DE2852087C2 - Verfahren zum Steuern der Verteilung der Zündspannungen auf mehrere Zylinder einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren zum Steuern der Verteilung der Zündspannungen auf mehrere Zylinder einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern der Verteilung der Zündspannungen auf mehrere Zylinder
einer Brennkraftmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art, wie es aus der
US-PS 37 85 356 bekannt ist.
Bei einer Brennkraftmaschine mit mehreren Zylindern wird das verbrennbare Gemisch, das den Zylindern
zugeführt wird, der Reihe nach durch Zündspannungen gezündet die von einer Zündspule erzeugt und auf die
Zündkerzen verteilt werden, um die Ausgangswelle der Maschine zu drehen, die dementsprechend ein Ausgangsdrehmoment
erzeugt. Der Zündzeitpunkt muß
nach Maßgabe der Änderungen der Arbeitsverhältnisse der Brennkraftmaschine gesteuert werden, um das
Ausgangsdrehmoment der Maschine zu erhöhen oder die Brennkraftmaschine mit größtmöglichem Wirkungsgrad
zu betreiben. Aus diesem Grund ist es wünschenswert, die Brennkraftmaschine mit einer elektronischen
Steuerung der Zündung zu versehen, die den Zeitpunkt der Erzeugung der Zündspannung der Zündspule
elektronisch steuert. Selbst bei einer elektronischen
Steuerung der Zündung müssen die durch die Zündspule erzeugten Zündspannungen auf die jeweiligen Zündkerzen
verteilt werden.
Es ist üblich, der Zündspule und den Zündkerzen einen Zündverteiler zuzuordnen, der eine rotierende
Elektrode, die mit der Zündspule verbunden ist, und ortsfeste Elektroden aufweist, die mit den jeweiligen
Zündkerzen verbunden sind.
Wenn die rotierende Elektrode mit der Ausgangswelle der Maschine gekoppelt ist, kann der Zündverteiler to
die Zündspannungen auf die jeweiligen Zündkerzen dadurch verteilen, daß die rotierende Elektrode mit den
ortsfesten Elektroden in Kontakt kommt, die im Abstand voneinander angeordnet sind und die rotierende
Elektrode kreisförmig umgeben. Der Zündverteiler, der mechanisch mit der Ausgangswelle der Maschine
verbunden ist, ist jedoch insofern nachteilig, als er notwendigerweise nahe an der Ausgangswelle der
Maschine angebracht ist und bei einer starken Frühzündung die Gefahr besteht, daß die Zündspannungen
auf die falschen Zündkerzen verteilt werden, da die Zündspannungen von der rotierenden Elektrode auf
diejenigen ortsfesten Elektroden überspringen können, die nicht mit der rotierenden Elektrode in Kontakt
stehen. Ein derartiges Überspringen der Zündspannungen tritt um so häufiger auf, je größer die Anzahl der
ortsfesten Elektroden, d. h. die Anzahl der Zylinder der Maschine wird, da das zur Folge hat, daß der Abstand
zwischen den ortsfesten Elektroden kleiner wird.
Bei dem eingangs genannten bekannten Verfahren gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1 ist das
drehbare Teil des Zündverteilers, das von ein<;m Elektromotor gedreht wird, der den Verteilerkopf
umfassende Teil des Zündverteilers, so daß der Verteilerkopf und dadurch die rotierende Elektrode
gegenüber den ortsfesten Elektroden so verdreht werden kann, daß sich ein gewünschter Zündvorstelloder
-nachstellwinkel ergibt, während die rotierende Elektrode in üblicher Weise von der Ausgangswelle der
Maschine angetrieben wird.
Aus der DE-PS 6 64 370 ist es weiterhin bekannt, die rotierende Elektrode eines Zündverteilers abweichend
von der Drehbewegung der Brennkraftmaschinenwelle immer so anzutreiben, daß die Ineingriffnahme der
rotierenden Elektrode mit den ortsfesten Elektroden mit der Erzeugung der Zündspannung synchronisiert ist.
Die DE-OS 21 44 860 zeigt weiterhin eine Zündeinrichtung, bei der zur sicheren Weiterleitung der
Zündenergie von der rotierenden Elektrode auf die ortsfesten Elektroden eines Zündverteilers die rotierende
Elektrode mit gegenüber der Antriebswelle der Brennkraftmaschine ungleichförmiger Geschwindigkeit
angetrieben wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht demgegenüber darin, ein Verfahren der
eingangs genannten Art anzugeben, das ohne die Kopplung der rotierenden Elektrode mit der Ausgangswelle
der Maschine auskommt, d. h. mit einem rein elektrisch erfolgenden Antrieb der rotierenden Elektrode
arbeitet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Maßnahmen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches
1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird somit die rotierende Elektrode des Zündverteilers allein vom
Elektromotor und nach Maßgabe der betriebsparameterabhängigen Drehzahländerung dieses Motors
angetrieben, was den Vorteil hat, daß der Verteiler im Maschinenraum eines Kraftfahrzeuges frei und nicht
mehr notwendigerweise nahe an der Ausgangswelle der Maschine angebracht werden kann. Der Zündverteiler
kann somit beispielsweise dort angeordnet werden, wo es leicht ist, ein Eindringen von Wasser in den Verteiler
zu verhindern.
Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungssgemäßen
Verfahrens sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 7.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Darin zeigt
F i g. 1 schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung;
F i g. 2 das elektrische Schaltbild der in F i g. 1 dargestellten Impulsmodulatorschaltung;
F i g. 3 in einem Hauptflußdiagramm die Abfolge der Arbeitsschritte eines Mikrocomputers, der in der in
F i g. 1 dargestellten Korrekturschaltung verwendet wird;
F i g. 4 in einem Unterflußdiagramm im einzelnen die Abfolge der Arbeitsschritte des Mikrocomputers bei
dem in Fig.3 dargestellten Arbeitsschritt der Festlegung
des Anfangszustandes;
F i g. 5 in einem weiteren Flußdiagramm die erste Arbeitsunterbrechung des Mikrocomputers;
F i g. 6 in einem Unterflußdiagramm im einzelnen die Abfolge der Arbeitsschritte des Mikrocomputers bei der
in F i g. 3 dargestellten Festlegung des normalen Zustandes;
F i g. 7 in einem weiteren Flußdiagramm die zweite Arbeitsunterbrechung des Mikrocomputers.
In Fig. 1 ist eine 6-Zylinder-Viertakt-Brennkraftmaschine
10 mit einer Kurbelwelle 11 schematisch dargestellt. Jeder Zylinder der Maschine 10 umfaßt
einen Kolben 12, der sich hin und her bewegt, um die Kurbelwelle 11 zu drehen, ein Ansaugventil 13, das sich
während der Abwärtsbewegung des Kolbens öffnet, um ein verbrennbares Kraftstoff-Luftgemisch einzulassen,
eine Zündkerze 14, die das Gemisch während der Aufwärtsbewegung des Kolbens zündet, so daß der
Kolben 17 durch die Verbrennung des Gemisches nach unten bewegt wird, und ein Abgasventil 15, das sich
während der Aufwärtsbewegung des Kolbens öffnet, um das Abgas abzuführen. Die Kurbelwelle 11 weist ein
nicht dargestelltes gezahntes Kegelrad auf, das mit einem Anlassermotor 20 in Eingriff bringbar ist, der
durch die Speicherbatterie 40 über einen Zündschalter 30 versorgt wird, um die Maschine 10 zu drehen. Eine
Zündspule 50 ist in Reihe mit dem Zündschalter 30 der Batterie 40 und einem Leistungstransistor 60 geschaltet,
so daß dann, wenn die Primärwicklung 51 beim Übergang des Transistors 60 vom leitenden in den nicht
leitenden Zustand entregt wird, die Sekundärwicklung 52 eine Zündspannung erzeugt. Ein Zündverteiler 70 ist
der Zündspule 50 und den Zündkerzen 14 der Maschine 10 zugeordnet. Der Verteiler 70 weist eine rotierende
Elektrode 77, die elektrisch mit der Spule 50 in Verbindung steht, und sechs ortsfeste Elektroden 71,72,
73, 74, 75 und 76 auf, die elektrisch mit den sechs Zündkerzen 14 des ersten, zweiten, dritten, vierten,
fünften und sechsten Zylinders der Maschine 10 jeweils in Verbindung stehen. Die ortsfesten Elektroden 71 bis
7b sind so angeordnet, daß sie die rotierende Elektrode 77 in der angegebenen Reihenfolge im Hinblick auf die
Zündfolge der Maschine 10 kreisförmig umgeben, und sind über ein elektrisches Isolierelement im gleichen
Abstand voneinander angeordnet. Die rotierende
Elektrode 77 ist so angeordnet, daß sie mit den ortsfesten Elektroden 71 bis 76 während ihrer Drehung
einzeln in Kontakt kommt, so daß die von der Zündspule 50 gelieferten Zündspannungen der Reihe nach auf die
jeweiligen Zündkerzen 14 verteilt werden.
Zum Steuern des Zeitpunktes der Erzeugung der Zündspannung in der Zündspule 50 sind ein Drehdetektor
I1 der der Kurbelwelle 11 zugeordnet ist, ein
Detektor 2 für den oberen Totpunkt, der der Kurbelwelle 11 zugeordnet ist, ein Druckdetektor 3, der ι ο
dem Ansaugkrümmer der Maschine 10 zugeordnet ist, eine Rechenschaltung 4, die mit den Detektoren 1,2 und
3 verbunden ist, und eine Zeitsteuerschaltung 5 vorgesehen, die zwischen die Rechenschaltung 4 und
den Leistungstransistor 60 geschaltet ist. Der Drehde- is
tektor 1 kann einen herkömmlichen magnetischen Aufnehmer verwenden, der dem gezahnten Kegelrad
zugeordnet ist, um einen Impuls immer dann zu erzeugen, wenn ein Zahnrad des Kegelrades vorbeigeht.
Wenn das gezahnte Kegelrad 150 Zähne aufweist, :o erzeugt der Drehdetektor 1 bei jeder Umdrehung der
Kurbelwelle 11 eine Kette von 150 Impulsen la, von denen jeder ein Zeitintervall hat, das einem gleichen
Winkelintervall von 2,4° der Drehung der Kurbelwelle entspricht. Der Detektor 2 für den oberen Totpunkt
kann gleichfalls einen nerkömmlichen magnetischen Aufnehmer verwenden, der einem anderen, nicht
dargestellten Rad zugeordnet ist, das sich einmal bei zwei Umdrehungen der Kurbelwelle 11 dreht und einen
einzigen Zahn trägt. Wenn ein einziger Zahn vorgesehen ist, der durch den magnetischen Aufnehmer
hindurchgeht, wenn der Kolben 12 den oberen Totpunkt beim Übergang vom Kompressionshub auf den
Expansionshub des ersten Zylinders der Maschine 10 erreicht, erzeugt der Detektor für den oberen Totpunkt v>
einen Impuls 2a bei zwei Umdrehungen der Kurbelwelle 11. Die Rechenschaltung 4 kann einen Speicher
verwenden, in dem die gewünschten Zündvorstellungswinkel relativ zum oberen Totpunkt des Kolbens
entsprechend dem Druck im Anlaufkrümmer und der Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle 11 binär vorprogrammiert
sind. Der durch den Druckdetektor 3 in analoger Form aufgenommene Ansaugdruck kann
durch einen herkömmlichen Analog-Digitalwandler in die binäre Form überführt werden, während die
Drehgeschwindigkeit durch einen Zähler binär aufgenommen werden kann, der auf den Impuls 2a
ansprechend die Impulse la zählt, die während eines bestimmten Zeitintervalls vom Drehdetektor 1 erzeugt
werden. Die Rechenschaltung 4 steht mit dem Anlassermotor 20 in Verbindung, so daß dann, wenn der
Motor 20 arbeitet, um die Maschine l0 zu drehen, der Zündvorstellungswinkel unabhängig von der Drehgeschwindigkeit
der Kurbelwelle und vom Ansaugdruck auf Null festgelegt ist. Die Zeitsteuerschaltung 5 kann
einen herkömmlichen Impulsgenerator verwenden, der Ausgangsimpulse 5a für die Zylinder der Maschine
erzeugt. Der Impulsgenerator wird durch die Impulse la, die Impulse 2a und das binär codierte Signal 4a
gesteuert, das den gewünschten Zündverstellungswinkel eo
angibt, so daß jeder Ausgangsimpuls 5a dann auftritt, wenn jeder Kolben 12 eine bestimmte Kurbelwellenstellung
erreicht, und verschwindet, wenn jeder Kolben 12 eine Kurbelwellenstellung erreicht, die dem gewünschten
Zündvorstellungswinkel entspricht. Der Transistor to
60, der auf jeden Ausgangsimpuls 5a ansprechend durchschaltet, wird gesperrt, um die Primärwicklung 51
der Zündspule 50 zu entregen, wenn der Ausgangsimpuls 5a verschwindet. Das hat zur Folge, daß der
Zeitpunkt der Erzeugung der Zündspannung, die von der Sekundärwicklung 52 auf das Entregen der
Primärspule 51 erzeugt wird, nach Maßgabe des binär codierten Signals 4a gesteuert werden kann. Die
Zeitsteuerschaltung 5 erzeugt einen Zeitsteuerimpuls 56 synchron mit dem Verschwinden jedes Ausgangsimpulses
5a.
Die rotierende Elektrode 77 des Verteilers, der die Zündspannungen von der Zündspule 50 geliefert
werden, ist mit der Drehwelle eines elektrischen Impulsoder Schrittmotors 9 gekoppelt, der mit einer
Motorsteuerschaltung 8 in Verbindung steht. Die Motorsteuerschaltung 8 kann so ausgebildet sein, daß
sie die Frequenz der Eingangsimpulse teilt, um eine erste und eine zweite !rnpuiskette Sa und Si? zu
erzeugen, die eine Frequenz gleich der Hälfte der Frequenz der Eingangsimpulse und eine ve.jchiedene
Phase haben. Der Impulsmotor 9 kann von einem Typ sein, der die drehbare Welle um 1,2° auf jeden Impuls 8a
und 8ft ansprechend drel.t, was eine Umdrehung der rotierenden Elektrode 77 bei 300 an der Motorsteuerschaltung
8 liegenden Impulsen zur Folge hat. Wenn die Impulse la an der Motorsteuerschaltung 8 liegen, wird
die rotierende Elektrode 77 durch den Impulsmotor 9 bei zwei Umdrehungen der Kurbelwelle 11 einmal
gedreht, so daß sich die rotierende Elektrode 77 mit der Hälfte der Geschwindigkeit der Kurbelwelle dreht. Der
Impulsmotor 9 kann einen Motorimpuls 9a erzeugen, der den vollständigen Kontakt zwischen der rotierenden
Elektrode 77 und der ortsfesten Elektrode 71 angibt, die mit der Zündkerze 14 des ersten Zylinders
verbunden ist. Der Motorimpuls 9a kann durch einen magnetischen Aufnehmer erzeugt werden, der auf den
Durchgang eines einzigen Zahns anspricht, der an der rotierenden Welle des Impulsmotors 9 vorgesehen ist.
Um auch die Drehgeschwindigkeit der rotierenden Elektrode 77 des Verteilers in Abhängigkeit vom
Zeitpunkt der Erzeugung der Zündspannung zu steuern, sind eine Impulsmodulatorschaltung 6 und eine Korrekturschaltung
7 vorgesehen, die einen Mikrocomputer verwendet, dessen Arbeitsabfolge später anhand der
F i g. 3 bis 7 beschrieben wird. Die Korrekturschaltung 7 empfängt die Impulse la, den Impuls 2a, den
Motorimpuls 9a und das Anlassersignal des Anlassermotors 20, um die gewünschte Änderung der Drehgeschwindigkeit
der rotierenden Elektrode 77, bezogen auf die Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle 11, derart
zu berechnen, daß dann, wenn der Anlassermotor 20 eingeschaltet ist, um die Maschine 10 zu drehen, die
rotierende Elektrode 77 synchron mit der Ankunft des Kolbens 12 des ersten Zylinders am oberen Totpunkt in
Kontakt kommt, an dem die Zündspannung erzeugt wird. Die Korrekturschaltung 7 empfängt weiterhin das
binär codierte Signal 4a und den Zeitsteuerimpuls 56, um die gewünschte Änderung in der Drehgeschwindigkeit
der rotierenden Elektrode 77 relativ zur Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle 11 derart zu berechnen,
daß dann, wenn der Anlassermotor 20 nicht eingeschaltet ist, die rotierende Elektrode 77 nacheinander mit den
ortsfesten Elektroden 71 bis 76 synchron mit der Erzeugung der Zündspannungen in der Zündspule 50 in
Kontakt kommt Die Korrekturschaltung 7, die die gewünschten Änderungen der Geschwindigkeit berechnet,
erzeugt ein binär codiertes Signal 76, das der gewünschten Geschwindigkeitsänderung entspricht, in
Form einer Anzahl von Impulsen, die von den Impulsen la abgezogen oder zu den Impulsen la zuaddiert
und 7c werden in Verbindung mit dem binär codierten Signal Tb erzeugt, um die Zunahme und Ahnahme der
Drehgeschwindigkeit der rotierenden Elektrode 77 jeweils anzugeben. Die Impulsmodulatorschaltung 6, an
der die Vorgabeimpulse 7a und 7c sowie das binär codierte Signal Tb liegen, ist zwischen den Drehdetektor
1 und die Motorsteuerschaltung 8 geschaltet. Aus der folgenden Beschreibung der F i g. 2 wird ersichtlich sein,
daß die Impulsmodulatorschaltung 6 eine Frequenzmultiplikation und eine Frequenzteilung der Impulse la
durchführt, um eine Kette von pulszahlmodulierten Impulsen 6a zu erzeugen, die an der Motorsteuerschaltung
8 liegen.
Wie es in F i g. 2 dargestellt ist, weist die Impulsmodulatorschaltung
6 einen Frequenzmultiplikator 61 und einen Frequenzteiler 62 auf. Der Frequenzmultiplikator
umfaßt einen Impulsgenerator 611, der eine Kette von
Impulsen erzeugt, die die gleiche Frequenz, jedoch eine andere Phase als die Impulse la hat, einen voreinstellbaren
Abzähler 612, ein UND-Glied 613 und ein ODER-Glied 614. Wenn das binär codierte Signal Tb,
das die Anzahl der zu modulierenden Impulse abgibt, am Zähler 612 zusammen mit dem ersten Vorgabeimpuls 7a
liegt, gibt der Zähler 612 die binäre Zahl vor und erzeugt der Zähler 612 ein Ausgangssignal mit hohem logischem
Pegel. Mit diesem Ausgangssignal mit hohem Pegel läßt das UND-Glied 613 die vom Impulsgenerator 611
anliegenden Impulse zum Zähler 612 durch, der die vorgegebene binäre Zahl darauf ansprechend abzählt.
Wenn die Anzahl der vom UND-Glied 613 am Zähler 612 liegenden Signale die vorgegebene binäre Zahl
erreicht, d. h. die vorgegebene binäre Zahl bis auf Null abgezählt ist, erzeugt der Zähler 612 ein Ausgangssignal
mit niedrigem Pegel. Mit diesem Ausgangssignal mit niedrigem Pegel sperrt das UND-Glied 613 die Impulse
des Impulsgenerators 611. Das hat zur Folge, daß die Anzahl der durch das UND-Glied 613 gehenden
Impulse auf eine Zahl gleich der vorgegebenen binären Zahl im Zähler 612 beschränkt ist. Das ODER-Glied 614,
das die Impulse la hindurchläßt, läßt die vom UND-Glied 630 anliegenden Impulse durch, so daß
während des Abzählvorganges des Zählers 612 die Frequenz der vom ODER-Glied 614 erzeugten Impulse
zweimal so groß wie die Frequenz der Impulse la wird. Der Frequenzteiler 62 umfaßt eine Flip-Flop-Schaltung
621, einen voreinstellbaren Abzähler 622 und ein UND-Glied 623. Wenn das binär codierte Signal Tb, das
die Anzahl der zu modulierenden Impulse angibt, am Zähler 622 zusammen mit dem zweiten Vorgabeimpuls
7c liegt, gibt der Zähler 622 die binäre Zahl vor, und zeigt der Zähler 622 ein Ausgangssignal mit hohem
Pegel. Mit diesem Ausgangssigna! mit hohem Pegel wird die Flip-Flop-Schaltung 621 aus dem rückgesetzten
Zustand freigegeben, um die vom ODER-Glied 614 erzeugten Impulse einer Frequenzteilung zu unterwerfen.
Die Flip-Flop-Schaltung 621 versorgt vom nicht invertierenden Ausgang den Zähler 622 mit frequenzgeteilten
Impulsen, deren Frequenz gleich der Hälfte der Frequenz der Impulse ist, die vom ODER-Glied 614
erzeugt werden. Wenn die Anzahl der frequenzgeteilten Impulse die vorgegebene Zahl im Zähler 622 erreicht,
d. h. wenn die vorgegebene binäre Zahl bis auf Null abgezählt ist, erzeugt der Zähler 622 ein Ausgangssignal
mit niedrigem Pegel. Die Flip-Flop-Schaltung 121, die invertierte frequenzgeteilte Impulse vom invertierenden
Ausgang während des Frequenzteilungsvorgangs erzeugt, liefert ein Ausgangssignal mit hohem Pegel
vom invertierenden Ausgang, wenn sie durch das Ausgangssignal mit niedrigem Pegel des Zählers 622
rückgesetzt wird. Das UND-Glied 623 läßt die vom ODER-Glied 614 erzeugten Impulse nur dann durch,
wenn das Ausgangssignal vom invertierenden Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 621 auf dem hohen Pegel bleibt.
Während der Zähler 622 abzählt, haben daher die Impulse 6a vom UND-Glied 632 eine Frequenz gleich
der Hälfte der Frequenz der vom ODER-Glied 614 erzeugten Impulse. Es versteht sich, daß bei der
Impulsmodulatorschaltung 6 die Frequenzmultiplikation und Frequenzteilung der Impulse la zu einer
jeweiligen Zunahme und Abnahme der Anzahl der modulierten Impulse 6a führt, von denen jeder eine
Drehung um 1,2° des Impulsmotors 9 und der zugehörigen Elektrode 77 des Verteilers wiedergibt.
Wie es im obigen beschrieben wurde, verwendet die Korrekturschaltung 7, die die Anzahl der Impulse
berechnet, um die die Impulse la erhöht oder vermindert werden müssen, einen Mikrocomputer,
dessen Arbeitsabfolge vorprogrammiert ist, wie es in den F i g. 3 bis 7 dargestellt ist. Der Mikrocomputer
beginnt seinen Rechenvorgang am Startschritt 101 in F i g. 3, wenn der Anlassermotor 20 über die Batterie 40
versorgt wird, um die Maschine 10 zu drehen. Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß dann, wenn das
Anlassersignal an der Rechenschaltung 4 liegt, der Zündvorstellungswinkel gleich Null bestimmt ist, was
anzeigt, daß die Zündspannung am oberen Totpunkt des Kolbens 12 oder beim Übergang vom Kompressionshub
auf den Expansionshub bei jedem Zylinder erzeugt wird. Nach dem Startschritt 101 folgt ein Schritt 102 der
Festlegung des Anfangszustandes, der im einzelnen in F i g. 4 dargestellt ist, so daß der Motorimpuls 9a, der
vom Impulsmotor 9 erzeugt wird, mit dem Impuls 2a synchronisiert ist, der vom Totpunktdetektor 2 erzeugt
wird.
Wie es in F i g. 4 dargestellt ist, werden zwei Werte M
und N2, die die Anzahl der Impulse la wiedergeben, die
zwischen den Motorimpulsen 9a und den Impulsen 2a erzeugt werden, im Schritt 102a am Anfang gleich Null
gesetzt Im nächsten Schritt 102/? wird entschieden, ob der Motorimpuls 9a erzeugt wird. Wenn das Entscheidungsergebnis
negativ ist, wird im Schritt 102c entschieden, ob der Impuls 2a erzeugt wird. Wenn das
Entscheidungsergebnis negativ ist, kehrt der Mikrocomputer
zum Schritt 102a zurück, um diesen Schritt zu wiederholen. Wenn das Entscheidungsergebnis des
Schrittes 1026 positiv ist, wird im Schritt 102c/ entschieden, ob der Impuls 2a erzeugt wird. Wenn das
Entscheidungsergebnis negativ ist werden die Impulse la, die nach der Erzeugung des Motorimpulses 9a
erzeugt werden, im Schritt 102e gezählt, auf den der Schritt 102c/folgt Wenn das Entscheidungsergebnis des
Schrittes 102c/ positiv ist, wird der Wert Λ/ι der Impulse
la, die im Schritt 102e gezählt wurden, als binär codiertes Signal Tb im Schritt 102/ erzeugt Da der
Schritt 102e nur dann ausgeführt wird, wenn der Motorimpuls 9a vor dem Impuls 2a erzeugt wird, wenn
der Motorimpuls 9a vor dem Impuls 2a erzeugt wird, gibt der Wert N1 die Anzahl der Impulse wieder, die von
den Impulsen la abzuziehen sind. Der zweite Vorgabeimpuls 7c, der die Frequenzteilung anzeigt wird daher
im Schritt 102/ erzeugt. Wenn andererseits das Entscheidungsergebnis des Schrittes 102c positiv ist,
wird im Schritt 102Λ entschieden, ob der Motorimpuls 9a erzeugt wird. Wenn das Ergebnis negativ ist, werden
die Impulse la, die nach dem Impuls 2a erzeugt werden, im Schritt 102/ gezählt auf den der Schritt 102a folgt.
Wenn das Entscheidungsergebnis des Schrittes 102Λ
positiv ist, wird der Wert Äfe der Impulse la, die im
Schritt 102/gezählt wurden, als binär codiertes Signal Tb im Schritt 102y erzeugt. Da der Schritt 102/ nur dann
ausgeführt wird, wenn der Impuls 2a vor dem Motorimpuls 9a erzeugt wird, gibt der Wert Nj die
Anzahl der Impulse wieder, die zu den Impulsen la zu addieren sind. Der erste Vorgabeimpuls 7a, der eine
Frequenzmultiplikation angibt, wird daher im Schritt 102./erzeugt. Nach dem Schritt 102/oder tO2j wird im
Schritt 102g entschieden, ob der Wert N1 oder /V2 gleich
oder kleiner als ein konstanter Wert 2 ist. Wenn das Entscheidungsergebnis negativ ist, kehrt der Mikrocomputer
zum Schritt 102a zurück, um die oben beschriebenen Programmschritte zu wiederholen. Wenn andererseits
das Entscheidungsergebnis des Schrittes iO2g positiv ist, was den Kontakt der Elektrode 77 mit der
Elektrode 71 anzeigt, beendet der Mikrocomputer die oben beschriebenen Programmschritte, um vom Schritt
102 der Festlegung des Anfangszustandes auf den in Fig. 3 dargestellten folgenden Arbeitsschritt 103
überzugehen.
Im Schritt 103 werden der Motorvorstellwinkel Bp
und die Anzahl Λ/3 der Impulse gleich Null gesetzt. Der
Vorstellwinkel öpgibt den Winkelunterschied zwischen
der rotierenden Elektrode 77 und der ortsfesten Elektrode 71 zum Zeitpunkt der Erzeugung des
Totpunktimpulses wieder, während die Anzahl Ni der
Impulse die Anzahl der vom Zeitpunkt der Erzeugung des Totpunktimpulses erzeugten Impulse wiedergibt.
Nach dem Schritt 103 wird dem Schritt 104 die Anzahl N3 der Impulse la gezählt. Im Schritt 105 wird
entschieden, ob die Anzahl Ni gleich oder größer als ein
konstanter Wert 60 ist. Wenn das Entscheidungsergebnis negativ ist, werden die Schritte 104 und 105
wiederholt. Wenn das Entscheidungsergebnis positiv wird, folgt der Schritt 106. Ein positives Entscheidungsergebnis zeigt eine Winkeldrehung von 72° der
rotierenden Elektrode 77 von der ortsfesten Elektrode 71 an. Durch eine Winkeldrehung von 72° kommt die
rotierende Elektrode 77 in eine Lage zwischen den ortsfesten Elektroden 75 und 73.
Im Schritt 102 wird die Anzahl Sder Erzeugungen der Zündspannung auf Null gesetzt, so daß der Mikrocomputer
seine erste Unterbrechungsarbeitsfolge ausführen kann, die in F i g. 5 dargestellt ist. Wenn der Zeitsteuerimpuls
5b, der die Erzeugung der Zündspannung angibt, anliegt, tritt der Mikrocomputer in den Unterbrechungsarbeitsvorgang
am Schritt 201 ein und geht der Mikrocomputer auf einen Schritt 202 über, um zur
Anzahl S der Erzeugungen der Zündspannung die Zahl 1 hinzu zu addieren. Die Anzahl Sder Erzeugungen
der Zündspannung wird im Schritt 202 gleich 5 + !
gesetzt. Nach de.n Schritt 202 beendet der Mikrocomputer vorübergehend den ersten Unterbrechungsarbeitsvorgang
am Schritt 203. Wenn der erste Unterbrechungsarbeitsvorgang beendet ist, geht der Mikrocomputer
auf einen Schritt 107 in Fig.3 über, um zu entscheiden, ob die Anzahl 5 der Erzeugungen der
Zündspannung gleich oder größer als ein konstanter Wert 3 ist. Wenn das Entscheidungsergebnis negativ ist,
wird der erste Unterbrechungsarbeitsvorgang von F i g. 5 wiederholt. Wenn das Entscheidungsergebnis des
Schrittes 107 positiv ist, geht der Mikrocomputer auf den Schritt 108 der Festlegung des normalen Zustandes
über, der in F i g. 6 im einzelnen dargestellt ist. Da die
Arbeitsschritte 106 und 107 nach dem Schritt 105 ausgeführt werden, wird der Arbeitsschritt 108 der
Festlegung des normalen Zustandes das erste Mal dann ausgeführt, wenn die Zündspannung erzeugt wird, die an
die ortsfeste Elektrode 72 zu legen ist. Wenn der Schritt 108 der Festlegung des normalen Zustandes beendet ist,
kehrt der Mikrocomputer auf den Schritt 106 zurück, um den Arbeitsschritt 108 der Festlegung des normalen
Zustandes zum zweiten Mal auszuführen, wenn die Zündspannung erzeugt wird, die an die ortsfeste
Elektrode 75 zu legen ist. In der oben beschriebenen Weise wird der Schritt 108 immer dann wiederholt,
wenn die Zündspannung, die an eine der ortsfesten Elektroden 75 und 72 zu legen ist, erzeugt wird.
Wie es in F i g. 6 dargestellt ist, beginnt der Schritt 108 zum Festlegen des normalen Zustandes mit einem
Schritt 108a, in dem entschieden wird, ob der Zündvorstellungswinkel Θ; gleich oder größer als der
Motorvorstellungswinke! θρ ist. Es sei nochmals darauf
hingewiesen, daß der Zündvorstellungswinkel Θ/ in der Zündschaltung 4 berechnet wird, und daß der Motorvor-Stellungswinkel
θρϊνη Schritt 103 am Anfang gleich Null
gesetzt wird. Wenn das Ergebnis des Schrittes 108a positiv ist, wird der Winkelunterschied αθ + zwischen
den Winkeln Θ; und θρ im Schritt 108b berechnet und
wird der sich ergebende Unterschied αθ + durch einen
konstanten Wert 1,2 im Schritt 108c geteilt, um die Anzahl P+ der Impulse abzuleiten, die den Impulsen la
hinzu zu addieren sind. Die Anzahl P+ wird vom Mikrocomputer als binär codiertes Signal Tb in
Verbindung mit dem ersten Vorgabeimpuls 7a im Schritt 108d erzeugt. Nach dem Schritt 108d wird das
Produkt 1,2 · P+ dem Motorvorstellungswinkel θρ\π\
Schritt 108e zu addiert, so daß der Motorvorstellungswinkel Θρ, der danach im Schritt 108a verwandt wird,
gleich dem neuen Wert θρ + 1,2 ■ P+ gesetzt wird.
Wenn andererseits das Ergebnis des Schrittes 108a negativ ist, wird der Winkelunterschied αθ— zwischen
den Winkeln Θ; und θρ im Schritt 108/" berechnet und
wird der sich ergebende Unterschied αθ— durch den
konstanten Wert 1,2 im Schritt 108^ geteilt, um die
Anzahl P— der Impulse abzuleiten, die von den Impulsen la abzuziehen sind. Die Anzahl P— wird als
binär codiertes Signal Tb in Verbindung mit dem zweiten Vorgabeimpuls 7c im Schritt 108Λ erzeugt.
Nach dem Schritt 108Λ wird das Produkt 1,2 · P- von
dem Motorvorstellungswinkel Θρ im Schritt 108/ abgezogen, so daß der Motorvorstellungswinkel Θα der
danach im Schritt 108a verwandt wird, gleich dem neuen Wert0p- 1,2 · P- gesetzt ist.
Zusätzlich zu der oben beschriebenen Arbeitsabfolge hat der Mikrocomputer eine zweite Unterbrechungsarbeitsabfolge,
die in Fig. 7 dargestellt ist, um zu untersuchen, ob der tatsächliche Motorvorstellungswinke!
gleich dem gewünschten Motorvorstellungswinkel ΘΡ ist, der im Schritt 108 zum Festlegen des normalen
Zustandes berechnet wird, der in F i g. 6 dargestellt ist. Die zweite Unterbrechungsabfolge beginnt mit dem
Schritt 301, wenn der Motorimpuls 9a vom Impulsmotor 9 anliegt Nach dem Schritt 301 wird die Anzahl M der
Impulse la, die zwischen dem Motorimpuls 9a und dem Impuls 2a erzeugt werden, im Schritt 302 zunächst
gleich Null gesetzt Im folgenden Schritt 303 wird entschieden, ob der Impuls 2a erzeugt wird.
Wenn das Ergebnis negativ ist, wird die Anzahl M der
Impulse la im Schritt 304 gezählt, und es wird im Schritt 305 entschieden, ob die Anzahl M gleich oder größer als
ein konstanter Wert 50 ist Wenn das Ergebnis negativ ist werden die Schritte 303, 304 und 305 wiederholt
Wenn der Impuls 2a erzeugt wird, wird das Entschei-
dungsergebnis des Schrittes 303 positiv, so daß der folgende Schritt 306 ausgeführt wird. Im Schritt 306
wird der gewünschte Motorvorstellungswinkel θ/»durch
den konstanten Wert 1,2 geteilt, um die Anzahl m der Impulse abzuleiten, die für eine Winkeldrehung ePder
rotierenden Elektrode 77 erforderlich sind. Nach dem Schritt 306 wird im Schritt 307 entschieden, ob die
Anzahl M gleich oder größer als die Anzahl m ist Nach
dem Schritt 307 wird der Unterschied zwischen der Anzahl M und der Anzahl m in den Schritten 308 und
310 nach Maßgabe der jeweiligen positiven und negativen Entscheidungsergebnisse des Schrittes 307
berechnet, so daß einer der sich ergebenden Unterschiede M—m und m—M als binär codiertes Signal Tb
erzeugt wird. Da die positiven oder negativen Entscheidungsergebnisse des Schrittes 307 anzeigen,
dsß der tatsächliche Motorvorsteüun^swinke! Größer
oder kleiner als der gewünschte Motorvorstellungswinkel θ ρ ist, werden der zweite und der erste Vorgabeimpuls
7c und 7a gleichfalls an den jeweiligen Schritten 308 und 310 erzeugt. Nach den Schritten 308 und 310 wird
die zweite Unterbrechungsarbeitsabfolge auf den Motorimpuls 9a vorübergehend am Schritt 309 beendet.
Die zweite Unterbrechungsarbeitsfolge wird auch auf ein positives Entscheidungsergebnis im Schritt 305
beendet, das den Kontakt der rotierenden Elektrode 77 mit der ortsfesten Elektrode 75 anzeigt.
Wenn während des Betriebes der Anlassermotor 20, die Zündspule 50 und die in F i g. 1 dargestellten
elektrischen Schaltungen über den Schalter 30 mit der Batterie 40 verbunden werden, wird die Maschine 10
durch den Anlassermotor 20 gedreht, so daß sich der Kolben 12 hin und her bewegt, um die Kurbelwelle 11 zu
drehen. Während des Anlassens der Maschine bestimmt die Rechenschaltung 4 den Zündvorstellungswinkel Θ/
auf das Anlassersignal ansprechend gleich Null, so daß die Zündspannungen von der Zündspule 50 bei der
Ankunft jedes Kolbens 12 am oberen Totpunkt erzeugt werden. Die Korrekturschaltung 7 führt den Schritt 102
zum Festlegen des Anfangszustandes, der in F i g. 4 dargestellt ist, auf das Anlassersignal ansprechend aus,
so daß die Anzahl N\ oder Λ/2 der Impulse, die den
Winkeiunterschied zwischen dem Impuls 2a und dem Motorimpuls 9a wiedergibt und zu den Impulsen la
zuzuaddieren oder von dtn Impulsen la abzuziehen ist,
durch das binär codierte Signal Tb wiedergegeben wird. Die in F i g. 2 dargestellte Impulsmodulatorschaltung
führt eine Pulszahlmodulation auf das binär codierte Signal Tb ansprechend durch, um modulierte Impulse 6a
zu erzeugen, die — bezogen auf die Impulse la — um die Zahl N2 erhöht oder um die Zahl JV. vermindert sind.
Die Motorsteuerschaltung steuert den Impulsmotor 9 derart, daß die rotierende Elektrode 77 auf jeder, der
modulierten Impulse 6a ansprechend um 1,2° gedreht wird. Durch die modulierten Impulse 6a, deren Anzahl
erhöht oder vermindert ist, erhöht oder vermindert der Motor 9 die Drehgeschwindigkeit der rotierenden
Elektrode 77. Wenn der Impuls 2a und der Motorimpuls 9a im wesentlichen gleichzeitig anliegen, führt die
Impulsmodulatorschaltung 6 keine Pulszahlmodulation aus, so daß der Impulsmotor 9 die rotierende Elektrode
77 mit der halben Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle 11 dreht Das hat zur Folge, daß die rotierende
Elektrode 77 nacheinander mit den ortsfesten Elektroden 71, 75, 73, 76, 72, 74 und 71 synchron mit der
Erzeugung der Zündspannungen in Kontakt kommt, so daß die Zündspannungen der Reihe nach durch den
Zündverteiler 70 auf die jeweiligen Zündkerzen i4 verteilt werden.
Wenn der Motorimpuls 9a, der den Kontakt zwischen der rotierenden Elektrode 77 und der ortsfesten
Elektrode 71 angibt, einmal mit dem Impuls 2a synchronisiert ist, führt die Korrekturschaltung 7 die in
F i g. 5 dargestellte erste Unterbrechungsarbeitsabfolge auf die Zeitsteuerimpulse 5ö ansprechend aus, die dem
Kontakt zwischen der rotierenden Elektrode 77 und den ortsfesten Elektroden 71 bis 76 entsprechen, so daß
immer dann, wenn die rotierende Elektrode 77 mit den ortsfesten Elektroden 72 und 75 in Kontakt kommt, die
Korrekturschaltung 7 den Schritt 108 der Festlegung des normalen Zustandes ausführt, der in Fig.6
dargestellt ist. Da während des Anlassens der Maschine der Zündvorstellungswinkel Θ; und der Motorvorstellungswinkel
Bp gleich Null sind, erzeugt die Korrekturschaltung 7 das binär codierte Signa! 7b, das keine
Impulszahlkorrektur der Impulse la angibt. Das hat zur Folge, daß der Impulsmotor 9 die rotierende Elektrode
77 mit einer der Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle proportionalen Geschwindigkeit oder mit der halben
Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle 11 dreht. Die Korrekturschaltung 7 führt die zweite Unterbrechungsarbeitsfolge,
die in F i g. 7 dargestellt ist, immer dann aus, wenn der Motorimpuls 9a anliegt, der den Kontakt
der rotierenden Elektrode 77 mit der ortsfesten Elektrode 71 angibt. Vorausgesetzt, daß der Impuls 2a
und der Motorimpuls 9a die während des Anlassens der Maschine synchron sein sollen, nicht synchron sind, wird
das binär codierte Signal 7b erzeugt, das die Anzahl der Impulse wiedergibt, die zu den Impulsen la zu addieren
oder von den Impulsen abzuziehen sind, so daß der Impuls 2a und der Motorimpuls 9a synchron miteinander
werden.
Wenn andererseits der Anlassermotor 20 von der Batterie 40 getrennt ist, so daß das Anlassen der
Maschine beendet ist, ändert die Rechenschaltung 4 den Vorstellungswinkel Θ; der Erzeugung der Zündspannung
relativ zum oberen Totpunkt des Kolbens nach Maßgabe der Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle 11
und nach Maßgabe des Ansaugdruckes der Maschine. Immer wenn die Anzahl der Zeitsteuerimpulse 5b auf
die Erzeugung der Zündspannungen, die durch die rotierende Elektrode 77 auf die ortsfesten Elektroden 72
und 75 zu verteilen sind, den konstanten Wert 3 erreicht, berechnet die Korrekturschaltung 7 im Schritt 108 zum
Festlegen des normalen Zustandes die Anzahl der Impulse, die zu den Impulsen la zu addieren sind, oder
von den Impulsen la abzuziehen sind, nach Maßgabe des binär codierten Signals 4a, das den Zündvorstellungswinkel
Θ/ angibt Wenn der Zündvorstellungswinkel Θ/ zunimmt führt die Korrekturschaltung 7 die
Schritte 108s, lOSi, 108c; lOSi/ünd 108ε im Schritt 108
zum Festlegen des normalen Zustandes aus, um zusammen mit dem ersten Vorgabeimpuls 7a das binär
codierte Signal Tb zu erzeugen, das die gewünschte Anzahl der Impulse angibt, die zu den Impulsen la zu
addieren sind. Das hat zur Folge, daß die Anzahl der modulierten Impulse 6a relativ zu den Impulsen la
erhöht wird, so daß der Impulsmotor 9 darauf ansprechend die Drehgeschwindigkeit der rotierenden
Elektrode 77 erhöht damit die rotierende Elektrode 77 einzeln mit den ortsfesten Elektroden 71 bis 76 synchron
mit der Erzeugung der Zündspannung in der Zündspule 50 in Kontakt kommt Wenn andererseits der
Zündvorstellungswinkel Θ; abnimmt führt die Korrekturschaltung 7 die Schritte 108a, 108-* 108g- !0Sn und
103i im Schritt 108 zum Festigen des normnien
Zustandes aus, um in Verbindung mit dem zweiten Vorgabeimpuls Tc das binär codierte Signal Ib zu
erzeugen, das die gewünschte Anzahl der Impulse
wiedergibt, die von den Impulsen la abzuziehen sind.
Das hat zur Folge, daß die Anzahl der modulierten Impulse 6a relativ zu den Impulsen la abnimmt, so daß
der Impulsmotor 9 darauf ansprechend die Drehgeschwindigkeit der rotierenden Elektrode 77 vermindert,
damit die rotierende Elektrode 77 einzeln mit den ortsfesten Elektroden 71 bis 76 synchron mit der
Erzeugung der Zündspannung in der Zündspule 50 in Kontakt kommt Obwohl die Drehgeschwindigkeit der
rotierenden Elektrode 77, die grundsätzlich gleich der Hälfte der Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle ist, nur
zweimal bei jeder Umdrehung der rotierenden Elektrode 77 nach Maßgabe der Änderungen des Zündvorstellungswinkels
Θ; korrigiert wird, wird eine passende Verteilung der Zündspannungen aufgrund der Tatsache
erzielt, daß der Zündvorstellungswinkel Θ/ sich zwischen zwei oder drei aufeinanderfolgenden Erzeugungen der
Zündspannung kaum stark ändert
Wenn andererseits der Motorimpuls 9a, der den Kontakt der rotierenden Elektrode 77 mit der ortsfesten
Elektrode 71 angibt, vom Impulsmotor 9 erzeugt wird, führt die Korrekturschaltung 7 die zweite Unterbrechungsarbeitsfolge
aus, die in F i g. 7 dargestellt ist, um den Winkelunterschied zwischen dem gewünschten
Motorvorrtellungswinke! θρ und dem tatsächlichen
Motorvorstellungswinkel zu berechnen. Dieser Winkelunterschied wird im Hinblick, auf den Winkelunterschied
zwischen dem Motorimpuls 9a und dem Impuls 2a berechnet Wenn der Winkelunterschied zwischen den
beiden Impulsen 2a und 9a im wesentlichen gleich dem gewünschten Motorvorstellungswinkel ΘΡ ist erzeugt
die Korrekturschaltung 7 ein binär codiertes Signal 7b, das keine Impulszahlkorrektur der Impulse la angibt
Wenn der Winkelunterschied zwischen den beiden Impulsen 2a und 9a jedoch größer oder kleiner als der
gewünschte Motorvorstellungswinkel 9pist erzeugt die
Korrekturschaltung 7 ein binär codiertes Signal 7b, das die Anzahl der Impulse wiedergibt die von den
Impulsen la abzuziehen oder diesen Impulsen la zu zuaddieren sind in Verbindung mit dem zweiten und
ersten Vorgabeimpuls 7c und 7a jeweils. Das hat zur Folge, daß der Impulsmotor 9 die Drehgeschwindigkeil
der rotierenden Elektrode 77 so ändert daß dei Winkelunterschied zwischen dem Motorvorstellungswinkel
θρ wird, d. h, daß die rotierende Elektrode 77 mil
den ortsfesten Elektroden 71 bis 76 einzeln ohne Fehlei in der Synchronisierung zu der Erzeugung dei
Zündspannung« η in der Zündspule 50 in Kontakt kommt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zum Steuern der Verteilung der Zündspannungen auf mehrere Zylinder einer Brennkraftmaschine,
die mit einer Ausgangswelle und einem Zündverteiler mit ortsfesten Elektroden und
einer rotierenden Elektrode versehen ist, wobei die rotierende Elektrode so angeordnet ist, daß sie
einzeln mit den ortsfesten Elektroden in Kontakt kommt, so daß das den Zylinder zugeführte
verbrennbare Gemisch der Reihe nach durch die Zündspannungen gezündet wird, um die Ausgangswelle
zu drehen, wobei die Arbeitsbedingungen der Brennkraftmaschine einschließlich der Drehzahl der
Ausg2ngswelle ermittelt werden, wobei die Zündstellung der Ausgangswelle der Brennkraftmaschine
nach Maßgabe der Werte der Arbeitsbedingungen berechnet wird, wobei die Zündspannungen für die
jeweiligen Zylinder der Brennkraftmaschine erzeugt werden, wenn die Drehstellung der Ausgangswelle
den berechneten Wert der Zündstellung erreicht, und wobei ein drehbares Bauteil des Zündverteilers
durch einen Elektromotor in Abhängigkeit von dem ermittelten Wert der Drehzahl und dem berechneten
Wert der Zündstellung der Ausgangswelle so gedreht wird, daß die rotierende Elektrode mit den
ortsfesten Elektroden bei der Erzeugung der Zündspannungen in Kontakt kommt, dadurch
gekennzeichnet, daß die rotierende Elektrode des Zündverteilers durch den Elektromotor mit
einer von den ermittelten Werten der Drehzahl und der Zündstellung der Ausgangswelle abhängigen
Drehzahl angetrieben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ermittlung der Arbeitsbedingungen
eine Kette von Drehimpulsen bei jeder Umdrehung der Ausgangswelle erzeugt wird, wobei
die Anzahl der Drehimpulse proportional zur Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle ist, und
daß weiterhin die Anzahl der Drehimpulse nach Maßgabe des berechneten Wertes der Zündstellung
derart moduliert wird, daß beim Drehen der Elektrode der Elektromotor die rotierende Elektrode
um ein bestimmtes Winkelintervall auf jeden der modulierten Drehimpulse ansprechend dreht.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied zwischen zwei
berechneten Werten, die bei der Zündstellungsberechnung berechnet wurden, berechnet wird, so daß
bei der Modulation die Anzahl der Drehimpulse proportional zu dem berechneten Unterschied
moduliert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Berechnung der Zündstellung
der berechnete Wert mit einem konstanten Wert unabhängig von den ermittelten Werten der
Arbeitsbedingungen bestimmt wird, wenn die Brennkraftmaschine angelassen wird, wobei der
konstante Wert eine bestimmte Bezugsstellung der Ausgangswelle wiedergibt, und daß ein erster
Stellungsimpuls erzeugt wird, wenn die Ausgangswelle die Bezugsstellung erreicht, daß ein zweiter
Stellungsimpuls erzeugt wird, wenn die rotierende Elektrode mit einer bestimmten ortsfesten Elektrode
in Kontakt kommt, und daß die Anzahl der Drehimpulse gezählt wird, die zwischen dem ersten
und dem zweiten Stellungsimpuls erzeugt werden, so daß dann, wenn die Brennkraftmaschine angelassen
wird, die Anzahl der Drehimpulse nach Maßgabe der
gezählten Anzahl der Drehimpulse im Modulationsschritt moduliert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß der Unterschied zwischen zwei im
Schritt der Berechnung der Zündstellung berechneten Werten berechnet wird, so daß dann, wenn die
Maschine nicht angelassen wird, die Anzahl der Drehimpulse proportional zum berechneten Unterschied
moduliert wird.
6. Verfahren nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet,
daß synchron mit den jeweiligen Zündspannungen bei der Erzeugung der Zündspannungen
Zeitsteuerimpulse erzeugt werden, daß die Anzahl der Zeitsteuerimpulse gezählt wird, und daß der
Arbeitsschritt der Berechnung des Unterschiedes immer dann ausgelöst wird, wenn die gezählte
Anzahl der Zeitsteuerimpulse einen vorbestimmten Wert erreicht
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Stellungsimpuls erzeugt
wird, wenn die Ausgangswelle eine Bezugsstellung erreicht daß ein zweiter Stellungsimpuls erzeugt
wird, wenn die rotierende Elektrode mit einer bestimmten ortsfesten Elektrode in Kontakt kommt,
daß synchron mit den jeweiligen Zündspannungen bei der Erzeugung der Zündspannungen Zeitsteuerimpiilse
erzeugt werden, daß die Anzahl der Zeitsteuerimpulse gezählt wird, daß der Modulationsschritt
immer dann ausgelöst wird, wenn die gezählte Anzahl der Zeitsteuerimpulse einen vorbestimmten
Wert erreicht so daß dann, wenn der zweite Stellungsimpuls erzeugt wird, eine Modulation,
bei der die Anzahl der Drehimpulse nach Maßgabe des berechneten Wertes im Schritt der
Berechnung der Zündstellung moduliert wird, unterbleibt, daß die Anzahl der Drehimpulse
zwischen dem ersten und dem zweiten Stellungsimpuls gezählt wird, wenn der zweite Stellungsimpuls
erzeugt wird, und daß die Anzahl der Drehimpulse proportional zur gezählten Anzahl bei der Zählung
der Drehimpulse moduliert wird, wenn der zweite Stellungsimpuls erzeugt wird.
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