DE2852859A1 - Schwingfoerderer - Google Patents

Schwingfoerderer

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Publication number
DE2852859A1
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DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
vibratory
base
roller body
vibratory conveyor
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782852859
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Cravaack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
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Publication of DE2852859A1 publication Critical patent/DE2852859A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/08Supports or mountings for load-carriers, e.g. framework, bases, spring arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Schwingförderer der im Oberbegriff des Hauptanspruchs näher beschriebenen Art.
  • Ein solcher Schwingförderer ist-beispielsweise aus der DE-OS 27 09 411 (Int.Cl.: B65G 27/08) bekannt. Bei der darin vorgeschlagenen Konstruktion bestehen die Schwinglageranordnungen jeweils aus zumindest zwei übereinander und mit zunehmender Höhe gegeneinander entgegen der Förderrichtung versetzt angeordneten Schwingmetallen. Schon bei Verwendung von jeweils nur zwei übereinander angeordneten Schwingmetallen muß man eine relativ große Mindestbauhöhe des Grundkörpers in Kauf nehmen. Will man jedoch auch bei räumlich beengten Platzverhältnissen nicht auf die Vorteile eines Schwingförderers gegenüber anderen Fördereinrichtungen versichten, dann spielt die Bauhöhe keine unwesentliche Rolle.
  • Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schwingförderer der im Oberbegriff des Hauptanspruchs genannten Art zu schaffen, der unter Beibehaltung aller Vorteile - wie einfacher Aufbau, Betriebssicherheit bei geringem Wartungsaufwand und große Fördergeschwindigkeit - platzsparend baut, insbesondere eine geringe Bauhöhe aufweiset. Erfindungsgemaß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs beschriebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • So ist es insbesondere im Hinblick auf eine möglichst geringe Geräuschentwicklung ratsam, die Rollkörper aus elastischem Material, beispielsweise Gummi oder-gummiähnlichem Kunststoff, herzustellen.
  • Weiterhin wird es vielfach zweckmäßig sein, zur Unterstützung der die Förderrinne in ihre Ruhelage bewegenden Schwerkraft eine elastische Rückholvorrichtung zwischen Sockel und Förderrinne anzuordnen. Diese kann zum Beispiel von sich zwischen Sockel und Förderrinne (beziehungsweise zwischen-zwei jeweils fest mit ihnen verbundenen Teilen) erstreckenden Schraubenfedern gebildet sein.
  • In einfacherer Ausführung können dafür auch Gummizüge verwendet werden, die jeweils etwa die erste und die zweite Lagerschale miteinander verbinden.
  • Zur besseren Ausnutzung des vorhandenen Raumangebotes, d. h. zur Förderung der kompakten Bauweise, kann der Schwingantrieb - in antich bekannter Weise - zwischen Schwinglageranordnungen angeordnet sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Darin zeigen Figur 1 schematisch eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schwingförderers und Figur 2 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie II-II.
  • Der dargestellte Schwingförderer besteht aus der Förderrinne (1), die einen üblichen Aufbau besitzen kann und zweckmäßigerweise zur Erhöhung der Fördergeschwindigkeit und zur Geräuschdämpfung zumindest auf ihrer Innenfläche einen Kunststoffbelag (2) aufweist, sowie dem allgemein mit (3) bezeichneten Grundkörper. In diesem Ausführungsbeispiel enthält der Grundkörper (3) in einem vorgegebenen Abstand über dem plattenförmigen, ortsfesten Sockel (4) die Schwingplatte (5), die sich über die an ihrer Unterseite festgeschweißten oberen Lagerschalen (6) auf zylindrischen Gummirollen (7) abstützt. Die Gummirollen (7) ihrerseits sind in auf dem Sockel (4) befestigten unteren Lagerschalen (8) gelagert.
