DE202018102751U1 - Knieschoner - Google Patents
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Abstract
Knieschoner mit einem Trägerband und einem an dem Trägerband befestigten, sandwichartig aufgebauten Polster umfassend zumindest ein an einer bestimmungsgemäßen Außenfläche des Polsters vorgesehenes Element mit verschleißfester Außenfläche sowie ein unter diesem Element angeordnetes Polsterelement, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Element (3) mit verschleißfester Außenfläche und dem Polster (2) ein über Seitenränder (11) des Elements (3) mit verschleißfester Außenfläche zumindest teilweise hervorstehendes Leuchtelement (12) angeordnet ist, welches Lichtwellen emittiert.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Knieschoner mit einem Trägerband und einem an dem Trägerband befestigten, sandwichartig aufgebauten Polster umfassend zumindest ein an einer bestimmungsgemäßen Außenfläche des Polsters vorgesehenes Element mit verschleißfester Außenfläche sowie ein unter diesem Element angeordnetes Polsterelement.
- Derartige Knieschoner dienen zum Schutz der Knie, beispielsweise bei der Verrichtung knieender Tätigkeiten, wie beim Verlegen von Bodenfliesen oder dgl. Das Element mit verschleißfester Außenfläche, das im bestimmungsgemäßen Gebrauchszustand des Knieschoners mit dem Untergrund in Kontakt kommt, verhindert dabei im Wesentlichen eine Zerstörung des Knieschoners, während das unterhalb dieses Elements angeordnete Polsterelement eine weiche Auflage für das Knie bietet. Derartige Knieschoner sind auch aus dem Stand der Technik bereits bekannt.
- So offenbart die
EP 1 825 770 A1 einen gattungsgemäßen Knieschoner, bei dem das Element mit verschleißfester Außenfläche eine zum Polsterelement weisende Fläche hat, die mittelbar oder unmittelbar auf einer Oberfläche des Polsterelementes aufliegt, und wobei die Fläche des Polsterelementes und die Oberfläche des Elementes mit verschleißfester Außenfläche in größerer Form im Wesentlich einander entsprechen. - Diese Knieschoner haben sich am Markt bewährt und weisen eine Vielzahl von Vorteilen auf, insbesondere wird mit diesen Knieschonern ein Aufbau vorgeschlagen, der einen guten Schutz der Knie bei unterschiedlichsten Kniepositionen auf ebener oder schräg geneigter Fläche ermöglicht, wobei ergänzend auch sichergestellt ist, dass Unebenheiten des Untergrunds, wie beispielsweise darauf aufliegendem Split nicht unmittelbar auf die Knie durchdrücken können.
- Dennoch besteht bei diesem vorbekannten Knieschoner Verbesserungsbedarf hinsichtlich der Erkennbarkeit bei Dunkelheit.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen gattungsgemäßen Knieschoner bei hohem Tragekomfort hinsichtlich seiner Erkennbarkeit auch bei schlechten Lichtverhältnissen, insbesondere bei Dunkelheit zu verbessern.
- Zur Lösung dieser Aufgabenstellung ist bei einem gattungsgemäßen Knieschoner vorgesehen, dass zwischen dem Element mit verschleißfester Außenfläche und dem Polster ein über Seitenränder des Elements mit verschleißfester Außenfläche zumindest teilweise hervorstehendes Leuchtelement angeordnet ist, welches Lichtwellen emittiert.
- Ein erfindungsgemäßer Knieschoner wird, wie auch im Stand der Technik vorgesehen, in der Regel aus einem verschleißfesten Textilmaterial, beispielsweise aus Neopren oder dgl. hergestellt. Die vorherrschende Farbgebung ist hierbei Schwarz. Bei dem erfindungsgemäßen Knieschoner ist nun vorgesehen, dass zwischen dem Element mit verschleißfester Außenfläche und dem Polster ein über Seitenränder des Elements mit verschleißfester Außenfläche zumindest teilweise hervorstehendes Leuchtelement angeordnet ist, welches Lichtwellen emittiert, um die Erkennbarkeit des erfindungsgemäßen Knieschoners in der Dämmerung oder auch bei sehr schlechten Lichtverhältnissen zu verbessern.
