DE2850914A1 - Verfahren und vorrichtung zum messen des profils von platten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum messen des profils von plattenInfo
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Description
PAT EI .N TA N WA ..T E
A. GRUNECKER
D(PU-ING.
W. STOCKMAIR
Dft-ING. - AeE(CALT£CH}
K. SCHUMANN
OR R£R NAT ■ OPU-FHVS
P. H. JAKOB
G. BEZOUD
8 MÜNCHEN
MAXIMIUIANSTRASSH
P 13 322
EA.WASAKI STEEL· CORPORATION
Kobe, Hyogo (Japan)
Verfahren und Vorrichtung zum Messen des Profils von
Platten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Messen eines Plattenprofils und eine Vorrichtung zum Durchführen
dieses Verfahrens, wobei sich die Erfindung insbesondere auf ein Verfahren zum Bestimmen der Oberflächengestalt der
Platte bezieht, mit dessen Hilfe Oberflächenfehler, wie solche an den Seitenkanten und im Mittelbereich ermittelt
werden sollen, die in der Platte auftreten, wenn dieselbe auf einem Valzentisch oder dergl. transportiert
wird. Die Erfindung bezweckt auch das Schaffen einer geeigneten Vorrichtung. Ferner will die Erfindung ein Bestimmungsverfahren
für das Profil einer Platte schaffen, mit dessen Hilfe wellenförmige Plattenfehler als elektri-
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sehe Signale ermittelt werden können. Auch hierfür soll
eine geeignete Vorrichtung geschaffen werden.
Unterschiede in den Walzbedingungen treten an den seitlichen Abschnitten und den Mittelabschnitten in der Oberfläche
einer auszuwalzenden Platte, wie einer Plattine, während des Walzens auf, wodurch das Plattenprofil in
diesen Bereichen beeinträchtigt wird. Bei diesen Profilstörungen handelt es sich um ein Phänomen, bei welchem
Amplituden, Zyklen, Phasen und dergl. von Wellenformen,
welche in dem Mittelbereich und den seitlichen Endbereichen der Plattine auftreten, nicht egalisiert sind. Als "Seitenendverlängerung"
wird ein Phänomen bezeichnet, bei welchem ein seitlicher Endabschnitt einer Plattine viel stärker
gelängt ist als der Mittelabschnitt, während unter einer "Mittenverlängerung" eine Erscheinung verstanden wird,
bei welcher der Mittelabschnitt der Plattine weit stärker gelängt ist als die seitlichen Endabschnitte.
Die mit Fehlern versehene Plattine wird in einer Richtmaschine
gerichtet. Mit Hilfe einer derartigen Richtbehandlung ist es jedoch sehr schwer, ein befriedigendes
Richten herbeizuführen, so daß Produkte mit verminderter Güte erzeugt werden.
Es ist bereits eine Walzensteuerung vorgenommen worden, mit deren Hilfe die Plattine während des Walzens gestreckt
und geglättet wird. Zu diesem Zweck wird eine Meßeinrichtung zum Bestimmen der Verwerfungen an der Austrittsseite eines Walzgerüstes angeordnet und mit Hilfe einer
solchen Apparatur wird versucht, die Walzbedingungen so zu verändern, daß die Verwerfungen verringert werden.
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Der für diesen Zweck benutzte Gestalt-Keßvorgang erfolgt derart, daß die Wellenformen des Mittelabschnittes bzw.
der seitlichen Endabschnitte ermittelt werden, und daß beide Wellengestalten miteinander verglichen werden,
um auf diese Weise die zwischen ihnen herrschende Differenz zu messen.
Als "Verfahren zum Auffinden von wellenförmigen Plattenfehlern
ist bereits ein Verfahren bekannt, bei welchem Wasser aus einer Vielzahl von über die Breitenrichtung
einer Platte angeordneten Düsen kontinuierlich und gleichförmig auf die Plattenoberfläche gesprüht wird und bei
welchem sich wellenförmige Plattenverwerfungen durch die
elektrischen Widerstandswerte der ausgegebenen Wasserströme bestimmen lassen.
