sein, wenn eine Mehrzahl der Aufsatz-Streifenstücke auf dem erfindungsgemäßen Bekleidungsstück angeordnet wird, wobei vorteilhafterweise sämtliche Aufsatz-Streifenstücke aus einem zentralen Energiespeicher mit elektrischem Strom versorgt werden. Dies kann die Handhabung des Bekleidungsstücks erheblich vereinfachen, da insbesondere nicht der Energiestand eines jeden einzelnen Energiespeichers eines jeden Aufsatz-Streifenstücks überprüft werden muss, sondern lediglich der Energiestand des zentralen Energiespeichers.
  • Vorzugsweise sollte die elektrische Leitung in Form eines flexiblen elektrischen Kabels ausgebildet sein, wobei vorzugsweise mehrere zu einer Mehrzahl von Aufsatz-Streifenstücken führende mit mindestens jeweils zwei Adern versehene Leitungsstücke einen zusammenhängenden Kabelbaum bilden. Die gemeinsame Führung sämtlicher Kabel in einem Kabelbaum ist vor allem hinsichtlich der Integration der elektrischen Leitungen in das Bekleidungsstück vorteilhaft.
  • Beispielsweise kann auf besonders einfache Weise die elektrische Leitung, insbesondere der Kabelbaum, auf einer Innenseite des Bekleidungsstücks angeordnet werden und dort vorzugsweise lösbar befestigt sein. Die Anordnung des Kabelbaums auf der Innenseite des Bekleidungsstücks bietet eine gewisse Schutzfunktion desselben, so dass die elektrischen Leitungen beispielsweise bei einer mechanischen Beanspruchung einer Außenseite des erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks nicht beschädigt werden. Ferner ist durch eine Anordnung auf der Innenseite ein Schutz vor Witterungseinflüssen gewährleistet.
  • Die Lösbarkeit des Kabelbaums verhilft zu den gleichen Vorteilen, wie bereits für das lösbare Aufsatz-Streifenstück selbst beschrieben wurde. Insbesondere kann das Bekleidungsstück besonders einfach gewaschen werden, da der gesamte zusammengefasste Kabelbaum in einem Stück entfernbar ist. Ferner kann im Fall einer Beschädigung des Kabelbaums selbiger separat ausgetauscht werden und insbesondere auf einen Tausch des gesamten Bekleidungsstücks oder aber ein aufwendiges heraustrennen eine vernähten Kabelbaums verzichtet werden.
  • Um das mindestens eine Aufsatz-Streifenstück schließlich mit Energie zu versorgen, ist eine solche Ausführung des Bekleidungsstücks vorteilhaft, bei der mindestens eine elektrische Leitung im Bereich des Aufsatz-Streifenstücks von der Innenseite vorzugsweise durch einen Durchbruch auf eine Außenseite des Bekleidungsstücks verläuft. Die Führung der elektrischen Leitung von der Innenseite auf die Außenseite ist dann notwendig, wenn die elektrische Leitung auf der Innenseite des Bekleidungsstücks verlegt ist. Nur so kann letztendlich das auf der Außenseite des Bekleidungsstücks angeordnete Aufsatz-Streifenstück an den Energiespeicher angeschlossen werden. Vorteilhafterweise erfolgt die Führung der elektrischen Leitung durch einen Durchbruch. Auf diese Weise kann die Leitung möglichst kurz gehalten werden und auf dem kürzesten Weg von der Innenseite auf die Außenseite des Bekleidungsstücks gelangen.
  • Um die Lösbarkeit sowohl der elektrischen Leitung beziehungsweise des Kabelbaums nicht zu verkomplizieren, ist es empfehlenswert, eine Möglichkeit zur einfachen Verbindung des Aufsatz-Streifenstücks mit der elektrischen Leitung bereitzustellen. Dies kann besonders einfach durch eine Steckverbindung zwischen einem Aufsatz-Streifenstück, insbesondere dem zugeordneten Leuchtmittel, und einer elektrischen Leitung erreicht werden, wobei vorzugsweise die Steckverbindung ein fest mit dem Bekleidungsstück verbundenes Steckelement oder Klemmelement aufweist. Die Verbindung des Aufsatz-Streifenstücks mit der elektrischen Leitung kann auf diese Weise besonders einfach und ohne großen Zeitaufwand von einem Anwender vorgenommen werden.