- Es kann sich bevorzugt um ein Leuchtelement aus einem fluoreszierenden und/oder phosphoreszierenden Material handeln.
- Ergänzend oder alternativ kann vorgesehen sein, dass in dem Leuchtelement ein Leuchtkörper angeordnet ist, der über einen, vorzugsweise zwischen dem Element mit verschleißfester Außenfläche und dem Polster angeordneten elektrischen Energiespeicher mit Energie versorgt wird. Der Leuchtkörper kann beispielsweise über einen Schalter aktiviert werden, wobei es sich als bevorzugt erwiesen hat, einen solchen Vorgang zu automatisieren, indem ein Steuerungselement vorgesehen ist, welches eine Verbindung zwischen dem Leuchtkörper und dem Energiespeicher bei bestimmten Lichtverhältnissen aktiviert. Über die Verbindung wird der Leuchtkörper dann mit Energie aus dem Energiespeicher versorgt. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen Fotosensor handeln, der bei bestimmten Lichtwerten aktiviert wird.
- Das Leuchtelement kann aber auch aus einem fluoreszierenden und/oder phosphoreszierenden Material bestehen, so dass eine weitere Beleuchtungstechnologie nicht erforderlich ist. Diese Ausgestaltung ist z.B. dafür geeignet, dass auch eine Erkennbarkeit bei seitlicher Beleuchtung über längere Zeit gegeben ist.
- Bei der Ausführungsform mit einem elektrischen Energiespeicher ist dieser vorzugsweise wiederaufladbar ausgebildet und stellt somit einen Akkumulator dar. Ergänzend ist ein Bewegungsgenerator vorgesehen, der bei Bewegung elektrische Energie erzeugt und den Energiespeicher lädt. Somit kann der Energiespeicher tagsüber durch die Bewegungen der den Knieschoner tragenden Person aufgeladen werden, so dass ausreichend Energie für die Beleuchtung des Leuchtkörpers bereitgestellt werden kann.
- Vorzugsweise sind Energiespeicher und/oder Bewegungsgenerator mit dem Element mit verschleißfester Außenfläche vergossen. Im Übrigen stellt diese Ausgestaltung auch die Möglichkeit bereit, dass bei einem Defekt von Energiespeicher und/oder Bewegungsgenerator lediglich das Element mit verschleißfester Außenfläche entfernt und gegen ein neues ausgetauscht werden muss. Hierzu kann es sinnvoll sein, dass dieses Element mit dem Polster vernäht ist, so dass nach Öffnen der Naht ein neues Element aufgenäht werden kann.
- Ergänzend kann bei einer Weiterbildung vorgesehen sein, dass das Trägerband aus einem zumindest in Längsachsenrichtung elastischen Textilmaterial besteht, so dass über dieses Trägerband eine Anpassung des Knieschoners an den Beinumfang des Trägers möglich ist und dass Veränderungen des Beinumfangs beim Übergang von der stehenden in die kniende Position über das Trägerband ausgeglichen werden können, ohne dass beispielsweise Blutgefäße über das Trägerband auf Druck belastet werden. Bei diesem Trägerband ist nun erfindungsgemäß vorgesehen, dass entweder ein Teilbereich fluoreszierend und/oder phosphoreszierend ausgebildet ist oder dass das Trägerband mit einem fluoreszierende und/oder phosphoreszierende Eigenschaften aufweisenden Element verbunden ist.