Wie it) !"ig. 1 dargestellt, enthält die herkömmliche
Einrichtung zum Bestimmen von wellenförmigen Verwerfungen einen Düsenhauptkörper 1, einen Schlauch 2, Leitungsdrähte
3 und 4- sowie eine Gleichstromquelle 5- Eine Plattine 6 wird kontinuierlich auf der Oberfläche eines
Walzentisches 7 mit vorbestimmter Geschwindigkeit transportiert.
Der Düsenhauptkörper 1 ist der Plattine 6 gegenüberliegend
angeordnet. Der Düsenhauptkörper 1 dient zum Ausdüsen von Wasser und enthält eine Düsenspitze 11 aus
einem elektrisch leitenden Werkstoff sowie eine Halterung 12 für die Düsenspitze 11, wobei die Halterung aus einem
isolierenden Werkstoff besteht. Der zentrale Bereich der Halterung 12 ist von einer Durchgangsbohrung 13 durchsetzt,
durch welche von dem Schlauch 2 herangeführtes Wasser der Düsenspitze 11 zugeführt wird. Der Schlauch
wird zum Zuführen von Wasser zum Düsenhauptkörper 1 verwendet
und dient nicht lediglich der Wasserzufuhr,
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sondern auch noch weiteren Zwecken. Insbesondere der
Innendurchmesser und die Länge des Schlauches 2 sind so gewählt, daß der elektrische Widerstand von den
Schlauch durchfließendem Wasser einige tausend Kiloohm betragen kann und daß der Druckverlust des Wassers
einen Wert von 1 bis 2 kg/cm nicht überschreitet. Im
allgemeinen besitzt ein entsprechend dem Vorstehenden ausgewählter Schlauch 2 einen Innendurchmesser von
einigen mm und eine Länge von einigen Metern.
In der elektischen Einrichtung der beschriebenen Vorrichtung ist ein Ausgangsanschluß der Gleichstromspannungsquelle
5 zwischen die Düsenspitze 11 und eine Erdung eingefügt und damit verbunden, wobei weiterhin der Walzentisch
geerdet ist. Wird nun Wasser kontinuierlich und gleichförmig aus der Düsenspitze 11 gegen die Plattine
6 gespritzt, so werden durch den ausgedüsten Wasserstrahl 8 die Düsenspitze 11 und die Plattine 6 elektrisch
miteinander verbunden. In diesem Fall fließt der Strom aus der Stromquelle 5 über den Leiter 3, die Düsenspitze
11, den ausgedüsten Wasserstrahl 8, die Plattine 6, den Walzentisch 7>
die Erdung und den Leiterdraht 4-, Zusätzlich zu diesem Stromweg fließt der Ausgangsstrom
der Gleichstromspannungsquelle 5 vom Leiter 3 durch die Düsenspitze 11 das in der Durchgangsbohrung 13 enthaltene
Wasser, das im Schlauch 2 enthaltene Wasser, eine Wasser-,
quelle, die den Schlauch 2 speist, die Erde und den Leiter 4-,.Daraus folgt, daß der Ausgangsstrom der Gleichstromspannungsquelle
5 aus den Strömen der beiden Strompfade zusammengesetzt ist.
Weil der Ausgangsstrom der Gleichstromquelle 5 bei alledem
eine, konstante Charakteristik aufweist, wird zwi-
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sehen den Ausgangspolen der Gleichstromspannungsquelle
5 eine Spannung erzeugt, die direkt linear proportional dem zusammengesetzten Wert der parallel
geschalteten elektrischen Widerstände in beiden Stromphasen ist. Der Großteil des in der erstgenannten
Strombahn wirkenden elektrischen Widerstandes wird von dem exngedusten Wasserstrahl 8 gebildet, während
andere Widerstände sehr gering sind und vernachlässigt worden sind. Zusätzlich wird der Großteil des in dem
zweiten Strompfad wirksamen elektrischen Widerstandes in der Durchgangsbohrung 13 und im Schlauch 2 gebildet,
während andere Widerstände sehr gering und vernachlässigbar sind.
