DE2852218A1 - Maschine zum abfraesen oder abschaelen von strassenbelaegen - Google Patents

Maschine zum abfraesen oder abschaelen von strassenbelaegen

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DE2852218A1 DE19782852218 DE2852218A DE2852218A1 DE 2852218 A1 DE2852218 A1 DE 2852218A1 DE 19782852218 DE19782852218 DE 19782852218 DE 2852218 A DE2852218 A DE 2852218A DE 2852218 A1 DE2852218 A1 DE 2852218A1
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Description

  • Maschine zum Abfräsen o-der Abschälen von
  • Straßenbelägen Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Abfräsen oder Abschälen von Straßenbelägen mit einem einen eigenen Antriebsmotor aufweisenden Fahrgestell, das auf einem lenkbaren Laufwerk ruht und auf dem höhenverstellbar eine Friss-oder Schäleinrichtung angeordnet ist.
  • Es sind bereits Maschinen zum Abfräsen oder Abschälen von Straßenbelågen bekannt, bei denen das Laufwerk aus vier luftbereiften Rädern besteht, von denen zwei in Wirkverbindung mit dem Antriebsmotor stehen und zwei Räder lenkbar ausgebildet sind. Zwischen den beiden Radpaaren befindet sich die Fräs- bzw. Schäleinrichtung, die mittels eines oder zweier hydraulischer Stellzylinder einerseits in eine Position angehoben werden kann, in der die Fräs-bzw. Schäleinrichtung sich nicht störend auf das Fahrverhalten der Maschine auswirkt, wenn diese beispielsweise von einem Einsatzort zum anderen -gefahren wird, und andererseits in eine Fräs- bzw. Schälposition abgesenkt werden kann. In dieser Schäl- bzw. Fräsposition Icann mittels des bzw. der hydraulischen Stellzylinder auch die Schäl- bzw. Frästiefe eingestellt werden. Diese bekannten-Maschinen haben den Vorteil, daß sie schnell und problemlos von einem Einsatzort zu einem anderen gefahren werden können. Von gewissem Nachteil ist, daß aufgrund des luftbereiften Laufwerlss die genaue Einhaltung der Schäl- bzw. Frästiefe Schwierigkeiten bereitet.
  • Diese Schwierigkeiten treten bei einer anderen, zum Stand der Technik gehörenden Maschine zum Abfräsen oder Abschälen von Straßenbelägen nicht auf. Diese Maschine besitzt in ihrem rückwärtigen Teil zusätzlich ein Gleiskettenpaar, das Ulil eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse verschwenkbar an dem Fahrgestell angelenkt ist. Darüber hinaus ist das rückwärtige, gunumibereiite Radpaar ebenfalls verschwenkbar am Fahrgestell angeordnot. Während des Fräs- bzw. Schälbetriebs ruht der riickwärtige Teil des Fahrgestells auf den beiden Gleisketten und der vordere Teil des Fahrgestells auf dem gummibereiften, lenkbaren Vorderradpaar. Das guininibereifte Hiuterradpaar ist in eine unwirksame Stellung verschwenkt.
  • Durch die Anordnung der Fräswalze im unmittelbaren Bereich des vorderen Teils der beiden Gleisketten wird bei einer solchen Maschine im Fräs- bzw. Schälbetrieb die hochgenaue Einhaltung der gewiinschten Fräs- bzw. SchÄltiefe möglich. Soll die Maschine von einem Einsatzort zum anderen verfahren werden, so wird das gummibereifte Hinterradpaar aus seiner unwirksamen Stellung nach unten zur Anlage an die Straße verschwenkt, so daß das Fahrgestell nunmehr auf einem Laufwerk mit vier gummibereiften Rädern ruht.
  • Allen diesen Maschinen ist der Nachteil gemeinsam, da(S das Fahrgestell eine beträchtliche Länge aufweist, was sich recht ungünstig auf die Manövrierfähigkeit der Maschine sowohl während des Fräs- bzw. Schälbetriebs als auch wällrend des reinen Fahrbetriebs auswirkt. Insbesondere ist es mit derartigen Maschinen nur unter erheblichem zeitlichem Aufwand möglich, den Straßenbelag in Kurven mit verhältnismäßig kleinen Kurvenradien zu beseitigen. In diesen Fällen muß nämlich die Maschine in die jeweilige zum Abfräsen bzw. Abschälen erforderliche Position durch stiindiges Vor- und Rückwärtsfahren rangtert werden.
