DE2851320A1 - Schneid- bzw. abbrucheinrichtung zum abbrechen und zerkleinern von bewehrtem beton - Google Patents
Schneid- bzw. abbrucheinrichtung zum abbrechen und zerkleinern von bewehrtem betonInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. JOHANNES SPIES
8 MÜNCHEN 22 - WIDENMAYERSTRASSE 48 2851320
TELEFON: (089) 22 6917 · TELEGRAMM-KURZANSCHRIFT: PATOMIC MÜNCHEN
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Schneid- bzw. Abbrucheinrichtung zum Abbrechen und Zerkleinern von bewehrtem Beton
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. ζ
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Schneid- bzw. Abbrucheinrichtung zum Abbrechen und Zerkleinern
von bewehrtem Beton und wird beispielsweise zum Niederreißen oder Abbrechen von Gebäuden oder dergl. benutzt, die aus bewehrtem
Beton hergestellt sind. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Einrichtung zum Abbrechen und Zerkleinern von
bewehrtem Beton, welche gleichzeitig Stahlstangen, -stäbe, -schienen, -streben, -bügel, -profilstangen oder dergl. (hierfür
wird nachstehend zusammenfassend der Begriff "Stangen" verwendet), die darin eingebettet sind, abschert bzw. -schneidet,
und zwar mit weniger Schwingungen und Geräuschen sowie außerdem mit höherer Leistungsfähigkeit und Y/irksamkeit, als
sie bisher durch irgendwelche konventionellen Betonbrecher oder dergl. erreichbar sind.
Bisher wurden Betonbrecher, Stoßbrecher und Stahlkugeln dazu verwendet, um Betongebäude abzureißen. Stahlstangen oder
dergl., die nach bzw. bei dem Zerkleinern, Zertrümmern, Zerdrücken oder dergl. der Betonstrukturteile freigelegt wurden,
wurden mit Gasbrennern abgeschnitten. Das bedeutet, daß beim Abreißen von Betongebäuden zwei Arten von Arbeitern erforderlich
sind, nämlich eine Art von Arbeitern zum Bedienen der Maschinen oder Einrichtungen zum Abbrechen und Zerkleinern der
Betonstrukturteile, wie z.B. der V/ände, und eine andere
Art von Arbeitern zum Aschneiden bzw. -trennen der freigelegten Stahlstangen oder dergl. mit Gasbrennern. Da verschiedene
Maschinen und Einrichtungen erforderlich sind, sind die Abbruchvorgänge hierbei in sehr hohem Maße kompliziert und nur
mit niedriger Leistungsfähigkeit bzw. geringem Nutzeffekt durchführbar. Einzelne Maschinen und Einrichtungen, wie Betonbrecher
und Stahlkugelbrecher, haben geringe Betonabbruchs- und -Zerkleinerungsleistungen und einen geringen Wirkungsgrad
bzw. Nutzeffekt. Darüberhinaus sind ihre Operationen
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unvermeidbar von größeren Schwingungen und Geräuschen begleitet, wodurch ernsthafte Schwingungs- und Lärmprobleme in einem
relativ großen Bereich in dem Gebiet verursacht werden, das sich um ein Abbruchsgrundstück herum erstreckt.
Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, wurde eine Einrichtung der Art vorgeschlagen und vorgeführt, mit der
Beton abgebrochen und zerkleinert wird, indem man ein Biegemoment darauf ausübt. Diese Einrichtung kann jedoch keine ausreichende
Betonabbruchs- und -Zerkleinerungsleistung liefern, weil sie, wie vorstehend angedeutet, den Bruch des Betons durch
Ausübung einer Biegekraft auf denselben bewirkt. Darüberhinaus kann diese Einrichtung die Stahlstangen oder dergl., die im
Beton eingebettet sind und/oder freigelegt werden, wenn die Betonstruktur weggerissen wird, nicht abschneiden oder abscheren.
Infolgedessen ist die Leistungsfähigkeit einer solchen Einrichtung noch unbefriedigend niedrig.
Daher ist die Schaffung einer Einrichtung, die in der Lage ist, die doppelte Funktion des Abbrechens und Zerkleinerns
von Betonstrukturteilen und des Abschneidens oder Abscherens der darin eingebetteten Stahlstangen gleichzeitig oder nach
ihrem Freilegen von zerkleinerten Betonteilen mit einem Minimum an Schwingungen und Geräuschen zu erfüllen,insbesondere insofern
vorteilhaft, als Betongebäude oder dergl. damit leistungsfähig, zügig, rasch und sicher, rationell, wirtschaftlich, gut funktionierend
und wirksam sowie effektiv abgerissen und die Arbeitsbedingungen beträchtlich verbessert werden können.
Demgemäß wird mit der vorliegenden Erfindung eine Schneid- bzw. Abbrucheinrichtung zur Verfügung gestellt, die
nicht nur in der Lage ist, Beton abzubrechen und zu zerkleinern, sondern auch Stahlstangen oder dergl., die in dem Beton eingebettet
sind, gleichzeitig abzuschneiden oder abzuscheren.
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Weiterhin wird mit der vorliegenden Erfindung eine Schneid- bzw. Abbrucheinrichtung der vorerwähnten Art geschaffen,
mit welcher die Schwingungen und Geräusche beim Abreißen von Betongebäuden oder dergl. minimalisiert werden
können.
Die vorliegende Erfindung basiert auf dem zugrundeliegenden Prinzip des Ausübens von Scherkräften bzw. -beanspruchungen
auf Beton und Stahlstangen oder dergl., die im Beton eingebettet sind, so daß auf diese Weise der Beton abgebrochen
und zerkleinert wird sowie gleichzeitig die Stahlstangen oder dergl. abgeschnitten oder abgeschert werden.
