DE285341C - - Google Patents

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DE285341C
DE285341C DENDAT285341D DE285341DA DE285341C DE 285341 C DE285341 C DE 285341C DE NDAT285341 D DENDAT285341 D DE NDAT285341D DE 285341D A DE285341D A DE 285341DA DE 285341 C DE285341 C DE 285341C
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/04Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for coating or applying engobing layers
    • B28B11/044Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for coating or applying engobing layers with glaze or engobe or enamel or varnish
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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    • B28B11/003Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles the shaping of preshaped articles, e.g. by bending
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    • B28B17/00Details of, or accessories for, apparatus for shaping the material; Auxiliary measures taken in connection with such shaping
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  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVi 285341 KLASSE 80*. GRUPPE
GEORG KOCH in KARLSRUHE i. B.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. November 1913 ab.
Die bekannte Herstellungsweise der glasierten Tonplatten ist die, daß das zur Verarbeitung fertige Rohgut entweder naß oder trocken : zu Plätten gepreßt wird, die die Form und Größe der gewünschten fertigen Platten haben. Bekannt ist auch, Plattenformlinge mit Einschnitten zu versehen, um sie nach dem Brande besser teilen zu können. Bei der weiteren bekannten Behandlung der zunächst
ίο noch ungebrannten Tonplatten werden sehr häufig die den Platten nach dem erfolgten Pressen gegebenen scharfen Kanten beschädigt; diese Platten sind nicht mehr verwendbar. Die durch Naßpressung hergestellten Platten schwinden beim Trocknen und Brennen sehr ungleich und verlieren deshalb zum großen Teil die ihnen beim Pressen gegebene genaue Größe. Durch diesen Übelstand ist es nicht möglich, durch Naßpressung brauchbare Platten größer als 13: 13 cm herzustellen. Selbst bei kleineren Abmessungen ergibt sich durch die Ungleichheit der Platten infolge des Schwindens ein sehr großer Ausschuß. Durch vorgenannte Übelstände wird die Herstellung durch Naßpressung so verteuert, daß diese in der Praxis nur in einzelnen Fällen angewendet wird.
Diese Übelstände der Naßpressung werden gemäß der Erfindung in folgender Weise vermieden. Der Plattenformling wird etwas breiter und mehrfach länger als die fertige Platte gehalten und nach dem Brennen zerlegt, worauf die einzelnen Platten durch Abschleifen auf Maß gebracht werden. Im besonderen gestaltet sich die Fabrikation wie folgt:
Fig. ι bis 3 zeigen den zuerst naßgepreßten Tonstreifen im Grund-, Auf- und Seitenriß,
Fig. 4 und 5 die fertig geschliffene Platte.
Als Rohmaterial dient ein geeigneter Ton. Dieser wird auf der sogenannten Strangpresse in nassem Zustande zu Streifen α gepreßt, die ungefähr so breit und zwei- und mehrmal so lang wie die gewünschten fertigen Platten sind. Eine Bearbeitung der Kanten wird an diesen Streifen nicht vorgenommen, dagegen erhalten sie nach dem Pressen und vor dem Brennen in bekannter Weise Einschnitte b, nach denen sie nach dem Brennen leicht in die einzelnen daraus herzustellenden Platten zerlegt werden 50 ■ können. Die Tonstreifen α werden nun gebrannt und zerlegt. Die daraus erhaltenen Platten sind in ihrer Länge und Breite etwas größer wie im fertigen Zustande. Durch Schleifen der Kanten und Seitenflächen auf geeigneten Schleifmaschinen werden die Plat- ■ ten auf das gewünschte genaue Maß gebracht und ihnen gleichzeitig die gewünschten scharfen Kanten gegeben, worauf sie glasiert und wieder gebrannt werden.
Die Glasur kann sowohl nur auf der Oberfläche als auch außerdem auf der Rückseite der Platten aufgebracht werden. Werden die Platten auf der Oberfläche und Rückseite glasiert, so müssen sie, wie bereits bekannt, in doppelter Stärke nach Art der bekannten Spaltblender hergestellt werden, damit sie vor dem Versetzen wie die Spaltblender gespalten werden können.
Da das neue Verfahren die Naßpressung ohne viel Ausschuß ermöglicht, erscheint es geeignet, der billigen Naßpressung erfolgreichen

Claims (1)

  1. Eingang in die einschlägige Plattenindustrie kennzeichnet, daß der Plattenförmig etwas
    zu verschaffen. j breiter und mehrfach länger als die fertige
    . ί Platte gehalten und nach dem Brennen
    Patent-Anspruch: j zerlegt wird, worauf die einzelnen Platten
    Verfahren der Herstellung glasierter Ton- durch Abschleifen auf Maß gebracht wer-
    platten durch Naßpressung, dadurch ge- ; den.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BEKUN. GEDRUCKT IN DER KEICHSDRUCKEUEI.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0403979A2 (de) * 1989-06-19 1990-12-27 Ask Corporation Anorganischer ausgehärteter Formkörper und Verfahren zu dessen Herstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0403979A2 (de) * 1989-06-19 1990-12-27 Ask Corporation Anorganischer ausgehärteter Formkörper und Verfahren zu dessen Herstellung
EP0403979A3 (de) * 1989-06-19 1992-01-22 Ask Corporation Anorganischer ausgehärteter Formkörper und Verfahren zu dessen Herstellung

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