DE202019104059U1 - Koller zur Abdeckung eines Schulterbereichs eines Bekleidungsstücks - Google Patents

Koller zur Abdeckung eines Schulterbereichs eines Bekleidungsstücks Download PDF

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Abstract

Koller (1) zur Abdeckung eines Schulterbereichs eines Bekleidungsstücks, das einen Oberkörper einer das Bekleidungsstück tragenden Person zumindest teilweise bedeckt, wobei der Koller (1)
- ein Hinterteil (2), das in einen Rückenbereich des Bekleidungsstücks hineinragt, und
- zwei Vorderteile (3, 4) aufweist, die jeweils in einen Brustbereich des Bekleidungsstücks hineinragen, wobei die Vorderteile (3, 4) mit dem Hinterteil (2) verbunden und so voneinander beabstandet sind, dass zwischen ihnen ein Freiraum (5) für einen Hals der das Bekleidungsstück tragenden Person besteht, wobei das Hinterteil (2) und beide Vorderteile (3, 4) jeweils mindestens ein Verbindungsmittel (8, 9, 10, 11, 12) aufweisen, das zur Verbindung mit jeweils mindestens einem angepassten Verbindungsmittel in dem Rückenbereich und dem Brustbereich des Bekleidungsstücks geeignet ist, wobei das Hinterteil (2) und/oder die Vorderteile (3, 4) aus einem flexiblen Flächengebilde bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Koller (1) in einem getragenen Zustand in eine Anpassungsrichtung (17), die parallel zu einer durch den Freiraum (5) für den Hals verlaufenden Symmetrieebene des Kollers (1) verläuft, derart elastisch ausgebildet ist, dass ein Abstand (A) zwischen einem an dem Hinterteil (2) befindlichen Verbindungsmittel (12) und jeweils einem an einem Vorderteil (3, 4) befindlichen Verbindungsmittel (8, 9, 10, 11) um mindestens 5 % gegenüber einem von äußeren Kräften freien Grundzustand des Kollers (1) reversibel vergrößerbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Koller zur Abdeckung eines Schulterbereichs eines Bekleidungsstücks, das einen Oberkörper einer das Bekleidungsstück tragenden Person zumindest teilweise bedeckt, wobei der Koller
    • - ein Hinterteil, das in einen Rückenbereich des Bekleidungsstücks hineinragt, und
    • - zwei Vorderteile aufweist, die jeweils in einen Brustbereich des Bekleidungsstücks hineinragen,
    wobei die Vorderteile mit dem Hinterteil verbunden und so voneinander beabstandet sind, dass zwischen ihnen ein Freiraum für einen Hals der das Bekleidungsstück tragenden Person besteht, wobei das Hinterteil und beide Vorderteile jeweils mindestens ein Verbindungsmittel aufweisen, das zur Verbindung mit jeweils mindestens einem angepassten Verbindungsmittel in dem Rückenbereich bzw. dem Brustbereich des Bekleidungsstücks geeignet ist, wobei das Hinterteil und/oder die Vorderteile aus einem flexiblen Flächengebilde bestehen.
  • Unter einem flexiblen Flächengebilde im Sinne der vorliegenden Anmeldung sind insbesondere textile Flächengebilde, also solche, die aus Fäden oder Fasern zusammengesetzt sind, zu verstehen. Insbesondere kann es sich bei den flexiblen Flächengebilden also um Gewebe, Gewirke, Gestricke oder Vliesstoffe handeln, bei denen die Fasern typischerweise unregelmäßig bzw. „wirr“ zueinander angeordnet sind. Unter „Flexibilität“ soll in Verbindung mit dem Flächengebilde eine Eigenschaft verstanden werden, derzufolge sich die Form eines in ebener Gestalt vorliegenden Flächengebildes quasi beliebig ändern lässt, insbesondere in dreidimensionale Strukturen mit Krümmungen, Knicken, Wellen etc. überführen lässt und eine einmal eingenommene dreidimensionale Form im Wesentlichen auch ohne weitere Einwirkung äußerer Kräfte beibehält, bis durch Aufbringung äußerer Kräfte wieder eine Überführung in eine andere Form erfolgt. Flexibel bedeutet somit, dass ohne Schädigung des Materials oder der inneren Struktur eine Änderung der Gestalt des Flächengebildes und somit des Kollers insgesamt möglich ist.
