DE2852358A1 - Verfahren zur herstellung von gepressten sprengkoerpern fuer munition oder sprengladungen, insbesondere grossen kalibers - Google Patents
Verfahren zur herstellung von gepressten sprengkoerpern fuer munition oder sprengladungen, insbesondere grossen kalibersInfo
- Publication number
- DE2852358A1 DE2852358A1 DE19782852358 DE2852358A DE2852358A1 DE 2852358 A1 DE2852358 A1 DE 2852358A1 DE 19782852358 DE19782852358 DE 19782852358 DE 2852358 A DE2852358 A DE 2852358A DE 2852358 A1 DE2852358 A1 DE 2852358A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressed
- pressing
- explosive
- finished
- final
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C06—EXPLOSIVES; MATCHES
- C06B—EXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
- C06B21/00—Apparatus or methods for working-up explosives, e.g. forming, cutting, drying
- C06B21/0033—Shaping the mixture
- C06B21/0041—Shaping the mixture by compression
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B33/00—Manufacture of ammunition; Dismantling of ammunition; Apparatus therefor
- F42B33/02—Filling cartridges, missiles, or fuzes; Inserting propellant or explosive charges
- F42B33/025—Filling cartridges, missiles, or fuzes; Inserting propellant or explosive charges by compacting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
DYNAMIT NOBEL AKTIENGESELLSCHAFT Troisdorf Bez. Köln
Verfahren zur Herstellung von gepreßten Sprengkörpern für Munition oder Sprengladungen, insbesondere großen
Kalibers
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Es ist bekannt, großkalibrige Munition mit Hilfe von vorgefertigten
gegossenen oder gepreßten Sprengkörpern herzustellen, die in die Hüllen der Munition eingeklebt werden. Würde man
diese vorgefertigten, ihre endgültige Dichte aufweisenden Sprengkörper in die Hüllen einpressen,so könnte es leicht zum
Auftreten von Rissen und Spalten kommen, insbesondere an den Grenzflächen zwischen den Sprengkörpern und anderen Komponenten
wie Interteinlagen zum Lenken von Detonationswellenfronten, Auskleidungen von Hohlladungen, Zündladungen und Wände der
Hüllen. Werden mehrere solcher vorgefertigten Sprengkörper in eine Munitionshülle eingeklebt, so treten auch zwischen
diesen leicht Spalten auf. Größere Spalten in und an Sprengladungen sind jedoch aus Sicherheitsgründen meist unerwünscht.
Im Falle von Hohlladungen bedingen sie fast immer auch verminderte Leistungen.
Aus der DE-OS 22 j59 281 ist es zur Herstellung von mit einer
Hülle umgebenen Sprengstoffkörpern weiterhin bekannt, den Sprengstoff mit einem Formwerkzeug in der an einer Seite
offenen Hülle zu verpressen und vor dem Verpressen in der Hülle einen zusätzlichen Preßvorgang in einer Matrize durchzuführen,
bei dem der Sprengstoff von derjenigen Seite her mit Druck beaufschlagt wird, die bei dem anschließenden Verpressen
030025/0061
COPY
in der Hülle der offenen Seite der Hülle gegenüberliegt, derart,
daß bei beiden Preßvorgängen das bewegte Preßwerkzeug auf einander entgegengesetzte Seiten des Sprengkörpers einwirkt. Beide
Preßvorgänge werden mit gleichem Druck durchgeführt. Beim Pressen^
in der Matrize ergibt sich ein Vorpreßkörper, dessen Dichte im i wesentlichen gleich der des fertigen Sprengkörpers ist und nur im
Bereich des vom Preßwerkzeug abgewandten Endes geringfügig kleiner ist, so daß beim anschließenden Fertigpressen in der Hülle j
die Nachverdichtung vornehmlich in diesem Bereich erfolgt. Wegen ides beim Vor- und Fertigpressen gleichen Druckes ist diese Nach- j
ι verdichtung äußerst gering. Die dabei erfolgende Volumenverringejrung
des Vorpreßkörpers beträgt sehr viel weniger als 1 %. Diese
Verfahrensweise stellt zwar eine Verbesserung gegenüber dem vorgenannten
Einkleben von vorgefertigen Sprengkörpern dar, jedoch ist die Anlage der fertigen Sprengkörper an anderen Komponenten
I oder auch untereinander und damit die Vermeidung von Rissen oder
I Spalten in der fertigen Munition oder Sprengladung noch immer |
nicht befriedigt. !
;Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Verfahren j
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art insbesondere j I die vorstehenden Nachteile zu vermeiden, d.h. dieses so durchzu- j
führen, daß mit möglichst geringem Aufwand eine zuverlässig form-i
schlüssige Anlage der fertiggepreßten Sprengkörper an anderen { Komponenten und/oder untereinander erreichbar ist. Die Preßkörper;
aus Sprengstoff werden für Munition, z.B. Geschosse oder Gefechtsköpfe, oder für Sprengladungen, z.B. Minen, verwendet. Insbesondere
handelt es sich dabei um großkalibrige Munition oder Sprengladungen mit einem Durchmesser von mehr als 60 mm. Weiterhin
handelt es sich insbesondere um Munition oder Sprengladungen mit .Hohlladungswirkung.
j ·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend dem Kennzeichen ;des Anspruchs 1 gelöst. Hierzu werden ein oder mehrere Vorpreß-
'. körper mit einem vergleichsweise geringen Preßdruck und entsprechend geringerer Dichte gefertigt. Diese werden dann in eine Matrize
oder vorzugsweise direkt in eine Hülle, in der sie nach dem Fertigpressen verbleiben, z.B. in eine Geschoßhülle, eingeordnet
und in'einem weiteren Preßvorgang mit hohem Druck zu ihrer end- |COPY
i gültigen Form und Dichte verpreßt. Wegen der geringen Dichte des
! oder der noch verformbaren Vorpreßkörper passen sie sich während
des endgültigen Verpressens besonders gut der Form der Hülle an. '■ Sind mehrere Vorpreßkörper vorhanden, so werden sie beim Fertig-J
pressen nahtlos miteinander verbunden, so daß die Neigung des I Auftretens von Rissen im endgültigen Preßkörper besonders gering
1 ist. Mehrere Vorpreßkörper einer Munition oder Sprengladung kön-
: nen gemeinsam in einem Schnitt fertiggepreßt oder auch nacheinan^'
■ der, einzeln oder in Gruppen fertiggepreßt werden, indem nach jedem
Einsetzen eines Vorpreßkörpers oder einer Gruppe von Vor-Jpreßkörpern
in die Matrize oder Hülle ein Fertigpreßvorgang durch . geführt wird. In dem oder den Vorpreßkörpern können Hohlräume,
j Kanäle od.dgl. ausgespart werden, in· welche andere Komponente wie
j z.B. die Inerteinlage einer Hohlladung, Kabel für Zündeinrichjtungen,
Auskleidungen oder Zündladungen eingebettet werden können j Der oder die Vorpreßkörper geringer Dichte schmiegen sich auch
iohne weiteres an diese anderen Komponenten an. Dies ergibt einen
! festen Sitz der endgültigen Preßkörper an diesen Komponenten und
an der Hülle, ohne daß Spalten oder Risse auftreten. Damit ist der zuverlässig formschlüssige Kontakt gewährleistet. Weitere Vor-.'
teile des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die endgültige Fer-
[ tigung, d.h. das Fertigpressen mit relativ kleinem Hub sowie
J der Austritt von Luft während des ersten Preßvorgangs aus der ur-
'■ sprünglich lockeren Schüttung des Preßgutes und aus dem später
'noch porösen Vorpreßkörper während der Endpressung.
'Unter dem geringen Preßdruck für die Herstellung der Vorpreßkör-
;per wird ein Druck verstanden, der eine Volumenverringerung des ;Vorpreßkörpers während des Fertigpressens um mindestens 2 % und
:höchstens 20 %, vorzugsweise 5 bis 10 %, ergibt. Die Prozentan-
;gaben sind dabei auf das Volumen der fertigen Preßkörper mit endgültiger
Dichte bezogen. Die Volumenverringerung der Vorpreßkör-'per
ist z.B. aus der Differenz der Dichte der endgültig gefertigi ten Sprengkörper und der Dichte des oder der Vorpreßkörper zu bestimmen.
