DE8904094U1 - Betonbeisser - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE ... .. ..
DR.ING. HANS J-KpHTI · · \ '· ·|· D-7ÄI&IOWIJSRUHE41 (GRÖTZINGEN)
DIPL-ING. HEINER LICHTI TEL:(O721,4eSH-TELDC7825986UPA&Ogr;
DIPL-PHYS. DR. RER. NAT. JOST LEMPERT TELECOPY(0721)4 8513 TELEGR.:UUPAT
Helmut Wack
Am Langen Zaun Nr, 7
D-6653 Blieskastei
03. April 1989 3644/83 Lj/pl
Betonbeisser
Die Erfindung betrifft einen Betonbeisser zum Anbau an ein Trag- und Arbeitsgerät, z.B. einem Bagger, bestehend aus einem Gehäuse
und zwei im Gehäuse gelagerten zangenartigen Brechbacken, die an den einander zugekehrten Innenseiten wenigstens je einen
Brechzahn aufweisen.
Betonbeisser des vorgenannten Aufbaus werden insbesondere bei Abbrucharbeiten an Bauwerken, vornehmlich solchen aus Stahlbeton,
eingesetzt. Sie werden üblicherweise am Ausleger von Baumaschinen, wie Bagger, angebracht und mittels der bordeigenen
Hydraulik und einen im Betonbeisser angeordneten Hydraulikzylinder angetrieben. Dabei geht es im Gegensatz zu
anderen Abbruchtechniken vornehmlich darum, den Beton zu zerdrücken und über Hebelwirkung mittels des Auslegers Wände,
Stützen oder dergleichen einzureißen. Das technische Problem besteht darin, die ganz erheblichen Druckkräfte, die zum Zerdrücken
von Beton erforderlich sind, aufzubringen. Es müssen
deshalb zwischen den Brechbacken Kräfte von mehr als hundert Tonnen wirksam werden. Um einen größtmöglichen Druck zu erzeugen,
werden diese Kräfte über relativ kleine Flächen an
-: 2:4
den Brechzähnen in den Beton übertragen. Die Brechzähne sind dabei mehr oder weniger keilförmig ausgebildet.
Daneben weisen Betonbeisser an den Brecharmen nach innen versetzt angeordnete Schermesser auf, die dazu dienen, stehenbleibende
Armierung aufzutrennen, Ls weist also jede Brechbacke
von innen nach außen ein Schermesser, das in der Regel mit einem gehäusefesten Gegenmesser zusammenarbeitet, und wenigstens
einen, in der Regel zwei Brechzähne auf, von denen jeweils einer am äußeren Ende jedes Brechbackens angeordn*? i. ist. Während
die Schermesser auswechselbar am Brechbacken angeordnet sind, sind die Brechzähne an den Innenseiten der Backen aufgeschweißt.
Da die Brechzähne einem außerordentlich starken Verschleiß unterworfen sind, werden sie bei entsprechender
Abnutzung durch elektrisches Auftragsschweißen von Hartmetall wieder aufgebaut. Hierzu ist es erforderlich, zumindest den
gesamten Betonbeisser, möglicherweise sogar das gesamte Trag- und Arbeitsgerät mit dem Betonbeisser in die Werkstatt zu
bringen, um dort die Auftragsschweißung vorzunehmen, da diese mit viel Sorgfalt und dem üblichen gerätetechnischen Aufwand
durchgeführt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Betonbeisser des eingangs genannten Aufbaus so auszubilden, daß abgenutzte
Brechzähne in einfacher und schneller Weise wieder hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder
Brechzahn Teil eines auswechselbaren Werkzeugs ist, das mit seinem dem Brechbacken zugekehrten Rücken einem großflächigen
Widerlager am Brechbacken anliegt, wenigstens ein das Werkzeug am Brechbacken positionierendes Führungsteil aufweist und
mittels von der dem Drechzahn abgekehrten Rückseite des Brechbackens
eingebrachter, den Rücken gegen das Widerlager anziehender Schrauben am Brechbacken befestigt ist.