  • Die unteren Lagerschalen (8) weisen je einen in Förderrichtung (Pfeil 9) leicht ansteigenden Abschnitt (8a) auf, auf dem die Gummirollen im Betrieb in ständigem Wechsel hoch- und wieder runt erlaufen.
  • Die Schwingplatte (5) ist starr mit der Förderrinne (1) verbunden. Verständlicherweise wäre-es auch möglich, ohne die Schwingplatte (5) auszukommen und statt dessen die Förderrinne (1) direkt mit den oberen Lagerschalen (6) zu koppeln, wodurch sich die Bauhöhe noch weiter verringern würde.
  • Zwischen beiden Schwinglageranordnungen (6, 7, 8) ist der Schwingantrieb (10) vorgesehen. Er besteht aus der auf den Sockel (4) befestigten Kurzhub-Zylinderanordnung (11) und dem an der Unterseite der Schwingplatte (5) angeschweißten (und somit auchmit der Förderrinne (1) in fester Verbindung stehenden) Anschlagwinkel (12). Die Zylinderanordnung (11) ist druckmittelbetätigt. Ihr Kolben (13) arbeitet auf die Anschlagfläche (14). Dabei wird das Oberteil des SchwingförderersWn Förderrichtung und - durch das Auflaufen der Gummirollen (7) auf den jeweiligen Abschnitt (8a) - gleichzeitig etwas nach oben verschoben.
  • Beim Zurückgehen des Kolbens (13) bewegt sich das Oberteil an und für sich schon aufgrund der Schwerkraft wieder in seine - in der Zeichnung dargestellte - Ruhelage. Zur Unterstützung dieser Rückbewegung sind die oberen und unteren Lagerschalen miteinander verbindende stabile Gummiringe (is) vorgesehen, die an den Lagerschalen befestigte Haken (16) umschlingen.
  • Insbesondere durch die spezielle Ausbildung der unteren Lagerschalen (8) mit ihrem unter einem Winkel von etwa 300 ansteigenden Abschnitt (8a) wird ein hoher l'Wurfeffekt" erreicht, der bei ausgeführten Schwingförderern bei Hüben von maximal 5 mm zu Fördergeschwindigkeiten von 10 m/min führt.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Schwingförderer A n s p r ü c h e Schwingförderer, insbesondere für Blechabfälle, mit einer Förderrinne und einem einen Schwingantrieb enthaltenden Grundkörper für die Förderrinne, der diese in Abstand über einem ortsfesten Sockel stützende Schwinglageranordnungen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinglageranordnungen jeweils eine mit der Förderrinne (1) in fester Verbindung stehende erste Lagerschale (6) und eine auf dem Sockel (4) befestigte zweite Lagerschale (8) umfassen, die zwischen sich einen Rollkörper (7) aufnehmen, wobei die zweite Lagerschale (8) eine in Förderrichtung (9) leicht ansteigende, ein Auflaufen des Rollkörpers (7) gestattende Rollbahn (8a) aufweist.
  2. 2. Schwingförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkörper (7) aus elastischem Material bestehen.
  3. 3. Schwingförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Sockel (4) und Förderrinne (1) eine elastische RücElolvorrichtung (15) für die Förderrinne (i) angeordnet ist.
  4. 4. Schwingförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholvorrichtung aus jeweils die erste (6) und zweite Lagerschale (8) miteinander verbindenden Gummiringen (is) besteht.
  5. 5. Schwingförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingantrieb (10) zwischen Schwinglageranordnungen (6, 7, 8) vorgesehen ist.
DE19782852859 1978-12-07 1978-12-07 Schwingfoerderer Withdrawn DE2852859A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0116890A1 (de) * 1983-02-15 1984-08-29 Robert Bosch Gmbh Schwingförderer mit Schwingungsisolation
EP1580149A1 (de) * 2004-03-22 2005-09-28 Cosberg S.p.A. Vibrierender Spender mit Dämpfungsmittel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0116890A1 (de) * 1983-02-15 1984-08-29 Robert Bosch Gmbh Schwingförderer mit Schwingungsisolation
EP1580149A1 (de) * 2004-03-22 2005-09-28 Cosberg S.p.A. Vibrierender Spender mit Dämpfungsmittel

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