DE2852666A1 - Teilbarer schwenkkiel fuer alle segel- wasser-fahrzeuge - Google Patents

Teilbarer schwenkkiel fuer alle segel- wasser-fahrzeuge

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DE2852666A1 DE19782852666 DE2852666A DE2852666A1 DE 2852666 A1 DE2852666 A1 DE 2852666A1 DE 19782852666 DE19782852666 DE 19782852666 DE 2852666 A DE2852666 A DE 2852666A DE 2852666 A1 DE2852666 A1 DE 2852666A1
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ZUEHLKE ERNST W ING GRAD
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Description

  • peck che
    Beschreibung Teilbarer Schwenkkiel für alle Segelwasserfahrzeuge
    < gebiet :
    3te Erfindung betrifft einen neuartigen Kiel für alle Gegelwasserfahrzeuge in Einzel- und Mehrfachanordnung dieses Kiels.
  • Wesentliches Merkmal der Leistungsfähigkeit eines Segelwasserfahrzeugs ist ein ausreichend großer und möglichst hydrodynamisch verwirbelungsfrei geformter Kiel zur Herstellung der günstigsten Lateralfläche und Stabilität des Rumpfes unterhalb der Wasserlinie.
  • vin solcher Kiel hat notwendigerweise auch einen sehr großen Tiefgang, der im Flachwasser oder an Küsten mit Gezeiten oftmals Schwierigkeiten verursachen kann.
  • Daher kommt es darauf an, einen aufholbaren Kiel herzustellen, der bei Segelfahrt im Tiefwasser, wie auch im rlachwasser,günstigste Eigenschaften besitzt.
  • r Technik Es ist bekannt, das verschiedenartige Konstruktionen mit senkrecht aufholbaren Kielen, Ballastschwertern, Kielschwertern und Kimmkielschwertern mit mehr oder weniger geringem Erfolg erprobt wurden, da die Nachteile schwer zu kompensieren waren.
  • Die Verschwenkung von Kielhalbkörpern rechtwinklig zur Längsachse des Schiffsrumpfs in entgegengesetzter Weise nach außen, ist auch unter Zuhilfenahme von Hydraulikkräften bisher in keiner Schrift bekannt gemacht worden.
  • Der in der internationalen Zeitschrift für Segelsrort " Segeln " in Ausgabe 11 / 1978 erschienene Artikel ilber den teilbaren Schwenkkiel dürfte somit die bisher einzige Veröffentlichung huber derartige Kiele sein. ( Anlage des Standes der Technik Grundlage der ionstruktion des Aggregats ist der heutige Stand der Technik und das Fortschreiten der Hydraulikan-Wendung in fast allen technischen Bereichen. Außerdem ist die heutzutage immer mehr fortschreitende ;tand1rdisieruxgstechnik hervorzuheben. Dadurch ist es möglich, künfcif: alle bisherigen Kielkonstruktionen aufzugeben und mit optimaler Leistung für alle Zwecke zu vereinheitlichen.
  • Der Erfindung des teilbaren Schwenkkiels für alle Se gelvrasserfahrzeuge liegt die Aufgabe zugrunde, unabhängig von der Bauart und Größe des Segelwasserfahrzeugs, eine unkomplizierte, daher jederzeit einfach zu wartende preisgünstige optimale Kielanordnung für die Fahrt in tiefem, wie auch in flachem Wasser herzustellen, die bei allen anderen Konstruktionen mit senkrecht aufholbarem Kiel oder Schwert nicht möglich ist, da hierbei eine ungewollte Verkleinerung der-Lateralflache und bei manchen Ausführungen eine überproportionale ungünstige Verschiebung des Schwerpunktes des Schiffes in Kauf genommen werden muß. Bei senkrecht aufholbaren Kielen oder Ballastschwertern muß auch bei minimalem Hub immer das gesamte Gewicht angehoben werden, während es ja beim teilbaren Schwenkkiel die Kräfte des Drehmomentes sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß der teilbare Schwenkkiel nicht aus-einem Stück, sondern aus zwei symmetrischen Kielhalbkörpern, die als Hohlkörper mit Füllungsstoffen von