DE8703007U1 - Schwingförderrinne für Stückgüter - Google Patents

Schwingförderrinne für Stückgüter

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DE8703007U1
DE8703007U1 DE8703007U DE8703007U DE8703007U1 DE 8703007 U1 DE8703007 U1 DE 8703007U1 DE 8703007 U DE8703007 U DE 8703007U DE 8703007 U DE8703007 U DE 8703007U DE 8703007 U1 DE8703007 U1 DE 8703007U1
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vibrating conveyor
elastic
trough
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rubber
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DE8703007U
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Pontzen Engineering 4400 Muenster De GmbH
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Pontzen Engineering 4400 Muenster De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/04Load carriers other than helical or spiral channels or conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

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Firma Pontzen Engineering GmbH, Hammer Str. 95, 4400 Münster
"Schwingförderrinne für Stückgüter"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schwingförderrinne für Stückgüter.
Schwingförderrinnen zur Förderung von Stückgütern sind in vielen Bereichen der Fabrikationstechnik im Einsatz, um beispielsweise von einer Fertigungsstätte zur anderen Fertigungsstätte einzelne Bauteile zu fördern. Insbesondere dann, wenn die Stückgüter heiß sind, bieten sich die metallischen Schwingförderrinnen im Gegensatz zu Gurtförderern od. dgl. an, da ij die metallische Förderrinne den auftretenden hohen Temperaturen gerecht wird.
Beim Fördern metallischer Stückgüter tritt aber das Problem hoher Geräuschbelästigungen auf, so daß bisher Schwingförderrinnen, die heiße metallische Stückgüter förderten, in gesondert gekapselten Schutzräumen untergebracht werden mußten, um so Geräuschbelästigungen für die Arbeiter auszuschalten. 20
Diese schal1 gedämmten Schutzräume machen einen grossen Investitionsaufwand erforderlich und haben weiterhin den Nachteil, daß eine freie Zugänglichkeit zu den Förderrinnen nicht möglich ist, so daß beispielsweise das intermittierende Abnehmen über die Länge der Förderrinne gesehen einzelner Stückgüter nicht möglich ist. Dies ist aber zum Beispiel aus Kontrol1 gründen usw. erforderlich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schwingförderrinne zu schaffen^ mit der heiße metallische und damit einen hohen Geräuschpegel verursachende Stückgüter gefördert werden können, ohne daß die Lärmvorschriften und Lä'rmgrenzen überschritten werden.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Mit anderen Worten ausgedrückt, schlägt die Neuerung vor, eine an sich bekannte Schwingförderrinne hinsichtlich ihres Fördertroges mit einem schal 1 dämmenden Werkstoff zu belegen, der üblicherweise aus gummielas tischem Material besteht. Da dieser Werkstoff den hohen Temperaturanforderungen der zu fördernden Bauteile nicht gerecht wird, wird weiterhin vorgeschlagen, die Oberseite des schal 1 dämmenden Werkstoffes mit metallischen Stützleisten auszurüsten, so daß die geförderten Gegenstände nicht auf dem schal 1 dämmenden Werkstoff aufliegen, sondern auf den Stützleisten, wobei sich der Abstand der Stützlei sten nach dem zu fördernden Gut richtet.
Da Schwingförderrinnen über Vibrationen die Förderwirkung erzielen, ist es überraschend, daß die eingelegten schalldämmenden Werkstoffe die Förderleistung nicht beeinträchtigen, sondern wie Versuche ergeben haben schafft die neuerungsgemäße Anordnung sogar noch eine bessere Förderleistung. Die Stützleisten werden an der Unterseite des metallischen Rinnenbodens dadurch befestigt, daß die Stützleisten selbst Befestigungsbolzen tragen, die über eine entsprechende Mutter unter Zwischenschaltung einer Widerlagerscheibe und unter Zwischenschaltung eines gummielastisehen Zwischenstückes die Befesti-
i-
- 3 gung an der Unterseite des Rinnenbodens ermöglicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen erläutert.
5
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung ist ein Teil eines Rinnenbodens 1 dargestellt, das in einer Trogseitenwand 2 gehalten wird, wobei zusätzlich eine RinnenbodenstUtze 3 erkennbar ist. Diese ausschnittsweise in der Zeichnung dargestellte Konstruktionsart ist bekannt und nicht Gegenstand der Neuerung.
15
Auf den Rinnenboden 1 wird auf der Oberseite, d.h. auf der Förderseite, ein schal 1 dämmender Werkstoff aufgebracht, der vorzugsweise aus zwei gummielastischen Bahnen 6 und 7 besteht. Hierbei ist die gummielastische Bahn 7, die dem metallischen Rinnenboden benachbart ist, weicher eingestellt als die die Oberseite der Förderrinne dann bildende gummielasiische Bahn 6. Hierdurch werden Beschädigungen des schal 1 dämmenden Werkstoffes 4 weitgehend ausgeschlossen.
Auf der Oberseite der gummielastisehen Bahn 6 sind Stützleisten 5 vorgesehen, die halbrund und konvex nach oben gestaltet sind und auf denen die zu fördernden Stückgüter aufliegen, so daß sich der Abstand der StützTeisten 5 voneinander nach der Art des zu fördernden Gutes richtet. Fest an der Unterseite der Stützleiste 5 angeordnet ist eine Stützplatte 14, die rechteckig und langgestreckt gestaitet ist. Weiterhin tragen die Stützleisten 5 an
ihrer Unterseite Befestigungsbolzen 8, die ein Aussengewinde aufweisen, auf das sich eine Mutter j.0 aufschrauben kann, wobei zwischen der Mutter 10 und der Unterseite des Innenbodens ein gummielastisches Zwischenstück 11 vorgesehen ist und eine Widerlagerscheibe 12, so daß auch die Befestigung der Bolzen, die entsprechende Bohrungen 9 des Rinnenbodens
durchgreifen, schal 1 dämmend an dem Rinnenboden er- J
folgt. &Ggr;
\.
überraschend hat sich herausgestellt, daß die For- sK derleistung der eigentlichen Schwingförderrinne |!
durch den Einbau der schal 1 dämmenden Werkstoffe f
nicht verschlechtert, d.h. die übertragung der für \ die Förderung erforderlichen Vibrationen auf die zu ■ fördernden Metallteile ist genausogut und offensichtlich tragen die Stützleisten 5 aufgrund ihrer Gestaltung zusätzlich zu einer noch verbesserten Förderleistung bei.
Versuche mit der neuen Anordnung zur Förderung warmer oder heißer Gußteile haben die erfinderische Überlegung bestätigt.