  • Diese Nachteile der bekannten Maschinen sollen durch die Erfindung überwunden werden. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Maschine zum Abfräsen oder Abschälen von Straßenbelägen zu schaffen, die eine gute Manovrierfähigkeit besitzt. Insbesondere. soll die Maschine das problemlose und rasche Abfräsen oder Abschälen von Straßenbelägen auch auf engen und kurvenreichen Landstraßen ermöglichen. Zudem soll die Maschine einen möglichst einfachen, bauteilarmen Aufbau besitzen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Laufwerk als Raupenlaufwerk mit mindestens einer Gleiskette ausgebildet ist, das sich in Fahrtrichtung über nahezu die gesamte Länge des Fahrgestells erstreckt, und das im Bugbereich des Fahrgestells die Fräs- bzw. Schäleinrichtung sowie Mittel zum Transport des abgefrästen oder abgeschälten Materials aus dem Bereich jeder Gleiskette vorgesehen sind.
  • Durch das Vorsehen eines Laufwerks, das keinerlei gummibereifte Räder mehr aufweist, sondern vollständig als Raupenlaufwerk ausgebildet ist, erhält man eine Maschine, die äußerst manövrierfähig ist, ja sogar auf der Stelle zu wenden vermag. Dies und die Anordnung der Fräs- bzw. Schäleinrichtung ud der das abgefräste oder abgeschälte Material von der bzw. den Gleisketten fernlwaltenden Transportmittel im Bugbereich des Fahrgestells erlauben die rasche Entfernung des schadhaften Strafenbeiags unter hochgenauer Einhaltung der gewählten Schäl-bzw. Frästiefe. Da zudem die Gesamtlänge der Maschine im Vergleich zu derjenigen der oben beschriebenen Maschinen sehr kurz gehalten werden kann, besteht die Möglichkeit, die Maschine auf einem Tieflader von einem Einsatz.-ort zum anderen verbringen zu können, wenn ein Verfahren auf den unter Umständen mit Schutzelementen überzogenen Gleisketten, aus welchen Gründen auch immer, nicht in Fragc kommt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind zwei zueinander parallele Gleisketten vorgesehen, die auf den beiden Längsstirnseiten des Fahrgestells angeordnet sind. Dadurch ergibt sich eine besonders stabile Lage des Fahrgestells bei hoher Manovrierfähigkeit der Maschine. Um Schaulcelbewegungen der Maschine währelld des Fräs- bzw. Schälbetriebs, aber auch während des Fahrbetriebs zu unterbinden, umschlingt am zweckmäßigsten jede Gleiskette mindestens zwei Laufräder, die das Gewicht der Maschine auf den Gleisketten abstützen.
  • Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, das Triebrad des Raupenlaufwerks im vorderen Teil desselben anzuordnen. An und fiir sich wäre auch eine rückwärtige Anordnung des Triebrads möglich, jedoch bringt dies den Nachteil mit sich, daß während des Schäl- bzw. Fräsbetriebs, wenn die Maschine stark schieben muß, abgeschältes oder abgefrästes Material infolge des Kettenschlupfes und der damit verbundenen Fläswirkung der Gleiskette in diese gelangen und von dort in die Verzahnung zwischen Kette und Triebrad wandern kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Lage des Raupenlaufwerks zum Fahrgestell einerseits und der auf dem Fahrgestell befindlichen Baugruppen zum Fahrgestell andererseits dergestalt zueinander angoordnet, daß das Fahrgestell im Ruhezustand buglastig ist.
  • Auf diese Weise ist sichergestellt, daß sich die Maschine während des Fräs- bzw. Schälbetriebs insbesondere he:j großen Schäl- bzw. Frästiefen nicht aufbäumt und sicii die Gleisketten eingraben, sondern die auf die Gleisket ten wirkenden Kräfte sich gleichmäßig über die mit dem Boden in Berührung stehende Fläche der Gleiskette verteilen.