Mit der vorliegenden Erfindung wird infolgedessen eine neuartige und verbesserte Schneid- bzw. Abbrucheinrichtung zum
Abbrechen, Brechen, Grobzerkleinern, Zerbrechen und zum Zerdrücken, Zertrümmern, Zermalmen, Zerkleinern von bewehrtem
Beton zur Verfügung gestellt, und diese Einrichtung umfaßt eine Schneidwerkanordnung mit einem Abschneidemesser oder einer
Abschneideeinheit, die einen ersten Schneidwerkskörper oder ein bewegbares Abschneidemesserteil aufweist, der bzw.
das an seinem einen Ende zum Zwecke einer Schwenkbewegung an einem Rahmen, Gestell oder dergl. angebracht ist, und einen
zweiten Schneidwerkskörper mit einem Abschneidemesser oder ein stationäres Abschneidemesserteil, der bzw. das an seinem
einen Ende fest an dem Rahmen, Gestell oder dergl. angebracht ist; und eine Kraft- bzw. Antriebseinheit zum Betätigen des
ersten Schneidwerkskörpers oder des bewegbaren Abschneidemesserteils derart, daß bewirkt wird, daß sich letzteres nach
dem zweiten Schneidwerkskörper oder dem stationären Abschneidemesserteil zu oder von diesem weg bewegt, so daß der erste
und zweite Schneidwerkskörper oder das bewegbare und stationäre
Abschneidemessertexl bewehrte Betonteile zwischen sich einklemmen und darauf Scherkräfte zur Anwendung bringen können,
wodurch die Betonteile abgebrochen und zerkleinert und
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die darin eingebetteten Stahlstangen oder dergl. abgeschnitten oder abgeschert werden können, und zwar gleichzeitig mit dem
Vorgang des Abbrechens und Zerkleinerns des Betons oder unabhängig
davon, nachdem die Stahlstangen oder dergl. von den zerkleinerten bzw. zertrümmerten, bewehrten Betonteilen freigelegt
worden sind.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand einiger,
in den Fig. 1 bis 6 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Längsschnittseitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Schneid- bzw. Abbrucheinrichtung
zum Abbrechen und Zerkleinern von bewehrtem Beton (diese Einrichtung wird nachstehend aus Abkürzungsgründen auch
als "die Betonschneid- bzw. -abbrucheinrichtung" bezeichnet) gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine Veranschaulichung einer erfindungsgemäßen Betonschneid- bzw. -abbrucheinrichtung, die am Ausleger eines
Löffelbaggers angebracht und operativ an ein hydraulisch betätigtes Becher-, Laufschaufel- oder dergl.-Steuersystem angekoppelt
ist, so daß die Betonschneid- bzw. -abbrucheinrichtung zum Abbrechen und Zerkleinern von Wänden eines Betongebäudes
benutzt werden kann;
Fig. 5 eine fragmentarische, teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Betonschneidbzw,
-abbrucheinrichtung; und
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Es sei nun auf Fig. 1 Bezug genommen, wonach die Betonsehneid-
bzw. -abbrucheinrichtung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist, allgemein eine Schneidwerks- bzw.
Abbruchanordnung oder -einheit 13 aufweist, die einen ersten Schneidwerkskörper 11 oder ein bewegbares Abschneidemesser-Klemmbackenteil
und einen zweiten Schneidwerkskörper 12 oder ein stationäres Abschneidemesser-Klemmbackenteil umfaßt; weiterhin
weist die Betonschneid- bzw. -abbrucheinrichtung eine hydraulische Betätigungseinrichtung oder einen Arbeitszylinder
14 zum Betätigen der Schneidwerksanordnung oder -einheit 13 auf, oder, genauer gesagt, zum Betätigen des bewegbaren Abschneidemesser-Klemmbackenteils
11, wie nachstehend in näheren Einzelheiten erläutert ist; und schließlich besitzt die Betonschneid- bzw. -abbrucheinrichtung ein nahezu L-förmiges Gehäuse
15 mit einem offenen, vorderen Ende 15a. Die hydraulische Betätigungseinrichtung
oder der Arbeitszylinder 14 ist innerhalb des Gehäuses 15 vorgesehen. Der erste Schneidwerkskörper 11 und
der zweite Schneidwerkskörper 12 oder das bewegbare und das stationäre Abschneidemesser-Klemmbackenteil 11 und12 sind nach
auswärts des Gehäuses 15 hin verlängert bzw. erstrecken sich nach der Außenseite des Gehäuses 15, und zwar durch das offene,
vordere Ende 15a desselben. Die hydraulische Betätigungseinrichtung
oder der Arbeitszylinder 14 umfaßt einen Zylinder 16, einen Kolben (nicht dargestellt), der hin- und herverschiebbar
in den Zylinder 16 eingesetzt ist, und eine Kolbenstange 17,
die sich von dem Kolben aus erstreckt. Die Basis der hydraulischen Betätigungseinrichtung oder des ArbeitsZylinders 14 ist
verschwenkbar mit einem Schwenkstift bzw. einer Schwenkachse 19 an einem Befestigungsarm bzw. -bügel 18 angebracht, der seinerseits
fest an der Endwand des Gehäuses 15 befestigt und innerhalb des Gehäuses 15 vorgesehen ist.
Der erste Schneidwerkskörper oder das bewegbare Abschneidemesser-Klemmbackenteil
11 hat die Form eines Arms, und ein Ende desselben ist mit einer Nabe 21 verbunden, die ein
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Einsatzloch 20 für eine Welle besitzt. Die Nabe 21 ist drehbar auf eine Welle 24 aufgesetzt, so daß sie um diese Welle drehbar
ist, und diese Welle kann insbesondere eine gekröpfte Welle oder eine Kurbelwelle sein; die Welle 24 wird sicher
bzw. fest zwischen Seitenplatten 22a und 22b des Gehäuses 15 gehalten und in ihrer Position mit einer Befestigungseinrichtung
23, im vorliegenden Fall einer Befestigungsmutter, festgehalten bzw. befestigt. Infolgedessen ist der erste Schneidwerkskörper
oder das bewegbare Abschneidemesser-Klemmbackenteil 11 drehbar auf der Welle 24, insbesondere einer gekröpften
Welle oder einer Kurbelwelle, angebracht. Das erwähnte eine Ende des ersten Schneidwerkskörpers 11 oder des bewegbaren
Abschneidemesser-Klemmbackenteils 11 ist mit einem Kurbelarm 25 verbunden. Dieser Kurbelarm 25 und der erste Schneidwerkskörper
11 bilden einen nahezu L-förmigen Kurbel- bzw. Winkelhebel. Ein Ende des Kurbelarms 25 ist mit einem Stift 26 bzw.
einer Achse drehbar an der Kolbenstange 17 gelagert.Da der erste Schneidwerkskörper 11 und die Nabe 21 sowie der Kurbelarm
25 integral bzw. einstückig miteinander verbunden sind, bewegen sie sich im Gleichlauf bzw. als eine Einheit.
