DE102005008444B4 - Bekleidungsstück mit Beleuchtung - Google Patents

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    • F21V2200/15Use of light guides, e.g. fibre optic devices, in lighting devices or systems of light guides of the optical fibres type the light being emitted along at least a portion of the outer surface of the guide

Abstract

Bekleidungsstück, vorzugsweise aus Stoff oder Kunstfasern, welches mit einer mit einem Trägermaterial (4) verwobenen, Glasfaseranordnung (2) zur Beleuchtung des Bekleidungsstücks (1) versehen ist, wobei der Glasfaseranordnung (2) zumindest ein Leuchtmittel (6) zur Beleuchtung der Glasfaseranordnung (2) zugeordnet ist und sämtliche Leuchtmittel (6) einzeln, in Gruppen oder in ihrer Gesamtheit mit wenigstens einer Niedervolt-Spannungsquelle (3) elektrisch verbindbar sind und das Trägermaterial (4) mit dem Bekleidungsstück (1) so verbunden ist, dass die Glasfaseranordnung (2) bei bestimmungsgemäßem Tragen des Bekleidungsstücks (1) sichtbar ist und für die Spannungsversorgung der elektrisch wirksamen Bestandteile nur Spannungen von bis zu 6 V benutzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasfaseranordnung (2), wenigstens einen aus mehreren Glasfasern bestehenden Glasfaserstrang (5) umfasst, und jedem dieser Glasfaserstränge an jeder Stirnseite des Glasfaserstrangs (5) je ein, maximal je zwei Leuchtmittel (6) zur Beleuchtung des Glasfaserstrangs (5) zugeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bekleidungsstück, vorzugsweise aus Stoff oder Kunstfasern, welches mit einer, vorzugsweise mit einem Trägermaterial verwobenen, Glasfaseranordnung zur Beleuchtung des Bekleidungsstücks versehen ist, wobei der Glasfaseranordnung zumindest ein Leuchtmittel zur Beleuchtung der Glasfaseranordnung zugeordnet ist und sämtliche Leuchtmittel einzeln, in Gruppen oder in ihrer Gesamtheit mit wenigstens einer Niedervolt-Spannungsquelle elektrisch verbindbar sind und das Trägermaterial mit dem Bekleidungsstück so verbunden ist, dass die Glasfaseranordnung bei bestimmungsgemäßem Tragen des Bekleidungsstücks sichtbar ist und für die Spannungsversorgung der elektrisch wirksamen Bestandteile nur Spannungen von bis zu 6 V benutzt werden.
  • Eine solche Glasfaseranordnung ist in Form einer tragbaren Vorrichtung, insbesondere als Ansteckplatte aus der DE 38 09 088 A1 vorbekannt. Die Ansteckplatte weist eine Vielzahl von Leuchtdioden auf, die jeweils mit einer Batterie als Spannungsquelle verbunden sind, die die besagten Leuchtdioden insbesondere im Sinne einer Lichtorgel musikgesteuert bestromt. Die Leuchtdioden sind ihrerseits an Glasfasern oder Polymerfasern im Gewebe des Bekleidungsstücks angeschlossen. Das durch die Glasfasern geführte Licht erzeugt dann auf dem Kleidungsstück leuchtende Muster.
  • Als nachteilig und für viele Anwendungen eher ungeeignet wird die Verwendung einer starren Trägerplatte für die zur Beleuchtung der Glasfasern eingesetzten Leuchtdioden angesehen.
  • Ferner ist aus der EP 0 783 746 B1 eine optische Signaleinrichtung für Bekleidungsstücke vorbekannt, die insbesondere mittels einer Fernsteuerung für koordinierte optische Effekte einsetzbar ist.
  • Aus der WO 87/00012 A1 ist ein Verfahren zum Erzielen von Leuchteffekten an textilen Werkstoffen vorbekannt. Auch hier wird zur Erzielung der gewünschte optische Effekte Licht gesteuert in lichtleitfähige Textilfäden eingebracht.
  • Kleidung zu beleuchten ist seit kurzer Zeit ein Modetrend, dem sowohl die Jugend nachgeht um in den immer neuen Moderichtungen zwischen den ständigen Neuerungen noch aufzufallen, als auch Menschen jeden Alters aus funktionalen Gründen erhebliches Interesse schenken.