Durch die Ausbildung jedes Brechzahns als Teil eines auswechselbaren
Werkzeugs ist es problemlos möglich, dieses Werkzeug bei entsprechender Abnutzung des Brechzahns gegen ein neues
Werkzeug auszutauschen. Diese Arbeit kann problemlos an der PnustelIe erfolgen. Hierzu ist es lediglich notwendig, dir
das Werkzeug befestigenden Schrauben zu lösen und nach Ansetzen des neuen Werkzeugs entsprechende Schrauben wieder
anzuziehen. Diese an sich naheliegend erscheinende Maßnahme
i ?&idigr; t" hj qHp r nf fenci rhi- 1 i rh Hectic IK nirWt- «^vm-S^-för» 1.1/^ rHcn
weil die enormen Kräfte, die an den Brechzähnen wirksam werden,
durch übliche mechanische Verbindungen nicht aufzunehmen waren. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung gelingt dies dadurch,
daß rinerseits am Brechbacken ein yroßflächiges Widerlager
vorgesehen ist, gegen das das Werkzeug mit seinem dem Brechbacken zugekehrten Rücken anliegt, so daß die enormen
Kräfte großflächig übertragen und damit Spitzenbelastungen vermieden werden. Ein zu ungleichmäßiger Beanspruchung
führendes Spiel zwischen dem Widerlager und dem Rücken des Werkzeugs wird dadurch vermieden, daß das Werkzeug mit seinem
Rücken gegen das Widerlager mittels der Schrauben angezogen wird. Auf das Werkzeug wirkende seitliche Kräfte,
Scherkräfte etc.. werden durch das das Werkzeug positionierende Führungsteil, das mit einer entsprechenden Führung am
Brechbacken zusammenwirkt, aufgenommen. Schließlich sind die zur lösbaren Befestigung dienenden Schrauben dadurch der Zerstörung
und Beschädigung bei der Abbrucharbeit entzogen, daß sie von der dem Brechzahn abgekehrten Rückseite der Brechbacken
eingebracht werden, so daß sie nicht in dem wirksamen Arbeitsbereich der Brechbacken liegen und somit jederzeit zum
Auswechseln des Werkzeugs herausgedreht werden können.
Im Hinblick auf die vorgenannten Anforderungen ist von Vorteil, wenn die Widerlager an den einander zugekehrten Innenseiten
der Brechbacken durch zerspanende Bearbeitung erhaltene ebene Flächen sind und der Rücken jedes Werkzeugs entsprechende
ebene Flächen aufweist.
Durch diese Ausbildung ist gewährleistet, daß das Werkzeug dem Widerlager über der gesamten Fläche einwandfrei aufliegt.
Mit Vorzug weist jed^s Werkzeug zwei Führungsteile auf, die
den Brechbacken an seinen beiden Seitenwangen übergreifen und in dort vorgesehene pasmingsgleiche Führungen eingreifen.
Durch diese Ausbildung werden auch Seiten- und Scherkräfte wirksam aufgenommen bzw. vom Werkzeug in den Brechbacken eingetragen,
ohne daß dio Gefahr besteht, daß Teile des Werkzeugs ausbrechen.
Es ist zwar bei aus der Praxis bekannten Betonbeissern geläufig, zwischen die benachbarten Brechzähne jedes Brechbackens
ein Zusatzwerkzeug aufzuschrauben, das mit den Brechbacken
nach außen übergreifenden Armen und Schrauben am Brechbacken befestigt ist. Dieses Zusatzwerk2;eug weist gegenüber den Brechzähnen
eine großflächige Arbeitsfläche auf, um beispielsweise dünne und in der Regel nicht armierte Wandplatten oder dergleichen
einzureißen. Hier sind jedoch wesentlich geringere Kräfte wirksam, so daß diese Zusatzwerkzeuge in herkömmlicher einfacher
m — „u-.-;L. »...e __ — _*-— 4- ..«^^&Lgr;« !,;„„«- &ogr;"«. >j-i &Lgr; r>~-P„,- 4- -i /-.uns-* A**-*-
Brech'.ahne ist diese Konstruktion nicht verwendbar.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
die Führungsteile als den Rücken des Werkzeugs nach hinten überragende Führungswangen und die Führungen am Brechbacken
als die Führungswangen aufnehmende Aussparungen ausgebildet sind.
Durch diese Führungswangen und die für sie vorgesehenen Aussparungen
wird in Verbindung mit der Schraubbefestigung ein fester und spieiloser Sitz der Werkzeuge am Brecherarm gewährleistet.
In weiterhin bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß an beiden Seitenwangen jedes Brechbackens eine Führungsplatte
mit einer die Führung für eine Führungswange am Werkzeug
bildende Aussparung befestigt ist, und daß die Führungswange bündig mit der Oberfläche der Führungsplatte abschließt.
