DE202016106829U1 - Zusatzmanschette als Krempelhilfe, Aufsetzarmbinde sowie Zierträger für diese Zusatzmanschette und/oder diese Aufsetzarmbinde - Google Patents

Zusatzmanschette als Krempelhilfe, Aufsetzarmbinde sowie Zierträger für diese Zusatzmanschette und/oder diese Aufsetzarmbinde Download PDF

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Abstract

Zusatzmanschette als Krempelhilfe zum Hochkrempeln eines Ärmels eines Oberbekleidungsstücks, insbesondere Hemd oder Bluse, wobei ein vorhandener Ärmelabschluss des Oberbekleidungsstücks zwischen zwei Lagen (4, 6) der Zusatzmanschette (2) positionierbar ist, gekennzeichnet durch mindestens eine Einlage zur Versteifung der Zusatzmanschette (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zusatzmanschette als Krempelhilfe gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, eine Aufsetzarmbinde zum Aufsetzen auf einen aufgekrempelten Teil eines Hemdärmels gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 14 sowie einen Zierträger für diese Zusatzmanschette und/oder diese Aufsetzarmbinde gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 18.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Hemd-Accessoires bekannt, welche leicht austauschbar sind und z.B. zum Schutz der originalen Hemdmanschette eingesetzt werden können.
  • DE 1 781 804 zeigt bspw. eine Umschlagmanschette, die auf den Ärmelbund aufgeknöpft wird und dadurch vom Nutzer selbsttätig ausgetauscht werden kann. Eine derartige Umschlagmanschette ist jedoch nur in Verbindung mit extra dafür vorgesehenen Hemden tragbar, da die Hemdärmel entsprechend ausgestaltet sein müssen, um die Umschlagmanschette aufknöpfen zu können.
  • DE 1 858 301 zeigt eine Überziehmanschette, welche über die Hemdmanschette eines Hemdes gezogen werden kann. Sie ist in Form und Größe der originalen Hemdmanschette angepasst und wird durch die genaue Passform und die Manschetten- oder angenähten Hemdknöpfe gehalten. Eine derartige Überziehmanschette wird zum Schutz vor Beschädigungen oder Verschmutzungen der vorhandenen Hemdmanschette verwendet.
  • Bei hohen Temperaturen ist es oftmals wünschenswert das Jackett auszuziehen und die Hemdärmel hochzukrempeln. Dies ist jedoch nur angebracht, wenn das Hochkrempeln derart ordentlich gemacht wird, dass die korrekte Erscheinung gewahrt wird. Dabei ist es wesentlich, dass der Stoff der Hemdärmel beim Hochkrempeln keine Falten schlägt. Zum Hochkrempeln wird zunächst die Hemdmanschette umgeschlagen und weiter zwei-, drei- oder mehrmals akkurat umgeschlagen. Damit der Ärmel glatt und faltenfrei bleibt, ist es am einfachsten, die Hemdärmel hochzukrempeln, bevor das Hemd angezogen wird. Sollen die Ärmel jedoch im angezogenen Zustand des Hemdes hochgekrempelten werden, ist ein faltenfreies, gleichmäßiges Umschlagen der Hemdärmel nur mit viel Übung möglich.
  • Dient die Hemdmanschette zudem als Informationsträger, z.B. durch einen Aufdruck oder eine Stickerei auf der Hemdmanschette, oder ist die Hemdmanschette mit einem modischen Design versehen, ist dies im hochgekrempelten Zustand des Hemdärmels nachteilig nicht mehr sichtbar.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Hemd-Accessoire zu schaffen, welches die korrekte Erscheinung eines hochgekrempelten Hemdärmels bewahrt und als Informationsträger oder wechselbares, modisches Accessoire dient.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen einer Zusatzmanschette gemäß Anspruch 1, mit den Merkmalen einer Aufsetzarmbinde gemäß Anspruch 14 sowie mit den Merkmalen eines Zierträgers für eine Zusatzmanschette und/oder einer Aufsetzarmbinde gemäß Anspruch 18.
  • Die erfindungsgemäße Zusatzmanschette ist für ein Oberbekleidungsstück, insbesondere Hemd oder Bluse, vorgesehen und kann als Krempelhilfe zum Hochkrempeln eines Ärmels des Oberbekleidungsstücks eingesetzt werden, indem der Hemdärmel mit der angelegten Manschette hochgekrempelten wird. Dazu ist die Zusatzmanschette lösbar an einem Ärmelabschluss, wie bspw. Hemdmanschette oder Ärmelbündchen, befestigbar, indem der vorhandene Ärmelabschluss des Oberbekleidungsstücks zwischen zwei Lagen der Zusatzmanschette positionierbar ist.