Demzufolge ist die Spannung E zwischen den Ausgangselektroden der Gleichstromquelle 5 gegeben durch
Eo
(1)
Eo + t
In vorstehender Gleichung bezeichnet Rt den elektrischen
Widerstand des exngedusten Wasserstrahls 8 (den Wasserwiderstand),
Eo den elektrischen Widerstand des in der Durchgangsbohrung 13 und im Schlauch 2 enthaltenen Wassers
und bezeichnet I den vorbestimmten Ausgangsstrom der Gleichstromspannungsquelle 5- Aus vorstehender Gleichung
(1) geht hervor, daß wenn von einem konstanten elektrischen Widerstand Eo ausgegangen wird, die Spannung E zwischen
den Ausgangselektroden in Abhängigkeit vom elektrischen Widerstand Ei. des exngedusten Wasserstrahls 8 schwankt,
was bedeutet, daß die Spannung E in Abhängigkeit vom Abstand zwischen der Diisenspitze und der Plattine 6 schwankt.
Demzufolge läßt sich die Länge des Wasserstrahls, d.h.
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die Größe des Abstandes zwischen der Düsenspitze und
der Plattine 6 aus der angelegten Spannung errechnen. Außerdem lassen sich Unregelmäßigkeiten in der Gestalt
der Plattine aus Spannungsunterschieden zwischen der Düsenspitze 11 und der Plattine erkennen, wenn Spannungen
parallel zueinander senkrecht zur Transportrichtung der Plattine 6 angelegt werden.
In der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Detektorvorrichtung ist ein Durchmesser von 6mm für die Düsenöffnung
der Düsenspitze 11 verwendet worden und betrug die Strömungsgeschwindigkeit des Wasserstroms 8 beispielsweise
2200 mm/sec, um den Wasserverbrauch nicht unnötig hoch zu machen und um die Menge von verspritztem
Wasser so gering wie möglich zu halten, wenn sich keine Plattine oberhalb der Düse befindet.
Die vorstehend erwähnten Erfordernisse führen zu keinen Schwierigkeiten wenn die Transportgeschwindigkeit der
Plattine unter etwa 10000 mm/sec. liegt. In jüngerer Zeit herrscht jedoch die Tendenz, die Transportgeschwindigkeit
der Plattinen im Interesse einer gesteigerten Produktivität zu erhöhen und dabei hat es sich herausgestellt,
daß die oben angegebenen Erfordernisse nicht mehr hinreichend sind, um eine wirksame Profilabtastung
über den gesamten Bereich der Transport geschwindigkeit
zu gewährleisten.
Insbesondere dann, wenn die Plattine sich relativ schnell bewegt und die Verlagerungen oder Verwerfungen dieser
mit hoher Geschwindigkeit sich bewegenden Plattine unter den vorstehend aufgeführten Bedingungen bestimmt wird,
tritt ein Phänomen auf, welches trotz der Tatsache, daß die Plattine eben ist, ein in 3?ig. 2 dargestelltes
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Signal auftritt, welches den Anschein erweckt, als ob die untersuchte Plattine schlecht gerichtet ist. Mt
steigender Transportgeschwindigkeit wächst die Neigung
zu derartig unstimmigen Signalen noch an, wodurch bei höheren Plattinengeschwindigkeiten das Abtasten des
Plattinenprofils unmöglich wird.
Für dieses Phänomen wird ein Anstieg des elektrischen Widerstandes zwischen dem Wasserstrahl und der Plattine
verantwortlich gemacht, welcher auf das Entstehen einer Luftschicht zwischen dem Wasserstrahl und der Plattine
zurückgeführt wird. Diese Luftschicht haftet an der Plattine und bewegt sich umher. Diese Erscheinung ist
als sog. hydroplanes Phänomen bekannt.
Um nicht die Meßgenauigkeit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung herabzusetzen ist es wichtig, den Wert des
elektrischen Widerstandes im Schlauch 2 konstant zu halten und gleichfalls den elektrischen Widerstand
zwischen der Halterung 12 und einer Erdung konstant zu halten. Die den elektrischen Widerstand im Schlauch
bestimmenden Faktoren umfassen Schwankungen des in elektrischer Leitung stehenden Wassers sowie des an
der Innenwandung anhaftenden Zunders. Insbesondere die Zunderschichten üben einen starken Einfluß aus. Das
in der Detektorvorrichtung verwendete Wasser ist nicht rein und die im Wasser gelösten Verunreinigungen setzen
sich während langer Betriebszeiten an der Innenwand des Schlauches 2 ab. Als Folge davon nimmt der elektrische
Widerstand im Schlauch 2 ab. Als Ursache für schwankende elektrische Widerstände zwischen der Halterung 12 und
der Erdung werden außerdem die Benetzung sowie die Verschmutzung der Außenoberfläche der Halterung 12 genannt.
