DE2852868C2 - Maschine zum Verlegen von aus Formsteinen zusammengesetzten Platten - Google Patents
Maschine zum Verlegen von aus Formsteinen zusammengesetzten PlattenInfo
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- DE2852868C2 DE2852868C2 DE19782852868 DE2852868A DE2852868C2 DE 2852868 C2 DE2852868 C2 DE 2852868C2 DE 19782852868 DE19782852868 DE 19782852868 DE 2852868 A DE2852868 A DE 2852868A DE 2852868 C2 DE2852868 C2 DE 2852868C2
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/52—Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Machines (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Verlegen von aus Formsteinen zusammengesetzten
Platten auf einen weichen Untergrund gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Durch die DE-OS 19 28 942 ist beispielsweise eine Straßenbaumaschine zum maschinellen Verlegen von
Pflastersteinen in zusammenhängender Schicht bekanntgeworden. Diese Maschine verlegt die aus den
einzelnen Pflastersteinen zusammengesetzten Platten auf einen weichen Untergrund, indem die einzelnen
Platten von einem Stapel genommen, plattenweise über eine Schräge auf den Untergrund abgelegt und dort mit
Hilfe eines Rüttlers im Sandbett verfestigt werden.
Die vorbekannte Straßenbaumaschine wird dabei auf/neben dem zu verfestigenden Straßenabschnitt bzw.
Streifen eines Straßenabschnittes verlaufenden Schienen geführt wobei die zu Platten zusammengestellten
Steine zwischen den Schienen, wie beschrieben, abgelegt werden.
Das Verlegen der Schienen ist nicht nur relativ kostspielig und zeitaufwendig, sondern erfordert besondere
Planierungsmaßnahmen, da die Schienen in einer genau
definierten Höhe zum Sandbett selbst verlegt werden müssen. Deshalb ist der Einsatz der vorbekannten Maschinen
nur in Verbindung mit besonders großen Straßenbauvorhaben denkbar, während für einfache Wege,
beispielsweise an Zufahrtswegen zu Häusern usw. nach wie vor die Steine einzeln von Hand verlegt und verfestigt
werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschine zum Verlegen von Formsteinen anzugeben, die so gebaut ist, daß
sie sich auf dem schon durch Formsteine befestigten Wegabschnitl bewegen kann und die geeignet ist, den
Untergrund mit Hilfe von aus Formsteinen zusammengesetzten Platten in der Bewegungsrichtung vor der
Maschine zu verfestigen.
Diese Aufgabe wird mit einer Maschine mit den Merkmalen gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Diese Aufgabe wird mit einer Maschine mit den Merkmalen gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der Maschine nach der Erfindung wird also in Verlegerichtung gesehen eine vor dem Fahrgestell verlaufende
Transportbahn vorgesehen, die von der Oberseite eines Plattenstapels die einzelnen Platten vor die
vorderste Fahrgestellkante führt Dabei werden die einzelnen aus Formsteinen zusammengesetzten Platten mit
ihrer Auflagefläche auf dem Sandbett nach oben weisend in der Maschine transportiert und längs der vorzugsweise
halbkreisförmig verlaufenden Transportbahn jeweils an die vorderste Platte aus Formsteinen angefügt
Die Maschine kann dann kontinuierlich auf den so verlegten Platten aus Formsteinen vorgeschoben werden.
Das Prinzip einer derartigen Verlegemaschine wird im folgenden in Verbindung mit der anliegenden Zeichnung
erläutert.
Dabei zeigt die Zeichnung eine Maschine zum Verlegen von zu Paletten zusammengefügten Formsteinen im Schnitt nur mit den prinzipiellen Teilen, die für das Verständnis nach der Erß-jdung notwendig sind.
Dabei zeigt die Zeichnung eine Maschine zum Verlegen von zu Paletten zusammengefügten Formsteinen im Schnitt nur mit den prinzipiellen Teilen, die für das Verständnis nach der Erß-jdung notwendig sind.
Im einzelnen ist in der Zeichnung mit 1 ein Sandbett schematisch dargestellt, auf das die zu Paletten zusammengesetzten
Formsteine 2 verlegt werden sollen.
Die hierfür vorgesehene Maschine trägt auf einer Hebebühne 3 eine Vielzahl derartiger aus Formsteinen zusammengesetzten
Paletten, und zwar mit der Seite nach oben, die später auf das Sandbett abgelegt werden soll.