  • Sei es in der Disco, wo Licht in den verschiedensten Farbtönen und Intensitäten auftritt oder auf Konzerten, wo die Aufmerksamkeit der anderen Personen nur schwer von der Darbietung auf sich selbst zu ziehen ist, können Jugendliche mit beleuchteter Kleidung neue Akzente setzen und sich von der Masse abheben.
  • Kommerziell wird beleuchtete Kleidung unter anderem im Theater eingesetzt, wo durch das Licht die erzeugte Stimmung beeinflusst werden oder eine kategorische Zugehörigkeit verdeutlicht werden kann. Durch den Wechsel im Farbenspiel können Eindrücke erzeugt werden, die beispielsweise durch den plötzlichen Wechsel einer Farbrichtung ebenso plötzlich in ihr komplettes Gegenteil verkehrt werden können.
  • Sportlich aktive Menschen greifen hingegen aus Sicherheitsgründen bei der Ausübung ihres Sports im Straßenverkehr, beispielsweise beim Inline-Skaten, Radfahren oder Joggen, auf verschiedene Arten von Beleuchtung zurück. Hier ist im Wesentlichen auch das Prinzip der Reflexion des vorhandenen Lichts und Streulichts zu erwähnen, das durch in die Kleidung eingesetzte Reflexionsfolien im Sinne des Trägers ausgenutzt wird. Schon kleine Stellen an der Kleidung mit solchen Folien zu versehen kann bei schlechten Witterungsverhältnissen eine große Wirkung haben, da gerade Autofahrer den im Straßenverkehr langsamen und schwachen Fußgänger sonst leicht übersehen.
  • In diesem Sinne schwach sind auch Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr im Einsatz bei schlechter Witterung und eingeschränkter Sicht. Insbesondere auf Autobahnen, wo es aufgrund der Geschwindigkeiten auf eine frühzeitige Erkennung des Gegenübers ankommt, kann das zuverlässige Gesehenwerden Leben retten. Eben solches gilt natürlich auch für Flughafenpersonal oder ähnliches.
  • Im Allgemeinen ist es bekannt, für diese vorgenannten Anwendungsfälle reflektierende Folien und sonstige reflektierenden Materialien einzusetzen. Diese sind im Stand der Technik bereits seit langer Zeit bekannt. Diese Lösung kann notwendig aber nur dann funktionieren, wenn bereits eine Lichtquelle vorhanden ist. Das Licht dieser Lichtquelle muss zudem in einem Winkel von maximal ca. 45° auf die Folie auftreffen, um von ihr reflektiert und gestreut zu werden. Ohne Licht oder bei größeren Winkeln entfaltet die Reflexionsfolie keinerlei Effekt und ist als solche nutzlos. Bodenpersonal, welches sich in diesem „Toten Winkel" befindet, wäre demnach beispielsweise für den Piloten eines landenden Hubschraubers bei schlechter Sicht weitgehend unsichtbar.
  • Ebenfalls bekannt ist es, über das Elektrolumineszenzverfahren eine selbst leuchtende Markierung zu schaffen. In einem transparenten, leitfähigen Schlauch verläuft, innerhalb eines Dielektrikums, ein Leiter. Bei entsprechender Bestromung dient diese Anordnung als Kondensator und leuchtet. Ein erheblicher Nachteil dieses Verfahrens ist allerdings, dass Spannungen von 110 V bei etwa 3.000 Hz benötigt werden, um den beschriebenen Effekt zu erreichen. Solche Spannungen sind nicht nur als solche direkt am Körper relativ gefährlich. Insbesondere bei der beschriebenen Anwendung bei Einsatzkräften der Polizei oder Feuerwehr kann es vorkommen, dass diese hohen Spannungen bei Einsätzen in Gefahrenbereichen zu einer Gasentzündung, Explosionen oder anderen Gefährdungen führen.