Gemäß Fig. 1 ist der zweite Schneidwerkskörper 12 oder das stationäre Abschneidemesser-Klemmbackenteil 12 unterhalb
des ersten Schneidwerkskörpers oder des bewegbaren Abschneidemesser-Klemmbackenteils
11 angeordnet. Der zweite Schneidwerkskörper 12 hat die Form eines Arms wie der erste Schneidwerkskörper
oder das bewegbare Abschneidemesser-Klemmbackenteil 11. Ein Ende des zweiten Schneidwerkskörpers oder des stationären
Abschneidemesser-Klemmbackenteils 12 ist fest bzw. sicher an einer Basis 27 angebracht, die innerhalb des Gehäuses 15 vorgesehen
ist. Abschneidemesser 28 und 29 sind fest mittels Befestigungseinrichtungen 30 an den Ecken- bzw. Kantenteilen
an der unteren Oberfläche des ersten Schneidwerkskörpers oder des bewegbaren Abschneidemesser-Klemmbackenteils 11 und an
der oberen Oberfläche des zweiten Schneidwerkskörpers oder des
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stationären Abschneidemesser-Klemmbackenteils 12 angebracht. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, sind die vorderen Enden der beiden
Schneidwerkskörper 11 und 12 integral bzw. einstückig mit Klemmbacken 31 und 32 ausgebildet bzw. versehen. Wegen des
Breitenunterschieds sind abgestufte Teile oder Schultern 33 und 34 zwischen den Schneidwerkskörpern 11 und 12 und den
Klemmbacken 31 und 32 ausgebildet. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, sind die vorderen Kanten bzw. Ränder 31a und
32a der Klemmbacken 31 und 32 flach ausgebildet, und wie die Fig. 1 erkennen läßt, konvergieren die Klemmbacken 31 und 32
nach ihren vorderen Rändern zu, und zwar in Ansicht von der Seite her.
Eine Ölleitung 36 mit einem Öleinlaß- und -auslaßkanal 35 ist mit einer Endseite des Zylinders 16 der hydraulischen
Betätigungseinrichtung 14 verbundene Weiterhin mündet ein Öleinlaß-
und -auslaßkanal 37 an der anderen Endseite des Zylinders 16. Ölschläuche (nicht dargestellt) sind mit den Öleinlaß-
und -auslaßkanälen 35 und 37 verbunden, und die hydraulische Betätigungseinrichtung 14 ist mit den erforderlichen Leitungen
versehen. Ein Befestigungsarm 39 mit Befestigungslöchern 38 ist an der oberen Oberfläche des Gehäuses 15 angebracht.
Als nächstes sei die Betriebsweise des ersten Ausführungsbeispiels,
welches den obigen Aufbau hat, näher erläutert. Wenn das unter Druck befindliche Arbeitsöl durch den zweiten
Kanal 37 in die hydraulische Einrichtung oder den Arbeitszylinder 14 zugeführt wird, dann wird bewirkt, daß sich die Kolbenstange
17 nach links bewegt, wie durch den Pfeil a in Fig. 1 angedeutet ist. Hierbei wird die Verschiebebewegung der Kolbenstange
17 in eine Drehbewegung der Richtung b des ersten Schneidwerkskörpers oder des bewegbaren Abschneidemesser-Klemmbackenteils
11 um die Welle 24, insbesondere eine Kurbelwelle, umgewandelt. Andererseits wird, wenn die Kolbenstange 17 eingezogen
oder in Fig. 1 nach rechts bewegt wird, bewirkt, daß
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sich der erste Schneidwerkskörper oder das bewegbare Abschneidemesser-Klemmbackenteil
11 im Uhrzeigersinn dreht. In diesem Falle beschreibt die Achse des Schwenkstifts bzw. der
Schwenkwelle 26 am freien Ende der Kolbenstange 17 einen Bogen, so daß die hydraulische Einrichtung oder der Arbeitszylinder
14 eine Schwenk- bzw. Schwingbewegung um den Schwenkstift bzw. die Schwenkachse 19 ausführt. Der erste Schneidwerkskörper
oder das bewegbare Abschneidemesser-Klemmbackenteil 14 wird veranlaßt, um die Welle 24, insbesondere eine Kurbelwelle
oder eine gekröpfte Welle, nach dem zweiten Schneidwerkskörper oder dem stationären Abschneidemesser-Klemmbackenteil
12 hin und von diesem weg zu schwingen bzw. eine entsprechende hin- und hergehende Schwenkbewegung auszuführen, wenn
die Kolbenstange 17 hin- und herbewegt wird. Das bedeutet, daß die Betonschneid- bzw. -abbruchanordnung oder -einheit 15 geöffnet
und geschlossen wird, so daß ein Betonteil mittels des ersten und zweiten Schneidwerkskörpers oder des bewegbaren
und stationären Abschneidemesser-Klemmbackenteils 11 und 12 eingeklemmt und zerkleinert oder abgebrochen werden kann. In
gleichartiger bzw. ähnlicher Weise werden die Stahlstangen, die in dem Betonteil angebettet sind, abgeschnitten oder abgeschert.
In diesem Fall können die Klemmbacken 31 und 32 das Betonteil fest durch Klemmwirkung ergreifen, während die Stahlstangen
oder dergl. abgeschnitten oder abgeschert werden. Wenn die obere Klemmbacke 31 weiter nach der stationären Klemmbacke
32 hin gedrückt wird, dann wird das Betonteil, das zwischen beiden eingeklemmt ist, abgerissen oder zerkleinert. Der erste
und zweite Schneidwerkskörper oder das bewegbare und das stationäre Abschneidemesser-Klemmbackenteil 11 und 12 können so
angeordnet werden, daß dann, wenn die Kolbenstange 17 in ihre äußerste Position ausgefahren wird, ein gewisser Spalt zwischen
der bewegbaren und der stationären Klemmbacke 31 und 32 vorhanden ist bzw. bleibt. Alternativ können diese Klemmbacken
auch zwangsweise gegeneinander gedrückt werden.