  • Dies gilt umso mehr, wenn auf der Außenseite einerseits und der Innenseite andererseits gegenüberliegend angeordnete Steckelemente oder Klemmelemente elektrisch leitend miteinander verbunden sind, wobei das auf der Außenseite angeordnete Steckelement oder Klemmelement mit dem Aufsatz-Streifenstück oder einem damit verbundenen Steckelement oder Klemmelement verbunden ist und das auf der Innenseite angeordnete Steckelement oder Klemmelement mit einer elektrischen Leitung oder einem damit verbundenen Steckelement oder Klemmelement verbunden ist. Bei einem solchen erfindungsgemäßen Bekleidungsstück kann sowohl die elektrische Leitung als auch das Aufsatz-Streifenstück besonders einfach aufgesetzt und wieder entfernt werden, wobei eine einen elektrischen Strom leitende Verbindung zwischen beiden Komponenten mittels der beschriebenen Steck- oder Klemmelemente besonders schnell und einfach herstellbar ist.
  • Als eine besonders einfache und vorteilhafte Möglichkeit einer Ausführung der Verbindung der elektrischen Leitung mit dem Aufsatz-Streifenstück sei insbesondere die Ausbildung des Steck- oder Klemmelements als Druckknopf-Paar erwähnt, wobei beispielsweise sowohl die Innenseite als auch die Außenseite des Bekleidungsstücks an einer Stelle mit zwei männlichen Druckknopf-Teilen (Kugelteile) ausgestattet sein kann, während sowohl das Aufsatz-Streifenstück als auch die elektrische Leitung jeweils über weibliche Druckknopf-Teile (Federteile) verfügen, die dann mit jeweils einem der männlichen Druckknopf-Teile auf dem Bekleidungsstück verbunden werden können.
  • Hinsichtlich der lösbaren Anordnung des Kabelbaums an dem Bekleidungsstück ist gleichermaßen eine solche Ausgestaltung von Vorteil, bei der die elektrische Leitung, insbesondere ein Kabelbaum, einen über seine gesamte Länge verlaufenden Streifen aus einem Hakenmaterial aufweist, der mit einem ebenso lang ausgeführten Streifen aus einem Flauschmaterial zusammenwirkt, der seinerseits an der Innenseite des Bekleidungsstücks befestigt, vorzugsweise dort vernäht oder verklebt oder getackert, ist. Wie bereits zum Aufsatz-Streifenstück erläutert wurde, ist eine derartige Klettverbindung besonders einfach in ihrer Anwendung und liefert gleichzeitig eine erforderliche Haltewirkung.
  • Um den Kabelbaum beziehungsweise die elektrische Leitung als ein einzelnes, einfach zu handhabendes Element verwenden kann, ist es besonders empfehlenswert, die elektrische Leitung, vorzugsweise einen Kabelbaum, innerhalb eines vorzugsweise aus einem Stoff hergestellten Tunnels anzuordnen, der vorzugsweise einen flachen Querschnitt aufweist und auf einer der Innenseite des Bekleidungsstücks zugewandten Seite mit einem Streifen aus einem Hakenmaterial versehen ist, der den Tunnel in Umfangsrichtung betrachtet verschließt. Ein derartiger Tunnel liefert mehrer Vorteile. Somit eignet er sich besonders gut, um im Falle einer Mehrzahl vorliegender elektrischer Leitungen diese auf besonders einfache Weise zu bündeln, indem diese einfach in den in Umfangsrichtung offenen Tunnel eingelegt werden. Ferner bietet der vorzugsweise aus einem Stoff gefertigte Tunnel eine gute Möglichkeit, das Hakenmaterial mit den elektrischen Leitungen zu verbinden, so dass diese einfach mit einem an dem Bekleidungsstück angeordneten Flauschmaterial zusammenwirken können und festgehalten werden. Der Streifen aus dem Hakenmaterial liefert gleichermaßen einen Abschluss des Tunnels in Umfangsrichtung, so dass insgesamt gleich mehrere Synergieeffekte der einzelnen Komponenten erzielt werden. Sollten mehrere elektrische Leitungen vorliegen, die einen Kabelbaum bilden, ist eine Anordnung derselben nebeneinander zu bevorzugen, so dass der Querschnitt des Tunnels möglichst flach gehalten werden kann und später, sobald er auf der Innenseite des Bekleidungsstücks angeordnet ist, nicht den Tragkomfort des Bekleidungsstücks beeinträchtigt.