- Unter Fluoreszenz ist die spontane Emission von Licht kurz nach der Anregung eines Materials durch elektronische Übergänge definiert. Dabei wird Licht in der Regel energieärmer emittiert als zuvor absorbiert. Der Vorteil der Fluoreszenz liegt darin, dass ein derart ausgebildetes Material durch Lichteinstrahlung das absorbierte Licht über einen bestimmten Zeitraum wieder emittiert und dieses Material daher auch bei Dunkelheit nach Absorbierung von Licht erkennbar bleibt. Alternativ zu fluoreszierenden Materialien kommen phosphoreszierende Materialien in Frage, die gegenüber fluoreszierenden Materialien den Vorteil haben, dass sie nach einer Absorption von Licht eine längere Emissionsdauer aufweisen.
- Bei der Ausführungsform des mit dem Trägerband verbundenen fluoreszierende und/oder phosphoreszierende Eigenschaften aufweisenden Elementes ist dieses Element ebenfalls in Längsachsenrichtung elastisch ausgebildet. Vorzugsweise entspricht das Elastizitätsmodul dieses Elementes zumindest dem Elastizitätsmodul des Trägerbandes, um die elastischen Eigenschaften des Trägerbandes nicht nachteilig zu beeinflussen. Dieses Element, wie auch das zumindest in einem Teilbereich fluoreszierend und/oder phosphoreszierend ausgebildete Trägerband weist insbesondere eine deutlich erkennbare Signalfarbe, insbesondere Neongelb auf, so dass diese Bereiche des Knieschoners auch deutlich bei Helligkeit wahrgenommen werden können. Auch dies dient der gesteigerten Sicherheit einer den Knieschoner tragenden Person.
- Der erfindungsgemäße Knieschoner weist somit sehr viele sicherheitsrelevante Aspekte auf, so dass er für seine Träger insbesondere in den Dämmerungsstunden auf größeren Baustellen eine deutlich erhöhte Erkennbarkeit bereitstellt.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das Trägerband mit einem Ende fest mit dem Polster verbunden und mit einem zweiten Ende lösbar verbindbar ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass das Befestigen des Knieschoners am Knie deutlich vereinfacht wird. Des Weiteren ist bei einem bestimmungsgemäß angeordneten Knieschoner sichergestellt, dass auch die fluoreszierende und/oder phosphoreszierende Wirkung des Trägerbands genutzt werden kann.
- Es ist ferner nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass das Trägerband an seinem zweiten Ende einen ersten Teil eines Verbindungselementes, beispielsweise eines Klettverschlusses und am Polster einen komplementären, zweiten Teil des Verbindungselementes aufweist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass sie eine einfache Handhabung gewährleistet und darüber hinaus über beispielsweise den Klettverschluss eine Anpassung an unterschiedliche körperliche Gegebenheiten des Trägers ermöglicht.
- Vorzugsweise besteht das Element mit verschleißfester Außenfläche aus einer zähfesten und im Wesentlichen formstabilen Kunststoffkappe, die mit dem Polster verbunden, insbesondere vernäht ist. Eine solche Kunststoffkappe, beispielsweise aus einen Polyurethan hat den Vorteil hoher Verschleißfestigkeit und darüber hinaus bietet eine solche Kunststoffkappe auch einen hohen Durchdringwiderstand, so dass beispielsweise spitze Gegenstände, wie Nägel, Schrauben nicht den Knieschoner durchdringen und das damit abgedeckte Knie verletzen.
- Das Element mit verschleißfester Außenfläche ist des Weiteren bevorzugt aus einem fluoreszierende und/oder phosphoreszierende Eigenschaften aufweisenden Kunststoff ausgebildet, so dass auch dieses Teil des Knieschoners nach Lichtabsorption über eine bestimmte Zeitdauer Licht emittiert.