  • Letztlich besteht die Möglichkeit, Glasfasern zur Beleuchtung einzusetzen. Dabei bleibt jedoch stets das Problem der Befestigung der Glasfasern an der Bekleidung. Hinzu kommt die Problematik, dass die zur Beleuchtung der Glasfasern notwendigen Leuchtmittel mithilfe von Drähten mit Spannung zu versorgen sind. Die Kontaktstellen zwischen den Leuchtmitteln und diesen Drähten stellt stets eine Schwachstelle an den so konstruierten Bekleidungsstücken dar. Bereits durch kleine Belastungen, wie zum Beispiel in der Wäsche, können diese Kontaktstellen beschädigt werden, was zu Wackelkontakten oder gar einem vollständigen Bruch der Verbindung führen kann.
  • Vor dem Hintergrund dieser Vorüberlegungen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Bekleidungsstück zu schaffen, welches ohne das Risiko hoher Spannungen beleuchtbar ist, eine große Haltbarkeit zeigt und auch bei schlechter Witterung eine gute Sichtbarkeit gewährleistet.
  • Das erfindungsgemäße Bekleidungsstück löst diese Aufgabe auf die im Anspruch 1 beschriebene Art und Weise. Die Unteransprüche 2 bis 29 beschreiben weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Bekleidungsstücks.
  • Erfindungsgemäß weist das Bekleidungsstück ein Trägermaterial auf, in welches Glasfaserstränge eingewoben sind. Durch diese Art der Verbringung dieser Glasfasern ist eine sichere und gleichzeitig flexible Befestigung der bestimmungsgemäß leuchtenden Elemente des Bekleidungsstücks geschaffen. Das Trägermaterial ist so mit dem Bekleidungsstück verbunden, dass die Glasfasern nach außen hin sichtbar bleiben. Die Leuchtmittel werden mithilfe einer Niedervolt-Spannungsquelle mit Spannung versorgt, so dass die Gefahr einer möglichen Gasentzündung aufgrund der hohen Spannungen vermieden ist. Die Versorgung kann beispielsweise mithilfe eines für Mobiltelefone üblichen Akkus erfolgen. Dieser hat auch nur einen geringen Platzbedarf und kann leicht in Bekleidungsstücken untergebracht werden.
  • Glasfaser anordnung Der wird dabei zugeordnet mehr als ein Leuchtmittel Konkret wird die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung der einzelnen Glasfaseranordnungen dadurch verbessert, dass jeweils mindestens ein Leuchtmittel an jedem Ende der Glasfaserstränge, aus denen die Glasfaseranordnungen aufgebaut sind, eingesetzt wird. Es wird damit der Dämpfung innerhalb der Glasfasern entgegengewirkt.
  • Mit Vorteil ist das Trägermaterial mit dem Material des Bekleidungsstücks identisch. So lassen sich auch relativ dünne Stoffe oder Kunstfaserstoffe mit der erfindungsgemäßen Beleuchtung versehen, ohne die zugrunde liegende Konstruktion zu ändern.
  • Eine vorteilhafte Ausführung ist die bereits bekannte Warnweste, welche in hellen und leuchtenden Farben ausgeführt sind. Gerade Rettungswesten oder Einsatzwesten kommen hierfür in Frage. Ihr Material ist zudem selbst reflektierend.
  • Alternativ zu dieser Ausführung ist auch eine Tarnweste vorteilhaft mit der erfindungsgemäßen Beleuchtung zu versehen. Der Gedanke liegt jedoch hier gerade nicht dabei, stets besonders gut gesehen zu werden. Jedoch gibt es auch beispielsweise bei Soldaten oder Kriseneinsatzkräften Gelegenheiten, in denen das von Vorteil ist. Beispielsweise ist bei einem Luftlandeeinsatz der Helikopterpilot mit der gleichen Schwierigkeit konfrontiert, den eigenen Kameraden am Boden zu erkennen. Selbst wenn er beispielsweise mithilfe seiner Infrarotkameras Bodenziele ausmachen kann, so kann er doch meistens nicht Freund von Feind unterscheiden. Die erfindungsgemäße Bekleidung erlaubt es hingegen dem Träger, seine Beleuchtung ein- oder auszuschalten. Auf diese Weise können sich bei Bedarf so genannte „Good Guys", also eigene Kameraden, von den „Bad Guys", den gegnerischen Streitkräften, abheben. Nach abgeschlossener Aktion kann durch Abschaltung der Beleuchtung die Tarnung wieder hergestellt werden.