Die Ausbildung der Führung an den gesonderten Führungsplatten hat zwei wesentliche Vorteile. Zum einen läßt sich eine solche
Führungsplatte leichter und exakter bearbeiten, als eine Bearbeitung des Brechbackens selbst. Zum anderen können die
Brechbacken herkömmlicher Betonbeißer problemlos auch nachträglich umgerüstet werden, um auch dort die Brechzähne als
auswechselbare Werkzeuge einsetzen zu können.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrauben zum Befestigen des Werkzeugs die Führungsplatte von der dem Brechzahn abgekehrten Seite Oberflächenparallel
durchsetzen und in oberflächenparallele Gewindelöcher an den Führungswangen eingreifen, wobei die Schrauben
vorzugsweise in Durchgangslöcher der Führungsplatte versenkt angeordnet sind, so daß sie gegen Kraft- und Verschleißeinwirkung
vollständig geschützt sind.
Mit Vorteil sind die Führungsplatten auf die Seitenwangen der Brechbacken auf geschweißt, so daß sie selbst materiaischiiissig
mit den Brechbacken verbunden sind; sie können nachträglich an Brechbacken herkömmlicher Betonbeisser angebracht werden.
Ebenso ist von Vorteil, wenn die Führungswangen an dem den Brechzahn mit dem Rücken aufweisenden Werkzeugkörper durch
Schweißen befestigt sind.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
jeder Werkzeugkörper wenigstens zwei mit unterschiedlichem Abstand vom Lager des Brechbackens angeordnete Brechzähne
aufweist.
Da die vorgenannte Ausführungsform in erster Linie für Abbruchmaterialien
hoher Druckfestigkeit, also vornehmlich Stahlbeton, geeignet &idigr;&egr;&idiagr;:, kann auch vorgesehen sein, daß
mehrere Brechzähne kammartig hintereinender angeordnet sind,
so daß die Druckkräfte auf mehrere schneidenartige Druckflächen aufgeteilt werden. Dabei ist es insbesondere von Vorteil,
wenn die Spitzen der kammartig angeordneten Brechzähne auf einer der Bewegungsbahn der Brechbacken angepaßten, etwa
teilkreisförmigen Kurve liegeil. Bei dieser Ausführung kommen
entsprechend dem Schwenkradius der Brechbacken die einzelnen Zähne nacheinander zur Wirkung, so daß die in das M-iterial
eingetragenen Druckkräfte über mehrere auf einer Linie liegende Stellen aufgebracht werden.
Für den Antrieb der Brechbacken sind verschiedene Ausführungsformen hydraulischer Bauart bekannt. Bei einer Ausführungsform (DE 33 42 305 A1) wird jeder Brechbacken durch einen
eigenen Hydraulikzylinder angetrieben. Hierbei ist der Synchronlauf
der Brechbacken nicht gewährleistet und es werden unter Umständen an den beiden Brechbacken bzw. in den Hydraulikzylindern
unterschiedliche Kräfte wirksam. Günstiger ist ein Antrieb mit einem im Gehäuse quer und oberhalb der Brechbacken-Lager
angeordneten Hydraulikzylinder, dessen Zylinder an der Verlängerung des einen Brechbackens und dessen Kolbenstange
an einer Verlängerung des anderen Brechbackens angreift. Bei dieser Ausführungsform ist zumindest der hydraulische
Zylinder stets gleich belastet, allerdings können auch hier die von dem Brechbacken aufgebrachten Kräfte aufgrund
unterschiedlicher Hebelverhältnisse ungleich und damit die Brechbacken ungleichmäßig belastet sein. HiGi schafft
die Erfindung Abhilfe, indem die Brechbacken im Bereich ihrer Lageraugen über wenigstens einen Mitnehmer an dem
einen und einer Ausnehmung an dem anderen Brechbackenf in den
der Mitnehmer eingreift, synchron angetrieber, jind. Mit dieser
Ausführung ist gewährleistet, daß die Brechbacken bei Bei-ätigung des Hydraulikzylinders stets gleiche Schwenkwege
durchlaufen, so daß die Brechbacken in jeder Betriebsstellung symmetrisch zu ihrer gemeinsamen Symmetrieachse angeordnet
sind.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand von in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Figur 1 Eine Ansicht eines Betonbeissers;
Figur 2 eine der Fig.1 entsprechende Detailansicht einer Brechbacke im Bereich ihres freien
Endes mit dem Werkzeug in einer Explosionsdarstellung;
Figur 3 einen Schnitt III-III gemäß Fig.1;
Figur 4 eine Ansicht auf die Arbeitsfläche des Werkzeugs gemäß Fig.2 und 3 und
Figur 5 eine der Fig.2 ähnliche Ansicht einer abgewandelten
Ausführungsform des Werkzeugs.