  • Die Zusatzmanschette zeichnet sich dadurch aus, dass diese eine Einlage zur Versteifung dieser Zusatzmanschette aufweist. Durch diese Versteifung ist vorteilhafterweise das Hochkrempeln des Hemdärmels besonders einfach und akkurat möglich, da ein Faltenschlagen im Stoff beim Hochkrempeln vermieden wird.
  • Ist die erfindungsgemäße Zusatzmanschette an die originale Hemdmanschette angepasst, weist die Zusatzmanschette im Wesentlichen die gleiche Form und Größe auf wie die originale Hemdmanschette oder ist zur Erhöhung der Stabilität etwas Länger als die originale Hemdmanschette ausgebildet. Die Einlage erstreckt sich nahezu über die gesamte Länge der Zusatzmanschette. Weist die erfindungsgemäße Zusatzmanschette jedoch eine Länge wesentlich größer als die Hemdmanschette bzw. das Ärmelbündchen auf, ist die Einlage in der Zusatzmanschette kürzer als die Zusatzmanschette bzw. die Länge der Hemdmanschette bzw. des Ärmelbündchens, bevorzugt jedoch so lang, um locker um das Hansgelenk tragbar zu sein. Die Einlage in der Zusatzmanschette ist zudem biegsam und um das Handgelenk bzw. den Armumfang umlegbar.
  • Die erfindungsgemäße Zusatzmanschette eignet sich durch die Einlage vorteilhafterweise als Krempelhilfe zum Hochkrempeln des Hemdärmels, indem die vorhandene Hemdmanschette zusammen mit der Zusatzmanschette mehrfach umgeschlagen wird. Zusätzlich kann die Zusatzmanschette z.B. als Informationsträger über der vorhandenen Hemdmanschette getragen werden, wobei die Zusatzmanschette in diesem Fall mit einem Bild oder Schriftzug versehen ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Einlage der Zusatzmanschette als zusätzliche Verstärkung zwischen zwei Lagen, insbesondere Stofflagen, der Zusatzmanschette angeordnet ist, um Haltbarkeit, Form und Trageeigenschaften der Zusatzmanschette zu verbessern. Dadurch ist die Einlage vorteilhafterweise von außen nicht sichtbar und in ihrer Position fixiert.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Einlage aus einem Elastomer gefertigt, insbesondere einem schaumförmigen Elastomer, wie z.B. geschlossenporiger Schaumstoff oder Zellkautschuk. Dadurch ist die Einlage vorteilhafterweise trotz der notwendigen Versteifung besonders biegsam.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die zwei Lagen der Zusatzmanschette, zwischen denen der vorhandene Ärmelabschluss des Oberbekleidungsstücks positionierbar ist, an einer Längsseite geschlossen bzw. verbunden, d.h. die Lagen der Zusatzmanschette sind an einer Längsseite umgeschlagen, zusammengenäht oder verklebt. Der vorhandene Ärmelabschluss des Oberbekleidungsstücks, insbesondere die Hemdmanschette oder das Ärmelbündchen, kann somit in die Manschette gesteckt werden, wodurch vorteilhafterweise der Sitz bzw. der Halt der erfindungsgemäßen Zusatzmanschette verbessert wird. Dabei verhindert die geschlossene Längsseite der Zusatzmanschette, dass die originale Hemdmanschette bzw. das Ärmelbündchen von unten sichtbar ist und möglicherweise herausrutschen kann.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung sind die zwei Lagen der Zusatzmanschette, zwischen denen der vorhandene Ärmelabschluss des Oberbekleidungsstücks positionierbar ist, an den Querseiten geschlossen oder verschließbar ausgebildet. D.h. die Querseiten sind zusammengenäht oder lösbar aneinander befestigt, z.B. mittels eines Klettverschlusses oder eines Druckknopfes, so dass diese Seiten bei Bedarf geöffnet werden können.