  • Abschließend ist ein solches Bekleidungsstück besonders zu bevorzugen, welches neben dem mindestens einen Reflexstreifen beziehungsweise dem mindestens einen Aufsatz-Streifenstück ferner über mindestens einen Bereich verfügt, der aus einem fluoreszierenden Material gebildet ist. Derartige Bereiche verhelfen insbesondere aufgrund des hohen UV-Anteils des von ihnen zurückgeworfenen Lichts zu einer besseren Sichtbarkeit des Trägers des Bekleidungsstücks. Das erfindungsgemäße Bekleidungsstück kann insbesondere überall dort, wo kein Reflexstreifen beziehungsweise ein Aufsatz-Streifenstück angeordnet ist, mit fluoreszierendem Material beschichtet sein.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels, welches in den Figuren dargestellt ist, näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1: Ein Aufsatz-Streifenstück,
  • 2: Eine Vorderseite eines erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks,
  • 3: Ein Detail eines Reflexstreifens,
  • 4: Eine Rückseite eines erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks und
  • 5: Eine Ansicht einer Innenseite eines erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks.
  • In 1 ist eine Unterseite eines länglichen Aufsatz-Streifenstücks 1 gezeigt, welches bereits nach dem Stand der Technik bekannt ist. In einem oberen Endbereich des Aufsatz-Streifenstücks 1 sind zwei weibliche Druckknopf-Teile 2 (Federteil) angeordnet, die mit zwei in 1 nicht dargestellten männlichen Druckknopf-Teilen 3 (Kugelteil) korrespondieren, die auf einem ebenfalls in 1 nicht dargestellten erfindungsgemäßen Bekleidungsstück 4 angeordnet sind. Die Unterseite des Aufsatz-Streifenstücks 1 ist im Wesentlichen vollflächig mit einem Hakenmaterial 5 versehen, welches in 1 mittels einer gezackten Schraffur angedeutet ist. Dieses Hakenmaterial 5 ist mittels einer Naht 6 fest mit dem Aufsatz-Streifenstück 1 vernäht und folglich in Kraft übertragender Weise mit diesem verbunden.
  • Ein Leuchtmittel, welches in 1 nicht dargestellt ist, ist derart an dem Aufsatz-Streifenstück 1 angeordnet, dass eine Oberseite des Aufsatz-Streifenstücks 1 flächig leuchtet, sofern das Leuchtmittel in Betrieb ist. Dieses Leuchtmittel wird mittels eines nicht dargestellten Energiespeichers mit elektrischem Strom versorgt, wobei einer Übertragung dieses elektrischen Stroms von dem Energiespeicher hin zu dem Leuchtmittel mittels einer in 1 nicht dargestellten elektrischen Leitung 7 erfolgt. Diese elektrische Leitung 7 ist wiederum in einer elektrischen Strom übertragenden Weise mit mindestens einem der männlichen Druckknopf-Teile 3 verbunden, so dass das Aufsatz-Streifenstück 1 durch ein Andocken der weiblichen Druckknopf-Teile 2 an die männlichen Druckknopf-Teile 3 mit elektrischem Strom versorgt wird, so dass das Leuchtmittel betrieben werden kann. Außerdem ist die Oberseite des Aufsatz-Streifenstücks 1 mit retroreflektierendem Material versehen.
  • Eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks 4 ist schließlich in 2 gezeigt, wobei es in der dargestellten Konfiguration ohne das Aufsatz-Streifenstück 1 abgebildet ist. Das Bekleidungsstück 4 verfügt in einem Brustbereich B über zwei parallel zu einem senkrecht orientierten Verschluss 8 des Bekleidungsstücks 4 verlaufende Reflexstreifen 9, wobei der Verschluss 8 eine Vorderseite des Bekleidungsstücks 4 in einen linken Teil 10 und einen rechten Teil 11 unterteilt. Beide Reflexstreifen 9 verfügen an einem oberen Ende über jeweils zwei männlichen Druckknopf-Teile 3, an denen – wie vorstehend beschrieben – schließlich jeweils ein Aufsatz-Streifenstück 1 angeschlossen werden kann. Ferner weisen die Reflexstreifen 9 jeweils drei Fixierstreifen 12 auf, die eine Breite 13 von 20 mm aufweisen. Eine Oberfläche des Bekleidungsstücks 4 ist in allen sonstigen Bereichen, in denen kein Reflexstreifen 9 angeordnet ist, mit fluoreszierendem Material beschichtet.