Der in Fig.1 gezeigte Betonbeisser weist ein Gehäuse 1 mit
einer oberen Abschlußplatte 2 auf. Die Abschlußplatte 2 ist über eine Drehverbindung mit einem Kopf 3 verbunden, der eine
Anschlußplatte 4 zum Anbau an dem Ausleger eines Träger- bzw. Arbeitsgerätes, z.B. eines Baggers, aufweist. Das gesamte Gehäuse
1 läßt sich gegenüber dem Kopf 3 um eine senkrechte Achse drehen.
Das Gehäuse 1 weist an seinem unteren Ende je ein Lager 5 für je einen Brechbacken 6 auf. Jeder Brechbacken ist mit einer
über das Lager 5 nach oben reichenden Verlängerung 7 versehen, zwischen denen ein Hydraulikzylinder 8, der innerhalb des Gehäuses
1 quer angeordnet ist, wirksam ist.
Zu diesem Zweck ist der Zylinder über ein Gelenk 9 mit der Verlängerung 7 des einen Brechbackens 6 und die Kolbenstange
über ein Gelenk 10 mit der Verlängerung 7 des anderen Brechbackens 6 gelenkig verbunden.
Die Brechbacken 6 weisen ferner je ein Lagerauge 11,12 auf, mittels der sie an den Lagern 5 schwenkbar sind. Das Lagerauge
12 des linken Brechbackens 6 weist in seinem dem Lagerauge
11 des anderen Brechbackens zugekehrten Bereich einen abgerundeten Mitnehmer 13 auf, der in eine entsprechend abgerundete
Vertiefung 14 am Lagerauge 11 eingreift. Aufgrund
dieses Formschlusses ist eine Synchronisation der Brechbacken 6 bei Betätigung des Hydraulikzylinders 8 gewährleistet.
Jeder Brechbackerc 6 weise unmittelbar unterhalb des Gehäuses
1 bzw. der Lager 5 eir Schermesser 15 auf. Die Schermesser
15 wirken beim Schließen der Brechbacken 6 mit entsprechenden Gegenmessern 16, die gehäusefest angeordnet sind, zusammen.
Mittels dieser Schermesser 15,16 können Stahlbetonarmierungen durchgetrennt werden.
Im Bereich der freien Enden der Brechbacken 6 sind Werkzeuge 17 auswechselbar angeordnet, die zwei mit Abstand voneinander
angeordnete Brechzähne 18 aufweisen. Die Brechzähne 18 sind Teil eines einstückigen Werkzeugkörpers 19, der an den Brecharmen
austauschbar befestigt ist. Nähere Einzelheiten ergeben sich aus den Figuren 2 bis 4. Der Werkzeugkörper 19 weist
einen großflächigen ebenen Rücken 20 auf und ist ferner an beiden Seiten mit je einer Führungswange 21 versehen. Beim
gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Führungswangen 21 über Lochschweißungen 22 sowie Randschweißungen 23 mit dem Werkzeugkörper
19 materialschlussig verbunden.
Am Brechbacken 6, nämlich an dessen beiden Seitenwangen 24 sind Führungsplatten 25 aufgeschweißt, und zwar wiederum
mittels Lochschweißungen 26 und Randschweißungen 27. Jede Führungsplatte 25 weist eine rechteckige Aussparung 28 auf,
die passungsgleich mit den Abmessungen der Führungswangen 21 ist. Ferner weist jede Führungsplatte 25 zwei oberflächenparallel
verlaufende Durchgangslöcher 29 für Innensechskant-Bchrauben 30 auf, während die Führungswangen 21 mit oberflächenparallelen
Gewindnbohrungen 31 versehen sind. Schließ-
lieh bildet die dem anderen Brechbacken zugekehrte Stirnfläche
32 der Führungsplatten 25 mit der Stirnfläche 33 des Brechbackens 6 ein großflächiges, ebenes Widerlager 34 für
den ebenen Rücken 20 des Werkzeugkörpers 19.
Zum Einbau des Werkzeugs 17 wird der Werkzeugkörper 19 mit
den Führungswangen 21 über den Brechbacken 6 geschoben, so daß die Führungswangen 21 passung^gleich in den Aussparungen
23 sitzen. Anschließend werden die Schrauben 30 von der Außenseite her in die Durchgangslocher 29 eingesteckt und in den
Gewindelöchern 31 der Führungswanne^ 21 verschraubt, bis der
Rücken 20 auf dem Widerlager 34 festgezogen ist.
Wie aus den Figuren 2 und 4 erxennbar, sind die beiden an jedes
Werk?eugkörper 19 angeordneten Brechzähnu 18 schneidenartige
ausgebildet. Stattdessen körnen, wie Fig.5 zeigt, auch mehrere Brechzähne 35 kammartig angeordnet sein, wobei ihre
Schneiden vorzugsweise auf einer Kurve, z.B. auf einem Teilkreis, liegen.