Dies sei am Beispiel des häufig verwendeten preßbaren !Sprengstoffes Hexogen mit einem Zusatz von 5 Gew.-% Wachs und
,1 Gew.-Jo Graphit erläutert. Das Hexogen wurde dabei in der üblichen
Korngrößenverteilung verwendet. Es wurde folgende Abhängigkeit der Dichte der Proßkörper vom Preßdruck gefunden:
030025/0061
COPY
180 | 250 | - 5 | - | 750 | 950 | 1 | 000 | 2852358 | |
Preßdruck bar |
1,40 | 1,47 | 500 | 1,63 | 1,65 | 1 | ,66 | 1500 2000 | |
Dichte g/cm-5 |
21 | 15 | 1,58 | r 4 | 2,5 | 1 | ,8 | 1,68 1,69 | |
Volumen verringe rung % |
7 | 0,6 - | |||||||
Die Volumenverringerung gilt für das Fertigpressen mit einem End-j
druck von 2000 bar und ist auf das Endvolumen bezogen.
Wird z.B. die endgültig verpreßte Sprengladung mit einem Druck j j von 2000 bar entsprechend einer Dichte von 1,69 g/cnr hergestellt,
so kann die Dichte des oder der Vorpreßkörper erfindungsgemäß etwa 1,40 bis 1,66 g/cm betragen. Aus den Dichteunterschieden
errechnet sich die Volumenverringerung des oder der Vorpreßkörper zu etwa 2 bis 20 %. Selbstverständlich läßt sich das erfindungsgemäße
Verfahren auch mit anderen Sprengstoffen oder Sprengstoffgemischen, z.B. mit Wachs phlegmatisiertem Oktogen oder Gemischen
aus Sprengstoffen mit Aluminium, anwenden. Die Volumenverringerung
der Vorpreßkörper während des Endpreßvorganges soll dann stets 2 bis 20 %,. vorzugsweise 5 bis 10 %, betragen.
Die Form der Sprengkörper bzw. Sprengladungen, insbesondere von j Hohlladungen, weicht meist von einer rein zylindrischen Form i
stark ab, d.h. sie haben - in Preßrichtung betrachtet - Bereiche ι sehr unterschiedlicher Dicke. Eine über alle Bereiche gleichmäßi-j
ge Dichte der Preßkörper kann dann nur erreicht werden, wenn zusätzlich zur axialen Verdichtung ein radiales Fließen von Spreng-j
Stoffanteilen stattfindet, insbesondere dann, wenn ein solcher Sprengkörper scheibenförmige Anteile von geringer Dicke enthalten
soll. Hier reicht die Fließfähigkeit der üblichen Spreng- :stoffe nicht aus, um diesen Ausgleich zu schaffen. Die Folge
'ist, daß diese Bereiche geringer Dicke eine höhere Sprengstoffdichte
beim Preßvorgang erhalten als die Partien mit dickerer Sprengstoffschicht. Eine weitere Folge ist, daß beim
; Pressen in den Partien, wo größere Dichten anfallen, auch höhere
COPY
Drücke auftreten. Diese können im Extremfall sogar bis in gefährliche Bereiche der Selbstzündung reichen, obwohl der
durchschnittliche Preßdruck weit unter dieser Grenze liegt.
Diese Verhältnisse können auch dann auftreten, wenn in einem zweistufigen
Preßverfahren mit gering verdichteten Vorpreßkörper und auf die Enddichte verpreßtem Fertigpreßkörper gearbeitet
wird, da schon beim Vorpressen derartige dünne insbesondere plattenförmige Zonen auf höhere Dichten verpreßt werden, als
die dickeren Partien des Vorpreßkörpers.
Um derartige Inhomogenitäten bei komplizierteren Ladungen zu j vermeiden, ist in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung nach
Anspruch 2 vorgesehen, Vorpreßkörper herzustellen, die in ihrer Form, das heißt nicht nur in ihren Abmessungen, von derjenigen
der Fertigpreßkörper abweichen. Dieses Vorgehen erweist sich immer dann als besonders vorteilhaft, wenn die endgültige Form
des Preßkörpers so gestaltet ist, daß beim üblichen Fertigpressen Zonen mit besonders hohen Preßdrücken im Sprengstoff
auftreten. Damit wird erreicht, daß vor dem Fertigpreßvorgang das Preßwerkzeug nur im Bereich der dickeren Partien voll aufliegt,
während im Bereich der dünneren Partien mehr oder weniger große Spalten, Hohlräume oder dergleichen vorliegen.