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Wie in Fig. 3 gezeigt ist, kann die untere Oberfläche des ersten Schneidwerkskörpers oder des bewegbaren Schneidwerkskörpers
11 und die obere Oberfläche des zweiten Schneidwerkskörpers oder des stationären Schneidwerkskörpers 12 mit
nach abwärts bzw. nach aufwärts vorstehenden Anschlägen 40 versehen sein, so daß diese Anschläge 40 zusätzlich zu den
Klemmbacken 31 und 32 das Betonteil oder dergl. fest greifen können, während letzteres abgerissen oder zerkleinert und/oder
die Stahlstange oder dergl. abgeschnitten oder abgeschert wird. Alternativ kann ein Anschlag 40 nur auf der unteren Oberfläche
des ersten oder bewegbaren Schneidwerkskörpers 11 oder auf der oberen Oberfläche des zweiten oder stationären Schneidwerkskörpers
12 ausgebildet sein. Darüberhinaus ist es auch möglich, eine nicht beschränkte Anzahl von Anschlägen entweder
auf der unteren oder der oberen Oberfläche oder sowohl auf der unteren als auch auf der oberen Oberfläche auszubilden.
Die Betonschneid- "bzii. -abbrucheinrichtung 10, wie
sie vorstehend erläutert worden ist, kann als Anbringung an einem Löffelbagger oder einem Schieberlader oder einer sonstigen,
geeigneten Einrichtung, die einen entsprechend betätigbaren Ausleger hat, verwendet werden, wie nachstehend in Verbindung
mit dem Abreißen von einem Betongebäude unter spezieller Bezugnahme auf die Fig. 4 näher erläutert wird. Die Betonschneid-
bzw. -abbrucheinrichtung 10 ist am öderen Ende des Auslegers 42 und am hydraulisch betätigten Becher- bzw. Schaufelsteuerhebel
43 eines Löffelbaggers bzw. Schaufelbaggers oder eines Schaufel- bzw. Schieberladers 41 angebracht, und
zwar mit Schrauben, welche in die Befestigungslöcher 38 des
Befestigungsarms 39 der Betonschneid- bzw. -abbrucheinrichtung 10 eingefügt sind, und mit Muttern oder mit irgendeiner anderen
geeigneten Verbindungseinrichtung 44. Bei dem Vorgang des Abbrechens des Gebäudes wird die Betonschneidwerks- bzw.
-abbruchanordnung 13 zunächst geschlossen gehalten und so betätigt, daß die vorderen Ränder der Klemmbacken 31 und 32
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kräftig gegen eine Betonwand 45 schlagen, so daß dadurch ein
Loch erzeugt wird. Danach wird die Betonschneidwerks- bzw. -abbruchanordnung oder -einheit 13 geöffnet, und der erste
oder bewegbare Schneidwerkskörper 11 oder der zweite oder stationäre Schneidwerkskörper 12 wird in das so ausgebildete
Loch in einer solchen Art und Weise eingeführt, daß die Betonwand 45 zwischen dem ersten oder bewegbaren und dem zweiten
oder stationären Schneidwerkskörper 11 und 12 eingeklemmt
werden kann. Die hydraulische Einrichtung oder der hydraulische Arbeitszylinder 14 wird so betätigt, daß das erste oder
bewegbare Schneidwerks-Klemmbackenteil 11 zwangsweise nach dem zweiten oder stationären Schneidwerkskörper oder der
zweiten oder stationären Abschneidemesser-Klemmbacke 12 bewegt wird, so daß die Betonwand 45 bzw. zunächst ein Teil derselben
abgerissen oder zerkleinert, zertrümmert, zerdrückt, zermalmt oder dergl. wird.
In Fig. 4 ist das zweite oder stationäre Abschneidemesser-Klemmbackenteil
12 in der Weise dargestellt, daß es in ein Loch eingeführt ist, \irelches durch die Betonwand 45
ausgebildet worden ist, während das erste oder bewegbare Abschneidemesser-Klemmbackenteil
11 in der Stellung gezeigt ist, in der es die Betonwand 45 von der Außenseite her einklemmt.
Wenn die Betonwand 45 in der vorstehend erläuterten Weise abgerissen oder zerkleinert wird, wird auch die Stahlstange oder
dergl. 46 (siehe Fig. 5) durch das bewegbare und das stationäre Abschneidemesser 28 und 29 abgeschnitten oder abgeschert. In
diesem Falle dienen, wie oben erläutert wurde, die Klemmbacken 31 und 32 sowie die Anschläge 40 dazu, die Betonwand 45 und/
oder die Stahlstange oder dergl. 46 fest zu greifen oder einzuklemmen, wodurch der Schlupf zwischen der letzteren und den
Abschneidemessern 28 und 29 verhindert werden kann, wenn letztere die Betonwand 45 abreißen oder zerkleinern und die Stahlstange
oder dergl. 46 abschneiden oder abscheren.
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Es ist außerdem ersichtlich, daß die Betonwand 45, die zwischen den Klemmbacken 31 und 32 eingeklemmt ist, abgerissen
oder zerkleinert werden kann, wenn die Kolbenstange weiter ausgefahren wird, so daß der erste Schneidwerkskörper
oder das bewegbare Abschneidemesser-Klemmbackenteil 11 zwangsweise näher bzw. dichter zu dem zweiten Schneidwerkskörper
oder dem stationären Abschneidemesser-Klemmbackenteil 12 hin bewegt wird. Die Stahlstange oder dergl. 46, die freiliegt,
nachdem der Beton abgerissen oder zerkleinert worden ist, kann in der oben erläuterten Art und Weise abgeschnitten oder abgeschert
werden. Wenn die freigelegte Stahlstange oder dergl. 46 aufgrund der starken Zerkleinerungskraft, die auf die Betonwand
45 ausgeübt wird, gebogen oder verdrillt worden ist, kann sie zwischen den Klemmbacken 31 und 32 eingeklemmt und geradegerichtet
werden, so daß sie mittels der Abschneidemesser 28 und 29 leicht abgeschnitten oder abgeschert werden kann.