  • Die Fixierstreifen 12 sind aus einem Flauschmaterial 16 gefertigt, welches dazu geeignet ist, mit dem Hakenmaterial 5 des Aufsatz-Streifenstücks 1 zusammenzuwirken und letzteres an dem Bekleidungsstück 4 zu fixieren. Eine auf diese Weise gebildete Verbindung zwischen dem Bekleidungsstück 4 und dem Aufsatz-Streifenstück 1 ist insbesondere lösbar, so dass das Aufsatz-Streifenstück 1 bei Bedarf besonders einfach entfernt werden kann, in dem einzelne Haken des Hakenmaterials 5, die sich typischerweise mit dem Flauschmaterial 16 verhaken, aus selbigem herausgerissen werden.
  • In Zwischenbereichen 14 zwischen den Fixierstreifen 12 weist der Reflexstreifen 9 retroreflektierende Bereiche 15 auf. Ferner verfügt das Bekleidungsstück 4 über weitere retroreflektierende Bereiche 17, die unter anderem an Ärmeln 18 und im Brustbereich B des Bekleidungsstücks 4 angeordnet sind.
  • 3 zeigt ein Detail eines Reflexstreifens 9. Hier sind sowohl die männlichen Druckknopf-Teile 3 sowie die Fixierstreifen 12 besonders einfach erkennbar. Ein horizontal verlaufender Querstreifen 20, der einen unteren Endbereich des Reflexstreifens 9 überdeckt, ist ebenfalls aus retroreflektierendem Material 17 gefertigt, so dass sich eine Länge 19 des Reflexstreifens 9 insgesamt von einem unteren Ende des unteren Fixierstreifens 21 bis zu einem oberen Ende des Fixierstreifens 22 erstreckt.
  • Dasselbe erfindungsgemäße Bekleidungsstück 4 ist in 4 in einer Rückansicht dargestellt, wobei das Bekleidungsstück 4 auf einer Rückseite 23 ebenso zwei vertikal orientierte Reflexstreifen 9 aufweist, wie auch auf der Vorderseite (siehe 3). Im gezeigten Beispiel sind die Reflexstreifen 9 jedoch von Aufsatz-Streifenstücken 1 erfindungsgemäß überdeckt, indem letztere auf den Reflexstreifen 9 aufgesetzt wurden und mit ihrem Hakenmaterial 15 an das Flauschmaterial 16 der Fixierstreifen 12 andocken. Ferner sind die männlichen und weiblichen Druckknopf-Teile 2, 3 miteinander verbunden und ergeben auf diese Weise jeweils ein Druckknopf-Paar. Wie bereits erläutert, werden die Aufsatz-Streifenstücke 1 über die Druckknopf-Paare mit elektrischem Strom versorgt, welcher wiederum aus einem zentral am Bekleidungsstück 4 angeordneten Energiespeicher stammt.
  • Die elektrische Leitung 7, mittels der der elektrische Strom von dem Energiespeicher an die jeweiligen Aufsatz-Streifenstücke übertragen wird, ist auf einer Innenseite des Bekleidungsstücks 4 angeordnet. Dies ist besonders gut aus 5 erkennbar. Insbesondere weist das Bekleidungsstück 4 im gezeigten Beispiel eine Vielzahl elektrischer Leitungen 7 auf, die zu einem Kabelbaum zusammengefasst sind. Dieser Kabelbaum ist in einen Tunnel 24 eingelegt, wobei der Tunnel 24 in einem unfertigen Zustand in Umfangsrichtung geöffnet ist und erst durch ein Annähen eines Streifens aus Hakenmaterial 5 in Umfangsrichtung verschlossen wird. Dieses Hakenmaterial 5 des Tunnels 24 ist besonders von Vorteil, um den Tunnel 24 in seiner Gesamtheit an entsprechend positioniertes Flauschmaterial 16 aufzubringen, welches auf der Innenseite des Bekleidungsstücks 4 angeordnet ist. Insbesondere sind sowohl das Flauschmaterial 16 als auch der korrespondierende Tunnel 24 in einer U-Form auf der Innenseite des Bekleidungsstücks 4 verlegt, wie es in 5 dargestellt ist. Dies bietet den Vorteil, dass eine Naht, mittels der das Flauschmaterial 16 an dem Bekleidungsstück 4 befestigt ist, auf der Vorderseite des Bekleidungsstücks 4 genau mit dem Querstreifen 20 zusammenfällt, so dass ein optischer Eindruck des Bekleidungsstücks 4 in möglichst geringem Maße von Nähten beeinflusst wird.