  • Zum Transport des abgefrästen oder abgeschälten blaterial 9 aus dem Gleiskettenbereich sind am zweckmäßigsten zwischen der Schäl- bzw. Fräseinrichtung und dem Raupenlaufwerk Schub- und Umlenkbleche vorgesehen. Um diese möglichst dicht an die Oberfläche des abgeschälten oder abgefrästen Straßenbelags heranführen und so auch kleinere Material partikel aus dem Gleiskettenbereich entfernen zu können, sind die Schub- und Umlenkbleche vorteilhafterweise hfihenverstellbar mittelbar oder unmittelbar am Fahrgestell befestigt. Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Schub- und Umlenkbleche an der Fräs- bzw Schaleinrichtung zu befestigen, sie also mittelbar am Fahrgeste:iJ anzuordnen. Auf diese Weise können besondere Mittel zum Höhenverstellen der Schub- und Umlenkbleche, wie hydraulische Stellmotore und dergleichen, eingespart werden bei einer Maschine mit einer Fräseinrichtung mit einer entgegen der Fahrtrichtung umlaufenden Fräswalze, die das abgefräste und vor ihr sich ansammelnde Material über sich nach hinten transportiert, ist zur Entfernung des abgefrästen oder abgeschälten Materials aus dem Bereich der Gleisketten mit besondprem Vorteil unmittelbar hüiter der Fräswalze das Aufnahmeende einer Fördervorrichtung angeordnet. Die Anordnung einer solchen Fördervorrichtung erlaubt es, das abgefräste oder abgeschält Material unmittelbar oder über eine weitere Fördervarrichtung in einen neben oder hinter der Maschine herfahren- -den Lastkraftwagen transportieren zu können. Wird die Übernahme des abgefrästen oder abgeschälten Materials von der hinter der Fräswalze angeordneten Fördervorrichtung auf der Längsseite der Maschine gewünscht, so empfiehlt es sich, eine das abgefräste oder abgeschälte Naserial zur Längsseite des Fahrgestells transportierende Fördervorrichtung vorzusehen. Im anderen Fall, wenn das abgefräste oder abgeschälte Material einer hinter der Maschine llerfahrenden Wiederbes chichtungseinrichtung Zu gefiihrt werden soll, ist am zweckmäßigsten eine das abgefräste oder abgeschälte Material zum rückwärtigen Bereich des Fahrgestells transportierende Fördervorrichtung vor handen. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, hei einer Maschine mit zwei zueinander parallelen Gleisketten, die auf den beiden Längsstirnseiten des Fahrgestells anbeordnet sind, die Fördervorrichtung zwischen den Gleiske tten nach hinten verlaufend anzuordnen. Dalurch kann die Gesamtbreite der Maschine klein geräten und der zwischen den Gleiskette vorhandene llaum, der normalerweise an sich nicht nutzbar ist, für die Fördervorrichtung auszunutzen. Als Fördervorrichtung können die üblichen Förderer, wie Schneckenförderer, und anderes mehr eingesetzt werden. Als besonders zwecIanäfig haben sich im Hinblick auf ihre Robustheit und im Hinblick darauf, daß sowohl fein-, mittel- und sehr grobkörniges Gut, sowie brockenförmiges Material gefördert werden nuß, Bandförderer erwiesen.
  • Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, vor der Fräs-oder Schäleinrichtung eine Heizeinrichtung vorzusehen.
  • Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn thermoplastische StralSenbeläge, wie AsphaXbeläge, entfernt werden soll len, und das entfernte Material im Recycling-Betrieb wieder verwendet werden soll. Es ist daiin erforderlich, clal: das abzuschälende oder abzufräsende Material besonders schonend bellandelt wird, damit keine die Verwendung dos Materials im Recycling-Betrieb verhindernde oder erschwe rende Strukturänderungen des Materials auftreten. Um die Manövrierfähigkeit der Maschine insbesondere im Fahrbetrieb durch die Heizeinrichtung nicht zu verschlechtern, empfiehlt es sich, die Heizeinrichtung um eine quer zul' Fahrtrichtung verlauf ende Achse verschwenkbar auszubilden, so daß sie also bei Nichtgebrauch in eine hochgeklappte Stellung verschwenkt werden kann und somit dio Gesamtlänge der Maschine insbesondere im Fahrbetrieb klein gehalten werden kann.
  • Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung Ausführungsbeispiele enthält, näher erläutert. Es zeigen Figur i eine Seitenansicht einer Maschine zum Abfräsen von Straßenbelä-gen mit einer Heizeinrichtung und Figur 2 eine Vorderansicht der Fräsmaschine nach Figur 1.