  • Stand der Technik
  • Die eingangs beschriebenen Koller werden insbesondere in Verbindung mit Feuerwehr-Schutzbekleidungsstücken eingesetzt, wo sie dazu dienen, den Träger des Bekleidungsstücks, mit dem der Koller verbunden wird, besonders zu kennzeichnen bzw. zu markieren, insbesondere durch unterschiedliche farbliche Gestaltung. Typischerweise wird bei Feuerwehren erst kurz vor oder während eines Einsatzes festgelegt, wer beispielsweise die Funktion eines Zugführers oder andere Funktionen übernimmt. Damit die anderen Feuerwehrleute erkennen können, welche Person eine bestimmte Funktion innehat, versieht diese Person vor dem Einsatz ihr Bekleidungsstück, z.B. ihre Jacke oder Weste, mit besagtem Koller, der entweder z.B. den Schriftzug „Zugführer“ aufweist, oder wiederum mit einem solchen Schriftzug mittels eines Zusatzelements versehen werden kann. Um nicht spezielle Schutzbekleidungsstücke mit einer fest damit verbundenen Beschriftung „Zugführer“ vorhalten zu müssen, sondern quasi jedes Bekleidungsstück, insbesondere jede Feuerwehr-Schutzjacke oder -weste, zu dem eines Zugführers machen zu können, sind die Jacken der Feuerwehrleute gleich und in Bezug auf die Funktion „neutral“ ausgeführt. Erst durch die Verbindung eines Bekleidungsstücks mit dem Koller mit entsprechender Funktionskennzeichnung, insbesondere einer Markierung oder Aufschrift, wird somit ein Bekleidungsstück (und damit die dieses tragende Person) zu einer Person mit einer besonderen Funktion.
  • In der Praxis hat es sich als notwendig herausgestellt, unterschiedliche Größen von Bekleidungsstücken sowie unterschiedliche Modelle von Bekleidungsstücken mit jeweils besonders daran angepassten Kollern zu versehen. Es besteht daher die Notwendigkeit, eine Mehrzahl verschiedener Koller-Varianten bereitzuhalten, die jeweils nur mit einem Bekleidungsstück der entsprechenden Größe und Modellvariante kombiniert werden können. Dies führt zu einer großen Typenvielfalt von Kollern, die optisch nicht leicht voneinander unterscheidbar sind. So kommt es häufig vor, dass versucht wird, ein Bekleidungsstück mit einem dafür größenmäßig oder vom Modell her nicht passenden Koller zu versehen, in diesem Fall ist aber eine korrekte Befestigung des Kollers an dem Bekleidungsstück nicht möglich, da die miteinander zu koppelnden Verbindungsmittel an dem Koller einerseits und dem Bekleidungsstück andererseits sich nicht an korrespondierenden Stellen befinden.
  • Aufgabe
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Koller bereitzustellen, der auch bei Bekleidungsstücken unterschiedlicher Konfektionsgrößen und/oder unterschiedlicher Modelle quasi-universell verwendbar ist, insbesondere einfach und sicher mit dem jeweiligen Bekleidungsstück verbindbar ist.
  • Lösung
  • Ausgehend von einem Koller der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Koller in einem getragenen Zustand in eine Anpassungsrichtung, die parallel zu einer durch den Freiraum für den Hals verlaufenden Symmetrieebene des Kollers verläuft, derart elastisch ausgebildet ist, dass ein Abstand zwischen einem an dem Hinterteil befindlichen Verbindungsmittel und jeweils einem an einem Vorderteil befindlichen Verbindungsmittel um mindestens 5 %, vorzugsweise mindestens 7 %, weiter vorzugsweise mindestens 10 % gegenüber einem von äußeren Kräften freien Grundzustand des Kollers reversibel vergrößerbar ist.