Beim Fertigpressen wird dann der Bereich mit großer Sprengstoffdicke, der im Vorpreßkörper noch eine relativ geringe Dichte
aufweist, von Beginn des Preßvorgangs an verpreßt, während die Partien geringerer Dicke erst nach entsprechender Bewegung des
Preßstempels und Beseitigen des Leerraumes zwischen diesem und den dünneren Partien noch mehr oder weniger nachverdichtet
werden. Derartige Leerräume vorgegebener Abmessungen können auch zwischen aneinanderliegenden Vorpreßkörpern, gegenüber Komponenten
aus anderem Material, der Ladungshülle, Matrize oder dergleichen vorgesehen sein. Sie führen dazu, daß die an sie angrenzenden
Sprengstoffmassen während des Fertigpressens gezielt weniger nachverdichtet werden. Durch entsprechende Wahl der Zwischenform
des Vorpreßkörpers in Relation zur Endform des fertigen Preßkörpert:
ist es .
somit möglich, unzulässige örtliche Überdrücke beim Fertigpressen
und Dichteschwankungen im fertigen Preßkörper zu vermeiden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiele nachstehend näher erläutert.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen in schematischer Darstellung im Längsschnitt im Preßwerkzeug befindliche Körper unterschiedlicher
Form. In der Ansicht gezeigte Elemente sind durch eine achsparal-!
lele Schraffur gekennzeichnet. Gleiche Elemente sind in allen {
Figuren mit den gleichen Bezugsziffern versehen. j
Der in Fig. 1 gezeigte Preßkörper 1 weist die koaxiale kegelige | ' Ausnehmung 2 auf und ist innerhalb der zylindrischen Matrize
zwischen dem Unterstein 4 und dem Oberstein 5 des Preßv/erkzeuges angeordnet. Infolge der Ausnehmung 2 ist seine Dicke - in axialer
I Richtung betrachtet - unterschiedlich, so daß zur homogenen Verdichtung die Feststoffpartikel nicht nur in axialer, sondern
auch in radialer Richtung fließen müssen. Das gilt um so mehr, I wenn die Preßkörper z.B. scheibenförmige Anteile von geringer
Dicke aufweisen, beispielsweise den Zentralbereich 6 in Fig.
' oder den ringförmigen Randbereich 7 in Fig. 3 bis 4.
;Um in solchen Fällen unzulässige Inhomogenitäten zu vermeiden,
j kann gemäß Fig. 3 dem Vorpreßkörper 1' eine andere Form gelgeben
werden, als sie dann der Fertigpreßkörper aufweisen soll. I Der in Fig. 4 gezeigte Oberstein 5 ist entsprechend der ge-
;wollten Endform des Fertigpreßkörpers geformt. Der für das
Vorpressen gemäß Fig. 3 verwendete Oberstein 51 ist dagegen
'so gestaltet, daß diejenigen Partien des Fertigpreßkörpers, welche eine geringe Dicke aufweisen, schon beim Vorpreßvorgang
nahezu auf ihre endgültigen Abmessungen gebracht werden, während diejenigen Partien, welche im Fertigpreßkörper relativ
dick sind, mit größerem Übermaß
i
i
! Copt
c /-rrn-er-t
erhalten werden. Dies führt dazu, daß - wie in Figur 4 gezeigt vor
dem Fertigpreßvorgang der Oberstein 5 nur im Bereich der
dicken Partien 8 voll aufliegt, während im Bereich der abfallenden konischen Flanke 9 des Vorpreßkörpers I1 ein keilförmiger
Luftspalt Io und im Bereich des plattenförmigen Teiles ·
7 ein planparalleler Luftspalt 11 vorliegt. Beim Fertigpressen wird die Zone 8 mit großer Sprengstoffdicke, die im Vorpreßkörper
l' entsprechend den oben beschriebenen Vorgängen mit ■ ' relativ geringer Dichte angefallen war, schon zu Beginn des I
Preßvorganges verpreßt, während sich die Spalten lo, 11 im ; Verlauf der Bewegung des Preßstempels schließen und füllen. j
Damit werden die Zonenbereiche unter ihnen, die im Vorpreß- i körper mit relativ großer Dichte angefallen waren, entsprechend i
weniger nachverdichtet. Bei entsprechender Dimensionierung der ;
Spalte wird erreicht, daß Dichte Schwankung en im fertigen Preß—.'
körper und Überdrücke während des Fertigpressens in den dünneren Zonen praktisch nicht mehr auftreten. :
Natürlich kann ein derartiger Spalt auch auf der Unterseite des Vorpreßkörpers oder z.B. auch auf beiden Seiten vorgesehen
werden. Auch muß er nicht keilförmige oder planparallele Form haben, sondern kann dem konstruktiven Aufbau der Ladung
entsprechend jede andere zweckmäßige Form aufweisen.