  • Dadurch ist das erfindungsgemäße Hemd-Accessoire besonders flexibel einsetzbar. Es lässt sich vorteilhafterweise sowohl als Zusatzmanschette als auch als Aufsetzarmbinde auf der Krempelkante eines hochgekrempelten Hemdärmels verwenden. Bei einer Verwendung auf einem hochgekrempelten Hemdärmel, kann das Hemd-Accessoire zusätzlich mit einer Spange, Klammer o.ä. fixiert werden. Vorteilhafterweise lässt sich somit das erfindungsgemäße Hemd-Accessoire am Handgelenk als eine Manschette oder am Arm als eine Armbinde tragen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Zusatzmanschette mindestens ein Befestigungsmittel zum Befestigen der Zusatzmanschette an dem Ärmelabschluss auf, insbesondere zum Befestigen an der vorhandenen Hemdmanschette. Dabei richtet sich die Ausgestaltung der Befestigungsmittel nach der Ausgestaltung des Ärmelabschlusses an dem die Zusatzmanschette befestigt werden soll. Mittels der Befestigungsmittel wird die erfindungsgemäße Manschette vorteilhafterweise besonders einfach an dem Oberbekleidungsstück, insbesondere Oberhemd, befestigt, so dass die Manschette optimal an dem Ärmel positionierbar ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist als Befestigungsmittel mindestens ein Knopf an der Zusatz Manschette vorgesehen. Handelt es sich bei der vorhandenen Hemdmanschette des Oberhemdes um eine Einfachmanschette oder Kombimanschette, sind in der erfindungsgemäßen Zusatzmanschette ein Knopf und mindestens ein Knopfloch vorgesehen, wobei diese derart angeordnet sind, dass mindestens ein Knopf der Hemdmanschette in ein Loch der Zusatzmanschette passt und gleichzeitig der Knopf der Zusatzmanschette in ein Loch der Hemdmanschette gesteckt werden kann. Bevorzugt sind die Befestigungsmittel der erfindungsgemäßen Zusatzmanschette an die vorhandene Hemdmanschette derart angepasst, dass die Hemdmanschettenweite, d.h. die Länge vom äußeren Knopf bis zum gegenüberliegenden Knopfloch, dem Abstand der Befestigungsmittel an der Zusatzmanschette entspricht.
  • Handelt es sich bei der Hemdmanschette des Oberhemdes um eine Umschlagmanschette ohne Knopf, sind an der erfindungsgemäßen Zusatzmanschette zwei Knöpfe als Befestigungsmittel angeordnet mit einem Abstand entsprechend dem Abstand der originalen Hemdmanschettenweite.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Zusatzmanschette in ihrer Länge veränderbar ist. Die veränderbare Manschettenlänge lässt sich z.B. durch ein besonders elastisches Material erzeugen, so dass das Hemd-Accessoir sowohl am Handgelenk als auch am Arm getragen eine optimale Passform aufweist.
  • Alternativ kann die Manschettenlänge dadurch verändert werden, dass mindestens eine Seite der Zusatzmanschette nach innen umgeschlagen werden kann. Dadurch ist die Zusatzmanschette vorteilhafterweise besonders flexibel einsetzbar.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist an den Enden der Zusatzmanschette mindestens ein Verschlussmittel angeordnet, um die Enden dieser Zusatzmanschette im angelegten Zustand zu schließen. Das hat den Vorteil, dass die erfindungsgemäße Zusatzmanschette nicht an einen bestimmten Ärmelabschluss angepasst werden muss und somit besonders flexibel eingesetzt werden kann.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Verschlussmittel im geschlossenen Zustand der Zusatzmanschette nicht sichtbar angeordnet sind, um der Zusatzmanschette ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild zu geben. Als Verschlussmittel können z.B. Haken und Öse oder an jedem Ende der Zusatzmanschette ein Klettverschluss angebracht sein. Das Schließen der Enden der Zusatzmanschette verhindert vorteilhafterweise das Abstehen der Enden der angelegten Zusatzmanschette, wenn die Zusatzmanschette an der Hemdmanschette befestigt ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind in die Zusatzmanschette, von außen nicht sichtbar Magnete eingearbeitet, mit denen die Enden der Manschette überlappend um das Handgelenk geschlossen werden können. Derartige Verschlussmittel sind z.B. zwischen zwei Lagen, insbesondere Stofflagen, der Zusatzmanschette eingearbeitet und somit vorteilhafterweise von außen nicht sichtbar.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Zusatzmanschette ein Anbringmittel zum Anbringen eines Zierträgers auf. Dadurch lassen sich vorteilhafterweise an der Zusatzmanschette Ärmelabzeichen oder Schmuckgegenstände lösbar befestigen und jederzeit austauschen. Der Zierträger ist z.B. mittels eines Knopfes, insbesondere Druckknopf, oder mittels Klettverschluss an der Manschette befestigbar.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist als Anbringmittel ein Magnet in der Zusatzmanschette zum Anbringen des Zierträgers angeordnet, mit dem der Zierträger an der Zusatzmanschette befestigt werden kann. Dadurch ist das Anbringmittel verdeckt angeordnet und von außen nicht sichtbar, so dass die Zusatzmanschette vorteilhafterweise optisch ansprechend auch ohne Zierträger getragen werden kann.