  • Die elastische Eigenschaft des erfindungsgemäßen Kollers in die genannte Anpassungsrichtung erlaubt es, ein und denselben Koller für eine Mehrzahl von Bekleidungsstücken unterschiedlicher Konfektionsgrößen und/oder Modelle zu verwenden. Insbesondere wenn der Koller in seinem von äußeren Kräften freien Grundzustand an eine Konfektionsgröße oder ein Modell angepasst ist, bei dem der Abstand zwischen den am Bekleidungsstück angebrachten Verbindungsmitteln im Brustbereich einerseits und im Rückenbereich andererseits, klein ist, lässt sich ein derartiger Koller auch bei Bekleidungsstücken mit größerer Konfektionsgröße und/oder bei Modellen von Bekleidungsstücken mit abweichender Positionierung der im Brustbereich und Rückenbereich angeordneten Verbindungsmittel, insbesondere mit einem größeren Abstand dieser Verbindungsmittel, ebenfalls einsetzen, indem er vor bzw. bei der Verbindung in die Anpassungsrichtung gedehnt, also gelängt, wird. Erfolgt in einem solchen gedehnten bzw. gelängten Zustand die Herstellung der Verbindung mittels der jeweiligen Verbindungsmittel, so bleibt dieser elastisch gedehnte Zustand - eine entsprechende Mindesthaltekraft der miteinander gekoppelten Verbindungsmittel vorausgesetzt - erhalten, d.h. der Koller weist in Verbindung mit einem solchen Bekleidungsstück eine gegenüber dem Grundzustand größere Länge in die Anpassungsrichtung auf, solange er mit dem entsprechenden Bekleidungsstück verbunden ist. Dabei ist in dem Koller während des Tragens in Verbindung mit einem solchen Bekleidungsstück ein dauerhafter Zugspannungszustand vorhanden.
  • Da die Dehnung des Kollers in Anpassungsrichtung reversibel ist, d.h. weil die elastischen Eigenschaften bei der Überführung in den und der anschließenden temporären Verwendung in dem gedehnten Zustand nicht verlassen werden, erfolgt nach der Trennung des Kollers von dem Bekleidungsstück eine automatische Verkürzung, d.h. der Koller nimmt wiederum seinen ursprünglichen Grundzustand mit verkürzter Länge ein, den er auch vor Aufbringung der äußeren Zugkräfte innehatte.
  • Vorzugsweise ist der Koller in eine Richtung senkrecht zu der Anpassungsrichtung nicht oder kaum elastisch dehnbar. Die Dehnbarkeit bei konventionellen textilen Flächengebilden, insbesondere Geweben von Feuerwehr-Schutzbekleidungsstücken, liegt etwa im Bereich von 0,5 % bis 1,0 %. Dies entspricht der Standard-Eigenschaft bekannter Koller in sämtliche Richtungen betrachtet. Da die Verbindungsmittel der Koller lediglich im Brust- oder Rückenbereich der zugehörigen Bekleidungsstücke angeordnet sind, ist eine unterschiedliche Breite der Schultern bei unterschiedlichen Konfektionsgrößen bzw. Modellen für den Koller unproblematisch, da im Oberarmbereich keine Verbindungsmittel angeordnet sind.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kollers ist vorgesehen, dass zwischen mindestens einem Vorderteil und dem Hinterteil mindestens ein elastisches Zwischenglied angeordnet ist, dessen in Anpassungsrichtung gemessene Länge um mindestens 50 %, vorzugsweise mindestens 60 %, weiter vorzugsweise mindestens 70 %, gegenüber einem von äußeren Kräften freien Grundzustand des Zwischenglieds reversibel vergrößerbar ist, wobei das Hinterteil und das mit dem elastischen Zwischenglied verbundene Vorderteil im Wesentlichen nicht elastisch dehnbar sind.
  • Die Begrenzung oder „Konzentration“ der elastischen Eigenschaften auf ein Zwischenglied mit sehr großer reversibler Dehnbarkeit erlaubt es, weite Bereiche des Kollers in herkömmlicher Manier auszugestalten und herzustellen. Das mindestens eine elastische Zwischenglied ist im Bereich einer gedanklichen Trennungslinie angeordnet, die die beiden Vorderteile von dem Hinterteil trennt. Entlang dieser Linie, die vorzugsweise als Gerade ausgebildet ist, können eine Mehrzahl von Zwischengliedern wie Gummibändern oder auch metallischen oder aus einem Kunststoff hergestellten Federelementen angeordnet sein. Die Zwischenglieder sollten möglichst flach und weich ausgeführt sein, um den Tragekomfort des Bekleidungsstücks in Kombination mit dem erfindungsgemäßen Koller nicht negativ zu beeinflussen, insbesondere nicht in solchen Situationen, wenn die Schultern z.B. zusätzlich mit Tragegurten für Ausrüstung, insbesondere für Gasflaschen, belastet werden.