  • Der Flexibilität der Glasfasern muss mit Vorteil auch die elektrisch leitende Verbindung zwischen den Leuchtmitteln und der Spannungsversorgung gerecht werden. Dies wird insbesondere damit erreicht, dass ein textiler Leiter zur Spannungsversorgung der Leuchtmittel, insbesondere der von der Spannungsversorgung fern liegenden Leuchtmittel verwendet wird. Dadurch, dass der textile Leiter im Wesentlichen Eigenschaften wie ein Zwirnfaden aufweist, kann er durch Biegen und Knicken nicht zerstört werden.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Beleuchtung am Bekleidungsstück abschaltbar ist. Während der Polizist oder Feuerwehrmann während des Einsatzes auf der Straße gesehen werden möchte, kann eine im Einsatzfahrzeug weiter betriebene Beleuchtung zur Ablenkung führen. Zudem ist es aufgrund des Zeitdrucks nicht immer möglich, die Kleidung zunächst ordnungsgemäß zu verstauen. Daher kann erfindungsgemäß die elektrisch leitende Verbindung zwischen Leuchtmitteln und Spannungsquelle über einen Schalter oder Stecker unterbrochen werden.
  • Um andererseits weiterhin einen Explosionsschutz zu gewährleisten, ist es von Vorteil, diesen Schalter oder Stecker gekapselt auszuführen.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung handelt es sich um einen Magnetschalter. Dieser kann vollständig gekapselt, sein und kein Funken kann entweichen. Zudem kann er kontaktlos betätigt werden, was die Handhabung an einem Bekleidungsstück vereinfacht.
  • In abermals vorteilhafter Ausgestaltung ist dem Bekleidungsstück ein Magnet so zugeordnet, dass dieser an den Magnetschalter herangeführt werden kann, so dass dieser ausgelöst wird und eine Verbindung zwischen Spannungsquelle und Leuchtmittel herstellt.
  • Konkret ist der Magnet an oder in einer Lasche so angebracht, dass diese Lasche auf der einen Seite, nämlich ihrem Halteende am Bekleidungsstück befestigt ist. Die andere Seite ist mit dem Magneten verbunden, so dass dieser mitsamt der Lasche an den Magnetschalter herangeführt werden kann. Ein derartiger Schalter kann beispielsweise auch mit Handschuhen betätigt werden.
  • Darüber hinaus ist es besonders vorteilhaft, wenn das Kontaktende der Lasche mithilfe beispielsweise eines Klettverschlusses anzubringen ist. Dadurch muss der Benutzer zum Einen nicht stets den Magneten am Magnetschalter halten, und zum Anderen definiert der Klettverschluss die ideale Position zur Verbringung des Magneten, wenn die Beleuchtung eingeschaltet sein soll.
  • Anstelle eines Magnetschalters kann vorteilhafter Weise auch eine direkte elektrische Verbindung entlang der Lasche geführt werden, welche über einen elektrisch leitenden Klettverschluss geschlossen wird. Durch Öffnen des Klettverschlusses wird die Verbindung unterbrochen.
  • Ist der Klettverschluss geöffnet, würde die Lasche herunterhängen. Durch ruckartige Bewegung, Wind oder Berührung ist es dann denkbar, dass die Lasche sich so in die Richtung des Klettverschlusses bewegt, dass sich dieser von selbst schließt. Um dem vorzubeugen wird mit Vorteil eine zweite definierte Position für die Lasche geschaffen, indem ein zweiter Klettverschluss möglichst weit entfernt, idealer Weise diametral gegenüber, von dem Klettverschluss über dem Magnetschalter.
  • Alternativ zu dem Magnetschalter oder dem elektrisch leitenden Klettverschluss kann die elektrisch leitende Verbindung zwischen Spannungsquelle und Leuchtmitteln auch mittels eines Induktionsschalters getrennt werden. Dieser bietet ebenfalls den Vorteil, kontaktlos zu arbeiten und beispielsweise über eine wie oben beschriebene Lasche realisierbar zu sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es außerdem, das erfindungsgemäße Bekleidungsstück wasserdicht auszuführen, so dass bei Regeneinsätzen kein Wasser in die elektrisch wirksamen Bestandteile wie die Spannungsversorgung oder die elektrisch leitenden Verbindungen eintritt.