  • Ist als Anbringmittel ein Magnet in der Zusatzmanschette zum Anbringen des Zierträgers angeordnet, lässt sich der Zierträger vorteilhafterweise auch dann befestigen, wenn die Zusatzmanschette als Krempelhilfe zum Hochkrempeln des Hemdärmels genutzt wird. Die Magnetkraft ist dabei derart bemessen, dass der Zierträger über den aufgekrempelten Stoff des Hemdärmels an der Zusatzmanschette befestigt werden kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Zusatzmanschette können mindestens zwei, drei oder mehr der vorstehend beschriebenen Weiterbildungen miteinander kombiniert werden, um im Rahmen der Erfindung sinnvolle Merkmalskombinationen zu erhalten.
  • Ferner wird die o.g. Aufgabe mittels einer Aufsetzarmbinde zum Aufsetzen auf einen aufgekrempelten Teil eines Hemdärmels eines Oberbekleidungsstücks, insbesondere Hemd oder Bluse, gelöst. Die Aufsetzarmbinde ist auf den aufgekrempelten Teil des Hemdärmels derart aufsetzbar, dass sich der aufgekrempelte Teil des Hemdärmels zwischen zwei Lagen der Aufsetzarmbinde befindet.
  • An den Enden der Aufsetzarmbinde ist jeweils mindestens ein Verschlussmittel zum Schließen der Aufsetzarmbinde angeordnet. Hochgekrempelten Ärmel aus Stoff weisen herkömmlicherweise den Nachteil auf, dass sie sich leicht wieder lösen, so dass diese z.B. mit einer Sicherheitsnadel befestigt werden müssen. Wird die erfindungsgemäße Aufsetzarmbinde jedoch auf den aufgekrempelten Teil des Hemdärmels gesetzt und an den Enden geschlossen, verhindert die Aufsetzarmbinde vorteilhafterweise ein Lösen des hochgekrempelten Ärmels.
  • Ferner wird durch die Aufsetzarmbinde ein optisch schöner Ärmelabschluss des hochgekrempelten Hemdärmels geschaffen, da der hochgekrempelte Teil des Hemdärmels die Stoffrückseite des Hemdärmels sichtbar trägt und dieser oftmals optisch nicht ansprechend gefertigt ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind in die Aufsetzarmbinde, von außen nicht sichtbar Magnete als Verschlussmittel eingearbeitet, mit denen die Enden der Aufsetzarmbinde überlappend um den Arm geschlossen werden können. Derartige Verschlussmittel sind vorteilhafterweise zwischen zwei Lagen, insbesondere Stofflagen, der Aufsetzarmbinde eingearbeitet und vorteilhafterweise von außen nicht sichtbar.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Aufsetzarmbinde ein Anbringmittel zum Anbringen eines Zierträgers auf. Dadurch lassen sich vorteilhafterweise an der Aufsetzarmbinde Ärmelabzeichen oder Schmuckgegenstände lösbar befestigen und jederzeit austauschen. Der Zierträger ist z.B. mittels eines Knopfes, insbesondere Druckknopf, oder mittels Klettverschluss an der Aufsetzarmbinde befestigbar.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist als Anbringmittel ein Magnet in der Aufsetzarmbinde zum Anbringen des Zierträgers angeordnet, mit dem der Zierträger an der Aufsetzarmbinde befestigt werden kann. Dadurch ist das Anbringmittel verdeckt angeordnet und von außen nicht sichtbar, so dass die Aufsetzarmbinde vorteilhafterweise auch ohne Zierträger getragen werden kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Aufsetzarmbinde können mindestens zwei, drei oder mehr der vorstehend beschriebenen Weiterbildungen miteinander kombiniert werden, um im Rahmen der Erfindung sinnvolle Merkmalskombinationen zu erhalten.
  • Ferner wird die o.g. Aufgabe mittels eines Zierträgers für eine vorstehend beschriebene Zusatzmanschette oder Aufsetzarmbinde gelöst, wobei der Zierträger einen Mittelabschnitt und zwei Endabschnitte aufweist, wobei die Länge des Mittelabschnitts der Breite der Zusatzmanschette oder der Aufsetzarmbinde entspricht. Dabei ist der eine Endabschnitt des Zierträgers um die eine Längsseite der Zusatzmanschette oder der Aufsetzarmbinde umschlagbar und der andere Endabschnitt um die andere Längsseite der Zusatzmanschette oder der Aufsetzarmbinde umschlagbar.