  • Als Alternative oder auch als Ergänzung zu einem oder mehreren elastischen Zwischenglied(ern) ist es auch möglich, an einem Vorderteil und/oder an dem Hinterteil mindestens ein elastisches Endglied anzuordnen. Dieses mindestens eine Endglied kann an einer Seite mit einem Vorderteil oder dem Hinterteil in Kraft übertragender Weise verbunden werden, insbesondere mit diesem vernäht sein. An seinem gegenüber liegenden freien Ende ist das Endglied mit einem Verbindungsmittel versehen, das wiederum mit dem zugeordneten, an dem Bekleidungsstück vorhandenen Verbindungsmittel zusammenwirkt. Typischerweise sind die miteinander zusammenwirkenden Verbindungsmittel als Klettteile, insbesondere als Hakenteil und Flauschteil, ausgebildet. Wie auch bei dem Zwischenglied sollte eine in Anpassungsrichtung gemessene Länge des Endglieds um mindestens 50 % gegenüber eine von äußeren Kräften freien Grundzustand des Endglieds reversibel vergrößerbar sein. Vorzugsweise ist in diesem Falle das Hinterteil und/oder mindestens eines der Vorderteile jeweils im Wesentlichen nicht elastisch dehnbar, vorzugsweise weder in Anpassungsrichtung noch senkrecht dazu. Auch in diesem Fall erfolgt somit eine „Konzentration“ der Dehnbarkeit des Kollers auf ein Zwischenglied oder mehrere derselben, so dass der übrige Koller gegenüber bekannten Ausführungsformen im Wesentlichen unverändert bleiben kann.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, dass zwei elastische Zwischenglieder vorhanden sind, die jeweils streifenförmig ausgebildet sind, in einem getragenen Zustand des Kollers parallel zueinander verlaufen und jeweils mit ihren gegenüber liegenden Rändern mit dem Hinterteil einerseits und dem jeweils zugeordneten Vorderteil andererseits verbunden sind. Im Bereich eines Halsfreiraums sind die Zwischenglieder voneinander beabstandet.
  • Im Bereich der Trennungslinie zwischen dem Vorderteil und dem Hinterteil befindet sich somit jeweils beidseitig des Halsausschnitts ein Zwischenglied, das bei farblicher Anpassung an den übrigen Koller nur anhand der jeweils zwei Verbindungsnähte mit dem Hinterteil einerseits und dem zugeordneten Vorderteil andererseits optisch überhaupt erkennbar wird. Der erfindungsgemäße Koller unterscheidet sich daher trotz seiner Zusatzfunktionalität kaum von einem Koller gemäß dem Stand der Technik.
  • Die Erfindung weiter ausgestaltend ist vorgesehen, dass das Material mindestens eines Zwischenglieds in mindestens einem Randbereich des Kollers doppelt gelegt und vorzugsweise in einem Nahtbereich mit sich selbst und mit dem zugeordneten Vorderteil und Hinterteil vernäht ist. Durch die vorstehend beschriebene Verbindung des Zwischenglieds an dem Hinterteil und den beiden Vorderteilen wird erzielt, dass die Stabilität des Zwischenglieds bei einer Ausdehnung des selbigen verbessert wird. Ferner wird hierdurch eine verbesserte Elastizität, d.h. eine vergrößerte Rückstellkraft, des Zwischenglieds in dem Randbereich des Kollers geschaffen und ein „Ausleiern“ in diesem Bereich verhindert.
  • Hierbei ist vorzugsweise vorgesehen, dass eine Breite des Zwischenglieds größer ausgebildet ist als ein Längsrand des Vorderteils, an dem das Zwischenglied vernäht wird (Nahtzugabe). Bei der Herstellung des Kollers ist vorgesehen, dass die Zwischenglieder jeweils mit einem Längsrand mit dem Längsrand des Hinterteils einerseits und dem zugeordneten Längsrand des Vorderteils andererseits vernäht werden. Hierbei sind die Nähte aufgrund des optischen Erscheinungsbilds vorzugsweise an der Rückseite angeordnet. Die sich über den Randbereich des Kollers erstreckenden Abschnitte des Zwischenglieds werden in einem zweiten Schritt über die Randbereiche auf eine Vorderseite des Kollers umgeschlagen. Die hiermit doppelt vorliegenden Abschnitte des Zwischenglieds werden erneut mit dem Längsrand des Hinterteils einerseits und dem zugeordneten Längsrand des Vorderteils andererseits vernäht, wobei diese bereits mit dem Zwischenglied verbunden sind. Die Abschnitte der Zwischenglieder werden hierdurch ebenfalls mit sich selbst vernäht. In einem letzten Schritt werden die umgeschlagenen Abschnitte umgestülpt, sodass die Nähte lediglich von der Rückseite des Kollers erkennbar sind.