  • Dies gehört zu den Voraussetzungen für die vorteilhafte Waschbarkeit des erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks. Neben der Wasserdichtigkeit muss jedoch auch das Material den Anforderungen an die Haltbarkeit, die das waschen in einer Waschmaschine stellt, genügen.
  • Neben der Wasserdichtigkeit ist es zudem von Vorteil, wenn das Bekleidungsstück explosionssicher ausgeführt ist. Neben der bereits ausgeführten Kapselung der Schalter und Anschlüsse umfasst dies auch die Anordnung der weiteren elektrisch wirksamen Bestandteile.
  • Um den Effekt der Beleuchtung möglichst weit auszudehnen ist es abermals von Vorteil, wenn die Glasfaseranordnungen von einer transparenten und reflektierenden Folie übergriffen sind. Dadurch wird die Restlichtstreuung und Reflexion den Effekt der beleuchteten Glasfasern verstärken. Zudem wird auch das Licht der Glasfasern gestreut, die somit flächiger wirken und vor allem aus der Entfernung besser erkennbar sind.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Folie auf der den Glasfasern zugewandten, also innen liegenden, Seite eine Strukturierung aufweist. Besonders die prismenförmige Strukturierung bringt für die Lichtstreuung besonders gute Ergebnisse.
  • Um die benötigte Spannung in Form von besonders hoher Leuchtkraft ideal nutzen zu können, werden mit Vorteil als Leuchtmittel LEDs eingesetzt. Diese können schon bei sehr geringen Spannungen eine große Leuchtkraft entfalten und erreichen dabei eine Lebensdauer, welche die Lebensdauern anderer bekannter Leuchtmittel bei weitem übertrifft.
  • Damit jedoch auch nach dem möglichen Ausfall eines Leuchtmittels nicht die Leuchtkraft des erfindungsgemäßen Bekleidungsstücks nachlässt, ist mit Vorteil jedem verwendeten Leuchtmittel ein zweites, redundantes Leuchtmittel zugeordnet, welches im Falle des Ausfalls eines Leuchtmittels dieses ersetzt.
  • Die Spannungsquelle ist mit Vorteil ein Akkumulator. Dieser ist wieder aufladbar und kann damit häufig lange eingesetzt werden ohne dass man ihn austauschen muss. Insbesondere bieten sich hierfür Lithium-Ionen-Akkus, wie sie in Mobiltelefonen verwendet werden, durch ihre geringe Baugröße, ihr kleines Gewicht sowie ihre Langlebigkeit, in besonderem Maße an.
  • Sollte der Akkumulator jedoch trotzdem irgendwann nicht mehr einsatzfähig sein, so ist er in vorteilhafter Ausgestaltung so mit dem Bekleidungsstück verbunden, dass er austauschbar ist.
  • Soweit das Bekleidungsstück einen vorstehend beschriebenen Akkumulator aufweist, ist diesem mit Vorteil ein Ladeanschluss zugeordnet. Mithilfe dieses Ladeanschlusses ist es nicht notwendig, den Akkumulator für einen Aufladevorgang zu entnehmen.
  • In konkreter Ausgestaltung sind die Leuchtmittel in verschiedenen Leuchtmodi betreibbar. Diese können etwa Blinken, Dauerleuchten oder Auf- und Abblenden sein.
  • Die Verbindung von Drähten mit dem verwendeten textilen Leiter wird durch Einstecken der Drähte in den textilen Leiter bewerkstelligt. Diese Verbindung ist hinreichend fest und erfüllt gleichzeitig die hohen Ansprüche an die Flexibilität.
  • Als Leuchtmittel können mit Vorteil auch mehrfarbige LEDs eingesetzt werden. Durch Änderung der Spannungscharakteristik nehmen diese LEDs unterschiedliche Farben an. Je nach der Umgebungsfarbe kann auf diese Weise ein größerer Kontrast und damit eine bessere Sichtbarkeit erreicht werden. In der Dämmerung mit viel rotem Streulicht bietet sich daher eine grüne Beleuchtung zur Erhöhung der Wahrnehmbarkeit eher an als eine Rote.