  • Die Maße des Zierträgers sind den Maßen der Zusatzmanschette bzw. Aufsetzarmbinde derart angepasst, dass der Zierträger um die Zusatzmanschette bzw. Aufsetzarmbinde gelegt werden kann. Dazu ist die Länge des Mittelabschnitts mindestens so lang, wie die Breite der Zusatzmanschette bzw. Aufsetzarmbinde, so dass der Mittelabschnitt im angelegten Zustand des Zierträgers an der Zusatzmanschette bzw. Aufsetzarmbinde den sichtbaren Teil des Zierträgers bildet und die Endabschnitte um die Zusatzmanschette bzw. Aufsetzarmbinde umgelegt sind. Die umgeschlagenen Endabschnitte sorgen zusätzlich vorteilhafterweise für einen guten Halt des Zierträgers an der Zusatzmanschette oder der Aufsetzarmbinde.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Endabschnitte jeweils ein Verschlussmittel zum Schließen der Endabschnitte des Zierträgers, z.B. wenn dieser um eine Zusatzmanschette bzw. Aufsetzarmbinde umgeschlagen ist. Dadurch wird vorteilhafterweise ein fester Halt des Zierträgers an der Zusatzmanschette bzw. Aufsetzarmbinde erzeugt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist der Mittelabschnitt des Zierträgers ein Anbringmittel zum Anbringen an die Zusatzmanschette bzw. Aufsetzarmbinde auf, wobei diese Anbringmittel mit dem Anbringmittel der Zusatzmanschette bzw. Aufsetzarmbinde derart korrespondieren, dass vorteilhafterweise ein fester Halt des Zierträgers erzeugt wird.
  • Das Anbringmittel des Zierträgers ist an das Anbringmittel der Zusatzmanschette bzw. Aufsetzarmbinde derart angepasst, dass diese Anbringmittel eine Verbindung miteinander eingehen, welche den Zierträger an der Zusatzmanschette bzw. Aufsetzarmbinde befestigt. Dabei können die Anbringmittel als Klettverschluss oder Knopf bzw. Druckknopf ausgebildet sein oder verdeckt als Magnete in der Zusatzmanschette bzw. Aufsetzarmbinde und dem Zierträger angeordnet sein. Ebenso können die Verschlussmittel des Zierträgers als Klettverschluss oder Knopf bzw. Druckknopf ausgebildet sein oder verdeckt als Magnete in dem Zierträger angeordnet sein.
  • Die Ausbildung der Anbringmittel in Zusatzmanschette und Zierträger und/oder die Ausbildung der Verschlussmittel des Zierträgers als Magnete weist zudem den Vorteil auf, dass die Zusatzmanschette vorteilhafterweise als Krempelhilfe genutzt werden kann, um den Ärmel des Oberbekleidungsstücks ordentlich hochzukrempeln und dennoch der Zierträger befestigt werden kann. Durch die Haftkraft der Magnete haftet der Zierträger auch als Umschlag um den Ärmelstoff, welcher um die Zusatzmanschette gelegt ist. Das auf dem Zierträger aufgebrachte Schmuckdesign bzw. die Information ist somit auch bei einem hochgekrempelten Ärmel vorteilhafterweise sichtbar.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Mittelabschnitt und/oder die Endabschnitte des Zierträgers jeweils eine Einlage zum Versteifen dieser Abschnitte aufweisen. Dadurch wird vorteilhafterweise der Sitz bzw. der Halt des Zierträgers an der Zusatzmanschette und/oder der Aufsetzarmbinde verbessert.
  • Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus den anhand der Zeichnung näher erläuterten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung der Vorderansicht einer ausgebreiteten Zusatzmanschette,
  • 2 eine schematische Darstellung der Rückansicht einer ausgebreiteten Zusatzmanschette und
  • 3 eine schematische Darstellung eines ausgebreiteten Zierträgers.
  • Gleiche Bezugsziffern in den Figuren bezeichnen gleiche Teile.
  • Die in 1 und 2 dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hemd-Accessoires zeigt eine ausgebreitete Zusatzmanschette 2, wobei in 1 eine schematische Darstellung der Vorderansicht und in 2 eine schematische Darstellung der Rückansicht der Zusatzmanschette 2 gezeigt ist. Die gestrichelten Linien kennzeichnen jeweils Teile, welche auf der jeweils dargestellten Seite nicht sichtbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Zusatzmanschette 2 ist mehrlagig gefertigt und an einer vorhandenen Hemdmanschette derart anlegbar, dass sich die vorhandene Hemdmanschette des Oberbekleidungsstücks zwischen zwei Lagen der Zusatzmanschette 2 befindet, indem die vorhandene Hemdmanschette in die Zusatzmanschette eingesteckt bzw. eingeschoben wird. Dazu weist die erfindungsgemäße Zusatzmanschette 2 eine erste Lage 4, insbesondere Stofflage, auf der Vorderseite und eine letzte Lage 6, insbesondere Stofflage, auf der Rückseite auf, wobei die Vorderseite je nach Anwendung ausgestaltet ist. Wird die Zusatzmanschette 2 als modisches Accessoire getragen, ist die Vorderseite entsprechend, z.B. farblich oder mit Mustern, gestaltet. Wird die Zusatzmanschette 2 als Informationsträger genutzt, ist diese z.B. mit einem Bild oder Schriftzug versehen, insbesondere bedruckt, beklebt, bestickt o.ä.