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Koller zur Verbindung mit einem Schutzbekleidungsstück, insbesondere mit einem Feuerwehr-Schutzbekleidungsstück, vorgesehen und besteht insgesamt aus flammhemmenden Material. Es versteht sich, dass die Verwendung eines flammhemmenden Materials insbesondere im Hinblick auf die Sicherheit der das Feuerwehr-Schutzbekleidungsstück tragenden Person vorteilhaft ist. Um einen Schutz der Feuerwehrleute zu gewährleisten, ist es besonders erforderlich, dass die Schutzbekleidungsstücke der selbigen nicht in Brand geraten. Ebenso ist jedoch auch gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass das Hinterteil und/oder das mindestens eine Vorderteil und/oder das mindestens eine Zwischenglied aus einem Gewebe bestehen, das aus Fäden aus einem flammhemmenden Material gebildet ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung sind die Verbindungsmittel an dem Koller als Flauschelemente oder Hakenelemente ausgebildet und bilden in einem mit dem Bekleidungsstück verbundenen Zustand mit den jeweils zugeordneten Hakenelementen und/oder Flauschelementen an dem Bekleidungsstück jeweils Klettverbindungen. In aller Regel wird der Koller, welcher mit einem Schriftzug versehen ist, erst kurz vor oder während eines Einsatzes an der Schutzbekleidung befestigt. Es versteht sich, dass die Befestigung des Kollers hierbei besonders einfach und schnell erfolgen muss. Eine Befestigung des Kollers mittels Klettverbindung eignet sich hierfür besonders gut. Klettverbindungen sind in der Regel sehr robust und zeigen einen geringen Verschleiß über viele Öffnungs- und Verschließzyklen hinweg. Auch im Hinblick auf den Komfort beim Tragen von Ausrüstungsgegenständen ist eine Klettverbindung besonders vorteilhaft, da diese weich ausgebildet ist und die Bildung von Druckstellen somit vermeidet.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Zwischenglieder, insbesondere streifenförmigen Zwischenglieder, im Bereich einer vertikalen, parallel zu einer Schulterlinie einer das Bekleidungsstück tragenden Person verlaufenden Körpermittelebene der Person angeordnet sind. Sind die Zwischenglieder parallel zu der Schulterlinie der Person angeordnet, ist der Koller von einer Vorderseite sowie von einer Rückseite desselbigen betrachtet, nicht mehr von einem Koller gemäß dem Stand der Technik zu unterscheiden. Ferner wird die Krafteinwirkung auf die beiden Zwischenglieder bei der Anordnung derselben in einem Schulterbereich der Person gleichermaßen aufgeteilt. Hierdurch kann die Lebensdauer des Kollers verlängert werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens ein Verbindungselement zur Anbringung eines mit einem Schriftzug versehenen Kennzeichnungselements vorgesehen, wobei das Verbindungselement als Flauschelement oder Hakenelement ausgebildet ist und in einem mit dem Kennzeichnungselement verbundenen Zustand mit den jeweils zugeordneten Hakenelementen und/oder Flauschelementen an dem Kennzeichnungselement jeweils Klettverbindungen bildet. Das Kennzeichnungselement dient zur Kennzeichnung der Einsatzkraft und ist beispielsweise mit dem Namen der Einsatzkraft versehen. Vorteilhafter Weise kann die Einsatzkraft hierdurch von den anderen Einsatzkräften unterschieden werden, was in aller Regel insbesondere bei Einsätzen, in denen eine Notwendigkeit zum Tragen eines Schutzhelms sowie eines Atemschutzgeräts besteht und das Gesicht der Einsatzkraft hierdurch nur noch bedingt erkennbar ist, besonders vorteilhaft ist.
  • Figurenliste
  • Die vorstehend beschriebene Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den Zeichnungen dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt:
    • 1: eine Draufsicht einer Vorderseite eines erfindungsgemäßen Kollers,
    • 2: eine Draufsicht einer Rückseite des Kollers aus 1 und
    • 3: eine Draufsicht des Kollers aus 1 in einem getragenen Zustand.
  • Ein Ausführungsbeispiel, das in den 1 bis 3 gezeigt ist, umfasst einen erfindungsgemäßen Koller 1.
