DE2851326C2 - Spannvorrichtung an Spinnereimaschinen mit einer Andrückrolle - Google Patents
Spannvorrichtung an Spinnereimaschinen mit einer AndrückrolleInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
- D01H1/20—Driving or stopping arrangements
- D01H1/24—Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
- D01H1/241—Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by belt
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei den Spinnereimaschinen gibt es aneinandergereihte
Organe, die im allgemeinen bei hohen Geschwindigkeiten und ohne merkliche Drehzahlunterschiede
untereinander laufen sollen, wie beispielsweise die Spindeln der Spinn- und Zwirnmaschinen, oder die Rotoren
der Of fen-End-Ru "orspinnmaschinen.
In der DE-OS 22 17 619 ist eine gattungsgemäße Spannvorrichtung beschrieoen, bei der die Andrückrolle
an einem beweglichen Ende eines elastischen Parallelogramms gelagert ist, das durch zwei Bänder aus gehärtetem
Stahl und zwei zwischen deren Enden eingefügten Distanzstücken gebildet ist, während das andere Ende
des Parallelogramms mit einer Stütze starr an der Maschine befestigt ist, wodurch eine genaue achsparallele
Führung der Druckwalze gegenüber ihrer Gcgcnwalze zur Führung des Fasermaterials an Spinncrcimaschinen
gewährleistet und dadurch wiederum eine gleichmäßige Belastung der Gegcnwalze durch die
Druckwalze erreicht werden soll.
Diese bekannte Spannvorrichtung ist nichl ohne weiteres
auf Andrückrollen für einen Tangentialantriebsriemen übertragbar, der entlang einer Reihe von Spindeln
oder Rotoren verläuft. Zwar ist hier aus anderen Gründen ebenfalls eine genau achsparallele Führung
der Antriebsrollen notwendig, weil sonst die Gefahr eines Abgleitens des Tangentialantriebsriemens von den
Andrückrollen auftritt. Darüber hinaus treten jedoch am Tangentialantriebsriemen aus verschiedenen Gründen
Vibrationen auf, die sein konstantes Anliegen an den Andrückrollen gefährden.
Aufgabe der Erfindung ist es, bereits das Auftreten von Vibrationen mit einfachen Mitteln weitgehend zu
verhindern. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs gelöss. Durch die unterschiedliche
Resonanz der Stahlbänder und des elastischen Körpers zwischen ihnen können auftretende Vibrationen
nun nahezu vollständig ausgeschaltet werden. Aus dem Lexikon für technische Gunimiwarcn, Continental
Gummi-Werke AG. Hannover 1950, Seiten 425,
427 und 438 sind zwar Schwingmetalle, d. h. Verbindungen aus Metall- und Gummitcilcn durch Vulkanisation
bekannt, die beispielsweise als Füße für Meßinstrumente Verwendung finden, das anspruchsgemäße Problem
ist dort jedoch nicht gezeigt oder beschrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der F i g. 1 bis 9 erläutert. Es zeigt
Fig. I die von der Seite gesehene Vorrichtung mit dem festen Ende des Parallelogramms oben,
Fig. I die von der Seite gesehene Vorrichtung mit dem festen Ende des Parallelogramms oben,
F i g. 2 die von der Seite gesehene Vorrichtung, aber mit dem festen Ende unten,
F i g. 3 einen Grundriß zu F i g. 1,
F i g. 4 einen Grundriß.der Anordnung der Spindeln, in Längsrichtung der Spinnereimaschine, und der
Spannvorrichtungen, eine nach jeder zweiten Spindel,
F i g. 5 einen Grundriß wie F i g. 4, aber mit einer Spannvorrichtung je Spindel,
Fig.6 eine Seitenansicht der Spannvorrichtung in
Arbeitsstellung, wenn sie den Druck auf den Treibriemen ausübt.
F i g. 7 eine Seitenansicht des Parallelogramms, wo in dem von den beiden Bändern und den beiden Distanzstücken
gebildeten Zwischenraum an den Enden ein elastischer Körper eingesetzt ist.
Fig.8 eine Seitenansicht des Parallelogramms mit einem Zeiger, der die Ablenkung anzeigt, in Ruhestellung.
F i g. 9 eine Seitenansicht desselben Parallelogramms in der Arbeitsstellung mit dem Zeiger, der die Ablenkung
anzeigt.