  • Die Zusatzmanschette 2 ist taschenartig ausgebildet und an drei Seiten geschlossen oder verschließbar ausgebildet, wobei eine Längsseite 8 der Zusatzmanschette 2 geschlossen ausgebildet ist, d.h. umgeschlagen, zugenäht oder zugeklebt. Die Querseiten 10 der Zusatzmanschette 2 sind verschlossen oder verschließbar ausgebildet, d.h. zugenäht oder z.B. mit einem Klettverschluss versehen. Sind die Querseiten 10 zum Öffnen ausgeführt, kann die Zusatzmanschette 2 auch als Aufsetzarmbinde auf einem hochgekrempelten Hemdärmel getragen werden.
  • Bevorzugt weist die Zusatzmanschette 2 eine weitere Lage, insbesondere Stofflage, auf, so dass zwischen der ersten Lage 4 und der weiteren Lage eine Einlage zur Versteifung der Zusatzmanschette 2 eingearbeitet ist. Die Einlage kann jedoch auch auf die erste Lage 4 aufgeklebt sein, wodurch auf eine weitere Lage der Zusatzmanschette 2 verzichtet werden kann.
  • Durch die zusätzliche Versteifung aufgrund der Einlage lässt sich der Hemdärmel leichter hochkrempeln, da in dem übereinandergelegten Ärmelstoff weniger Falten entstehen. Ferner ist der hochgekrempelte Ärmelabschluss vorteilhafterweise weniger dick, gleichmäßig breit und ordentlich ausgeführt.
  • Die in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigte Zusatzmanschette 2 ist an eine vorhandene Hemdmanschette eines Oberhemdes angepasst, insbesondere an eine Einfach- oder Kombihemdmanschette. Daher sind als Befestigungsmittel 12 zwei Knopflöcher und ein Knopf vorgesehen, um die erfindungsgemäße Zusatzmanschette 2 an der vorhandenen Hemdmanschette zu befestigen. Zum Befestigen wird mindestens ein Knopf der Hemdmanschette durch ein Knopfloch der Zusatzmanschette 2 gesteckt und der Knopf der Zusatzmanschette 2 durch ein Knopfloch der Hemdmanschette. Entspricht die Hemdmanschettenweite dem Abstand der Befestigungsmittel 12 der Zusatzmanschette 2, hat diese einen festen Halt an der Hemdmanschette, wobei die Hemdmanschette im angelegten Zustand der erfindungsgemäßen Zusatzmanschette 2 zwischen zwei Lagen 4, 6, insbesondere Vorderseite und Rückseite, der Zusatzmanschette 2 geschoben ist.
  • An den Enden der Zusatzmanschette 2 ist jeweils ein Verschlussmittel 14 angeordnet. Bevorzugt sind die Verschlussmittel 14 als Magnete ausgeführt und zwischen zwei Lagen der Zusatzmanschette 2 eingearbeitet, so dass sie von außen nicht sichtbar sind. Mit diesen Verschlussmitteln 14 können die Enden der Zusatzmanschette 2 im angelegten Zustand überlappend verschlossen werden, damit sie nicht abstehen.
  • Wird die hier dargestellte Zusatzmanschette 2 auch als Aufsetzarmbinde auf einen hochgekrempelten Hemdärmel getragen, können vorteilhafterweise die Enden auch hier verschlossen werden, wodurch die Aufsetzarmbinde einen besseren Halt auf der Krempelkante erhält. Bevorzugt ist in diesem Fall die Länge der Zusatzmanschette 2 veränderbar.
  • Ist die Länge der Zusatzmanschette 2 durch ein seitliches Umschlagen eines Teilbereichs der Zusatzmanschette 2 veränderbar, sind an der Zusatzmanschette 2 auf einer Seite zwei Verschlussmittel 14 vorgesehen, so dass die Zusatzmanschette 2 als Aufsetzarmbinde sowohl in ihrer ganzen Länge, z.B. am Oberarm, getragen an den Enden verschließbar ist als auch am Handgelenk getragen, d.h. auf einer Seite umgeschlagen, verschließbar ist.
  • Ferner ist an der Zusatzmanschette 2 mindestens ein Anbringmittel 16 zum Anbringen eines Zierträgers angeordnet. Bevorzugt ist auch das Anbringmittel 16 als ein Magnet zwischen zwei Lagen der Zusatzmanschette 2 eingebracht.