  • 1 zeigt eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Kollers 1 zur Anbringung an einer nicht in den Figuren dargestellten Feuerwehr-Schutzjacke einer Einsatzkraft der Feuerwehr, bestehend aus einem flexiblen Gewebe. Der Koller ist U-förmig ausgebildet und aus einem Hinterteil 2 und zwei Vorderteilen 3, 4 gebildet. Letztere sind dabei derart beabstandet voneinander angeordnet, dass zwischen den selbigen ein Freiraum 5 entsteht. Der Freiraum 5 ist hierbei für einen Hals der die Feuerwehr-Schutzjacke tragenden Einsatzkraft bestimmt. Hierbei ist vorgesehen, dass das Hinterteil 2 des Kollers 1 in den Rückenbereich hineinragt, während die Vorderteile 3, 4 des Kollers 1 in einen Brustbereich der Feuerwehr-Schutzjacke hineinragen. Insgesamt wird mittels des Kollers 1 somit ein „nach vorne und hinten vergrößerter“ Schulterbereich der Feuerwehr-Schutzjacke abgedeckt.
  • Ferner besitzt der Koller 1 zwei Verbindungselemente 6, 7, welche als streifenförmige Flauschelemente ausgebildet und an der Vorderseite des Kollers 1 in einem unteren Randbereich der Vorderteile 3, 4 angeordnet sind. Die Verbindungselemente 6, 7 dienen zur Befestigung von nicht in der 1 dargestellten Kennzeichnungselementen, welche an ihren Rückseiten mit korrespondieren Hakenelemente versehen sind. Die Kennzeichnungselemente sind beispielweise mit dem Namen der Einsatzkraft beschriftet.
  • Beide Vorderteile 3, 4 werden jeweils über ein Zwischenglied 13, 14 mit dem Hinterteil 2 verbunden. Die beiden streifenförmigen Zwischenglieder 13, 14 sind hierbei jeweils mit ihren gegenüberliegenden Rändern mit dem Hinterteil 1 einerseits und dem jeweils zugeordneten Vorderteil 3, 4 andererseits vernäht. Die beiden Zwischenglieder 13, 14 sind elastisch ausgebildet. Hierdurch wird eine reversible Vergrößerung des Kollers 1 ermöglicht. Das Material der Zwischenglieder 13, 14 ist hierbei derart ausgewählt, dass eine gemessene Länge L der Zwischenglieder 13, 14 um mindestens 50% gegenüber einem unbeeinflussten Grundzustand vergrößerbar ist.
  • 2 zeigt die Rückseite des erfindungsgemäßen Kollers 1 aus 1. Der Koller ist mit fünf Verbindungsmitteln 8, 9, 10, 11, 12 versehen. Die Verbindungsmittel 8, 9, 10, 11, 12 sind hierbei dergestalt ausgebildet, dass eine Klettverbindung hergestellt werden kann. Sie sind also entweder als Flauschelemente oder Hakenelemente ausgebildet. In dem unteren Randbereich der Vorderteile 3, 4 sind jeweils zwei streifenförmige, mit ihren Längsachsen 16 senkrecht zu dem Randbereich verlaufende Verbindungsmittel 8, 9, 10, 11 angeordnet, welche zur Anbringung der Vorderteile 3, 4 an korrespondieren Verbindungsmitteln in dem Brustbereich der Feuerwehr-Schutzjacke vorgesehen sind. Hierbei ist vorgesehen, dass die Feuerwehr-Schutzjacke mit zwei streifenförmigen Verbindungsmitteln versehen ist, wobei eine Längsachse der Verbindungsmittel senkrecht zu der Längsachse 16 der Verbindungsmittel 8, 9, 10, 11 des Kollers 1 ausgerichtet ist und jeweils zwei Verbindungsmittel 8, 9, 10, 11 des Koller 1 an einem Verbindungsmittel der Feuerwehr-Schutzjacke befestigt werden können. Hierdurch wird die Anbringung des Kollers 1 vereinfacht, da es hierbei nicht erforderlich ist, die Verbindungsmittel zur Befestigung aneinander deckungsgleich auszurichten.
  • An einem oberen Randbereich des Hinterteils 2 ist ein streifenförmiges, parallel zum Randbereich desselbigen verlaufendes Verbindungsmittel 12 mit dem Koller 1 vernäht. Das Verbindungsmittel 12 erstreckt sich hierbei über die gesamte Breite des Hinterteils 2 und dient zur Anbringung desselbigen in dem Rückenbereich der Feuerwehr-Schutzjacke. Dabei ist vorgesehen, dass die Feuerwehr-Schutzjacke in dem Brust- und Rückenbereich mit jeweils einem Flauschelement versehen ist. Ebenso ist jedoch auch vorstellbar, dass die Feuerwehr-Schutzjacke mit Verbindungsmittelen in Form von Hakenelementen versehen ist, während der Koller 1 korrespondierende Flauschelemente aufweist. In jedem Fall kann der Koller 1 hierdurch in dem Brustbereich einerseits und in dem Rückenbereich der Feuerwehr-Schutzjacke andererseits angebracht werden. Hierbei ist der Koller 1 derart an die Feuerwehr-Schutzjacke angepasst, dass die elastischen Zwischenglieder 13, 14 in einem getragenen Zustand des Kollers 1 parallel zur einer Schulterlinie der die Feuerwehr-Schutzjacke tragenden Person verlaufen.