Ein Geschoß mit einer zumindest im Bereich der Sprengladung zylindrischen Geschoßhülle und einem an der Ladung anliegenden
profilierten Bodenteil wurde mit Hilfe von 2 Vorpreßkörpern aus Hexogen mit 5 Gew.-% Wachs laboriert. In die Sprengstoffmasse
wurde eine Interteinlage aus z.B. Kunststoff zur Detonationswellenlenkung
eingebracht. Am Rand der Vorpreßkörper, zur Hüllenwandung hin wurde ein isolierter Draht zur Übertragung
des Zündimpulses in eine in die Vorpreßkörper eingearbeitete Nut eingelegt.
Die Vorpreßkörper waren hierbei so gestaltet, daß sie zusammengefügt
den Hohlraum für die Interteinlage freiließen. Sie wurden mit einom Preßdruck von 5oo bar gefertigt, so daß ihre Dichte
030025/0061
Copy
mit im Mittel l,58g/cm5 lediglich 94%der Enddichte von 1,68 g/cm5
des mit einem Preßdruck von 1500 bar gefertigten Preßkörpers
betrug.Das entspricht einer Volumenverminderung von 6 %beim
Pertigpressen.
Durch das Fertigpressen mit I500 bar unmittelbar in der Geschoßhülle
wurde - wie das zersägte Geschoß zeigte - ein rißfreier Sprengstoffkörper erhalten, der die eingebrachten Bauelemente
spaltfrei umhüllte und einwandfrei an der Geschoßhülle anlag. Die zwei Vorpreßkörper hatten sich nahtlos miteinander verbunden,
so daß die Trennfuge nicht mehr erkennbar war.
Wurden die Vorpreßkörper dagegen mit einem Preßdruck von 12oo bar gefertigt und damit die Sprengstoff masse auf eine Dichte von '.
1*67 g/cm3 entsprechend 99% der Enddichte gebracht, so wurde :
beim Fertigpressen mit einem Preßdruck von I500 bar noch eine Volumenverminderung von l%erreicht. Nach dem Fertigpressen
direkt in die Geschoßhülle war keine Wandhaftung vorhanden. Der eingelegte Zünddraht wurde nicht mehr umschlossen und die
ehemalige Trennfläche der Vorpreßkörper erwies sich als eine schwache Stelle, an welcher der Sprengkörper auseinanderzubrechen
neigte. Zudem war der Sprengkörper des Geschosses von einem Riß durchzogen.
Ein Sprengkörper aus Hexogen mit 5 Gew.-% Wachs von unregelmäßiger
Gestalt, jedoch von rotationssymmetrischer Form und mit zylindrischer Außenfläche sollte als Vorpreßkörper und in
einem zweiten Preßgang als Fertigpreßkörper hergestellt werden. In diesem Sprengstoffpreßkörper sollte ein Kunststoffkörper
eingebettet werden.
Im Vorpreßvorgang wurde der in Figur 5 gezeigte Vorpreßkörper 12 in einer Matrize j5 unter Verwendung eines Unter- und Obercteins
gefertigt, die entsprechend der gewünschten Form der Flächen des Vorpreßkörpers 12 bzw. der Aussparung IJ für den Kunststoff-
COPY
-frr
TTT
körper geformt waren. Des weiteren wurde in einer nicht gezeigten Preßform eine Sprengstoffscheibe analog zu der Scheibe 14
in Fig. 6 als Vorpreßkörper gefertigt. Der Preßdruck zur Fertigung dieser zwei Vorpreßkörper war 300 bar. Im Vorpreßkörper 12
wurde dabei exakt die Aussparung 13 für den vorgesehenen Kunststoff
körper eingepreßt, so daß dieser möglichst spaltfrei in die Aussparung hineinpaßte.
Beim Fertigpreßvorgang analog Fig. 6 wurden der Unterstein 4 in j die Matrize 3 eingelegt, der Vorpreßkörper 12, dann der Kunst-'
stoffkörper, die Sprengstoffscheibe und schließlich der Oberstein
5 aufgelegt. Ein Spalt zwischen Vorpreß- und Kunststoffkörper war hierbei - abweichend von Fig. 6 - wegen der genauen
Anpassung der Aussparung 13 des Vorpreßkörpers 12 an die Gestalt des Kunststoffkörpers nicht vorhanden. Hierauf erfolgte das
Fertigpressen mit einem Druck von 1300 bar.