  • Die Maschine besitzt ein Fahrgestell 1 in Form eines Rahmens, auf dem sich im rückwärtigen Teil der Antriebsmotor 2 und vor diesem das Führerhaus 3 mit dem Fahrersitz 4 und verschiedenen Lenk- und Bedienungshebeln 5 befinde. Das Fahrgestell 1 ruht auf einem Raupenlaufwerk 6 mit zwei Gleisketten 7 und 8, die auf den beiden Längsstirnseiten des Fahrgestells 1 angeordnet sind. Jede der beiden Gleisketten 7 und 8 umschlingt jeweils das im vorderen Teil befindliche Triebrad 9 und ein Leitrad 10 sowie vier Laufräder 11, die das Gewicht der Maschine gleichmäßig auf die Gleisketten 7 bzw. 8 verteilen. Der Obenauf der beiden Gleisketten 7 und a geht über zwei Stützräder 12. Dic Räder 11 und 12 sind in einer Halterung 13 gelagert, die ihrerseits auf den Achsen 14 und 15 der Ruder 9 und -10 sitzt. Die Achsen 14 und 15 sind wiederum in Lagern 16 und 17 am Fahrgestell 1 gehalten.
  • Die beiden Längsholme 18 und 19 des Fahrgestells 1 ragen an ihrem vorderen Ende über die Rahmenstrebe 20 des Falirgestells 1 hinaus und bilden jeweils ein Lager fiir eine Welle 21, auf der zwei Wangen 22 und 23 sitzen, zwischen denen die Fräswalze 24 der Fräseinrichtung 25 drehbar gelagert ist. Auf der Lagerwange 23 ist darüber hinaus der Antriebsmotor 26 für die Fräswalze 2 befestigt. Als Antriebsinotor kann sowohl ein pneumatischer als auch ein elektrischer Motor oder auch ein hydraulischer Motor v(>rgesehen werdeii. Ein solcher Motor iAt im aligenei nen den anderen beiden insofern vorzuziehen, als er ohne weiteres an das bereits vorhandene hydraulische Netz auf der Fräsmaschine angeschlossen werden kann. Der Antriebsmotor 26 treibt die Fräswalze 24 in der aus Figur 1 ersichtlichen Richtung an, wie sie in Figur 1 durch den Pfeil. dargestellt ist.
  • Durch die entgegen der Fahrtrichtung umlaufende Fräswalze wird das von dieser abgefräste Material 27 vor der Fräswalze angesammelt und von dieser über sich nach hinten transportiert. Hinter dem obersten Punkt der Fräswalze befindet sich ein Umlenkblech 28 in Form einer Schute, die zum einen (las von der Fräswalze 24 nach llinten transportierte Material auffängt und den Material strom auf die wirksame Breite einer Fördereinrichtung 29 verdichtet. Die Schute 28 ist an den beiden Lagerwangen 22 und 23 unmittelbar und mittels verstellbarer Streben ;(> befestigt" so daß ifir Abwurfende über die Streben 3() je nach Bedarf gegenüber der Fördereinrichtung 29 angehoben oder abgesenkt werden kann. Die Fördereinrichtung 29, die als Bandförderer 31 ausgebildet ist, ist mittels einer Anzahl von Halterungen 32 starr an dem Fahrgesteit 1 befestigt. Sie erstreckt sich zwischen den beiden GJeisketten 7 und 8 von dem Umlenkblech 28 nach hinten und ragt dort etwas über das Fahrgestell 1 hinaus, so daß dort gen gebenenfalls eine weitere, das Abwurfende der Fördereinrichtung 29 untergreifende Fördereinrichtung angeordnet werden kann, die das Material auf eine zum Abwurf iji einen Lastkraftwagen geeignete Höhe fördert.
  • An der Welle 21 sitzen zwei mit Abstand zueinander ange4ord nete Arme 33 und 34, die jeweils gelenkig mit dem heweglichen Teil 35 bzw. 36 eines hydraulischen Stellzylinders ', bzw. 38 verbunden sind. Durch Betätigen der hydraulischen Stellzylinder 37 und 38 kann die Fräswalze vom Boden abgehoben oder gegen den Boden verschwenkt und mithin die Frästiefe eingestellt werden.
  • Auf der Welle 21 sind des weiteren zwei Haltearme 39 und 4o für die Heizeinrichtung 41 fliegend gelagert.
  • Die Heizeinrichtung 41 besteht aus einem meanderförmig gewundenen Rohr 42 mit einer Vielzahl von Öffnungen 43, durch die das brennbare Gas ausströmen kann. Das Rohr 112 ist auf einer Wärme reflektierenden Platte 44 befestigt, die ihrerseits an den beiden Haltearmen 39 und 40 unter Bildung eines Raumes fiir den.Flüssiggasbehälter 45 befestigt ist. Die Heizeinrichtung 41 kann mittels einer Seilwinde 46, die auf dem Fahrgestell 1 angeordnet ist, angehoben und abgesenkt werden. Die Seilwinde 46 ist manuell betätigbar. Das Seil 47 der Seilwinde 46 greift an einer Halterung 4'i an, die an den beiden Haltearmeti 39 ujid 4() angeschweißt ist.
  • Leerseite

Claims (15)

  1. Patentansprüche 0Maschine zum Abfräsen oder Abschälen von Straßenbelägen mit einem einen eigenen Antriebsmotor aufweisenden Fakirgestell, das auf einem lenkbaren Laufwerk ruht und aui dem höhenverstellbar eine Fräs- oder Schäleinrichtung angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß das Laufwerk als Raupenlaufwerk (6) mit mindestens einer Gleiskette (7,8) ausgebildet ist, das sich in Fahrtrichtung über nahezu die gesamte Länge des Fahrgestells (1) erstreckt, und daß im Bugbereich des Fahrgestells (1) die Fräs- bzw. Schäleinrichtung (25) sowie Mittel (28,29) zum Transport des abgefrästen oder abgeschälten Materials (27) aus dem Bereich jeder Gleiskette (7,8) vorgesehen sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z ei c h n e t, daß zwei Gleisketten (7,8) vorgesehe sind, die auf den beiden Längsstirnseiten des Fahrgestells (1) angeordnet sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß jede Gleiskette (7,8) mindestens zwei Laufräder (11) umschlingt.
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Triebrad (9) des Raupenlaufwerks (6) im vorderen Teil des Raupenlaufwerks (6) angeordnet ist.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Lage des Raupenlaufwerks (6) zum Fahrgestell (1) einerseits und der auf dem Fahrgestell (1) befindlichen Baugruppen (2,3,25,29,41,46) zum Fahrgestell (1) andererseits dergestalt zueinander angeordnet sind, daß das Fahrgestell (i) im Ruhezustand buglastig ist.
  6. 6. Maschine nach einem der Anspriiche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen der Schäl- bzw. Fräseinrichtung (25) und dein Raupenlaufwerk (6) Schub- und Umlenkbleche (28) zum Transport des abgefrästen oder abgeschälten Materials (27) aus dem Gleiskettenbereich vorgesehen sind.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k ennz e i c h n e t, daß die Schub- und Umlenkbleche (28) höhenverstell bar mittelbar oder unmittelbar am F aiirge -stell (1) befestigt sind.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e nnz e i c h n e t, dafl die Schub- und Umlenkbleche (28) an der Fräs- bzw. Schäleinrichtung (25) befestigt sind.
  9. 9- Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einer Fräseinrichtung mit einer entgegen der Fahrtrichtung umlaufenden Fräswalze, die das abgefräste und vor ihr sich ansammelnde Material über sich nach hinten trazlsportiert, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß unmitielbar hinter der Fräswalze (ar) das Aufnahmeende einer Fördervorrichtung (29) angeordnet ist.
  10. 1(). Maschine nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e nn z e i c 1s n e t, dal3 eine das abgefräste oder abgeschälte Material (27) zur Längsseite des Fahrgestells (i) transportierende Fördervorrichtung vorgesehen ist.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dalZ eine das abgefräste oder abgeschälte Material (27) zum rückwärtigen Bereich des Fahrgestells (1) transportierende Fördervorrichtung (29) vorgesehen ist.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 2 oder 3 und Anspruch 11, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fördervorrichtung (29) zwischen den Gleisketten (7,8) angeordnet ist.
  13. 13. Maschine nach einem der Ansprüche 9 bis 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Fördervorrichtung (29)- ein Bandförderer (30) vorgesehen ist.
  14. 14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß von der Fräs- oder Schäleinrichtung (25) eine Heizeinrichtung (41) vorgesehen ist
  15. 15. Maschine nach Anspruch 14, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dal3 die Heizeinrichtung(41) um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse (21) verschwenkbar ausgebildet ist.
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