  • Das Material der Zwischenglieder 13, 14 ist auf der Rückseite des Kollers 1 in einem seitlichen Randbereich 15 des selbigen doppelt gelegt und in einem Nahtbereich mit sich selbst und mit dem zugeordneten Vorder- und Hinterteil 2, 3, 4 vernäht.
  • 3 zeigt eine Draufsicht des Kollers aus 1 in einem getragenen Zustand. In einem getragenen Zustand liegen die beiden Zwischenglieder 13, 14 teilweise auf den Schultern der die Feuerwehr-Schutzjacke tragenden Person auf. Hierbei sind die Ränder der beiden Vorderteile 3, 4 sowie der des Hinterteils 2 parallel zueinander ausgerichtet. Je nach Konfektionsgröße oder Modell der Feuerwehr-Schutzjacke wird der Koller 1 bei der Anbringung des selbigen an der Feuerwehr-Schutzjacke gelängt, ein Abstand A zwischen den im Brustbereich angebrachten und den im Rückenbereich angebrachten Verbindungsmitteln 8, 9, 10, 11, 12, welche in 1 gezeigt ist, wird also in eine Anpassungsrichtung 17, die in dem getragenen Zustand parallel zu einer durch den Freiraum 5 für den Hals verlaufenden Symmetrieebene des Kollers 1 verläuft, vergrößert. Das Material der Zwischenglieder 13, 14 erlaubt hierbei eine reversible Vergrößerung des Abstands A um mindestens 5% gegenüber einem von äußeren Kräften freien Grundzustand des Kollers 1.
  • Der Koller 1 ist insgesamt aus einem flammhemmenden Material gebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Koller
    2
    Hinterteil
    3
    Vorderteil
    4
    Vorderteil
    5
    Freiraum
    6
    Verbindungselement
    7
    Verbindungselement
    8
    erstes Verbindungsmittel
    9
    zweites Verbindungsmittel
    10
    drittes Verbindungsmittel
    11
    viertes Verbindungsmittel
    12
    fünftes Verbindungsmittel
    13
    Zwischenglied
    14
    Zwischenglied
    15
    Randbereich
    16
    Längachse
    17
    Anpassungsrichtung
    A
    Abstand
    L
    Länge des Zwischenglieds

Claims (10)

  1. Koller (1) zur Abdeckung eines Schulterbereichs eines Bekleidungsstücks, das einen Oberkörper einer das Bekleidungsstück tragenden Person zumindest teilweise bedeckt, wobei der Koller (1) - ein Hinterteil (2), das in einen Rückenbereich des Bekleidungsstücks hineinragt, und - zwei Vorderteile (3, 4) aufweist, die jeweils in einen Brustbereich des Bekleidungsstücks hineinragen, wobei die Vorderteile (3, 4) mit dem Hinterteil (2) verbunden und so voneinander beabstandet sind, dass zwischen ihnen ein Freiraum (5) für einen Hals der das Bekleidungsstück tragenden Person besteht, wobei das Hinterteil (2) und beide Vorderteile (3, 4) jeweils mindestens ein Verbindungsmittel (8, 9, 10, 11, 12) aufweisen, das zur Verbindung mit jeweils mindestens einem angepassten Verbindungsmittel in dem Rückenbereich und dem Brustbereich des Bekleidungsstücks geeignet ist, wobei das Hinterteil (2) und/oder die Vorderteile (3, 4) aus einem flexiblen Flächengebilde bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Koller (1) in einem getragenen Zustand in eine Anpassungsrichtung (17), die parallel zu einer durch den Freiraum (5) für den Hals verlaufenden Symmetrieebene des Kollers (1) verläuft, derart elastisch ausgebildet ist, dass ein Abstand (A) zwischen einem an dem Hinterteil (2) befindlichen Verbindungsmittel (12) und jeweils einem an einem Vorderteil (3, 4) befindlichen Verbindungsmittel (8, 9, 10, 11) um mindestens 5 % gegenüber einem von äußeren Kräften freien Grundzustand des Kollers (1) reversibel vergrößerbar ist.