verschiedenem Gewicht durchaus unterschiedlich sein können, obwohl sie zu dem Schiffstyp passende Lateralfläche besitzen, zusammengesetzt ist. Die Kielhalbkörper sind je nach der bevorzugten Bauausführung an einer oder zwei Achsen oder zwei Keilwellen auf gehängt. Die Kielverstellungsmechanik mit den Keilwellen und der Kompakthydraulik ist in der sogenannten Kielform untergebracht. ( Ringtunnel ) Die Kielhalbkörper werden hydraulisch mit Hilfe der Kielverstellungsmechanik nach beiden Seiten des Schiffes entgegengesetzt rechtwinklig zur Schiffslängsachse, -entweder einzeln nacheinander oder zusammen, von Hand oder mit Elektromotorauslösung verschwenkt. Ausgestaltung der Erfindung Je nach den Ansprüchen der Eigner von Segelwasserfahr zeugen kann eine perfektionierte und komfortablere Ausführung des Aggregats des teilbaren Schwenkkiels nach dem neuesten Stande der Technik hergestellt werden0 Zum Beispiel Ausführung der praktischen Anwendung des teilbaren Schxenkkiels zu den Zeichnungen 1 - 3 mit einer oder zwei Arsen oder zwei gesondert angetriebent Keilwellen (Fortfall der verzahnten Synchronsektoren) Ausführung der praktischen Anwendung viie vor mit Elektrcmotor 12 V - 24 V anstelle der manuellen Bedienung.
  • Ausführung der praktischen Anwendung wie vor mit Elektromotorantrieb und elektronischer Steuerung der vollautomatischen Schenkkielbetätigung über ein Echolot.
  • Ausführung der praktischen Anwendung des teilbaren Schwenkkiels zu den Zeichnungen 4 - 5 mit gedämpft elastischer Aufhängung der Kielverstellungsmechanik beiderseits 25 gegenüber der Lotrechten mit manueller Bedienung oder Elektromotor.
  • Ausführung der praktischen Anwendung wie vor und teilweise ballastlosen Kielhalbkörpern, bei der über die Luv-Seite durch Verschiebung (Pumpen) von beweglichem Innenballast in Form von Bleistaubpaste, lasse oder in Kombination dem Schiffsrumpf ein großes aufritende Moment verlieiien wird.
  • Dabei kann größtmögliche Schlankheit der Kielform und reduziertes Gewicht Xton Ri UPd RLwg hergestellt werden.
  • Ausführung der praktischen Anwendungen zu den Zeichnungen 1 - 5 mit genau herstellbarem Kielgewicht entsprechend den Wünschen des Eigners oder Konstrukteurs, indem die Kielhohlkörper wie in Zeichnung 6 mit Stoffen von unterschiedlichem Gewicht gefüllt werden. (Blei, Schwerspat, Ferrozement) Ausführung der praktischen Anwendung zu den Zeichnungen 1 - 5 wie vor, bei denen das gesamte Aggregat oder die Kielverstellungsmechanik auf Drehgestellen ruht, damit ur Aussteuerung der Abdrift eine Kielanstellung bis 10 beiderseits der Mittschiffslinie ermöglicht wird.
  • Ausführung der praktischen Anwendung wie vor, wit mehreren Schwenkkielaggregaten wie in Zeichnung 90 Erzielbare Vorteile : Durch eine Standardisierung des Aggregats des teilbaren Schwenkkiels zu wenigen Ausführungen für alle Segelwasserfahrzeuge der Welt - die auch in bereits vorhandene Segelwasserfahrzeuge eingesetzt werden sollen - werden Vorteile angeboten, die bisher durch keine andere Konstruktion verwirklicht werden konnten.
  • Diese sind : Optimale Segeleigenschaften im Tiefwasser mit tiefreichender, nur vom Material her beschränkter hydrodynamisch günstigster Kielform, die nahezu abdriftfrei ist und kaum noch meßbare Werte des induzierten Widerstandes und der Verwirbelungen im Grenzbereich des den Kiel umströmenden Wassers garantiert.
  • Noch gute Segeleigenschaften mit hydraulisch gespreizten Kielhalbkbrpern im Flachwasser, etwa wie bei einem Segelwasserfahrzeug mit Kimmkielen.