  • 3 zeigt eine mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zierträgers 18, wie er an der Zusatzmanschette 2 befestigt werden kann. Der Zierträger 18 ist bevorzugt in drei Teile unterteilt, nämlich einen Mittelabschnitt 20 und zwei Endabschnitte 22.
  • Der Zierträger 18 kann an der Zusatzmanschette 2 befestigt werden, indem der Mittelabschnitt 20 quer über die Zusatzmanschette 2 gelegt wird und jeweils ein Endabschnitt 22 um eine Längsseite der Zusatzmanschette 2 umgeschlagen wird. Die Länge des Mittelabschnitts 20 entspricht bevorzugt der Breite der Zusatzmanschette 2. Die Endabschnitte 22 sind kürzer als der Mittelabschnitt 20, wobei die Endabschnitte 22 nicht gleich lang sein müssen. Bevorzugt ist die Länge der Endabschnitte 22 derart bemessen, dass die Summe dieser Längen größer ist als die Länge des Mittelabschnitts 20, so dass sich die Endabschnitte 22 im umgelegten Zustand des Zierträgers 18 überlappen.
  • In dem Mittelabschnitt 20 des Zierträgers 18 ist ein Anbringmittel 24 zum Befestigen des Zierträgers 18 an der Zusatzmanschette 2 oder Aufsetzarmbinde angeordnet. Dabei ist das Anbringmittel 24 derart angeordnet, dass dieses im umgelegten Zustand des Zierträgers 18 mit dem Anbringmittel 16 der Zusatzmanschette 2 eine Verbindung eingeht. Ferner ist an den Endabschnitten 22 jeweils ein Verschlussmittel 26 derart angeordnet, dass die Endabschnitte 22 sich im umgeschlagenen Zustand des Zierträgers 18 überlappen und der Zierträger 18 durch die Verschlussmittel 26 einen festen Halt an der Zusatzmanschette 2 bzw. der Aufsetzarmbinde hat.
  • Bevorzugt werden auch in dem Zierträger 18 als Anbringmittel 24 sowie als Verschlussmittel 26 Magnete eingesetzt, da der Zierträger 18 vorteilhafterweise auch dann mittels der Magnetkraft befestigt werden kann, wenn die Zusatzmanschette 2 als Krempelhilfe genutzt wird und sich der Ärmelstoff des hochgekrempelten Hemdärmels über der Zusatzmanschette 2 befindet.
  • Ferner ist jeder Teilabschnitt 20, 22 des Zierträgers 18 mit einer Einlage 28 zur Versteifung des Zierträgers 18 versehen. Bevorzugt ist die Einlage 28 zwischen zwei Lagen, insbesondere Stofflagen, des Zierträgers 18 eingearbeitet und von außen nicht sichtbar. Durch die Versteifung erhält der Zierträger 18 mehr Stabilität, um einen festen Halt und guten Sitz auf der Zusatzmanschette 2 zu gewähren.
  • Das erfindungsgemäße Hemd-Accessoire hat den Vorteil, besonders vielseitig einsetzbar zu sein. Durch den auswechselbaren Zierträger 18 kann mit dem Accessoire z.B. ein Rang bzw. Dienstgrad oder eine Zugehörigkeit einer Gemeinschaft angezeigt werden. Vorteilhafterweise kann der Zierträger 18 am Handgelenk an der Zusatzmanschette 2 befestigt oder am Oberarm getragen werden, wenn die Zusatzmanschette 2 als Krempelhilfe eingesetzt ist oder als Aufsetzarmbinde auf dem hochgekrempelten Hemdärmel sitzt.
  • Ferner kann das Hemd-Accessoire als modisches Accessoire getragen werden. Als Zusatzmanschette 2 wird bspw. ein wechselbarer Ärmelabschluss bereitgestellt, welcher bei Bedarf auch auf dem hochgekrempelten Hemdärmel befestigt werden kann und für einen optisch ansprechenden Ärmelabschluss sorgt.
  • Sämtliche in der vorstehenden Beschreibung sowie in den Ansprüchen genannten Merkmale sind sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche kombinierbar. Die Offenbarung der Erfindung ist daher nicht auf die beschriebenen bzw. beanspruchten Merkmalskombinationen beschränkt. Vielmehr sind alle im Rahmen der Erfindung sinnvollen Merkmalskombinationen als offenbart zu betrachten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1781804 [0003]
    • DE 1858301 [0004]

Claims (22)

  1. Zusatzmanschette als Krempelhilfe zum Hochkrempeln eines Ärmels eines Oberbekleidungsstücks, insbesondere Hemd oder Bluse, wobei ein vorhandener Ärmelabschluss des Oberbekleidungsstücks zwischen zwei Lagen (4, 6) der Zusatzmanschette (2) positionierbar ist, gekennzeichnet durch mindestens eine Einlage zur Versteifung der Zusatzmanschette (2).