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Wird eine Detektorvorrichtung der erörterten Art in einer Walzstraße verwendet, so ist sie harten Betriebsbedingungen
ausgesetzt, da Wassertropfen und Walzzunder umherspritzen. Mit einer entsprechend Pig. 1 konstruierten.
Düse 11 ist es dabei äußerst schwierig, die elektrische Isolierung der Halterung 12 aufrecht zu
erhalten. Es ist deshalb häufig nötig, die Außenoberfläche
der Detektorvorrichtung zu reinigen. Vergleichbares gilt für die Außenoberfläche des Leiters 3- Wird
die Außenoberfläche dieses Leiters 3 mit Wasser benetzt oder verunreinigt, so fließt der Strom durch den
benetzten oder verschmutzten Abschnitt und dieser Strom fließt über einen Abschnitt, wo die Außenoberfläche
des Leiters 3 in Kontakt mit der Erdung gelangt, ab. Kommt es zu solchen Erscheinungen, so wird die Meßgenauigkeit
extrem verschlechtert. Eine Verringerung der isolierenden Wirkung läßt sich bei langen Betriebsdauern
nicht vermeiden, was zu herabgesetzten Meßgenauigkeiten
und ggf. zum Versagen der Detektorvorrichtung führt.
Die Erfindung hat sich das Ziel gesetzt,- die Hachteile
des herkömmlichen Verfahrens und der herkömmlichen Vorrichtung zum Bestimmen eines Plattenprofils zu vermeiden.
Ein der Erfindung zugrunde liegendes Ziel besteht darin, ein Verfahren zum Messen eines Plattenprofils zu schaffen,
welches das Auftreten von Meßfehlern und den Abbruch der
Messung verhindern, wobei die Messungen des Profils mit hoher Genauigkeit erfolgen sollen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren
zum Bestimmen eines Plattenprofils zu schaffen, mit dessen Hilfe mit hoher Genauigkeit der Ebenheitsgrad einer Plattine selbst dann bestimmbar sein soll,
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wenn sich die Plattine mit hoher Geschwindigkeit bewegt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung mit Wasserdüsen zum Ermitteln des Profils einer
Platte zu schaffen, welche sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet und doch im Stande ist, die isolierende
Eigenschaft von Halterungsteilen für die Düsen über einen langen Zeitraum sicherzustellen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Torrichtung
zum Bestimmen des Profils einer Platte zu schaffen, welche im Stande ist, die Meßgenauigkeit selbst
dann auf einem hohen Mveau zu halten, wenn sich die Isolation der Düsenhalterung verschlechtert.
Auf der Grundlage von Untersuchungen bezüglich des Durchmessers des Düsenauslasses einer Düsenspitze, der so bestimmt
ist, daß die Meßgenauigkeit bei allen praktisch erreichten Plattinen-Transportgeschwindigkeiten nicht
von dem hydroplanen Phänomen beeinträchtigt wird, so wie hinsichtlich der Strömungsgeschwindigkeit des aus dem
Düsenauslaß ausgespritzten Wasserstrahls wird erfindungsgemäß das Wasser so ausgedüst, daß die Bedingung
D χ V5/22 63 x ICT
erfüllt wird, wobei vorausgesetzt ist, daß D—2 und
V^5OO ist. In vorstehender Gleichung bezeichnet D den
Durchmesser (mm) der Auslaßöffnung und V die Strömungsgeschwindigkeit
(mm/sec.) des Wasserstrahls. Wird das Wasser entsprechend der oben stehenden Bedingung ausgedüst,
so kann selbst bei hohen Plattinen-Transportgeschwindigkeiten eine genaue Bestimmung des Ebenheitsgrades erreicht werden.