  • Sowohl zum Austausch defekter LEDs als auch zur Änderung der Farbstimmung ist es vorteilhaft, wenn die LEDs austauschbar mit dem Bekleidungsstück verbunden sind.
  • Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die Kanten beispielsweise der Folien, des Trägermaterials, elektrisch wirksamer Bestandteile oder der Glasfaseranordnungen so in das Bekleidungsstück integriert sind, dass eine Verletzungsgefahr oder die Gefahr einer Beschädigung des Bekleidungsstücks weitestgehend gemindert ist. Zusätzlich ergibt sich durch ein Umnähen der Kanten ein ansprechendes Formenbild des Bekleidungsstückes.
  • Nachfolgend wird das vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Bekleidungsstück anhand eines in der Zeichnung nur schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: ein erfindungsgemäßes Bekleidungsstück von einer rückwärtigen Ansicht, wobei es sich konkret um eine Sicherheitsweste handelt, bei der die rechte Hälfte aufgeklappt wurde,
  • 2: einen Streifen Trägermaterial mit eingewobenen Glasfasersträngen und einem Leuchtmittel,
  • 3: ein erfindungsgemäßes Bekleidungsstück in einer Detailansicht mit einer Lasche, welche als Schalter für eine Beleuchtung des Bekleidungsstücks dient, und
  • 4: eine Detailansicht eines von einer Folie übergriffenen Teilabschnitts von mit Glasfasersträngen durchwobenem Trägermaterial.
  • 1 zeigt ein Bekleidungsstück 1, welches als Sicherheitsweste ausgeprägt ist. In seinem unteren Bereich sind zwei streifenförmige Glasfaseranordnungen 2 angebracht, welche durch eine Spannungsquelle 3 versorgt werden und so das Bekleidungsstück 1 beleuchten. Die Spannungsquelle 3 ist als Akkumulator ausgeführt, welcher wasserdicht und explosionssicher in einer Tasche eingefasst ist. Er fügt sich in das Bekleidungsstück 1 so ein, dass sein Vorhandensein den Träger nicht zusätzlich belastet. Aus dieser Tasche ist die Spannungsquelle 3 jedoch herausnehmbar, wodurch sie leicht ausgetauscht werden kann.
  • Um die Wahrnehmbarkeit des Bekleidungsstückes 1 im Straßenverkehr besonders bei schlechter Witterung zusätzlich zu erhöhen, ist sein Material reflektierend und in hellen, Leuchtfarben ausgeführt.
  • 2 zeigt im Detail einen Ausschnitt einer auf dem Bekleidungsstück aufgebrachten Glasfaseranordnung 2. Als Untergrund für die Aufbringung der Glasfaserstränge 5 dient textiles Trägermaterial 4. In dieses Trägermaterial 4 sind die Glasfaserstränge versetzt eingewoben, so dass eine feste Verbindung der Glasfaserstränge 5 mit dem Trägermaterial 4 gewährleistet ist. Stirnseitig ist der Glasfaseran ordnung 2 ein Leuchtmittel 6, konkret eine LED, zugeordnet. Diese beschickt die Glasfaserstränge 5 mit Licht. Bei dem Leuchtmittel 6 handelt es sich im Besonderen um eine mehrfarbige LED, deren Leuchtfarbe von der angelegten Spannung abhängig ist. So lässt sich die Farbe des Bekleidungsstücks an die Gegebenheiten der Umgebung anpassen.
  • 3 zeigt ein weiteres Detail des Bekleidungsstückes 1. Eine Lasche 8 mit einem Kontaktende 9 und einem Halteende 10 ist mit dem genannten Halteende 10 fest mit dem Bekleidungsstück 1 verbunden. Das Kontaktende 9 weist einen Magneten 7 auf. In der dargestellten Stellung der Lasche 8 ist das Kontaktende 9 mithilfe eines Klettverschlusses an einer definierten Stelle des Bekleidungsstücks lösbar befestigt. An dieser definierten Stelle befindet sich im Material des Bekleidungsstücks 1 ein Magnetschalter, welcher durch das Heranführen des Magneten 7 ausgelöst wird. In seinem ausgelösten Zustand stellt der Magnetschalter eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der Spannungsquelle und den Leuchtmitteln her, so dass das Bekleidungsstück 1 beleuchtet ist. Um die Beleuchtung wieder abzuschalten, ist die Lasche 8 einfach an ihrem Klettverschluss vom Bekleidungsstück 1 zu trennen. Damit die Verbindung über den Klettverschluss nicht unbeabsichtigt geschlossen wird, kann bei abgeschalteter Beleuchtung das Kontaktende 9 der Lasche 8 mithilfe eines auf der Rückseite der Lasche 8 angeordneten Flauschbandes 12 an einer zweiten definierten Position des Bekleidungsstückes 1 befestigt werden. An dieser Position befindet sich ein Klettband 11, so dass das Kontaktende 9 mithilfe dieses weiteren Klettverschlusses in dieser Position verharrt.