Wie in F i g. 1 scheiratisch dargestellt ist, besteht die
Spannvorrichtung aus zwei Bändern 1 und 2 aus gehärletcm
Stahl, die an ihren beiden Enden durch zwei Distanzstücke 3 und 4 verbunden sind. Sowohl die Bänder
als auch die Distanzstücke sind jeweils einander genau
gleich. Die Enden der Bänder sind fest mit den Distanzstücken verbunden und bilden ein Parallelogramm mit
den Punkten »a«, »b«. »c« und »d«.
Das obere Distanzstück 3 gemäß Fig. 1 ist an einer
Stütze 5 befestigt, die am Maschinenbett 6 verankert ist.
Das untere Distanzstück 4 der F i g. 1 ist an einem
Winkelstück 7 befestigt, auf dem die Andrückrolle 8 montiert ist, deren Drehachse »A-A« parallel zu den
Längsseiten des Parallelogramms in der Ruhestellung der Spannvorrichtung verläuft.
Im Betrieb kann sich die Andrückrolle 8 in der Richtung
des Pfeils »F« verlagern und das Parallelogramm nimmt dünn die gestrichelt gezeichnete Lage an.
Auch das Winkelstück 7 wird in nur einer Ebene verlagert
und folglich wird die Drehachse A-A der Rolle 8 nach A'-A'parallel verschoben und daher vertikal bleiben.
F i g. 2 stellt dieselbe Spannvorrichtung dar, aber mil der am unteren Distanzstück 4 befestigten Stütze 5. Die
Bezugszeichen und die Arbeitsweise sind dieselben wie b"i Fig. 1.
Aus F i g. 3 geht hervor, daß die Bänder 1 und 2 eine ν; gewisse Breite haben, um dem Parallelogramm größere
Stabilität zu verleihen.
Gemäß Fig. 4 sind mehrere Spindeln 10 längs der
Achse X- Y angeordnet, der Tangentialantriebsriemen 9
läuft parallel /.u dieser Achse und tangential zu den
M) Wirlcln der Spindeln 10 und wird von den Andrückrollcn
8 an die Wirtel angedrückt.
Wie aus dieser F i g. 4 zu ersehen ist. ist nach jeweils zwei Spindeln eine Spannvorrichtung angeordnet, während
in Fig. 5 nach jeder Spindel eine Spannvorrich-Hing
angeordnet ist.
F i g. 7 zeigt das übliche aus den Bändern I, 2 und den
Dislan/.stückcn 3, 4 gebildete Parallelogramm, dessen
Innenraum von dem elastischen Körper Il ausgefüllt
wird, der beispielsweise aus einem Elastomer besteht.
In Fig.8 ist das Parallelogramm der Fig. 1 und 7 in
der Ruhelage mit einem Zeiger 12 gezeigt, der mit dem unteren Distanzstück 4 fest verbunden ist.
Wenn durch Wirkung der Andrückrolle 8 sich das 5 untere Distanzstück 4 des Parallelogramms um ein
Stück »Z« verschiebt, wie in Fig.9 gezeigt ist, verschiebt
sich auch der obere Teil des Zeigers 12 um dasselbe Stück »Z«, und gestaltet so, die Ablenkung der
Bänder 1,2 dti Parallelogramms zu messen. io
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)
- Patentanspruch:Spannvorrichtung an Spinnereimaschinen mit einer Andrückrolle, die an einem beweglichen Ende eines elastischen Parallelogramms gelagert ist, das durch zwei Bänder aus gehärtetem Stahl und zwei zwischen deren Enden eingefügten Distanzstücken gebildet ist, während das andere Ende des Parallelogramms mit einer Stütze starr an der Spinnercimaschine befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einsatz der Andrückrolle (8) an einem Tangentialantriebsriemen (9), der entlang in der Längsachse der Spinnereimaschine fluchtend angeordneter, drehbarer Spindeln (10) läuft, in dem von den zwei Bändern (1, 2) und von den zwei Distanzstücken (3,4) umschriebenen Zwischenraum des Parallelogramms ein elastischer und zusammen mit den Bändern (1, 2) verformbarer Körper (11) eingefügt ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT30504/77A IT1088413B (it) | 1977-12-06 | 1977-12-06 | Dispositivo tenditore di una cinghia per comandare la rotazione di organi allineati,come fusi di macchine tessili |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2851326A1 DE2851326A1 (de) | 1979-06-07 |
DE2851326C2 true DE2851326C2 (de) | 1984-08-09 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
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1978
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- 1978-12-04 US US05/966,160 patent/US4193254A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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