  • Völlig automatisches Trockenfallen-des Segelwasserfahrzeugs inoTiedengebieten, wenn die Kielhalbkörper vorher bis etwa 50 beiderseits der Lotrechten angehoben worden sind, wozu kein großer Kraftaufwand erforderlich ist, da die für die Uberwindung des Drehmoments meistens minimalen Kräfte noch durch den Auftrieb der vom Wasser umströmten Kielaußenflächen unterstützt werden.
  • Ebenso automatische Fahrbereitschaft unter Segeln nach gestle genem Wasserstand, Problemlose Aufstellung und Lagerung des Segelwasserfahr zeugs auf festem Grund oder an Land, da die gespreizten Kielhalbkörper den Rumpf ohne jede Stützung oder Verpallung sicher zu tragen vermögen.
  • Austauschbarkeit der Schwenkkielhalbkörper ( Zeichn. 6), da sie von außen mit den Kielschwenkarmen durch die vier Schlitze in der Kielform gesteckt und an den Keilwellen fest verschraubt werden können.
  • Reduzierbares Gewicht von Rumpf und Rigg ohne Stärkeverlust durch geringere Materialstärken und Reduzierung des E:illastanteils bei den praktischen Aggregat-Ausführungen nach den Zeichnungen 4 - 5 unter Verwendung von verschiebbarem Innenballast.
  • Genau herstellbares variables Kielgev(icht bei gleicher TA-teral fläche.
  • Erläuterung der praktiXen Aus Ausfii?lrunen -des teilbaren Schwenkkiels0 Zeichnung 1 und 2 Es bedeuten: (1) = Kielform des Rumpfes, (2) = Querschott, (5) = Keilwellenlager, (7) = Durchgehende Keilwelle, (8) = Keilwelle in "A", (10) = Hubarm, (11) = Kielschwenkarm, (13) = Auflager, (14) = Dichtung an der Keilwelle (7), (15) = Verzahnter Synchron Sektor der Keilwelle (7), (16) = Verzahnter Synchron-Sektor der Keilwelle (8), (1?) = Auflager für Kajütbodenteilstück, (18) = Kajütbodendichtung, (19) = Kajütbodenteilstück, (20) = Abdichtung der Kielform, (21) = Bilde.
  • In der Zeichnung 1 wird die einfachste Anordnung des SchwenkRielaggregats vorgestellt. Als von Hand bedienbares Modell (wahlweise Elektromotor) ist sie besonders kostengünstig undeignet sich besonders auch für den Einbau in bereits ältere Segelwasserfahrzeuge. Die völlige Wartungslosigkeit ist gegeben.
  • Die Hydraulik und die Kielverstellungsmechanik sind in der Kielform des Rumpfes in den beiden Tunneln "A" = Wasserzone und "B" = Trockenzone untergebracht.
  • In Tunnel "A" befindet sich die wartungsfreie Kielverstellungsmechanik, in Tunnel "B" ist der hydraulische Kraftantrieb und die Kraftübertragung für die Kielwelle (7).
  • Aus Zweckmäßigkeitsgründen befindet sich Tunnel "A" unter dem Fußboden der Kajüte, der Tunnel "B" kann unter dem Niedergang oder ebenfalls unter dem Kajütboden eingebaut werden.
  • In der Kielform sind vier schlitzförmige Öffnungen eingelassen, durch die die Kielschwenkarme von außen durchgesteckt und mit den Keilwellen fest verschraubt werden können.
  • Die Abdichtungen der vier schlitzförmigen Öffnungen gegen feste Stoffe, wie Sand usw. erfolgen durch Gummi- oder Kunststofflamelle Wirkungsweise: Die Kräfte der Kompakthydraulik werden durch eine geeignete Kraftübertragung mit Untersetzung (Hubarm, Getriebe usw.) auf die Keilwelle (7( übermittelt. Von dort erfolgt die Kraftübertragung auf die Keilwelle (8) durch die auf den Keilwellen aufgesetzten verzahnten Synchronsektoren. Dadurch wird die Gegenläufigkeit der Keilwellen ermöglicht. Die in die Keilwellenkupplungen eingesteckten Kielschwenkarme (ii) führen die erwünschten gegenläufigen Verschwenkungen aus.
  • Die Alternativen zu dieser Anordnung der Kielverstellungsmechanik wurden schon aufgezeigt. Allen gemeinsam ist aber die Kielform in hydrodynamischer Ausführung mit entweder zwei durchgehenden oder mit vier von einem Stabilisierungssteg unterbrochenen Schlitzen in der Kielform zum Durchlassen der Kielschwenkarme.
