DE2851235A1 - Bausatz zur erstellung einer fassadenverkleidung o.dgl. - Google Patents
Bausatz zur erstellung einer fassadenverkleidung o.dgl.Info
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- E04F13/14—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass
- E04F13/142—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass with an outer layer of ceramics or clays
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Bausatz zur Erstellung einer Fassadenverklei-
- dung o. dgl..
- Es ist bekannt, Fassaden o. dgl. mit Hilfe von beispielsweise Schieferschindeln zu verkleiden. Eine solche Verkleidung wirkt einzig blaugrau, eine Farbgebung, die nicht überall erwünscht ist. Außerdem muß zur Herstellung einer solchen Verkleidung ein Fachmann beigezogen werden, da die Schieferschindeln ungleiche Abmessungen aufweisen und ihre Verlegung daher Erfahrung und Ubung erfordert.
- Es ist ferner bekannt, Fassaden o. dgl. mit Hilfe von Asbestzu sltplatten zu verkleiden. Diese Platten können unterschiedlich eingefärbt werden, was die Möglichkeit bietet, die Fassadenfläche ornamental aufzulockern. Allerdings entspricht auch das Äußere solcher Asbestzementplatten nicht immer dem Wunsche nach einer attraktiven Ausgestaltung einer Fassade o. dgl..
- Die Witterungsbeständigkeit solcher Asbestzementplatten, ist speziell hinsichtlich ihrer Farbechtheit verhältnismEBig gering.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bausatz zur Erstellung einer Fassadenverkleidung o. dgl. zu schaffen, mit dessen Hilfe es sogar dem Laien noglich ist, eine Fassade zu verkleiden. Außerdem erinöglicht es der erfindungsgemäße Bausatz Verkleidungselemente zu verwenden, die eine erhöhte Witterungsbeständigkeit aufweisen, in den verschiedensten witterungsbeständigen Farben herstellbar sind und schließlich noch die Mdglichkeit bieten, bei der Verlegung Wärmeisolierauflagen zu verwenden und dadurch zu einem höheren Wärme- und Schallschutz zu kommen.
- Der erfindungsgemäße Bausatz zur Erstellung einer Fassadenverkleidung o. dgl.
- ist gekennzeichnet durch a) aus absolut frost- bzw. witterunqsbeständigem keramischen Material bestehenden, schnidelartigen Plattcn mit abgekröpftcr TEngs- oder Schmalkant b) an der zu verkleidenden Fassade anzubringende Befestigungsleisten für die Platten; c) zur Befestigung der Platten an den Befestigungsleisten dienende Befestigungselemente.
- Durch die Verwendung von schindelartigen Platten aus einem. bei hohen Temperaturen gebrannten keramischen Material erhält man ein Verkleidungsmaterial, das gegenüber den bekannten plattenförmigen Verkleidungsmaterialien erheblich höhere Witterungsbeständigkeit aufweist und darüber hinaus eine individuelle Farbgebung ermoglicht. Die Ausbildung der Platten mit abgekröpfter Längs-oder Schmalkante ermöglicht es, die Platten sich überlappend zu verlegen, wobei sie auf Lücke gesetzt werden können, aber auch die Möglichkeit besteht, längs der Befestigungsleisten schmale Zwischenräume zu belassen, die dem Abfließen von Regenwasser dienen..
- Durch die Beigabe entsprechender Befestigungselemente entsteht aus den Platten und den Befestigungsleisten ein leicht zu handhabender Bausatz, der es sogar dem Laien lediglich unter Zuhilfenahme einfachen Werkzeuges und einer Wasserwaage ermcglicht, die Fassade seines Hauses farbschön und witterungsbeständig zu verkleiden. Er hat dabei auch die Möglichkeit, beispielsweise zwischen den Befestigungsleisten entsprechende Bahnen aus wärme- und schallisolierendem Material anzubrinaen und damit den Wärme- und Schallschutz der Fassadenverkleidung wesentlich zu erhöhen.
- Vorzugsweise sind die Platten an ihrer abgekröpften Kante mit vorgegebenen Abstand aufweisenden Löchern oder Schwächungsstellen für die Herstellunq von Löchern versehen. Dadurch wird es dem Laien noch leichter, die Befestigung der Platten an den Befestigungsleisten vorzunehmen. Es ergibt sich daruber hinaus ein genormtes System, was die Mühe beim Aufbau der Fassadenverkleidung wesentlich verringert.
- Auch die Befestigungsleisten können bereits mit Löchern oder Schwächungsstellen für die Herstellung von Löchern zur Aufnahme der Befestigungselemente versehen sein, was die Eignung des erfindungsgemIißen Bausatzes für die Verwendung durch den Laien wesentlich verbessert.
- Gibt man als Befestigungselemente selbstschneidende Gewindeschrauben bei, so läßt sich der Aufbau einer solchen Fassadenverkleidung noch einmal erleichtern.
- Die Befestigungsleisten können aus Metall bestehen, sind aber zweßig Kunststoffprofilleisten, die sich insbesondere bei Verwendung von selbstschneidende Gewindeschrauben hervorragend eignen.
- Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Teilausschnitt aus einer Fassade in einer Art der Verlegung der Fassadenplatten; Fig. 2 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 1 zur Wiedergabe einer anderen Verlegungsart; Fig. 3 beispielsweise eine für den erfindungsgemäßen Bausatz zum Einsatz kommende aDgekröpfte Platte; Fig. 4 -.7 verschiedene Ausführungsforitn von Befestigungsleisten und die Art der Anbringung der Platten auf den Befestigungsleisten.