  2. Koller (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Teilen, insbesondere zwischen einem Vorderteil (3, 4) und dem Hinterteil (2), mindestens ein elastisches Zwischenglied (13, 14) angeordnet ist, dessen in Anpassungsrichtung (17) gemessene Länge (L) um mindestens 50 % gegenüber einem von äußeren Kräften freien Grundzustand des Zwischenglieds (13, 14) reversibel vergrößerbar ist, wobei vorzugsweise das Hinterteil (2) und das mit dem elastischen Zwischenglied (13, 14) verbundene Vorderteil (3, 4) jeweils im Wesentlichen nicht elastisch dehnbar sind.
  3. Koller (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Vorderteil (3, 4) und/oder an dem Hinterteil (2) mindestens ein elastisches Endglied angeordnet ist, das an einer Seite mit einem Vorderteil (3, 4) oder dem Hinterteil (2) in Kraft übertragender Weise verbunden, insbesondere vernäht ist, und an seinem freien Ende mit einem Verbindungsmittel versehen ist, wobei eine in Anpassungsrichtung (17) gemessene Länge (L) des Endglieds um mindestens 50 % gegenüber einem von äußeren Kräften freien Grundzustand des Endglieds reversibel vergrößerbar ist, wobei vorzugsweise das Hinterteil (2) und/oder mindestens eines der Vorderteile (3, 4) jeweils im wesentlichen nicht elastisch dehnbar sind.
  4. Koller (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei elastische Zwischenglieder (13, 14) vorhanden sind, die jeweils einem Vorderteil (13, 14) zugeordnet und jeweils streifenförmig ausgebildet sind, in einem getragenen Zustand des Kollers (1) parallel zueinander verlaufen und jeweils mit ihren gegenüber liegenden Rändern mit dem Hinterteil (2) einerseits und dem jeweils zugeordneten Vorderteil (3, 4) andererseits verbunden sind.
  5. Koller (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Material mindestens eines Zwischenglieds (13, 14) und/oder mindestens eines Endglieds in mindestens einem Randbereich des Kollers (1) doppelt gelegt und vorzugsweise in einem Nahtbereich mit sich selbst und mit dem zugeordneten Vorderteil (3, 4) und/oder Hinterteil (2) vernäht ist.
  6. Koller (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Koller (1) zur Verbindung mit einem Schutzbekleidungsstück, insbesondere mit einem Feuerwehr-Schutzbekleidungsstück, vorgesehen ist und vorzugsweise insgesamt aus flammhemmenden Material besteht.
  7. Koller (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Hinterteil (2) und/oder das mindestens eine Vorderteil (3, 4) und/oder das mindestens eine Zwischenglied (13, 14) und/oder das mindestens eine Endglied aus einem Gewebe bestehen, das aus Fäden aus einem flammhemmenden Material gebildet ist.
  8. Koller (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (8, 9, 10, 11, 12) an dem Koller (1) als Flauschelemente oder Hakenelemente ausgebildet sind und in einem mit dem Bekleidungsstück verbundenen Zustand mit den jeweils zugeordneten Hakenelementen und/oder Flauschelementen an dem Bekleidungsstück jeweils Klettverbindungen bilden.
  9. Koller (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenglieder (13, 14), insbesondere streifenförmigen Zwischenglieder (13, 14), im Bereich einer vertikalen, parallel zu einer Schulterlinie eines das Bekleidungsstück tragenden Person verlaufenden Körpermittelebene der Person angeordnet sind.
  10. Koller (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch mindestens ein Verbindungelement (6,7) zur Anbringung eines mit einem Schriftzug versehenen Kennzeichnungselements, wobei das Verbindungselement (6, 7) als Flauschelement oder Hakenelement ausgebildet ist und in einem mit dem Kennzeichnungselement verbundenen Zustand mit den jeweils zugeordneten Hakenelementen und/oder Flauschelementen an dem Kennzeichnungselement jeweils Klettverbindungen bildet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1814004U (de) * 1958-04-18 1960-06-30 Werner Christ Streifen fuer entlueftungsvorrichtungen an bekleidungsstuecken.
AT8418U2 (de) * 2006-03-16 2006-08-15 Pfeifer Bekleidung Ges M B H Feuerwehrschutzanzug

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