  • Der Tunnel 24, der sämtliche elektrischen Leitungen 7 bündelt, ist an entsprechenden Stellen ebenso wie die Aufsatz-Streifenstücke 1 mit nicht dargestellten weiblichen Druckknopf-Teilen 2 versehen, die wiederum an auf der Innenseite des Bekleidungsstücks 4 angebrachte männliche Druckknopf-Teile 3 andocken können. Vorteilhafterweise sind diese männlichen Druckknopf-Teile 3 so positioniert, dass sie direkt gegenüber den männlichen Druckknopf-Teile 3 angeordnet sind, an denen schließlich die Aufsatz-Streifenstücke 1 anschließen. Auf diese Weise kann besonders einfach mittels eines nicht dargestellten Durchbruchs im Bereich der männlichen Druckknopf-Teile 3 eine elektrischen Strom führende Leitung von der elektrischen Leitung 7 zu dem jeweiligen Aufsatz-Streifenstück 1 geführt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Aufsatz-Streifenstück
    2
    weiblicher Druckknopf-Teil
    3
    männlicher Druckknopf-Teil
    4
    Bekleidungsstück
    5
    Hakenmaterial
    6
    Naht
    7
    Leitung
    8
    Verschluss
    9
    Reflexstreifen
    10
    linker Teil
    11
    rechter Teil
    12
    Fixierstreifen
    13
    Breite
    14
    Zwischenbereich
    15
    retroreflektierender Bereich
    16
    Flauschmaterial
    17
    retroreflektierender Bereich
    18
    Ärmel
    19
    Länge
    20
    Querstreifen
    21
    Fixierstreifen
    22
    Fixierstreifen
    23
    Rückseite
    24
    Tunnel
    B
    Brustbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2004/0143882 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Bekleidungsstück (4) mit mindestens einem Reflexstreifen (9) aus einem retroreflektierenden Material, gekennzeichnet durch mindestens ein Aufsatz-Streifenstück (1), das auf einen Reflexstreifen (9) aufgesetzt und an diesem lösbar befestigt ist, wobei das Aufsatz-Streifenstück (1) sowohl ein retroreflektierendes Material aufweist als auch mit einem Leuchtmittel versehen ist, bei dessen Betrieb das Aufsatz-Streifenstück (1) Licht abstrahlt.
  2. Bekleidungsstück (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatz-Streifenstück (1) im Wesentlichen dieselbe Breite (13) wie der zugeordnete Reflexstreifen (9) besitzt.
  3. Bekleidungsstück (4) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge des Aufsatz-Streifenstücks (1) zwischen 15 cm und 40 cm, vorzugsweise zwischen 20 cm und 30 cm, und eine Breite des Aufsatz-Streifenstücks (1) zwischen 3 cm und 10 cm, vorzugsweise zwischen 4 cm und 8 cm, beträgt.
  4. Bekleidungsstück (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatz-Streifenstück (1) eine von dem Leuchtmittel ausgehendes Licht abstrahlende Vorderseite und eine mit einem Hakenmaterial (5) versehene Rückseite aufweist, die in einem befestigten Zustand des Aufsatz-Streifenstücks (1) mit einem Flauschmaterial (16) an dem Bekleidungsstück (4), vorzugsweise an dem Reflexstreifen (9), zusammenwirkt, wobei vorzugsweise das auf dem Reflexstreifen (9) befindliche Flauschmaterial (16) in Form von quer zu dem Reflexstreifen (9) verlaufenden Fixierstreifen (12) ausgebildet ist, deren Breite (13) vorzugsweise kleiner als 40 mm, vorzugsweise kleiner als 20 mm ist.