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Außerdem umfaßt eine erfindungsgemäß ausgestaltete Vorrichtung
das Folgende: Düsen, ausvelchen Wasser kontinuierlich
und gleichförmig in Richtung auf die Plattinenoberflache
unter Bedingungen ausgedüst wird, daß
D χ V > 65 χ 10 »worin D der Durchmesser (mm) der Einlaßöffnung
und V die Strömungsgeschwindigkeit (mm/sec.) des' aus den Düsen ausgegebenen Wassers ist. Ferner enthält
die Vorrichtung Meßeinrichtungen für die vertikale Verlagerung der Plattine mittels der gemessenen elektrischen
Widerstände des aus den Düsen ausgegebenen Wasserstroms.
Außerdem enthält erfindungsgemäß die Düse der Profilbestimmungsvorrichtung
eine Düsenspitze zum Ausdüsen des Wassers in Richtung auf eine transportierte Plattine,
wobei diese Düsenspitze an Spannung liegt. Ferner ist eine Halterung für diese Düsenspitze vorgesehen, welche
Halterung jedoch aus einem nicht-leitenden Werkstoff besteht. Ein Gehäuse ist im Abstand von der Halterung vorgesehen
und deckt die Halterung ab. Das Gehäuse hat eine Öffnung im Bereich der Düsenspitze. Ferner ist
eine Vorrichtung zum Zuführen von Druckgas in das Innere des Gehäuses vorgesehen. Dabei ist das Gehäuse so
konstruiert, daß das Druckgas zwischen dem Gehäuse und der Halterung strömt und das Gehäuse mittels der
Öffnung verläßt. Das Druckgas strömt kontinuierlich an der äußeren Oberfläche der Halterung entlang, wobei dieses
Druckgas dazu veranlaßt wird, aus der Gehäuseöffnung
herauszuströmen, wodurch Verunreinigungen, wie Wasser- und Walzzunder nicht in die Öffnung eintreten können.
Das hat zur Folge, daß die Isolierung der Außenoberfläche der Halterung wirksam über einen langen Zeitraum
aufrechterhalten werden kann.
Zusätzlich kann erfindungsgemäß eine gleichpolige und gleichgroße Spannung wie die an eine Düse angelegte
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Spannung, an einen isolierenden Körper angelegt werden, der zwischen die Düse und eine Erdung eingeschoben ist.
Auf diese Weise kann verhindert werden, daß ein Strom von der Düse einen anderen Weg nimmt als über den ausgestrahlten
Wasserstrom.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindurg
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Vorrichtung zur Profilermittlung,
Fig. 2 ein grafisches Schaubild, welches die Ergebniskurve darstellt, die erhalten wird, wenn
eine ebene Plattine mit Hilfe des herkömmlichen Wellendetektorgerätes untersucht wird,
Fig. 3 ein grafisches Schaubild, welches die Ergebnisse
des erfindungsgemäßen Detektorverfahrens erläutert,
Fig. 4· einen Schnitt durch die Düse einer Profilbestimmungsvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
und
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Bestimmen des Profils
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wird auf der Grundlage von vom Erfinder durchgeführten
Untersuchungen, wie in Fig. 3 dargestellt, das Auftreten des hydroplanen Phänomens dadurch unterbunden, daß
Wasser so eingedüst wird, daß die Bedingung Dx V5//2>
63 χ 104 erfüllt wird, wobei D den Düsendurchmesser
(mm) und V die Strömungsgeschwindigkeit (mm/sec.) des aus der Düse ausgegebenen Wasser bezeichnet. In Pig.3
ist in der Abszisse die Anzahl des Auftretens von ungewöhnlichen
Phänomenen aufgetragen, die bei der Messung an mit praktisch Höchstgeschwindigkeit transportierten
ebenen Plattinen ermittelt wurde. Auf der Ordinate ist
in Fig. 3 das Produkt "D xY^ "aufgetragen, um die Be-Ziehung
zwischen diesen beiden Größen darzustellen. Aus der Zeichnung geht hervor, daß bei Werten von
D χ V von mehr als 63 x 10 keinerlei unübliche Phänomene
auftreten. Es versteht sich, daß bei niedrigeren Plattinen—
Transportgeschwindigkeiten die in Fig. 3 dargestellte Kurve allgemein weiter nach unten verschoben ist.