- Man erkennt aus den Fig. 1 und 2 eine Befestigungsleiste 1, die in geeigneter Weise an einer Wand befestigt ist, beispielsweise durch Anschrauben, Ankleben, Einbau in den Verputz o. dgl.. Diese Befestigungsleiste weist bei den Ausfübrungsforeen nach Fig. 1 und 2 Flansche 2, 3 auf, die mit Löchern oder entsprechenden Schwächungsstellen versehen sind, welche in den beiden -Figuren allgemein mit 4 angedeutet sind. Bei der wiedergegebenen Ausführungsform sind die Locher 4 in lochreihen in den Flanschen 2, 3 der Befestigungsleiste 1 vorgesehen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind schindelartige Platten 5, 6 mit Hilfe geeigneter Befestigungselemente, beispielsweise selbstschneidender Schrauben 7, 8 an den Flanschen 2, 3 der Befestigungsleiste 1 und an den abgebrochen gezeichneten Enden an entsprechenden weiteren Befestigungsleisten befestigt.
- Mit ihrem unteren Ende greifen diese Platten 5, 6 über in entsprechender Weise befestigte Platten 9, 10. Man erkennt aus Fig. 1 auch angedeutet die Abkröpfung, die sich besonders. deutlich aus der perspektivischen Darstellung einer Platte nach Fig. 3 ergibt.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 legt sich eine Platte 11, die bei 12, 13 an der Befestigungsleiste 1 befestigt ist, über die abgekröpften Teil der entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 1 befestigten Platten 14, 15.
- Bei beiden Ausführungsforman bleibt entlang der Befestigungsleiste 1 zwischen den Flanschen 2 und 3 ein Hohlraum, durch den eingedrungenes Regenwasser ablaufen kann.
- Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der als Befestigungsleiste eine einfache Holzleiste 21 Verwendung findet, die längs der Linie 22 an einer Wandung 23 befestigt ist und in die durch die schematisch angedeuteten Löcher 24 und 25 in den Platten 26 bzw. 27 entsprechende Befestigungselemente eingeführt, beispielsweise eingeschraubt sind.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 besteht die Befestigungsleiste 31 aus einem U-Profil mit Flanschen 32 und 33. Die Anbringung dieses U-Profils an der Mauer 34 und die Befestigung der Platten 35 bzw. 36 an den Flanschen 32, 33 der Befestigungsleiste 31 braucht nicht näher erläutert zu werden.
- In Fig. 6 ist das dem Profil nach Fig. 5 im wesentlichen gleichende Profil 41 mit seinen Flanschen 42 und 43 am Mauerwerk 44 befestigt, während die Platten 45, 46 am Steg 47 der Befestigungsleiste 41 befestigt sind.
- Fig. 7 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform, bei der die Befestigungsleiste 51 ein geschlossenes Profil darstellt. Die Befestigung der Platte und die Befestigung des Profiles an der Mauer braucht nicht im einzelnen erörtert zu werden.
- Man erkennt, daß bei allen Befestigungsarten nach den Fig. 4 bis 7 die MUglichkeit besteht, die entsprechende Befestigungsleiste entweder unmittelbar auf dem Mauerwerk zu befestigen, oder unter Zwischenschaltung einer isolierenden Auflage. Man erkennt aber auch ferner, daß es möglich ist, zwischen die einzelnen Befestigungsleisten entsprechende Wärmeisolierauflagen zu befestigen und auf diese Weise zum gewünschten Warme- und Schallschutz zu kommen.
- Die schindelartigen Platten nach Fig. 3 lassen sich auf vergleichsweise einfache Weise herstellen und kennen vergleichsweise dünn gehalten werden, weil das verwendete keramische Ausgangsmaterial beim Brand erhebliche Festigkeitseigenschaften gewinnt.
- Leerseite
Claims (5)
- Bausatz zur Erstellung einer Fassadenverkleidung o. dgl.Patentansprüche Bausatz zur Erstellung einer Fassadenverkleidung o. dgl., g e k e n n z e i c h n e t durch a) aus absolut frost- bzw. witterungsbeständigem keramischen Material bestehenden schindelartigen Platten mit abgekröpfter Längs- oder Schmalkante; b) an der zu verkleidenden Fassade anzubringende Befestigungsleisten für die Platten; c) zur Befestigung der Platten an den Befestigungsleisten dienende Befestigungselemente.
- 2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Platten an ihrer abgekröpften Kante mit vorgegebenen Abstand aufweisenden lochern oder Schwächungsstellen für die Ilerstellung von Löchern versehen sind.
- 3. Bausatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Befestigungsleisten mit Löchern oder Schwächungsstellen für die ESrstellung von Lochern zur Aufnahme der Befestigungselemente versehen sind.
- 4. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß es sich bei den Befestigungselementen um Schrauben ,vorzugsweise um selbstschneidende Gewindeschrauben handelt.
- 5. Bausatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungsleisten Kunststoffprofilleisten sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782851235 DE2851235A1 (de) | 1978-11-27 | 1978-11-27 | Bausatz zur erstellung einer fassadenverkleidung o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782851235 DE2851235A1 (de) | 1978-11-27 | 1978-11-27 | Bausatz zur erstellung einer fassadenverkleidung o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2851235A1 true DE2851235A1 (de) | 1980-06-12 |
Family
ID=6055644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782851235 Ceased DE2851235A1 (de) | 1978-11-27 | 1978-11-27 | Bausatz zur erstellung einer fassadenverkleidung o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2851235A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987000882A1 (en) * | 1985-08-08 | 1987-02-12 | Neil Migliore | Method and apparatus for installing marble panels |
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1978
- 1978-11-27 DE DE19782851235 patent/DE2851235A1/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987000882A1 (en) * | 1985-08-08 | 1987-02-12 | Neil Migliore | Method and apparatus for installing marble panels |
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