Die Betonblöcke oder -bruchstücke, die durch das Zerkleinern der Betonwand entstehen, können zwischen den Klemmbacken
31 und 32 eingeklemmt und an einer geeigneten Stelle weggeworfen bzw. herabfallen gelassen werden, und zwar in einer
Art und Weise, die im wesentlichen gleichartig bzw. ähnlich wie diejenige ist, mit welcher der Becher bzw. die Schaufel
eines Löffel- bzw. Schaufelbaggers betätigt wird. Am Abladeplatz kann der Betonblock oder dergl. mittels der Klemmbacken
31 und 32 in der oben erläuterten Art und Weise zerkleinert werden, um die Stahlstangen oder dergl. wiederzugewinnen.
Wenn das Gebäude in der beschriebenen Art und Weise abgebrochen oder niedergerissen worden ist, werden die Betonabfälle
und die Stahlabfälle auf dem Erdboden gesammelt, so daß ihr Abladen bzw. ihr Verladen erleichtert wird. In diesem
Falle wird die Schneidwerksanordnung 13 geschlossen und nach abwärts gerichtet, und zwar so, daß die vorderen Ränder 31a
und 32a in Berührung mit dem Erdboden kommen. Wenn die ge-
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schlossene Schneidwerks-Klemmbackenanordnung 13 gerade so wie die Schaufel eines Schürfkübelbaggers betätigt wird,
können der Betonabfall und die Stahlabfälle gesammelt und nach den Ablade- bzw. Aufladestellen hin befördert werden.
Wie vorstehend erläutert wurde, umfaßt das Abreißen eines Betongebäudes das Wegreißen und/oder Zerkleinern von
Betonstruktur- bzw. -bauteilen, wie z. B. Wänden, Decken, Böden usw., das Abschneiden oder Abscheren von eingebetteten
und/oder freigelegten Stahlstangen oder dergl., weiterhin das Abreißen oder Zerkleinern großer Betonabfälle zu kleinen
Stücken, das Entfernen von Beton, der noch an den Stahlstangen oder dergl. angebracht ist bzw. haftet, und die Wiedergewinnung
der Stahlstangen oder dergl., die auf diese Weise abgeschnitten oder abgeschert worden sind. Aus der vorstehenden
Erläuterung ist leicht ersichtlich, daß diese Vorgänge leicht mit der Betonschneid- bzw. -abbrucheinrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können. Mit anderen Worten bedeutet das, daß die Betonschneid- bzw. -abbrucheinrichtung
10 gemäß der vorliegenden Erfindung das Abreißen und/oder Zerkleinern der Betonstrukturteile mittels
konventioneller Betonbrecher oder derg., das Abschneiden der freigelegten Stahlstangen oder dergl. mittels Gasbrennern,
das Abladen bzw. Herunterwerfen von abgerissenen, großen Betonblöcken, weiterhin das Zerkleinern von Betonblöcken zu
kleinen Stücken mittels Betonbrechern und den mühsamen und zeitraubenden Vorgang des Entfernens von Beton, der an den
Stahlstangen oder dergl. anhaftet, vollständig eliminieren kann. Infolgedessen können die verschiedenen Einrichtungen,
die bisher zum Abbrechen von Betongebäuden oder dergl. benutzt wurden, ausgeschaltet werden. Weiterhin kann die Leistungsfähigkeit
beträchtlich verbessert werden, und die Kosten können erheblich herabgesetzt werden. Darüberhinaus kann die
Betonschneid- bzw. -abbrucheinrichtung 10 nach der vorliegenden Erfindung als Anbringung bzw. Zusatzeinrichtung für einen
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Schaufel- bzw. Löffelbagger oder einen Schaufel- bzw. Schieberlader
verwendet werden, wie oben erläutert wurde, und die große Kraft dieser zuletzt genannten Einrichtungen kann vorteilhaft
und leicht sowie einfach zum Antrieb der Betonschneidbzw, -abbrucheinrichtung 10 verwendet werden. Daher können
alle Betongebäude oder dergl. in einer einfachen Art und Weise schnell abgebrochen werden.
Als nächstes sei unter Bezugnahme auf Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert.
Die Betonschneid- bzw. -abbrucheinrichtung, die hier allgemein mit dem Bezugszeichen 50 bezeichnet ist, umfaßt einen Hauptkörper
51, der ein stationäres oder zweites Abschneidmesser-Klemmbackenteil
52 hat, das integral bzw. einstückig mit dem Hauptkörper 51 ausgebildet ist. Das stationäre oder zweite
Abschneidmesser-Klemmbackenteil 52 hat ein Abschneidmesser 61 und eine Klemmklaue bzw. -backe 64, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
Weiterhin ist ein erstes oder bewegbares Abschneidmesser-Klemmbackenteil 53 vorgesehen, das ein Abschneidmesser
62 und eine Klemmbacke 65 hat, welche mit dem entsprechenden Abschneidemesser 61 und der Klemmbacke 64 des zweiten
oder stationären Abschneidmesser-Klemmbackenteils 52 in Eingriff stehen bzw. gelangen, wie das beim ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Das der Klemmbacke 65 des ersten oder
bewegbaren Abschneidemesser-Klemmbackenteils 53 abgewandte Ende des letzteren ist mit einem Stift bzw. einer Achse 55
drehbar am Hauptkörper 51 gelagert, und zwar an einer Stelle, die sich zwischen den Enden des letzteren, z.B. etwa in der
Längsmitte desselben, befindet. Die Basis einer hydraulischen Einrichtung oder eines Arbeitszylinders bzw. -kolbens 57 ist
mit einem Stift bzw. einer Achse 60 drehbar an einem Befestigungsarm oder -bügel 59 gelagert, der seinerseits fest an dem
Ende des Hauptkörpers 51 angebracht ist, welches der Klemmbacke 64 abgewandt ist. Das freie Ende einer Kolbenstange 58
der hydraulischen Einrichtung oder des Arbeitszylinders 57 ist
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mit einem Stift bzw. einer Achse 56 an dem ersten oder bewegbaren Abschneidmesser-Klemmbackenteil 53 drehbar gelagert, und
zwar an einer Stelle, die sich zwischen den Enden des letzteren befindet, so daß dann, wenn die Kolbenstange 58 in den
Richtungen, die mittels des Doppelpfeils c angedeutet sind, hin- und herbewegt oder aus- und eingefahren wird, das erste
oder bewegbare Abschneidemesser-Klemmbackenteil 53 zum Schwingen bzw. zu einer Schwenkbewegung um den Schwenkpunkt 55 auf
dem Hauptkörper 51 im Uhrzeiger- und im Gegenuhrzeigersinn gebracht wird, wie durch den Doppelpfeil d angedeutet ist, und
zwar erfolgt die Schwenkbewegung nach dem zweiten oder stationären Abschneidmesser-Klemmbackenteil 52 hin und von diesem
weg. Das bewegbare und das stationäre Abschneidmesser-Klemmbackenteil
53 und 52 bilden eine Betonschneid- bzw. -abbruchanordnung oder -einheit 54.