  • 4 zeigt einen Querschnitt durch eine von einer transparenten, reflektierenden Folie 13 übergriffene Glasfaseranordnung. Die den Glasfasersträngen 5 zugewandte Seite der Folie 13 ist als Prisma ausgeführt, so dass die in das Trägermaterial 4 eingewobenen Glasfaserstränge 5 eine besonders große Folienfläche beleuchten. Das von den Glasfasersträngen 5 emittierte Licht wird von der prismatisch geformten Seite der Folie 13 gestreut und durch die Folie nach außen geleitet. Die gesamte Folie 13 scheint also von außen gesehen zu leuchten. Zu diesem Effekt kommt verstärkend die Reflexionswirkung der Folie 13 für von außen einstrahlendes Licht hinzu.
  • 1
    Bekleidungsstück
    2
    Glasfaseranordnung
    3
    Spannungsquelle
    4
    Trägermaterial
    5
    Glasfaserstrang
    6
    Leuchtmittel
    7
    Magnet
    8
    Lasche
    9
    Kontaktende
    10
    Halteende
    11
    Klettband
    12
    Flauschband
    13
    Folie
    14
    Akkumulator

Claims (29)

  1. Bekleidungsstück, vorzugsweise aus Stoff oder Kunstfasern, welches mit einer mit einem Trägermaterial (4) verwobenen, Glasfaseranordnung (2) zur Beleuchtung des Bekleidungsstücks (1) versehen ist, wobei der Glasfaseranordnung (2) zumindest ein Leuchtmittel (6) zur Beleuchtung der Glasfaseranordnung (2) zugeordnet ist und sämtliche Leuchtmittel (6) einzeln, in Gruppen oder in ihrer Gesamtheit mit wenigstens einer Niedervolt-Spannungsquelle (3) elektrisch verbindbar sind und das Trägermaterial (4) mit dem Bekleidungsstück (1) so verbunden ist, dass die Glasfaseranordnung (2) bei bestimmungsgemäßem Tragen des Bekleidungsstücks (1) sichtbar ist und für die Spannungsversorgung der elektrisch wirksamen Bestandteile nur Spannungen von bis zu 6 V benutzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasfaseranordnung (2), wenigstens einen aus mehreren Glasfasern bestehenden Glasfaserstrang (5) umfasst, und jedem dieser Glasfaserstränge an jeder Stirnseite des Glasfaserstrangs (5) je ein, maximal je zwei Leuchtmittel (6) zur Beleuchtung des Glasfaserstrangs (5) zugeordnet sind.
  2. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff oder Kunststoff, aus dem das Bekleidungsstück (1) gefertigt ist, gleichzeitig auch das Trägermaterial (4) ist.
  3. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück (1) aus einem hellen, reflektierenden Material besteht, das in Leuchtfarben ausgeführt ist.
  4. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück (1) aus einem matten, vorzugsweise Licht absorbierenden, Material besteht, welches in Tarnfarben ausgeführt ist.
  5. Bekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Spannungsversorgung der Leuchtmittel (6) eine elektrisch leitende Verbindung unter Verwendung eines elektrisch leitfähigen textilen Materials, also eines textilen Leiters, hergestellt ist.
  6. Bekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitende Verbindung zwischen der Spannungsquelle (3) und den Leuchtmitteln (6), vorzugsweise unter Zuhilfenahme eines Schalters und/oder Steckers, lösbar ist.
  7. Bekleidungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter und/oder der Stecker gekapselt ist.
  8. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 6 oder 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter ein Magnetschalter ist.