Die in Fig. 4- dargestellte Düse 30 der erfindungsgemäßen
Vorrichtung enthält eine Düsenspitze 11 aus einem elektrisch leitenden Werkstoff zum Ausgeben von Wasser,
wobei diese Düsenspitze 11 an Spannung legbar ist. Ferner
gehört zu dieser Düse eine Halterung 12 aus einem elektrisch nicht-leitenden Werkstoff, um die Düsenspitze
11 elektrisch isoliert zu lagern. An die Lagerung 12 ist ein Schlauch 2 angeschlossen, mit dessen Hilfe Wasser
zugeführt werden kann, welches durch einen in der Halterung 12 ausgebildeten Kanal 13 hindurchströmt.
Um die äußere Peripherie der Halterung 12 herum angeordnet
ist ein Gehäuse 31, welches im Abstand sowohl
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zu der Halterung 12 als auch zur Düsenspitze 11 angeordnet ist und mit seinem unteren Ende an einem
Flanschabschnitt 12a befestigt ist, welcher am unteren Abschnitt der Halterung 12 vorgesehen ist. An das
Gehäuse 3^ ist eine Zuleitung 31 angeschlossen, durch
welche Eeinigungsluft aus einer nicht -dargestellten Druckluftquelle unter Druck in das Gehäuse 31 gelangt.
Die derart zugeführte Druckluft strömt durch einen zwischen der Halterung 12 und dem Gehäuse 31 ausgebildeten
Spalt und wird durch eine öffnung zwischen der Düsenspitze 11 und einer Öffnung des Gehäuses 31
herausgeblasen, wodurch verhindert wird, daß Wassertröpfchen, Walzzunder oder dergl. in das Gehäuse 31
eintritt. Außerdem ist ein Leiterdraht 3 an die Düsenspitze 11 angeschlossen, um dieselbe mit Spannung zu versorgen.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Düse 11 in der Nähe ihres oberen Endes mit einem diametral verengten
Abschnitt 11a sowie einem schirmförmigen Abschnitt 11b versehen. Ein Eandabschnitt 31a der Öffnung des
Gehäuses 31 hat einen nur geringen Abstand von dem Abschnitt
11a verringerten Querschnitts. Demzufolge verhindert der schirmförmige Abschnitt 11b das Eindringen
von herabfallenden Wassertropfen, Walzzundern und dergl.
in das Gehäuse 31, so daß keine Gefahr besteht, daß sich diese Fremdstoffe an der Außenfläche der Halterung 12
anlagern.
Wie bereits beschrieben, ist bei der in diesem Ausführungsbeispiel benutzten Düse die Halterung 12 von dem Gehäuse
31 umschlossen und wird ferner Eeinigungsluft durch den
Zwischenraum zwischen dem Gehäuse 31 und der Düsenspitze
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11 hindurchgeblasen, um auf diese Weise wirksam zu verhindern, daß Wassertropfen, Walzzunder und dergl.
in das Gehäuse 31 eindringen. Da diese Fremdstoffe nicht in das Gehäuse eindringen können, besteht auch
nicht die Gefahr ihrer Anlagerung an der Halterung 12.
Außerdem wird in dieser Ausführungsform der Erfindung Luft zu Reinigungszwecken verwendet. Anstelle von Luft
kann jedoch auch gasförmiger Stickstoff oder dergl. benutzt werden. Außerdem ist der obere Abschnitt der
Halterung 12 so erweitert, daß er nach außen über das obere Ende des Gehäuses 31 vorsteht. Eine Düsenspitze
11 ist am vorderen Ende dieser Erweiterung vorgesehen und das Reinigungsgas kann durch eine Öffnung oder
einen Zwischenraum zwischen dem Gehäuse 31 und der Halterung 12 durchgeblasen werden, um den gleichen
Effekt wie oben beschrieben zu erzielen.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Profildetektors.