Ein Schnitt durch den so gefertigten Körper zeigte, daß im Bereich der Engstelle 15 beim Fertigpressen unerwünscht hohe
Drücke aufgetreten waren. Hierdurch wurde die Spitze des Kunststoffkörpers verformt und die Sprengstoffzwischenlage wurde auf
unerwünscht hohe Dichten verdichtet. Der starke Druck auf den Kunststoffkörper in seinem Zentralbereich führte weiter dazu,
daß dieser nach der Druckentlastung sich auszudehnen strebte, so daß der fertige Preßkörper dazu neigte, an der ehemaligen
Nahtstelle zwischen der Sprengstoffscheibe 15 und dem Sprengkörper
12 - welche der Nahtstelle 16 in Fig. 6 entspricht - aufzureißen.
Diese Nachteile wurden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß entsprechend Fig. 6 die Aussparung 17 im Vorpreßkörper 18 nicht
mehr mit der Außenkontur des Kunststoffkörpers 19 mit Spitze 20
übereinstimmend gefertigt wurde, sondern so, daß zwischen dem Vorpreß- und Kunststoffkörper ein keilförmiger Spalt 21 verbleibt.
Der Vorpreßkörper 18 wurde dabei so verpreßt, daß die Dichte der Sprengstoffschicht in der Engstelle 15 nahezu der
endgültig gewünschten Dichte entspricht. Beim Fertigpressen wer-
COPt
den die Sprengstoffscheibe 14 und damit der Rand des Vorpreßkörpers
18 und der Kunststoffkörper 19 nach unten gedrückt. Im
Verlauf des Preßvorgangs wird damit der Spalt 21 zwischen Kunststoff körper 19 und Vorpreßkörper 18, von seinem spitzen Ende beginnend,
zugedrückt und darauf die darunterliegende Sprengstoffschicht verdichtet.
Die Volumenverringerung betrug hierbei Λ2 %. Damit wird erreicht,
daß die äußeren Partien des Sprengstoffvorpreßkörpers 18 beim Fertigpressen stärker verdichtet werden, als die in der Nähe
seiner Achse liegenden. Dies ist erwünscht, da formbedingt diese äußeren Bereiche beim Vorpressen eine geringere Dichte erhielten
als die in Achsnähe liegenden. Somit wurde eine qualitativ einwandfreie Ladung hergestellt, die weder Risse zeigte noch Bereiche
aufwies, in denen übermäßige Dichten auftraten. Zwischen
der Sprengstoffscheibe 14 und dem Sprengkörper 18 bestand eine
einwandfreie Verbindung/ Die Kunststoffeinlage 19 zeigte keine Verformungen.
\ Natürlich läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren auch mit
; anders aufgebauten Preßkörpern verwirklichen, wobei dann die Form des eingeplanten Hohlraumes den Verhältnissen anzupassen
j ist und nicht, wie hier, keilförmig ausfallen muß. Auf diese Weise werden homogene Sprengladungen mit formschlüssigem Kontakt
■I zur Hülle, Inerteinlage, Hohlladungseinlage usw. erhalten. Hier-
! durch werden insbesondere die Hohlladungsleistung und die Sicher-j
j heit erhöht und die Streuung der Ergebnisse herabgesetzt.