Am Hauptkörper 51 sind zwei Befestigungsarme 66 ausgebildet
oder angebracht, welche Löcher haben, so daß die Betonschneid- bzw. -abbrucheinrichtung 50 in der oben erläuterten
Art und Weise betriebsmäßig an einem Löffel- bzw. Schaufelbagger oder an einem Schaufel- bzw. Schieberlader angebracht
werden kann.
Die Betriebsweise des zweiten Ausführungsbeispiels, das den vorerwähnten Aufbau hat, ist im wesentlichen gleichartig
bzw. ähnlich derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels. Das bedeutet, daß dann, wenn die Kolbenstange 58 aus- und eingefahren
wird, das bewegbare Abschneidmesser-Klemmbackenteil 53 dazu gebracht wird, daß es sich nach dem stationären Abschneidmesser-Klemmbackenteil
52 hin und von diesem weg bewegt, wie oben bereits näher erläutert wurde, so daß ein bewehrtes
Betonstruktur- bzw. -bauteil zwischen den Abschneidemessern 61 und 62 und zwischen den Klemmbacken 64 und 65 eingeklemmt
und abgerissen und/oder zerkleinert werden kann. Die Stahlstangen oder dergl., die in dem Betonstruktur- bzw■. -bauteil
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eingebettet sind, können mittels der Abschneidemesser 61 und 62 abgeschnitten oder abgeschert werden. In diesem Fall dienen
die Anschläge 63 dazu, das Betonstruktur- bzw. -bauteil sicher zu halten und/oder zu greifen, wie das beim ersten Ausführungsbeispiel
der Fall ist.
Wenn die Betonschneid- bzw. -abbrucheinrichtung 50 am Ausleger eines Löffel- bzw. Schaufelbaggers oder eines Schaufel-
bzw. Schieberladers angebracht wird, kann sie auch die verschiedensten Arbeiten ausführen, die beim Abbruch von Betongebäuden
oder dergl. auftreten, und zwar in einer Art und Weise, die im wesentlichen gleichartig bzw. ähnlich wie diejenige
ist, die unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert wurde.
Es sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung
nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern daß im Rahmen des Gegenstandes
und des allgemeinen Erfindungsgedankens der vorliegenden Erfindung verschiedenste Abwandlungen möglich sind. Beispielsweise
kann die Betonschneid- bzw. -abbrucheinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auch in gleicher Weise dazu verwendet
werden, eine viele Stockwerke hohe, bewehrte Betonstruktur abzureißen, die mit einem Schaufel- bzw. Schieberlader oder
einem Löffel- bzw. Schaufelbagger nicht erreicht werden kann. In diesem Fall kann die Betonschneid- bzw. -abbrucheinrichtung
10 oder 50 der vorliegenden Erfindung mittels Drähten bzw. Seilen, insbesondere Stahlseilen, von einem Kran herabhängend
angeordnet werden, und die hydraulische Einrichtung oder der Arbeitszylinder 14 oder 57 kann durch lange Schläuche oder
dergl. operativ mit einem hydraulischen Betriebs- und Steuersystem auf dem Erdboden verbunden werden. In gleichartiger bzw.
ähnlicher Weise kann die Schneid- bzw. Abbrucheinrichtung 10 oder 50 zum Abbrechen von einer unterirdischen Struktur bzw.
einem unterirdischen Aufbau, Bauwerk oder dergl. verwendet werden.
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Weiterhin kann die Betonschneid- bzw. -abbrucheinrichtung 10 oder 50 als Anbringung bzw. Zusatzeinrichtung zu
irgendwelchen anderen, geeigneten Maschinen oder Einrichtungen verwendet werden, und zwar zusätzlich zu ihrer Anwendung
bei Löffel- bzw. Schaufelbaggern oder Schaufel- bzw. Schieberladern, wie vorstehend erläutert. Die Betonschneid- bzw. -abbrucheinrichtung
10 oder 50 kann, anstatt daß sie zum Abbrechen von bewehrten Betonstruktur- bzw. -bauteilen benutzt
wird, in gleicher Weise zum Abbrechen und Abreißen oder Zerkleinern von Beton oder dergl. und darin eingebettetem oder
davon freigelegtem Stahl oder dergl. benutzt werden. Außerdem kann die Betonschneid- bzw. -abbrucheinrichtung 10 oder 50
nur für das Abbrechen und Abreißen oder Zerkleinern von Beton oder nur Stahlstangen oder dergl. verwendet werden. Sie kann
nicht nur massive Stahlstangen oder dergl., sondern auch hohle
Stahlstangen oder dergl. abschneiden oder abscheren.