- Das Element mit verschleißfester Außenfläche wird nach einem Merkmal der Erfindung bevorzugt profiliert ausgebildet und weist Vorsprünge auf, die in drei Gruppen angeordnet sind, wobei eine mittlere Gruppe eine Reihen von liniensymmetrischen Vorsprüngen und zwei beidseits der mittleren Gruppe angeordnete Gruppen von Vorsprüngen aufweist, die zum einen in ihrer Formgebung von den Vorsprüngen der mittleren Gruppe abweichen und zueinander liniensymmetrisch bezogen auf eine Symmetrieachse der mittleren Gruppe angeordnet sind. Der erfindungsgemäße Knieschoner weist durch die profilierte Ausbildung und die damit verbundenen Vorsprünge eine höhere Rutschfestigkeit auf. Durch diese erhöhte Rutschfestigkeit wird die Kniestabilität bei kniender Arbeit beispielsweise im Bereich einer geneigten Fläche erhöht. Darüber hinaus wird die Verschleißfestigkeit des Elementes erhöht, ohne dass hierdurch das Element mit verschleißfester Außenfläche eine zu hohe Eigensteifigkeit aufweist, die zu einem unbefriedigenden Tragekomfort führt. Auch kann durch die Profilierung und die damit verbundenen Vorsprünge sichergestellt werden, dass auf einer Oberfläche aufliegende lose Partikel, wie beispielsweise Split, Metallrückstände und dgl. in die Vertiefungen zwischen den Vorsprüngen verdrängt werden, so dass die handhabende Person mit den Vorsprüngen auf der Oberfläche kniet und möglicherweise punktförmige Belastungen auslösende Partikel in einen Bereich verdrängt werden, in dem diese Partikel keine Druckbelastung auf das Element mit verschleißfester Außenfläche übertragen.
- Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Vorsprünge liniensymmetrisch anzuordnen, wobei drei Gruppen vorgesehen sind. Die mittlere Gruppe weist eine erste Formgebung der Vorsprünge auf, die von der Formgebung der Vorsprünge beidseits der mittleren Gruppe abweichen. Bevorzugt sind beispielsweise in der mittleren Gruppe im Wesentlichen rautenförmige Elemente vorgesehen, die eine relativ große Oberfläche aufweisen, während beidseits der mittleren Gruppe pfeilspitzenförmige Elemente vorgesehen sind, die aufgrund ihrer Ausrichtung für eine Verdrängung der Partikel in den mittleren Bereich zwischen die rautenförmigen Vorsprünge ermöglichen.
- Die beiden beidseits der mittleren Gruppe angeordneten Gruppen sind vorzugsweise aus zwei Reihen von Vorsprüngen ausgebildet, wobei es sich hierbei bevorzugt wiederum um pfeilspitzenförmige Vorsprünge handelt, die in den beiden äußeren Reihen zum äußeren Rand des Elementes mit verschleißfester Außenfläche weisen, während die direkt an die mittlere Gruppe anschließende Reihe entsprechende Vorsprünge aufweist, die in Richtung auf die mittlere Reihe zeigen.
- Die Höhen der einzelnen Vorsprünge können unterschiedlich ausgebildet sein, so dass die größte Höhe der Vorsprünge in der mittleren Gruppe gegeben ist, während die Höhe der Vorsprünge zum Rand hin geringer wird. Dies dient auch dazu, dass die höhere Verschleißfestigkeit des Elementes mit verschleißfester Außenfläche im Mittelbereich dieses Elements ausgebildet ist.
- Schließlich ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass auf dem Polster ein fluoreszierende und/oder phosphoreszierende Eigenschaften aufweisendes Element aus textilem Material angeordnet ist. Dieses Element ist insbesondere in der Vorderfläche des Polsters angeordnet, so dass auch hier Lichtenergie aufgenommen und anschließend abgegeben werden kann, was wiederum die Sichtbarkeit des Knieschoners in der Dunkelheit verbessert.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen.