  2. Zusatzmanschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage zwischen zwei Lagen (4, 6), insbesondere Stofflagen, der Zusatzmanschette (2) angeordnet ist.
  3. Zusatzmanschette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage aus einem Elastomer, insbesondere schaumförmigen Elastomer, gefertigt ist.
  4. Zusatzmanschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Lagen (4, 6) der Zusatzmanschette (2), zwischen denen der vorhandene Ärmelabschluss des Oberbekleidungsstücks positionierbar ist, an einer Längsseite (8) geschlossen ausgebildet sind.
  5. Zusatzmanschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Lagen (4, 6) der Zusatzmanschette (2), zwischen denen der vorhandene Ärmelabschluss des Oberbekleidungsstücks positionierbar ist, an den Querseiten (10) geschlossen oder verschließbar ausgebildet sind.
  6. Zusatzmanschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein Befestigungsmittel (12) zum Befestigen der Zusatzmanschette (2) an dem Ärmelabschluss, insbesondere der Hemdmanschette.
  7. Zusatzmanschette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungsmittel (12) mindestens ein Knopf an der Zusatzmanschette (2) vorgesehen ist.
  8. Zusatzmanschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschettenlänge veränderbar ist.
  9. Zusatzmanschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein zusätzliches Verschlussmittel (14) zum Schließen der Enden der angelegten Zusatzmanschette (2).
  10. Zusatzmanschette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel (14) im geschlossenen Zustand der Zusatzmanschette (2) nicht sichtbar angeordnet sind.
  11. Zusatzmanschette nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel (14) Magnete sind.
  12. Zusatzmanschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein Anbringmittel (16) zum Anbringen eines Zierträgers (18).
  13. Zusatzmanschette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbringmittel (16) ein Magnet ist, welcher zum Anbringen des Zierträgers (18) in der Zusatzmanschette (2) angeordnet ist.
  14. Aufsetzarmbinde zum Aufsetzen auf einen aufgekrempelten Teil eines Hemdärmels eines Oberbekleidungsstücks, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsetzarmbinde (2) derart auf den aufgekrempelten Teil des Hemdärmels aufsetzbar ist, dass sich der aufgekrempelte Teil zwischen zwei Lagen (4, 6) der Aufsetzarmbinde (2) befindet und an den Enden der Aufsetzarmbinde (2) jeweils mindestens ein Verschlussmittel (14) zum Schließen der Aufsetzarmbinde (2) angeordnet ist.
  15. Aufsetzarmbinde nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel (14) Magnete sind.
  16. Aufsetzarmbinde nach einem der Ansprüche 14 bis 15, gekennzeichnet durch mindestens ein Anbringmittel (16) zum Anbringen eines Zierträgers (18).
  17. Aufsetzarmbinde nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbringmittel (16) ein Magnet ist, welcher zum Anbringen des Zierträgers (18) in der Aufsetzarmbinde (2) angeordnet ist.
  18. Zierträger für eine Zusatzmanschette, insbesondere eine Zusatzmanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 13, und/oder für eine Aufsetzarmbinde, insbesondere eine Aufsetzarmbinde nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Zierträger (18) einen Mittelabschnitt (20) und zwei Endabschnitte (22) aufweist, wobei die Länge des Mittelabschnitts (20) der Breite der Zusatzmanschette (2) oder der Aufsetzarmbinde entspricht und der eine Endabschnitt (22) des Zierträgers (18) um die eine Längsseite (8) der Zusatzmanschette (2) oder der Aufsetzarmbinde umschlagbar ist und der andere Endabschnitt (22) um die andere Längsseite (8) der Zusatzmanschette (2) oder der Aufsetzarmbinde umschlagbar ist.
  19. Zierträger nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (22) jeweils ein Verschlussmittel (26) zum Schließen der Endabschnitte (22) des Zierträgers (18) aufweisen.
  20. Zierträger nach einem der Ansprüche 18 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelabschnitt (20) ein Anbringmittel (24) zum Anbringen an die Zusatzmanschette (2) oder die Aufsetzarmbinde aufweist.
  21. Zierträger nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbringmittel (24) ein Magnet ist.
  22. Zierträger nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelabschnitt (20) und/oder die Endabschnitte (22) eine Einlage (28) zum Versteifen dieser Abschnitte (20, 22) aufweisen.
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DE1858301U (de) 1962-05-04 1962-09-13 Peter Meleghy Ueberziehmanschette.

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