  • Zeichnung t 3 In der Zeichnung 3 wird eine Alternativlösung mit nur einer Achse und vier Kielschwenkarmen, die in Paaren hintereinander angeordnet sind, gezeigt. Die Kraftübertragung kann sowohl durch iivbaime als auch durch zentrierte Doppelwellen erfolgen.
  • Auch hier ist wieder die Kielform, in der zwei oder vier Schlitze eingelassen sind, deutlich zu sehen. (Anspruch 6) Zeichnungen 4 und 5 Es bedeuten (1) = Kielform des Rumpfes, (2) = Querschotten in der Kielform, (3) = Dichtungen zwischen den Schotten und dem Rohrkörper, (4) = Rohrkörper als durchgehender Träger der Kielverstellungsmechanik, (5) = Keilwellenlager im Rohrkörper, (6) = Rohrkörperlager, (7) und (8) = Keilwellen, (11) = Kielschwenkarme, (20) = Abdichtung der Kielform des Rumpfes, (22) = Dämpfungshydraulik, (23) = Rumpf des Segelwasserfahrzeugs.
  • In den Zeichnungen 4 und 5 werden im Quer- und Längsschnitt eine Ausführung des Aggregats gezeigt, in der Kiel und Rumpf des Segelwasserfahrzeugs nicht in starrer Verbindung stehen, wie in den Zeichnungen 1 und 2, sondern über eine Dämpfungshydraulik eine elastische Verbindung haben. Die elastische Verbindung des Rohrkörpers, der in seiner Fortsetzung im "Bereich B" die starre UbOrtragung der Kompakthydraulikkräfte besitzt, ist aber nur bis 25 gegenüber der Lotrechten erforderlich.
  • Die Dämpfung erfol0t. in zunehmender Weise bis zur starren Verbindung bei ca. 25 .
  • Diese Anordnung dient dem Zweck, einerseits die Kräfte des Luftmeeres abfedern zu können, andererseits aber auch den Rumpf selbst - ohne Zutun des Kielballasts - durch Beschweren der Luvseite mit Innen ballast zu stabilisieren.
  • Dadurch werden zwei ganz entscheidende Vorzüge an einem Segelfahrzeug ermöglicht.
  • Einmal kann die Kielform noch günstigere schwertartige Form erhalten, da Außenballast nicht gefragt ist, wenn der Innenballast in Anwendung von elektronisch kontrollierter Verschiebung von Bleistaubpaste, Wasser oder in Kombination vollkommen ausreichend ist, zum anderen wird garantiert, daß der Kiel, der eine wirklich optimale Form besitzt, ruhig und an der Unterseite geradlinig durch das Wasser geführt wird.
  • Natürlich ist es vorteilhaft, auch bei der starren Anordnung des Aggregats nach Zeichnung 1 - 3 Innenballast zum Beschweren der Luvseite des Rumpfes vorzusehen.
  • Der Rohrkörper (4) ist zum Durchlassen der Kielschwenkarme mit Aussparrungen versehen und muß aus diesem Grunde an der Oberseite verstärkt sein.
  • Durch die Querschotten (2) wird die Kielform des Rumpfes in die drei Bereiche A - C unterteilt.
  • Bereich "A" = Wasserzone, Bereich "B" und Bereich "C" sind völlig trocken und jederzeit zu kontrollieren.
  • Bereich "A" kann natürlich nur geöffnet werden, wenn das Segelwasserfahrzeug auf festem Grunde ruht.
  • Auch bei diesem Aggregattyp lassen sich Standardisierungen du1Dhführen.