Die Betonschneid- bzw. -abbrucheinrichtung nach der vorliegenden Erfindung hat eine beträchtlich hohe Betonzerbrech-
und -Zerkleinerungskraft bzw. -leistung, so daß sie alleBetonteile mit oder ohne bewehrende Stahlstangen oder
dergl. zerbrechen bzw. abbrechen und zerkleinern kann, weil sie mit den Betonabschneidemessern versehen ist, welche die
Scherkräfte wirksam auf die Betonteile zur Einwirkung bringen können. Im allgemeinen wird ein Betonteil zum Durchbrechen
bzw. Bruch mit einer Scherkraft beaufschlagt, die in der Größenordnung von 1/7 bis 1/8 des Kompressionskraft liegt,
bei welcher eine Sprung- bzw. Rißbildung und ein sich daraus ergebendes Zerbrechen bzw. ein daraus resultierender Bruch
auftritt. Das bedeutet, daß ein Betonteil leichter abgebrochen bzw. zerbrochen oder abgerissen werden kann, wenn darauf
eine Scherkraft ausgeübt wird, als wenn eine Kompressionskraft angewandt wird. Infolgedessen kann ein Betonteil mit
einer geringeren Kraft bzw. Leistung zerbrochen bzw. abgebrochen und abgerissen bzw. weggerissen werden. Außerdem ist
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der Vorgang des Abbrechens und Zerkleinerns von Beton mit der Betonschneid- bzw. -abbrucheinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung von weniger Schwingungen und Geräuschen begleitet, weil diese Einrichtung keine Stoßkräfte auf ein zu
zerbrechendes Betonteil ausübt.
Die neuartigen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung v/erden noch deutlicher aus den nachstehenden, beispielsweisen
Vergleichsergebnissen, die sich aufgrund eines Vergleichs zwischen der Betonschneid- bzw. -abbrucheinrichtung
nach der vorliegenden Erfindung und einem konventionellen Betonbrecher, welcher Betonstrukturteile durch Ausübung eines
Biegemoments auf dieselben zerbricht, ergeben haben. Beide Einrichtungen wurden zum Abbrechen eines fünfstöckigen Apartmenthauses
aus bewehrtem Beton verwendet, und zwar so, daß sie an einem Schaufel- bzw. Schieberlader angebracht waren. Die Nennausgangsleistung
der Maschine des in den Untersuchungen verwendeten Schaufel- bzw. Schieberladers betrug 95 PS/2000 U/min.
Der maximale Nenndruck der hydraulischen Einrichtung oder des Arbeitskolbens bzw. -Zylinders war 280 kg/cm , und die Ausgangsleistung
der benutzten, hydraulischen Pumpe betrug 150 χ 2 l/min. Die Betonschneid- bzw. -abbrucheinrichtung nach
der vorliegenden Erfindung war etwa 1,5 t.
Wenn die Betonschneid- bzw. -abbrucheinrichtung nach der vorliegenden Erfindung verwendet wurde, waren Schwingungen
und Geräusche bei weitem geringer als bei Verwendung des konventionellen Betonbrechers. Die Betonschneid- bzw. abbrucheinrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zeigte eine Betonabbruchs- bzw. -zerbrech- und -Zerkleinerungskapazität, die
etwa viermal so hoch wie die eines konventionellen Betonbrechers war. Da die Betonschneid- bzw. -abbrucheinrichtung nach
der vorliegenden Erfindung Stahlstangen oder dergl. abschneiden oder abscheren kann, während sie Betonstruktur- bzw. -bauteile,
in welche die Stahlstangen oder dergl. eingebettet
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sind, abbricht bzw. zerbricht und zerkleinert, hat sie eine unvergleichlich höhere Leistungsfähigkeit als jeder der konventionellen
Betonbrecher. Weiterhin waren die Kosten, die zum Abbrechen des Betonapartments erforderlich waren, aufgrund
der hohen Betonabbruchs- bzw. -zerbrech- und -zerkleinerungsleistung und des hohen Wirkungsgrades etwa 1/6, verglichen
mit den Kosten, die sich bei einem konventionellen Betonbrecher ergaben.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß mit der Betonschneid- bzw. -abbrucheinrichtung nach der vorliegenden Erfindung
Schwingungen und Geräusche minimalisiert werden können, so daß keine ernsthaften Schwingungs- und Geräuschprobleme
entstehen, und infolgedessen ist diese Einrichtungen bei ihrer Verwendung in Stadtgebieten sehr vorteilhaft. Da die Betonabbrech-
bzw. -zerbrech- und -Zerkleinerungskraft bzw. -leistung extrem hoch ist und da die Stahlstangen oder dergl., die in
den Betonstruktur- bzw. -bauteilen eingebettet sind, gleichzeitig mit dem Abbrechen und Abreißen der Betonteile abgeschnitten
oder abgeschert werden, kann eine hohe Leistungsfähigkeit, ein hoher Wirkungsgrad, ein großer Nutzeffekt und
eine große Wirtschaftlichkeit bei den Kosten erzielt werden.
Kurz zusammengefaßt wird mit der Erfindung eine Einrichtung zum Zerbrechen bzw. Abbrechen und Zerkleinern von
bewehrtem Beton sowie außerdem zum Abscheren von darin eingebetteten oder nach Abreißen des Betons von letzterem freigelegten
Stahlstangen oder dergl. zur Verfügung gestellt. Die Einrichtung umfaßt im allgemeinen einen Rahmen bzw. ein Gestell,
eine Schneidwerksanordnung oder -einheit und eine hydraulische Betätigungseinrichtung zum Betätigen der Schneidwerksanordnung.
Die Schneidwerksanordnung umfaßt ein stationäres Abschneidemesser, das fest an dem Rahmen bzw. Gestell angebracht
ist, und ein bewegbares Abschneidemesser, das verschwenkbar an dem Rahmen bzw. Gestell angebracht und betriebs-
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mäßig an die hydraulische Betätigungseinrichtung angekoppelt ist, so daß das bewegbare Abschneidemesser nach dem stationären
Abschneidemesser hin und von diesem weg bewegt werden kann. Das stationäre und das bewegbare Abschneidemesser klemmen
Beton und Stahlstangen oder dergl., die im Beton eingebettet
sind, zwischen sich ein und zerkleinern den Beton und scheren die Stahlstangen oder dergl. ab, und zwar erfolgt
letzteres zur gleichen Zeit, wenn das bewegbare Abschneidemesser
zwangsweise nach dem stationären Abschneidemesser zu bewegt wird. Sowohl das stationäre als auch das bewegbare Abschneidemesser
können mit Klemmbacken versehen bzw. ausgebildet werden, die integral bzw. einstückig mit ihnen sind, so
daß die Klemmbacken auch den Beton zerkleinern und/oder ihn fest zwischen sich einklemmen können, während die Abschneidemesser
den Beton zerbrechen bzw. abbrechen und zerkleinern und/oder die Stahlstangen oder dergl. abscheren.