- In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine Ansicht eines Knieschoners und -
2 eine Seitenansicht des Knieschoners gemäß1 . - In den
1 und2 ist ein Knieschoner1 dargestellt. Der Knieschoner1 weist ein sandwichartig aufgebautes Polster2 und ein Element3 mit verschleißfester Außenfläche sowie ein nicht näher dargestelltes, zwischen dem Element3 und dem Polster2 angeordnetes Polsterelement auf. An dem Polster2 sind zwei Trägerbänder4 ,5 angeordnet, wobei jedes Trägerband4 ,5 mit einem Ende fest mit dem Polster2 verbunden ist, während das zweite Ende der Trägerbänder4 ,5 lösbar am Polster2 befestigt ist. - Zu diesem Zweck weist das Trägerband
4 ein Kupplungselement6 auf, welches eine Öffnung7 aufweist, die in zwei Öffnungsbereiche unterteilt ist. Ein Öffnungsbereich ist derart ausgebildet, dass dieser über einen pilz-förmigen Knopf8 schiebbar ist. Der pilzförmige Knopf8 ist am Polster2 befestigt. - Der zweite Öffnungsbereich der Öffnung
7 ist demgegenüber im Wesentlichen teilkreisförmig ausgebildet, wobei dieser Öffnungsbereich einen Durchmesser aufweist, der annähernd dem Durchmesser des Knopfes8 unterhalb des Kopfes entspricht, so dass der Öffnungsbereich mit dem Knopf8 verrastbar ist. - Das zweite Trägerband
5 weist an seinem freien Ende einen ersten Teil eines Verbindungselementes, nämlich eines Klettverschlusses auf. Ein zweiter, komplementärer Teil des Verbindungselementes ist am Polster2 vernäht. - Das Element
3 besteht aus einer zähfesten und im Wesentlichen formstabilen Kunststoffkappe, die mit dem Polster2 vernäht ist. Als Kunststoff findet ein solcher Verwendung, der fluoreszierende und/oder phosphoreszierende Eigenschaften aufweist. - Die Trägerbänder
4 ,5 sind aus einem in Längsachsenrichtung elastischen Textilmaterial ausgebildet und über den Klettverschluss einerseits bzw. eine an dem Kupplungselement6 angeordnete Verstelleinrichtung in ihrer Länge einstellbar. - Hierbei ist vorgesehen, dass das Trägerband
4 aus einem fluoreszierenden und/oder phosphoreszierenden Textilmaterial ausgebildet ist, während das Trägerband5 mit einem fluoreszierende und/oder phosphoreszierende Eigenschaften aufweisenden Element9 vernäht ist. Dieses Element9 ist ebenfalls in Längsachsenrichtung elastisch ausgebildet, so dass dieses Element9 die Elastizität des Trägerbands5 nicht beeinträchtigt, nämlich einschränkt. - Aus
1 ebenfalls erkennbar ist, dass das Polster2 auf seiner Oberfläche zwei Elemente 10 aufweist, die ebenfalls aus einem fluoreszierende und/oder phosphoreszierende Eigenschaften aufweisenden Material ausgebildet sind. Die Elemente9 ,10 sind diesbezüglich mit zwei außenliegenden Streifen in Neongelb und einem dazwischen angeordneten Streifen in Silbergrau ausgebildet, so dass eine hervorragende Sichtbarkeit dieser Elemente9 ,10 nicht nur bei ausreichender Beleuchtung, sondern auch durch die fluoreszierenden und/oder phosphoreszierenden Eigenschaften in der Dämmerung und bei Dunkelheit gegeben ist. - Ergänzend weist der Knieschoner
1 zwischen dem Element3 mit verschleißfester Außenfläche und dem Polster2 ein über die Seitenränder11 seitlich des Elementes3 mit verschleißfester Außenfläche hervorstehende Leuchtelemente12 auf, welche Lichtwellen emittieren können. - Die Leuchtelemente