Claims (1)
- 285235aPatentansprüche :J/. Verfahren zur Herstellung von gepreßten Sprengkörpern für Munition oder Sprengladungen, insbesondere großen Kalibers, bei dem wenigstens ein noch nachverdichtbarer Vorpreßkörper hergestellt und dieser in einem weiteren Preßvorgang fertig gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorpreßkörper mit geringem Preßdruck hergestellt und beim Fertigpressen mit hohem Preßdruck um 2 bis 20 %, vorzugsweise 5 bis 10 %, in seinem Volumen verringert wird.Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der fertig gepreßte Sprengkörper Bereiche unterschiedlicher Dicke aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorpreßkörper mit einer vom Fertigpreßkörper abweichenden Form hergestellt wird, indem die eine geringere Dicke aufweisenden Bereiche des Vorpreßkörpers bereits nahezu mit den Abmessungen des Fertigpreßkörpers und die eine größere Dicke aufweisenden Bereiche mit größerem Übermaß hergestellt werden, so daß beim Fertigpressen in Bereichen größerer Dicke gezielt eine stärkere Nachverdichtung als in Bereichen geringerer Dicke erfolgt, um homogene Fertigpreßkörper zu erhalten.ORIGINAL INSPECTED Troisdorf, den 30. Nov. 1978
OZ 78095 Sc/Hs.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2852358A DE2852358C2 (de) | 1978-12-04 | 1978-12-04 | Verfahren zur Herstellung von gepreßten Sprengkörpern für Munition oder Sprengladungen, insbesondere großen Kalibers |
GB7941674A GB2038455B (en) | 1978-12-04 | 1979-12-03 | Process for the manufacture of compressed explosive bodies |
US06/394,643 US4455914A (en) | 1978-12-04 | 1982-07-01 | Process for the production of compacted explosive devices for ammunition or explosive charges, especially those of a large caliber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2852358A DE2852358C2 (de) | 1978-12-04 | 1978-12-04 | Verfahren zur Herstellung von gepreßten Sprengkörpern für Munition oder Sprengladungen, insbesondere großen Kalibers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2852358A1 true DE2852358A1 (de) | 1980-06-19 |
DE2852358C2 DE2852358C2 (de) | 1986-09-11 |
Family
ID=6056252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2852358A Expired DE2852358C2 (de) | 1978-12-04 | 1978-12-04 | Verfahren zur Herstellung von gepreßten Sprengkörpern für Munition oder Sprengladungen, insbesondere großen Kalibers |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4455914A (de) |
DE (1) | DE2852358C2 (de) |
GB (1) | GB2038455B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3914343A1 (de) * | 1989-04-29 | 1990-10-31 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Verfahren zum fertigpressen eines sprengkoerpers in einer huelle |
DE19613621A1 (de) * | 1995-04-06 | 1996-10-10 | Trw Inc | Körner aus gaserzeugendem Material und Verfahren zum Bilden der Körner |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE460460B (sv) * | 1983-07-01 | 1989-10-16 | Convey Teknik Ab | Foerfarande och anordning foer reglerad pressning av pulvermaterial |
US4631154A (en) * | 1984-03-07 | 1986-12-23 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | Method of constructing a dome restraint assembly for rocket motors |
DE3415389A1 (de) * | 1984-04-25 | 1985-11-07 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Verfahren zum einbringen einer ladung in eine geschosshuelle |
DE3428488A1 (de) * | 1984-08-02 | 1986-02-13 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8012 Ottobrunn | Vorrichtung zum stuetzen der huelle beim pressen einer gefechtskopfladung |
DE3800455A1 (de) * | 1988-01-09 | 1989-07-20 | Dynamit Nobel Ag | Zuendelement, vorzugsweise mit langer verzoegerungszeit |
US5549769A (en) * | 1989-03-20 | 1996-08-27 | Breed Automotive Technology, Inc. | High temperature stable, low imput energy primer/detonator |
US6315930B1 (en) * | 1999-09-24 | 2001-11-13 | Autoliv Asp, Inc. | Method for making a propellant having a relatively low burn rate exponent and high gas yield for use in a vehicle inflator |
AU7538800A (en) * | 1999-10-01 | 2001-05-10 | Kevin Mark Powell | Hollow charge explosive device particularly for avalanche control |
US6546837B1 (en) * | 2001-11-02 | 2003-04-15 | Perkinelmer, Inc. | Dual load charge manufacturing method and press therefore |
US8136437B2 (en) * | 2010-03-23 | 2012-03-20 | Martin Electronics, Inc. | Modular hand grenade |
US9291435B2 (en) * | 2013-12-31 | 2016-03-22 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Shaped charge including structures and compositions having lower explosive charge to liner mass ratio |
US9546856B1 (en) * | 2014-09-22 | 2017-01-17 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Press load process for warhead |
DE102015005980A1 (de) | 2015-05-08 | 2016-11-10 | Diehl Bgt Defence Gmbh & Co. Kg | Sprengladung mit vogegebenem Volumen und vorgegebener äußerer Form sowie Geschoss |