Ende der Beschreibung.
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Claims (8)
- PATENTANWALT DIPL.-PHYS. JOHANNES SPIES8 MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSE 48 2851320TELEFON: (089) 22 6917 · TELEGRAMM-KURZANSCHRIFT: PATOMIC MÜNCHENPatentansprüche1A Schneid- bzw. Abbrucheinrichtung zum Abbrechen und Verkleinern von bewehrtem Beton, gekennzeichnet durch(a) eine Schneidwerk- bzw. Abbruchanordnung oder -einheit, umfassend einen ersten Schneidwerkskörper (11,53), der ein Abschneidemesser (28,62) hat und drehbar angeordnet ist, sowie einen zweiten Schneidwerkskörper (12,52), der ein Abschneidemesser (29,61) hat und mit dem ersten Schneidwerkskörper (11,53) zum Ausführen eines Schervorgangs zusammenwirkt, wobei der erste und zweite Schneidwerkskörper (11,12; 53,52) Beton (45) und bewehrenden Stahl (46) zwischen sich einklemmen, so daß sie dadurch mittels der Scherkraft den Beton (45) abbrechen bzw. zerbrechen und zerkleinern sowie den bewehrenden Stahl (46) abscheren; und(b) eine Kraftantriebseinrichtung (14,57) zum Betätigen des ersten Schneidwerkskörpers (11,53) zu dessen Verdrehen, so daß die Schneidwerk- bzw. Abbruchanordnung oder -einheit (13,54) geöffnet und geschlossen werden kann.
- 2. Schneid- bzw. Abbrucheinrichtung zum Abbrechen bzw. Zerbrechen und Zerkleinern von bewehrtem Beton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftantriebseinrichtung eine hydraulische Betätigungseinrichtung (24,57) mit einer Kolbenstange (17,58) ist oder umfaßt.
- 3· Schneid- bzw. Abbrucheinrichtung zum Abbrechen bzw. Zerbrechen und Zerkleinern von bewehrtem Beton nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schneidwerkskörper (11) drehbar auf einer Welle (24), insbesondere einer Kurbelwelle oder einer gekröpften Welle, montiert ist und einen Arm (25),<r909881 /0553ORIGIN«-insbesondere einen Kurbelarm, hat, der mit der Kolbenstange (17) der hydraulischen Betätigungseinrichtung (14) verbunden ist; und daß der zweite Schneidwerkskörper (12) fest an bzw. auf einer Basis (27) oder einem stationären Teil montiert ist.
- 4. Schneid- bzw. Abbrucheinrichtung zum Abbrechen bzw. Zerbrechen und Zerkleinern von bewehrtem Beton nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schneidwerkskörper (52) integral bzw. einstückig mit einem Hauptkörper (51) der Schneidbzw. Abbrucheinrichtung (50) ausgebildet ist; und daß der erste Schneidwerkskörper (53) drehbar auf einer Welle (55), insbesondere einer Kurbelwelle, montiert und mit dem Hauptkörper (51) der Schneid- bzw. Abbrucheinrichtung (50) durch die Welle (55)» insbesondere die Kurbelwelle, sowie direkt mit der Kolbenstange (58) der hydraulischen Betätigungseinrichtung (57) verbunden ist.
- 5. Schneid- bzw. Abbrucheinrichtung zum Abbrechen bzw. Zerbrechen und Zerkleinern von bewehrtem Beton nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden sowohl des ersten als auch des zweiten Schneidwerkskörpers (11,12;53i52) in Klemmbacken (31 ,32;64,65) auslaufen, welche den Beton (45) und den bewehrenden Stahl (46) einklemmen und/oder den Beton (45) zerkleinern.
- 6. Schneid- bzw. Abbrucheinrichtung zum Abbrechen bzw. Zerbrechen und Zerkleinern von bewehrtem Beton nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende bzw. der vordere Rand (31a,32a) jeder der Klemmbacken (31,32.;64,65) flach ist; und daß die seitliche Oberfläche jeder der Klemmbacken (31|32; 64,65) so ausgebildet ist, daß die oberen und unteren Oberflächen dieser Klemmbacken (31,32;64,65) nach dem flachen, vorderen Ende bzw. Rand (31a,32a) zu konvergieren; so daß die flachen, vorderen Enden bzw. Rändern (31a,32a) der Klemmbakken (31,32;64,65) den Betonabfall und die Abfälle des bewehren-909881/0553■ -3 -. 285132Qden Stahls (46) weg- bzw. zusammenfegen und sammeln können.
- 7. Schneid- bzw. Abbrucheinrichtung zum Abbrechen bzw. Zerbrechen und Zerkleinern von bewehrtem Beton nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß entwederder erste oder der zweite Schneidwerkskörper (11,12;53,52) oder beide Schneidwerkskörper (11,12;53,52) mit vorstehenden Anschlägen (40,63) zum Festhalten eines abzuscherenden Objekts in einer vorbestimmten Position relativ zu der Schneidwerks- bzw. Abbruchanordnung oder -einheit (13»54) ausgebildet sind.
- 8. Schneid- bzw. Abbrucheinrichtung zum Abbrechen bzw. Zerbrechen und Zerkleinern von bewehrtem Beton nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid- bzw. Abbrucheinrichtung (10,50) mit einer oder mehreren Befestigungsarmeinrichtungen bzw. mit einem oder mehreren Befestigungsarmen (39>66) versehen ist, mittels dessen bzw.deren die Schneid- bzw. Abbrucheinrichtung (10,50) mit einemLöffel bzw. Schaufelbagger (41) oder einem Schaufel- bzw. Schieberlader oder einer sonstigen Halte- und Führungseinrichtung verbunden werden kann, so daß sie als Anbringung bzw. Zusatz hierzu verwendet werden kann.909881/0 553
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