  • Zeichnung 6 Zeichnung 6 zeigt den Schwenkkielhalbkörper als Hohlkörper und die Möglichkeit, ihn mit Hilfe des Kielschwenkarms von außen mit der Keilwelle fest zu verschrauben. (Garantie der Austruscobarkeit.) In den Zeichnungen 7 - 10 ist die praktische Unterbringung des Aggregats des teilbaren Schwenkkiels erläutert.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 11Teilbarer Schwenkkiel, geeignet für alle Segelwasserfahrzeugew be stehend aus einem (oder mehreren) Aggregat, dessen Kiel aus zwei symmetrischen Kielhalbkörpern gebildet wird, die an einer oder an zwei Achsen oder an zwei Keilwellen aufgehängt sind, die parallel zur Schiffslängsachse in. der Kielform des Rumpfes ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung des Lotes hydraulisch gegeneinandergepreßten-Kielhalbkörper eine hydrodynamisch optimal wirkungsvolle Form haben, der im Tiefgang nur durch die Eigenschaften des verwendeten Materials Beschränkungen auferlegt werden müssen und daß der Tiefgang des Segelwasserfahrzeugs nach Verschwenken der Kielhalbkörper beiderseits der Mittschiffsachse rechtwinklig nach außen, jederzeit und für jede gewünschte Tiefe des Kiels ( bis auf ca. 10 % des maximalen Wertes ) eingestellt werden kann. Die für eine Fahrt unter Segeln notwendige Lateralfläche wird dabei normalerweise nicht reduziert.
  2. 2.Teilbarer Schwenkkiel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits der Mittschiffsachse rechtwinklig nach außen schwenkbaren (spreizbaren) Kielhalbkörper die Fahrt unter Segeln ermöglichen, wie bei einem Schiff mit KiluSkielen, und außerdem gestatten, jederzeit problemfrei automatisch mit dem Segelwasserfahrzeug in Tiedengebieten trockenzufallen.
    Da das Segelwasserfahrzeug auf den gespreizten Kielhalbkörpern standsicher ruhen kann, ist auch bei Lagerung an Land keine Stützung oder Verpallung erforderlich.
  3. 3.Teilbarer Schwenkkiel nach Anspruch 1 - 2 dadurch gekennzeichnet, daß die von außen in die Kielform des Rumpfes einsteckbaren Kielschxfenkhalbkörper leicht austauschbar sind und daß ohne-Veränderung der Kielhalbkörper im Umriß ein variables Gewicht dadurch hergestellt werden-kann, daß die als Hohlkörper hergestellten Kielhalbkörper mit Stoffen von unterschiedlichtem Gewicht gefüllt werden können (Blei, Schwerspat, uw.) 40 Teilbarer Schwenkkiel nach Anspruch 1 - 3 dadurch gekennzeich net, daß die Schwenkkielhalbkörper außer in einem Metallguß verfahrenauch vorteilhaft und sehr kostengünstig durch geschweit te Hohlkörper aus Stahlblech hergestellt werden können, und daß die He stellung des erwünschten Kielgewichts evtl. erst nach dem Transport der leeren Hohlkörper an den Einsatzort des Segelwasserfahrzeugs durch Einfüllung unterschiedlicher Materialien vorgenommen zu werden braucht.
    5.Teilbarer Schwenkkiel nach Anspruch 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, daß außer der einfachen Ausführung (Zeichnung 1 - 3) auch eine Ausführung mit gedämpft-elastischer Hydraulikverbin ng von Rumpf und Kiel, wie in den Zeichnungen 4 - 5 dargestellt, hergestellt wird, mit deren Einführung im Yachtbau die Dimensionierungen der Materialstärken von Rumpf und Rigg, sowie das Kielgewicht verringert werden können, da die Kräfte des Luftmeeres keine unmittelbare Einwirkung auf den Rumpf haben können.
    6.Tilbarer Schwenkkiel nach Anspruch 1 - 5 dadurch gekennzeichnot, daß das gesamte Aggregat in der sog. Kielform an der Unterseite des Rumpfes untergebracht wird, und daß in die durch einen Längssteg stabilisierte Kielform mehrere gleichlange Durchlaßschlitze mit Dichtungen eingeschnitten sind.
    70 Teilbarer Schwenkkiel nach anspruch 1 - 6 dadurch gekennzeichnet, daß alle Ausführtagen zum Zwecke der Verneidung von Abdrift auf Drehgestelle montiert werden, mit deren Hilfe sie in kleinen Ausschlägen um die Stehachse drehbar sind.
    8.Teilbarer Schwenkkiel nach Anspruch 1 - 7 dadurch gekennzeichnest, daß die Schwenkkielhalbkörper bei geeigneter Form und günstigem Anstellwinkel des Profils auf raumen Segelkursen als Tragflügel verwendet werden können = Spreizung jeweils etwa 100°
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