  5. Bekleidungsstück (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatz-Streifenstück (1) eine von dem Leuchtmittel ausgehendes Licht abstrahlende Vorderseite und eine mit mindestens einem männlichen Druckknopf-Teil (3) versehene Rückseite aufweist, wobei in einem befestigten Zustand des Aufsatz- Streifenstücks (1) der männliche Druckknopf-Teil (3) mit einem weiblichen Druckknopf-Teil (2) an dem Bekleidungsstück (4), vorzugsweise an dem Reflexstreifen (9), zusammenwirkt, wobei vorzugsweise das auf dem Reflexstreifen (9) befindliche weibliche Druckknopf-Teil (2) auf einem quer zu dem Reflexstreifen (2) verlaufenden Fixierstreifen (12) angeordnet ist, deren Breite (13) vorzugsweise kleiner als 40 mm, vorzugsweise kleiner als 20 mm ist.
  6. Bekleidungsstück (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel aus einem elektrischen Energiespeicher versorgt wird, der in einer Tasche des Bekleidungsstücks (4) untergebracht ist und mit dem Leuchtmittel des Aufsatz-Streifenstücks (1) über eine elektrische Leitung (7) verbunden ist.
  7. Bekleidungsstück (4) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leitung (7) in Form eines flexiblen elektrischen Kabels ausgebildet ist, wobei vorzugsweise mehrere zu einer Mehrzahl von Aufsatz-Streifenstücken (1) führende mit mindestens jeweils zwei Adern versehene Leitungsstücke einen zusammenhängenden Kabelbaum bilden.
  8. Bekleidungsstück (4) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leitung (7), insbesondere der Kabelbaum, auf einer Innenseite des Bekleidungsstücks (4) verläuft, vorzugsweise dort lösbar befestigt ist.
  9. Bekleidungsstück (4) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine elektrische Leitung (7) im Bereich eines Aufsatz-Streifenstücks (1) von der Innenseite des Bekleidungsstücks (4) vorzugsweise durch einen Durchbruch auf eine Außenseite des Bekleidungsstücks (4) verläuft.
  10. Bekleidungsstück (4) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch eine Steckverbindung zwischen einem Aufsatz-Streifenstück (1), insbesondere dem zugeordneten Leuchtmittel, und der elektrischen Leitung (7), wobei vorzugsweise die Steckverbindung ein fest mit dem Bekleidungsstück (4) verbundenes Steckelement oder Klemmelement aufweist.
  11. Bekleidungsstück (4) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Außenseite einerseits und einer Innenseite andererseits gegenüberliegend angeordnete Steckelemente oder Klemmelemente elektrisch leitend miteinander verbunden sind, wobei das auf der Außenseite angeordnete Steckelement oder Klemmelement mit dem Aufsatz-Streifenstück (1) oder einem damit verbundenen Steckelement oder Klemmelement verbunden ist und das auf der Innenseite angeordnete Steckelement oder Klemmelement mit einer elektrischen Leitung (7) oder einem damit verbundenen Steckelement oder Klemmelement verbunden ist.
  12. Bekleidungsstück (4) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar von Steckelementen oder Klemmelementen als Druckknopf-Paar ausgebildet ist.
  13. Bekleidungsstück (4) nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leitung (7), insbesondere ein Kabelbaum, einen über seine gesamte Länge verlaufenden Streifen aus einem Hakenmaterial (5) aufweist, der mit einem ebenso lang ausgeführten Streifen aus einem Flauschmaterial (16) zusammenwirkt, der seinerseits an der Innenseite des Bekleidungsstücks (4) befestigt, vorzugsweise dort vernäht oder verklebt oder getackert, ist.
  14. Bekleidungsstück (4) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Leitung (7), vorzugsweise ein Kabelbaum, innerhalb eines vorzugsweise aus einem Stoff hergestellten Tunnels (24) angeordnet ist, der vorzugsweise einen flachen Querschnitt aufweist und auf einer der Innenseite des Bekleidungsstücks (4) zugewandten Seite mit einem Streifen aus einem Hakenmaterial (5) versehen ist, der den Tunnel (24) in Umfangsrichtung betrachtet verschließt.
  15. Bekleidungsstück (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch mindestens einen Bereich, der aus einem fluoreszierenden Material gebildet ist.
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