Claims (7)

  1. "Schwingförderrinne für Stückgüter"
  2. 1015
  3. 3.
    20
    Schwingförderrinne für Stückgüter, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Metall bestehende Ri.iienboden (1) an seiner Ober- oder Förderseite mit einem schal 1 dämmenden, elastischen Werkstoff (4) abgedeckt ist, auf dessen Oberseite - in Längsrichtung und in Förderrichtung der Rinne ausgerichtete - metallische Stützleisten (5) angeordnet sind.
    Schwingförderrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der scha!1 dämmende Werkstoff (4) durch zwei aufeinanderliegende gummielastische Bahnen (6, 7) gebildet wird, die unterschiedliche Elastizitätseigenschaften aufweisen.
    Schwingförderrinne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar auf dem Rinnenboden (1) aufliegende gummielastische Bahn (7) eine weichere Elastizitätscharakteristik als die die Oberseite der eigent-
    lichen Förderrinne bildende gummie1astisehe Bahn (6 } aufwei st.
  4. 4. Schwingförderrinne nach einem oder mehreren
    der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn· zei chnet, daß die metallischen Stützleisten (5) an ihrer Oberseite halbrund und konvex ausgebildet sind, an 'ihrer Unterseite Befestigungsbolzen (8) ortsfest tragen d^'e entsprechende Bohrungen in den gummielastisehen Bahnen (6, 7) und dem Rinnenboden (1) durchqueren und mit denen die Stützleisten (5) an der Unterseite des Rinnenbodens (1) festgelegt sind.
  5. 5. Schwingförderrinne nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei chnet, daß die Befestigungsbolzen (8) an ihrem äußeren Ende Außengewinde aufweisen, auf das eine Mutter (10) aufschraubbar ist,
    wobei zwischen der Mutter (10) und der Unterseite des Rinnenbodens (1) ein elastisches Zwischenstück (11) zwischengeschaltet ist.
  6. 6, Schwingförderrinne nach einem oder mehreren
    der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem elastischen Zwischenstück (11) un-i der Mutter (10) eine Widerlagerscheibe (12) eingeschaltet ist.
  7. 7. Schwingförderrinne nach einem oder mehreren
    der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der met?17ischen Stützleisten (5) eine rechteckige, meta 11i sehe * langgestreckte Stützplatte (14)
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    III! I K &Igr;&Pgr;&Igr; ·&Rgr; ·
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    materialschlüssig befestigt ist, deren Quer- | abmessung dem maximalen Durchmesser der Stlitzleisten (5) entspricht.
DE8703007U 1987-02-27 1987-02-27 Schwingförderrinne für Stückgüter Expired DE8703007U1 (de)

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