  9. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 6 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Schalters ein Magnet (7) so angeordnet werden kann, dass er den Magnetschalter auslöst und dadurch eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der Spannungsversorgung und den Leuchtmitteln (6) hergestellt wird.
  10. Bekleidungsstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück (1) eine Lasche (8) aufweist, welche wiederum ein Halteende (10) und ein Kontaktende (9) aufweist, wobei der Magnet (7) am Kontaktende (9) mit der Lasche (8) verbunden oder in diese eingefasst ist, und die Lasche (8) mit dem Halteende (10) fest mit dem Bekleidungsstück (1) verbunden ist, so dass durch ein Überstreichen des Magnetschalters mit dem Kontaktende (9) der Magnetschalter ausgelöst wird.
  11. Bekleidungsstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Lasche (8) und dem Bekleidungsstück (1) zumindest ein Klettverschluss, bestehend aus einem Klettband (11) und einem Flauschband (12), derart zugeordnet ist, dass die Lasche (8) mit ihrem Kontaktende (9) mittels des Klettverschlusses so im Bereich des Magnetschalters lösbar mit dem Bekleidungsstück (1) verbindbar ist, dass der Magnetschalter ausgelöst wird.
  12. Bekleidungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter ein leitfähiger Klettverschluss ist, welcher aus einem leitfähigen Klettband (11) und einem leitfähigen Flauschband (12) besteht, wobei der eine Teil des Klettverschlusses elektrisch mit dem Bekleidungsstück (1) verbunden ist und der andere Teil des Klettverschlusses elektrisch mit einer Lasche (8) verbunden ist, wobei das Öffnen des Klettverschlusses die elektrisch leitende Verbindung zwischen Spannungsquelle (3) und Leuchtmitteln (6) löst.
  13. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (8) mit ihrem Kontaktende (9), vorzugsweise mittels eines zweiten Klettverschlusses, lösbar so mit dem Bekleidungsstück (1) verbindbar ist, dass der Magnetschalter nicht ausgelöst wird.
  14. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 7 oder 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter ein Induktionsschalter ist.
  15. Bekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch wirksamen Bestandteile wasserdicht angeordnet sind.
  16. Bekleidungsstück nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück (1) waschbar ist.
  17. Bekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch wirksamen Bestandteile explosionssicher angeordnet sind.
  18. Bekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Glasfaseranordnungen (2) von transparenter, reflektierender Folie (13) übergriffen sind.
  19. Bekleidungsstück nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (13) auf der den Glasfaseranordnungen (2) zugewandten Seite eine, vorzugsweise prismenförmige, Strukturierung aufweist.
  20. Bekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (6) LEDs sind.
  21. Bekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für, vorzugsweise jedes, Leuchtmittel (6) ein zweites, redundantes Leuchtmittel (6) zuschaltbar ist.
  22. Bekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsquelle (3) aus zumindest einem Akkumulator (14), vorzugsweise einem Lithium-Ionen-Akku, besteht.
  23. Bekleidungsstück nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Akkumulator (14) austauschbar in das Bekleidungsstück (1) integriert ist.
  24. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 22 oder 23 dadurch gekennzeichnet, dass das Bekleidungsstück (1) einen Ladeanschluss zur Aufladung des Akkumulators oder der Akkumulatoren (14) aufweist.
  25. Bekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (6) in verschiedenen Leuchtmodi betreibbar sind.
  26. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 5 bis 25 dadurch gekennzeichnet, dass elektrisch leitende Verbindungen zwischen textilem Leiter und Draht durch ein Einschieben des Drahtes in den textilen Leiter hergestellt sind.
  27. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 20 bis 26 dadurch gekennzeichnet, dass die LEDs aufgrund der angelegten Spannung mit verschiedenen Farben betreibbar sind.
  28. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 20 bis 27 dadurch gekennzeichnet, dass die LEDs austauschbar sind.
  29. Bekleidungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche vorgenannten Bestandteile unter Vermeidung scharfer Kanten so mit dem Bekleidungsstück (1) verbunden sind, dass eine Verletzung von Personen oder eine Beschädigung des Bekleidungsstückes (1) selbst durch diese scharfen Kanten vermieden ist.
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