Die Hebebühne wird beispielsweise hydraulisch so betätigt, daß die oben liegende Palette unmittelbar an der
oberen Rollenreihe 4 anliegt.
Die Formsteine werden dann über die Transportbahn 5 nach unten transportiert, und zwar aufgrund des Drukkes
eines über eine Hydraulik 6 betätigbaren Schiebers 7, der die oberste Palette von Formsteinen in die Transportbahn
5 drückt. Die Steine selbst gleiten in der Transportbahn 5 seitlich geführt zwischen zwei Rollenreihen
8.
Die Maschine selbst läuft auf den verlegten Steinen 2 auf Rollen 9.
Wirkungsweise und konstruktive Ausgestaltungen ergeben sich aus den vorstehenden Ausführungen für
den auf dem Gebiet tätigen Fachmann von selbst Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Maschine nicht selbsttätig
durch Druck der Formsteine in die Transportbahn bewegt da durch die sich unten an die verlegten Steine
anschließenden, neu zu verlegenden Steine eine Kraft nach vorne auf die gesamte Maschine ausgeübt wird.
Bei Beginn des Verlegens muß als erstes ein Bereich von beispielsweise 3 Paletten verlegt werden, auf den
die Maschine aufgesetzt wird, um den Verlegevorgang zu beginnen. Die Steine sind seitlich geführt, damit der
Verbund beim Gleiten der einzelnen Paletten nach unten sich nicht löst und die Steine seitlich heraus oder
einzeln auf das Sandbett fallen.
Die Maschine wurde bewußt nur in ihrem grundsätzlichen Aufbau erläutert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Maschine zum Verlegen von aus Formsteinen zusammengesetzten Platten auf eiaen weichen Untergrund,
insbesondere ein Sandbett mit einem Fahrgestell, auf welchem die zu verlegenden Platten
gestapelt sind und aus welchem die einzelnen Platten nacheinander ablegbar sind, wobei zur Stapelung
der einzelnen Platten eine stufenlos verstellbare Hebebühne vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in Verlegerichtung gesehen, eine vor dem Fahrgestell verlaufende Transportbahn (5)
vorgesehen ist, die eine seitliche Begrenzung sowie eine obere und eine untere Rollenreihe aufweist
zwischen denen die Platten geführt sind, wobei die Transportbahn von der Oberseite des Plattenstapels
vor die vorderste Fahrgestellkante führt
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dsii die Transportbahn (5) halbkreisförmig
von der Oberseite des Plattenstapels vor die vordere Fahrgestellkante geführt ist
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß eine vorzugsweise hydraulisch arbeitende
Schubeinrichtung (7) an der Oberseite des Plattenstapels vorgesehen ist, die jeweils die oberste
Platte in die Transportbahn (5) schiebt.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß innerhalb der Transportbahn
die Rollen der unteren Rollenreihe gefedert und verstellbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782852868 DE2852868C2 (de) | 1978-12-07 | 1978-12-07 | Maschine zum Verlegen von aus Formsteinen zusammengesetzten Platten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782852868 DE2852868C2 (de) | 1978-12-07 | 1978-12-07 | Maschine zum Verlegen von aus Formsteinen zusammengesetzten Platten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2852868A1 DE2852868A1 (de) | 1980-06-12 |
DE2852868C2 true DE2852868C2 (de) | 1984-10-25 |
Family
ID=6056527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782852868 Expired DE2852868C2 (de) | 1978-12-07 | 1978-12-07 | Maschine zum Verlegen von aus Formsteinen zusammengesetzten Platten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2852868C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE475889C (de) * | 1929-05-03 | Wilhelm Gehrmann | Vorrichtung zum Herstellen von Strassenpflaster | |
DE1928942A1 (de) * | 1969-06-07 | 1970-12-17 | Theo Busch | Strassenbaumaschine grosser Leistungskapazitaet (Pflasterfertiger) zum maschinellen Legen von Pflastersteinen in zusammenhaengender Schicht von geordnet liegenden Steinen beim Bau von Autobahnen oder Strassen |
-
1978
- 1978-12-07 DE DE19782852868 patent/DE2852868C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2852868A1 (de) | 1980-06-12 |
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