12 können beispielsweise aus einem fluoreszierenden und/oder phosphoreszierenden Material bestehen. Darüber hinaus kann aber auch vorgesehen sein, dass in den Leuchtelementen12 Leuchtkörper, beispielsweise LED-Leuchtkörper angeordnet sind, die über einen Energiespeicher mit Energie versorgt werden. Der Energiespeicher, beispielsweise eine Batterie oder ein Akkumulator sind zwischen dem Element3 mit verschleißfester Außenfläche und dem Polster2 , insbesondere in dem Polsterelement gut geschützt angeordnet. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass insbesondere bei Verwendung eines Akkumulators dieser in dem Kunststoff des Elementes 3 angeordnet, beispielsweise mit dem Kunststoff vergossen ist. - Für den Fall, dass als elektrischer Energiespeicher ein Akkumulator verwendet wird ist ein Bewegungsgenerator vorgesehen, der bei Bewegung elektrische Energie erzeugt und in den Energiespeicher lädt. Auch der Bewegungsgenerator kann zwischen dem Element
3 und dem Polster2 angeordnet sein. Auch hier ist es möglich, den Bewegungsgenerator im Element3 anzuordnen. - Die Steuerung der Leuchtkörper in den Leuchtelementen
12 erfolgt über einen Fotowiderstand, der auf die Helligkeit in der Umgebung reagiert, so dass die Leuchtkörper bei geringer Umfeldbeleuchtung automatisiert eingeschaltet werden. - Das aus einem zähfesten und im Wesentlichen formstabilen Kunststoff bestehende Element 3 ist profiliert ausgebildet und weist drei Gruppen
13 ,14 Vorsprünge15 ,16 auf. Die Vorsprünge16 sind im Wesentlichen rautenförmig ausgebildet und entlang einer in Längsachsenrichtung des Elementes3 verlaufenden Mittellinie liniensymmetrisch angeordnet. Die beiden Gruppen14 mit den Vorsprüngen15 sind beidseits der Gruppe13 angeordnet und weisen die Form einer Pfeilspitze auf, wobei die Spitzen dieser Vorsprünge 15 in den beiden beidseitig der Gruppe13 angeordneten Gruppen14 aufeinander zu ausgerichtet sind. - Außerhalb dieser drei Gruppen
13 ,14 sind zwei weitere Gruppen17 von Vorsprüngen18 angeordnet, deren Form entsprechend der Form der Vorsprünge15 ausgebildet sind. - Die Ausrichtung der außenliegenden Vorsprünge
18 ist aber zu der Ausrichtung der Vorsprünge15 entgegen gerichtet. Des Weiteren ist erkennbar, dass die Vorsprünge18 der beiden äußeren Gruppen17 derart angeordnet sind, dass sie im Bereich zweier benachbarter Vorsprünge15 der Gruppen14 angeordnet sind. - In
1 ist die Symmetrie in der Anordnung der Vorsprünge15 ,16 und18 und damit der Gruppen13 ,14 und17 deutlich erkennbar, wobei auch erkennbar ist, dass die im Wesentlichen rautenförmigen Vorsprünge16 in ihrer Größe von unten nach oben variieren. - Bezugszeichenliste
-
- 1.
- Knieschoner
- 2.
- Polster
- 3.
- Element
- 4.
- Trägerband
- 5.
- Trägerband
- 6.
- Kupplungselement
- 7.
- Öffnung
- 8.
- Knopf
- 9.
- Element
- 10.
- Element
- 11.
- Seitenrand
- 12.
- Leuchtelement
- 13.
- Gruppe
- 14.
- Gruppe
- 15.
- Vorsprung
- 16.
- Vorsprung
- 17.
- Gruppe
- 18.
- Vorsprung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 1825770 A1 [0003]
Claims (14)
- Knieschoner mit einem Trägerband und einem an dem Trägerband befestigten, sandwichartig aufgebauten Polster umfassend zumindest ein an einer bestimmungsgemäßen Außenfläche des Polsters vorgesehenes Element mit verschleißfester Außenfläche sowie ein unter diesem Element angeordnetes Polsterelement, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Element (3) mit verschleißfester Außenfläche und dem Polster (2) ein über Seitenränder (11) des Elements (3) mit verschleißfester Außenfläche zumindest teilweise hervorstehendes Leuchtelement (12) angeordnet ist, welches Lichtwellen emittiert.