US11209255B1 (en) * | 2019-09-10 | 2021-12-28 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Press load process for warheads |
CN112066823B (zh) * | 2020-08-18 | 2022-08-19 | 西安近代化学研究所 | 提高异型弹体装药密度和密度均匀性的炸药压制成型方法 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3027838A (en) * | 1956-06-27 | 1962-04-03 | Borg Warner | Shaped charge |
US3034393A (en) * | 1959-06-01 | 1962-05-15 | Aerojet General Co | Method for producing a shaped charge |
US3255659A (en) * | 1961-12-13 | 1966-06-14 | Dresser Ind | Method of manufacturing shaped charge explosive with powdered metal liner |
BE756502A (fr) * | 1969-09-23 | 1971-03-01 | Dynamit Nobel Ag | Charge explosive a amorcage annulaire |
DE2035851C3 (de) * | 1970-07-18 | 1979-03-15 | Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf | Treibladungs-Pulverkörper und Verfahren zu seiner Herstellung |
US3907947A (en) * | 1971-06-24 | 1975-09-23 | Us Navy | Method for shaped charge bomblet production |
DE2239281C3 (de) * | 1972-08-10 | 1984-05-30 | Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf | Verfahren zur Herstellung von mit einer Hülle umgebenen Sprengstoffkörpern |
CH599072A5 (de) * | 1976-12-21 | 1978-05-12 | Oerlikon Buehrle Ag | |
SE421346B (sv) * | 1977-10-05 | 1981-12-14 | Bofors Ab | Metod och anordning for pressning av pyrotekniska satser |
DE2813179C3 (de) * | 1978-03-25 | 1980-09-18 | Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf | Verfahren zum Herstellen von gepreßten Sprengladungen |
-
1978
- 1978-12-04 DE DE2852358A patent/DE2852358C2/de not_active Expired
-
1979
- 1979-12-03 GB GB7941674A patent/GB2038455B/en not_active Expired
-
1982
- 1982-07-01 US US06/394,643 patent/US4455914A/en not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3914343A1 (de) * | 1989-04-29 | 1990-10-31 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Verfahren zum fertigpressen eines sprengkoerpers in einer huelle |
DE19613621A1 (de) * | 1995-04-06 | 1996-10-10 | Trw Inc | Körner aus gaserzeugendem Material und Verfahren zum Bilden der Körner |
DE19613621C2 (de) * | 1995-04-06 | 2002-02-07 | Trw Inc | Preßkörper aus gaserzeugendem Material und Verfahren zur Herstellung von Preßkörpern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2038455A (en) | 1980-07-23 |
GB2038455B (en) | 1983-01-06 |
DE2852358C2 (de) | 1986-09-11 |
US4455914A (en) | 1984-06-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2852358A1 (de) | Verfahren zur herstellung von gepressten sprengkoerpern fuer munition oder sprengladungen, insbesondere grossen kalibers | |
DE19625897B4 (de) | Füllstück für eine geformte Ladung | |
DE2239281C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von mit einer Hülle umgebenen Sprengstoffkörpern | |
EP0360902B1 (de) | Antriebsvorrichtung für Rückhaltesysteme in Kraftfahrzeugen | |
DE2813179C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von gepreßten Sprengladungen | |
DE2733211A1 (de) | Geschossladung | |
EP0429753A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von grosskalibriger Munition | |
DE3871653T2 (de) | Verfahren zum herstellen von treibladungen und mittels eines solchen verfahrens hergestellte treibladungen. | |
DE2852334C2 (de) | ||
CH669451A5 (de) | ||
CH673704A5 (de) | ||
DE102009034039B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von pressbarem plastikgebundenem Sprengstoff in Patronen | |
DE3117091C2 (de) | ||
EP0137958B2 (de) | Treibladung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0086382B1 (de) | Treibladung für Hülsenmunition und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
WO2007045342A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines penetrators | |
DE2248658A1 (de) | Verfahren zur herstellung von hartkerngeschossen | |
DE2932405A1 (de) | Strangpresse fuer mit bindemittel gemischte pflanzliche kleinteile | |
DE2209728A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Stangen oder Draht aus Kompoundmaterial | |
DE3107788C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Sprengkörpern mit einer Hauptladung und einer Übertragungsladung in einer Hülle | |
DE2504756A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum zusammenpressen von feinteiligen festen explosivstoffen in einem granatmantel oder in einer treibladungshuelse | |
EP0105112B1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen eines schichtförmigen Halbzeuges | |
DE2943484C2 (de) | Verfahren zum Behandeln von gepreßten Hochbrisanz-Sprengstofformkörpern und Einrichtung sowie Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3613507C1 (en) | Method for producing rotationally symmetrical explosive bodies | |
DE3822375C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DYNAMIT NOBEL AG, 5210 TROISDORF, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |