DE2852014A1 - Wagenheber - Google Patents

Wagenheber

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DE2852014A1
DE2852014A1 DE19782852014 DE2852014A DE2852014A1 DE 2852014 A1 DE2852014 A1 DE 2852014A1 DE 19782852014 DE19782852014 DE 19782852014 DE 2852014 A DE2852014 A DE 2852014A DE 2852014 A1 DE2852014 A1 DE 2852014A1
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Franz Hafner
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EA Storz GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F13/00Common constructional features or accessories

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Wagenheber Die Erfindung betrifft einen Wagenheber mit einer Standsäule und einem an dieser angeordneten und mittels einer manuell verdrehbaren Gewindespindel verstellbaren Tragarm zum Anheben der Karosserie eines Kraftfahrzeuges, wobei die Standsäule auf einer mit ihr fest verbundenen Fussplatte ruht.
  • Bei solchen Wagenhebern sind die Standsäule, die Fussplatte sowie der Tragarm üblicherweise durch Blechformteile gebildet, wobei die Fussplatte am einen Stirnende der Standsäule durch Anschweissen starr befestigt ist.
  • Das gegenseitige Verschweissen von Standsäule und Fussplatte führt, aufgrund der hieraus resultierenden Gefügeveränderungen, zu einer Verminderung der Materialfestigkeit, so dass bestimmte Materialdicken nicht unterschritten werden können, obgleich die zur Bewältigung bestimmter Lasten geforderten Festigkeitswerte der Standsäule auch mit geringeren Materialdicken erreichbar wären.
  • Die Verminderung der Materialfestigkeit hat hierbei besonders an zur Erhöhung der Standfestigkeit der Standsäule an die Fussplatte angeformten Haltekrallen nachteiligen Einfluss.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Konstruktion für Wagenheber der eingangs beschriebenen Art anzugeben die von den vorstehend erläuterten Ifachteilen abhilft.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemass dadurch gelöst, dass Fussplatte und Standsäule durch eine genietete Flanschverbindung aneinander gehalten sina.
  • In diesem Falle bleibt die Festigkeit des Materials durch die gegenseitige Verbindung dieser beiden Komponenten des Wagenhebers unbeeinflusst, so dass zur Herstellung von Fussplatte und gegebenenfalls Standsäule zum Beispiel Stahlblech verwendet werden kann, dessen Dicke im Vergleich zu den bekannten Wagenheberkonstruktionen erheblich geringer sein kann und trotzdem noch die geforderte Stabilität der Standsäule gewährleistet i3t. Dembem2ss weist die Erfindung einen entscheidenden Weg zur Herstellung von gewichts ärmeren Wagenhebern.
  • Die Forderung einer entschieden leichteren Bauweise von Wagenhebern wird in jüngster Zeit von den Automobilherstellern immer entschiedener gefordert. Dieser Forderung kann nunmehr durch die Erfindung insofern wesentlich günstiger entsprochen werden, als es durch sie möglich ist, Standsäule, Fussplatte und gegebenenfalls Tragarm aus Die Fussplatte kann z.B. mit Hilfe von an ihr angeformten hochstehenden Stegen unmittelbar an der Wandung der Standsäule angenietet sein. Eine wesentlich günstigere Konstruktion besteht jedoch darin, die Standsäule am unteren Ende mit wenigstens einem, insbesondere nach aussen gerichteten Flansch auszustatten, der mit der Fussplatte vernietet werden kann.
  • In diesem Falle kann die Fussplatte als solche vernältnismässig einfach ausgebildet sein.
  • Die Erfindung lässt sich an allen bekannten Typen von Wagenhebern mit einer Fussplatte gleich vorteilhaft verwirklichen.
  • Sofern die Fussplatte zur Erhöhung der Standfestigkeit der Standsäule an ihrer Unterseite mit einer Vielzahl von Haltekrallen ausgestattet ist, bietet die Erfindung die Möglichkeit de Anordnung solcher Krallen, ohne diese an die Fussplatte selbst anformen zu müssen, indem die zur gegenseitigen Vernietung von Standsäule und Fussplatte vorgesehenen Niete können.
  • It einem ihrer Nietköpfe zugleich eine IIalteralle bilden: Für die zugleich die Funktion von Haltekrallen übernehmenden Niete wird man vorteilhaft Stahlnleten verwenden. Sofern nun beabsichtigt ist, die Standsäule nebst Fussplatte aus Leichtmetall herzustellen, so wird man, um eine Elektrokorrosion zwischen den Stahlnieten und dem Leichtmetall zu vermeiden, in weiterer günstiger Weiterbildung der Erfindung die Stahlniete im Leichtmetall isoliert anordnen, was durch einen entsprechenden Überzug der Stahlniete bewerkstelligt werden kann.
  • Bei Wagenhebern,die als sogenannte Gelenicheber ausgebildet sind, indem deren Tragarm um eine an der im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Standsäule festgelegte Querschwenkachse verschwenkbar ist, ergibt sich in Bezug auf die Befestigung einer insbesondere kippfähig ausgebildeten Fussplatte an der Standsäule eine üntige Konstruktion, wenn die tJ-SchenKel der Standsäule zur Vernietung mit der Fussplatte jeweils mindestens einen nach aussen abgewinkelten Flansch aufweisen.
  • In der Zeichnung sind mögliche Ausführungsbeispiele erfindungsgemässer Wagenheber dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 das untere Endstück der Standsäule eines Säulenwagenhebers; Fig. 2 einen Querschnitt durch die Standsäule des Säulenwagenhebers gemäss Fig. 1,entlang der Linie 2-2 dieser Figur; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 2 durch den Säulenfuss; Fig. 4 eine Seitenansicht auf das untere Endstück der Standsäule eines als Gelenkheber ausgebildeten Wagenhebers; Fig. 5 eine Draufsicht auf den Säulenfuss des Wagenhebers gemäss Fig. 4; Fig. 6 einen Querschnitt durch den Säulenfuss entlang der Linie 6-6 der Fig. 5.
  • Das in Fig. 1 gezeigte untere Endstück der Standsäule 10 eines Säulenwagenhebers trägt am unteren Stirnende eine Fussplatte 12, mit deren Hilfe der Wagenheber aufstellbar ist. 14 bezeichnet einen entlang der Standsäule höhenverstellbar und verschwenkbar angeordneten Tragarm, der an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges ansetzbar ist. Zu dessen Höhenverstellung dient eine innerhalb der Standsäule hängend angeordnete Gewindespindel 16, die in einer Gewindemutter 18 des Tragarmes 14 geführt ist. Die Fussplatte 12, die durch ein vorzugsweise napfartiges Blechformteil gebildet ist, ist an das untere Stirnende der Standsäule 10 mittels Stahlnieten 20 angenietet.
  • Wie Fig. 2 zeigt, weist die Standsäule beispielsweise U-formigen Querschnitt auf, wobei zu deren Vernietung mit der Fussplatte 12 sowohl an den beiden Schenkeln 22,24 als auch an den diese miteinander verbindenden Verbindungssteg 26 der Standsäule jeweils ein nach aussen abgewinkelter Flansch angeformt ist. Insgesamt weist damit die Standsäule an ihrem unteren Stirnende drei von ihr nach aussen wegstehende Flansche 28,30,32 auf.
  • Die seitlichen Flansche 28,30 sind mit der Fussplatte 12 z.B.
  • durch-jeweils zwei im Parallelabstand voneinander angeordnete Stahlniete 20 vernietet, während der hintere Flansch 32 mittels lediglich eines Stahlniets mit der Fuss-Flatte verbunden ist.
  • Die Nietanordnung könnte derart getroffen sein, dass die Fussplatte an ihrer Unterseite beispielsweise eine im wesentlichen ebene Auflagefläche aufweist. Bei einer bevorzugten Ausfiuhrungsform ist diese an ihrer Unterseite jedoch mit einer Vielzahl von Haltekrallen 34 ausgestattet. Diese könnten in üblicher Weise durch aus der Fussplatte nach unten herausgedrückte Vorsprünge gebildet sein. Die vorgesehene Flanschverbindung - erlaubt jedocn eine wesentlich vorteilhaftere 20 Konstruktion, indem der untere Nietkopf 36 der Niete/an der Unterseite der Fussplatte erhaben geformt und vorzugsweise in die Gestalt eines sich gemäss Fig. 1 und 3 nach unten verjüngenden Kegels bzw. Kegelstumpfes gebracht wird. Damit erfüllen die Niete 20 noch eine weitere Aufgabe und an der Fussplatte kann auf die Anformung entsprechender Vorsprünge zur Bildung von Haltekrallen verzichtet werden.
  • Die erfindungsgemässe Flanschverbindung von Standsäule und Fussplatte erlaubt es überdies, zu deren Herstellung Metallblech relativ geringer Dicke zu verwenden. Ausserdem ist es möglich, diese Teile aus Leichtmetall herzustellen, wodurch sich das Gewicht solcher Wagenheber noch wesentlich reduzieren lässt.
  • Im Falle einer solchen Leichtmetallausführung sind die Stahlniete zur Verhinderung von Elektrokorrosion gegenüber dem Leichtmetall zu isolieren, was sich in einfacher Weise z.B.
  • nicht leitenden durch Ummanteln der Stahlniete mit einer/Isolierschicht bewerkstelligen lässt.
  • Die Fig. 4 bis 6 zeigen das untere Endstück der Standsäule eines sogenannten Gelenkhebers, dessen Tragarm um eine an der Standsäule festgelegte Querschwenkachse verschwenkbar ist.
  • Die Standsäule dieses Wagenhebers ist als Ganzes mit 38 und deren Säulenfuss mit 40 bezeichnet. Der Säulenfuss bildet einen an sich bekannten Walzfuss, der durch eine an das untere Stirnende der Standsäule 38 angenietete Kippfussplatte 42 gebildet ist.
  • Die Standsäule 38 ist in üblicher Weise im Querschnitt U-förmig ausgebildet,und deren beiden Schenkel sind mit 44 und 4c bezeichnet. Sie sind durch einenmit 48 bezeichneten Verbindungssteg miteinander starr verbunden. Zur festen Verbindung der Kippfussplatte 42 mit der Standsäule sind an das freie untere Stirnende der Schenkel 44,45 beispielsweise jeweils zwei nach aussen abgewinkelte Flansche 50,52 bzw. 54,56 derart angeformt, dass sie satt an Längsrandteilen der abgewinkelten Kippfussplatte 42 anliegen und mit dieser durch Stahlniete 58 fest verbunden sind. Hierbei befinden sich in den Flanschen 50,54 vorzugsweise zwei Stahlniete, während in die vorderen Flanschen 52 und 56 lediglich ein Niet eingebracht ist.
  • Auch bei dieser Ausführungsform bilden die unteren Nietköpfe 60 der Niete zugleich vorzugsweise kegelige bzw. kegelstumpfförmige Haltekrallen. Das Randstück 62 des Hinterendes der Kippfussplatte 42 ist nach unten schräg derart abgewinkelt, dass sich dessen untere Kante 64 in der Ebene befindet, in der die Nietköpfe 60 enden, so dass dieses Randstück 62 Stützfunktion übernehmen kann, um eine definierte Ansetzstellung der Standsäule an der Karosserie eines Personenkraftwagens zu gewährleisten.
  • Die erfindungsgemässe Anordnung der Fussplatte an cier Standsäule ermöglicht gerade bei derartigen Gelenkhebern eine vorteilhafte Ausführung in Leichtmetailausbildung.
  • Durch die vorgesehene Flanschverbindung wird dabei entlang der Verbindungsstelle eine Verdoppelung des Materialquerschnittes erzielt, was bei einer Leichtmetallausführung den Vorteil bietet, dass beispielsweise die Kippfussplatte aus einem wesentlich dünneren Blech als die Standsäule hergestellt werden kann. Zum anderen bewirkt diese Verdoppelung des Querschnittes in der Randzone der Kippfussplatte eine wesentliche Erhöhung der Festigkeit.
  • Die Anordnung von Nieten am Fuss der Standsäule von Wagenhebern ist mit besonderem Vorteil auch bei solchen Wagenhebern geeignet, deren Standsäule und mit Haltekrallen ausgestatteter Aufsetzfuss einstückig und aus Leichemetall hergestelslt sind.
  • Dabei können am Aufsetzfuss Haltekrallen speziell angenietet sein ocier diese können durch einen Nietkopf von in den Aufsetzfuss einc3enieteten, insbesondere aus Stahl bestehenden Nieten gebildet sein, wobei man solche Stahlnicten zur Vermeidurg von Elektrokorrosion auch in diesem Falle isoliert in den Aufsetzfus einsetzen wird.
  • Bei solchen Wagenhebern itann Aufsetzfuss und Standsäule aus einen Leichtmetallprofil relativ geringer Wandstärke hergestellt sein, wobei die Haltekrallen durch verschleissfeste Nieten gebildet werden.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche: Wagenheber mit einer Standsäule und einem an dieser angeordneten und mittels einer manuell verdrehbaren Gewindespindel verstellbaren Tragarm zum Anheben der Karosserie eines Kraftfahrzeuges, wobei die Standsäule auf einer mit ihr fest verbundenen Fussplatte ruht, dadurch gekennzeichnet, dass Fussplatte (12) und Standsäule (10) durch eine genietete Flanschverbindung aneinander gehalten sind.
  2. 2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Standsäule (10) am unteren Ende wenigstens einen insbesondere nach aussen gerichteten, mit der Fussplatte (12) vernieteten Flansch (28 oder 30) aufweist.
  3. 3. Wagenheber nach Anspruch 1 oder 2, dessen Fussplatte zur Erhöhung der Standfestigkeit der Standsäule an ihrer Unterseite mit einer Vielzahl von Haltekrallen ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zur gegenseitigen Vernietung von Standsäule (10) und Fussplatte (12) vorgesehenen Niete (20) mit einem ihrer Nietköpfe (36) zugleich eine Haltekralle (34) bilden.
  4. 4. Wagenheber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Standsäule (10) nebst Fussplatte (12) aus Leichtmetall, insbesondere Aluminium, hergestellt sind und dass die die Haltekrallen (34) bildenden Niete (20) Stahlniete sind, die im Leichtmetall isoliert angeordnet sind.
  5. 5. Wagenheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dessen Tragarm an der Standsäule um eine an dieser festliegende Querschwenkachse verschwenkbar angeordnet ist, dessen Standsäule und Tragarm durch im Querschnitt U-förmige Metallprofile gebildet sind und dessen Standsäule eine Haltekrallen aufweisende Kippfussplatte trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die U-Schenkel (44,46) der Standsäule (38) zur Vernietung mit der Kippfussplatte (42) jeweils mindestens einen nach aussen abgewinkelten Flansch (50 oder 54) aufweisen.
  6. 6. Wacrenheber mit einer einen mit Haltekrallen ausgestatteten Aufsetzfuss aufweisenden Standsäule und mit einem an dieser angeordneten und mittels einer manuell verdrehbaren Gewindespindel verstellbaren Tragarm zum Anheben der Karosserie eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeiclmet, dass der Aufsetzfuss und die Standsäule einstückig aus Leichtmetall ausgebildet und die Haltekrallen an den Aufsetzfuss angenietet sind.
  7. 7. Wagenheber nah Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekrallen durch einen Nietkopf von in den Aufsetzfuss eingenieteten, insbesondere aus Stahl bestehenden Nieten gebildet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3816056A1 (de) * 1988-05-11 1989-11-23 Storz E A Kg Wagenheber

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2784985A (en) * 1954-04-21 1957-03-12 John Deere Van Brunt Co Retractable support for trailer tongues

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