- Knieschoner nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerband (4, 5) mit einem Ende fest mit dem Polster (2) verbunden und mit einem zweiten Ende lösbar mit dem Polster (2) verbindbar ist. - Knieschoner nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerband (4, 5) an seinem zweiten Ende einen ersten Teil eines Verbindungselementes (6), beispielsweise eines Klettverschlusses und am Polster (2) einen komplementären, zweiten Teil des Verbindungselementes (6) aufweist. - Knieschoner nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass das Element (3) mit verschleißfester Außenfläche aus einer zähfesten und im Wesentlichen formstabilen Kunststoffkappe besteht, die mit dem Polster (2) verbunden, insbesondere vernäht ist. - Knieschoner nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet dass die Oberfläche des Elements (3) mit verschleißfester Außenfläche profiliert ausgebildet ist und Vorsprünge (15, 16, 18) aufweist, die in drei Gruppen (13, 14, 17) angeordnet sind, wobei eine mittlere Gruppe (13) eine Reihe von liniensymmetrischen Vorsprüngen (16) und zwei beidseits der mittleren Gruppe (13) angeordnete Gruppen (14) von Vorsprüngen (15) aufweist, die zum einen in ihrer Formgebung von den Vorsprüngen (16) der mittleren Gruppe (13) abweichen und zueinander liniensymmetrisch bezogen auf eine Symmetrieachse der mittleren Gruppe (13) angeordnet sind. - Knieschoner nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass die beiden beidseits der mittleren Gruppe (13) angeordneten Gruppen (14, 17) aus zwei Reihen von Vorsprüngen (15, 18) ausgebildet sind. - Knieschoner nach einem der
Ansprüche 1 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass das Element (3) mit verschleißfester Außenfläche aus einem fluoreszierende und/oder phosphoreszierende Eigenschaften aufweisenden Kunststoff ausgebildet ist. - Knieschoner nach einem der
Ansprüche 1 bis7 , dadurch gekennzeichnet, das Trägerband (4, 5) aus einem zumindest in Längsachsenrichtung elastischen Textilmaterial besteht und zumindest in einem Teilbereich fluoreszierend und/oder phosphoreszierend ausgebildet oder mit einem fluoreszierende und/oder phosphoreszierende Eigenschaften aufweisenden Element (9) verbunden ist. - Knieschoner nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtelement (12) aus einem fluoreszierenden und/oder phosphoreszierenden Material besteht. - Knieschoner nach einem der
Ansprüche 1 bis9 , dadurch gekennzeichnet, dass in dem Leuchtelement (12) ein Leuchtkörper angeordnet ist, der über einen, vorzugsweise zwischen dem Element (3) mit verschleißfester Außenfläche und dem Polster (2) angeordneten elektrischen Energiespeicher mit Energie versorgt wird. - Knieschoner nach
Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Energiespeicher wiederaufladbar ausgebildet ist und dass der Energiespeicher einen Bewegungsgenerator aufweist, der bei Bewegung elektrische Energie erzeugt und in den Energiespeicher lädt. - Knieschoner nach
Anspruch 10 oder11 , dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher und/oder der Bewegungsgenerator mit dem Element (3) mit verschleißfester Außenfläche vergossen ist. - Knieschoner nach einem der
Ansprüche 10 bis12 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuerungselement vorgesehen ist, welches eine Verbindung zwischen dem Leuchtkörper und dem Energiespeicher bei bestimmten Lichtverhältnissen aktiviert. - Knieschoner nach einem der
Ansprüche 1 bis13 , dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Polster (2) ein fluoreszierende und/oder phosphoreszierende Eigenschaften aufweisendes Element (10) aus textilem Material angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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DE202018102751.4U DE202018102751U1 (de) | 2018-05-17 | 2018-05-17 | Knieschoner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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