Claims (1)
- SchutzansprücheBetonbeisser zum Anbau an ein Trag- und Arbeitsgerät, z.B. einem Bagger, bestehend aus einem Gehäuse und zwei im Gehäuse gelagerten zangenartigen Brechbacken, die an den einander zugekehrten Innenseiten wenigstens je einen Brechzahn aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Brechzahn (18) Teil eines auswechselbaren Werkzeugs (17) ist, das mit seinem dem Brechbacken zugekehrten Rücken (20) einem großflächigen Widerlager (34) am Brechbacken anliegt, wenigstens ein das Werkzeug am Brechbacken positionierendes Führungsteil (21) aufweist und mittels von der dem Brechzahn (18) ebgekehrten Rückseite des Brechbackens (6) eingebrachter, fi<-n Rücken (20) gegen das Widerlager (34) anziehender Schrauben (30) am Brechbacken befestigt ist.Betonbeisser nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (34) an den einander zugekehrten Innenseiten der Brechbacken (6) durch zerspanende Bearbeitung erhaltene ebene Flächen sind und der Rücken (20) jedes Werkzeugs (17) entsprechende ebene Flächen aufweist.1. Betonbeisser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Rückens (20) der Breite des Brechbackens (6) entspricht,4. Betonbeisser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Werkzeug (17) zwei Führunusteile (21) aufweist, die den Brechbacken (6) an seinen beiden Seitenwangen (24) übergreifen und in dort vorgesehene passungsgleiche Führungen (28) eingreifen.5. Betonnbeisser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile als den Rücken (20) des Werkzeugs (7) nach hinter, überragende Führungrwangen (21) und die Führungen dm Brechbacken (6) als die Führungswangen aufnehmende Aussparungen (8) ausgebildet sind.6. Betonbeisser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seitenwangen (24) jedes Brechbackens (6) eine Führungsplatte (25) mit einer die Führung für eine Führungswange (21) am Werkzeug (17) bildende Aussparung (28) befestigt ist, und daß die Führ'Ji;c:sv;ariGe ' ~>&Lgr; * WinrHn mu rior ohprflänhp der Führungsplatte (25) aV-schlieü t.7. Betonbeisser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (3C) zum Befestigen des Werkzeugs (17) die Führungsplatte (25) von der dem Brechzahn (18) abgekehrten Seite oberflächenparallel durchsetzen und in oberflächenparallele Gewindelöcher (31) an den Führungswangen (21) eingreifen.8. Betonbeisser nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (30) in Durchgangslöcher (29) der Führungsplatte (25) versenkt angeordnet sind.9. Be'onbeisser nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatten (25) auf die Seitenwangen (24) der Brechbacken (6) aufgeschweißt sind.10. Betonbeisser nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswangen (21) an dem den Brechzahn (18) mit dem Rücken (20) aufweisenden Werkzeugkörper (19) durch Schweißen befestigt sind.11. Betonbeisser nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ·) gekennzeichnet, daß jeder Werkzeuqkörper (19) wenigstens $zwei mit unterschiedlichem Abstand vom Lager (5) des fj&idiagr; Brechbackens (6) angeordnete Brechzähne (18) aufweist. ,|12. Betonbeisser nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Brechzähne (35) kammartig hintereinander angeordnet sind.13. Betonbeisser nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,daß die Spitzen der kammartig angeordneten Brechzähne U (35) auf einer der Bewegungsbahn der Brechbacken (6) |angepaßten, etwa teilkreisförmigen Kurve liegen. f14. Betonbeisser nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Antrieb mittels eines im Gehäuse (1) quer liegenden, auf jenseits der Lager (5) reichende Verlängerungen (7) der Brechbacken (6) gleichzeitig wirkenden Hydraulikzylinders (8) die Brechbacken (6) im Bereich ihror Lagerungen (11,12) über wenigstens einen Mitnehmer (13) an dem einen und einer Ausnehmung (14) an dem anderen Brechbacken (6), in den der Mitnehmer eingreift, synchron angetrieben werden.
Priority Applications (1)
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DE8904094U DE8904094U1 (de) | 1989-04-04 | 1989-04-04 | Betonbeisser |
Applications Claiming Priority (1)
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DE8904094U DE8904094U1 (de) | 1989-04-04 | 1989-04-04 | Betonbeisser |
Publications (1)
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DE8904094U1 true DE8904094U1 (de) | 1990-05-10 |
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DE8904094U Expired - Lifetime DE8904094U1 (de) | 1989-04-04 | 1989-04-04 | Betonbeisser |
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DE (1) | DE8904094U1 (de) |
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