Bestandteile dieser Vorrichtung, die mit der in -^ig. 1 dargestellten herkömmlichen Vorrichtung überein
stimmen, sind mit entsprechend gleichen Bezugszeichen versehen.
Diese Ausführungsform besitzt zwei Stellen, an welchen jeweils Spannung angelegt wird. Bei der ersten Stelle
handelt es sich um einen Ring 40 aus einem elektrisch leitenden Werkstoff, der an der Halterung 12 vorgesehen
ist. Die zweite an Spannung gelegte Stelle ist ein Verbindungsstück 42, welches zwischen den Teilstücken 2a
und 2b eines Schlauches eingefügt ist. Der Ring 40 umschließt die Halterung 12 eng anliegend. Ein beschichteter
Leitungsdraht 3 durchsetzt den Ring 40 derart, daß der Ring 40 und die Beschichtung oder Isolierung des iso-
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lierten Leiterdrahtes 5 in enger Berührung miteinander
stehen, soweit das Bad den Eing durchsetzt. Wird die aus
der Gleichstromspannungsquelle 5 kommende Spannung direkt an den Ring 40 und das Verbindungsstück 42 angelegt, so
wird die MeSgenauigkeit oder Detektorgenauigkeit durch
den Strom von den Stellen, wo die Spannung angelegt wird, herabgesetzt- Es ist deshalb ein Differentialverstärker
44 zwischen die Gleichstromspannungsquelle und den Eing
40 sowie das Verbindungsstück 42 geschaltet, um diese Schwierigkeit zu beheben. Im Differenzialverstärker 44
sind ein Ausgangsanschluß und ein Inverteranschluß unter Bildung eines Spannungsfolgers miteinander verbunden,
wobei ein nicht-invertierter Eingangsanschluß zum eigentlichen Eingangsanschluß gemacht ist, so daß die
Verstärkung des Differentialverstärkers 44 gleich 1 ist und die Eingangsimpedanz sehr hoch wird. Folglich
wird für die an den Eing 40 und an das Verbindungsstück
42 anzulegenden Spannungen eine Spannung mit dem gleichen Betrag (da ja der Verstärkungsfaktor gleich 1 ist) und
der Polarität der GleichstromSpannungsquelle 5 erzielt.
Weil der mit der Gleichstromspannungsquelle 5 verbundene Differentialverstärker 44 eine hohe Impedanz hat,
wird die Ausgangsspannung der Gleichstromspannungsquelle
5 nicht herabgesetzt. Wie vorstehend erwähnt, werden die Spannungen mit der gleichen Größe und Polarität wie die
an die Düsenspitze 11 angelegte Spannung an den Ring 40 und an das Verbindungsstück 42 angelegt. Es tritt keine
Potentialdifferenz zwischen der Düsenspitze 11 und dem
Ring 40 oder zwischen der Düsenspitze und der Verbindungsstelle 42 auf. Polglich fließt kein elektrischer Strom
zwischen diesen Teilen, unabhängig von der Größe des elektrischen Widerstandes. Die an den Ring 40 und an
das Verbindungsstück 42 angelegter Spannungen sind durch
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die Verwendung des Differentialverstärkers 44 bestimmt, so daß der elektrische Strom gleich O gemacht werden
kann, welcner von der Düsenspitze 11 zu der Seite der
Erdung über die Außenoberflächen der Halterung 12 und den Leiterdraht 3 fließt.oder welcher von der Düsenspitze zu der Seite der Wasserquelle (Erdung) über
das Wasser in den Schlauchabschnitten 2a und 2b sowie die im inneren der Schläuche sitzenden Ablagerungen
fließt. Als Spannungsquelle für die an den Ring 40 und
an das Verbindungsstück 42 angelegten Spannungen wird
die Stromquelle für den Differentialverstärker 44 verwendet.
Der Ausgang aus der Gleichstromspannungsquelle wird nicht benutzt und wenn die Stromversorgungskapazität
des Differentialverstärkers ausreichend groß ist, so besteht kein Problem, vorausgesetzt daß der elektrische
Strom von dem Ring 40 und dem Verbindungsstück 42 unendlich
ist* Üblicherweise führen Hasse und Verschmutzung zu niedrigen Strömen von lediglich einigen wenigen Ampere.
Beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Spannungen mit der gleichen Größe und Polarität wie die
an die Düsenspitze 11 angelegte Spannung an Teile angelegt, welche zwischen die Düsenspitze 11 und die Erdung
geschaltet sind, wie die Außenoberfläche der Beschichtung des Leitungsdrahtes 3i die Außenoberfläche der Halterung
12, das Wasser im Schlauch 2 und der Zwischenabschnitt
der inneren Wandoberfläche, wobei der Wert der Impedanz, welche die Düsenspitze 11 gegenüber Erde besitzt, gleich
unendlich gemacht wird, so daß der von der Düsenspitze 11 über einen anderen Pfad als über den Wasserstrahl 8
fließende Strom eliminiert wird, was wiederum das Erzielen einer hohen Meßgenauigkeit zur Folge hat. Außerdem
können die Längenabmessungen der Schlauchabschnitte 2a und 2b kürzer gemacht und die Durchmesser dieser Schlauchabschnitte
vergrößert werden, so daß der Wasserspeise-
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druck verringert werden kann.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Profildetektorvorrichtung. Bei dieser Ausführungsform ist lediglich ein Ausgangsanschluß für den
Differentialverstärker 44 und zwar an der Halterung vorgesehen,
was vorteilhaft für die zusätzliche Anordnung eines Meßgerätes ist. Aus diesem Grund ist die in Fig.
dargestellte Ausführungsform geeignet als Verbesserung der bestehenden Vorrichtung. Gleiche Bezugszeichen in
den ^ig. 1 bis 6 werden benutzt, um gleiche oder entsprechende
Teile zu kennzeichnen.
Wie in Fig. 6 dargestellt, ist die Halterung in zwei Teile 12a und 12b unterteilt, welche untereinander
mit Hilfe eines Abstandhalters 46, der aus einem elektrisch leitenden Werkstoff besteht, verbunden sind. Ein Leiterdraht
3 durchsetzt den Bandabschnitt des Abstandhalters 46, wobei die Isolation oder Beschichtung des Leiterdrahtes
3 in innigen Kontakt mit dem Abstandhalter 46 steht. Der Abstandhalter 46 ist an einen Ausgangsanschluß
des Differentialverstärkers 44 mittels eines Leiters 48 angeschlossen. Mit Hilfe der vorstehend beschriebenen
Anordnung kann die Potentialdifferenz zwischen der Düsenspitze 11 und dem Abstandhalter 46 eliminiert werden und
kann auch das fließen eines Stromes über einen Pfad außerhalb des Pfades von der Düsenspitze 11 zum Wasserstrahl
8 eliminiert werden. Eine derartige Anordnung hat in etwa die gleiche Wirkung als wenn der Ring 40 und das Verbindungsstück
42, die in Fig. 5 dargestellt sind, zusammengefügt wären. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 sind nicht nur
die Wirkungen mit den gemäß der Jüisführung nach Figo 5
vergleichbar, sondern wird der Vorteil erreicht, daß eine vereinfachte Konstruktion erzielt ist»
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Als Differentialverstärker 4-4-, der in den Fig. 5 und
erwähnt ist, empfiehlt sich die Verwendung eines sog. Field Effect Transistors, der einen nur kleinen Strom
aufgrund der Vorspannung führt, da ein solcher Verstärker das Detektorsignal nicht stört.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, da diese
lediglich zur Erläuterung des Erfindungsgedankens dienen.
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Claims (6)
1.) Verfahren zur Profilermittlung, "bei welchem vertikale
Unregelmäßigkeiten einer transportierten Platte ermittelt werden, dadurch gekennzeichnet , daß Wasser
kontinuierlich und gleichförmig aus Düsen gegen die Oberfläche der Platte unter einer Bedingung gerichtet wird,
daß die Beziehung D χ V3/21 63 x 104 erfüllt wird, in
welcher D den Durchmesser (mm) des Düsenausganges und V die Strömungsgeschwindigkeit (mm/sec.) des aus den
Düsen ausgegebenen Wassers bezeichnen, und daß die vertikalen Unregelmäßigkeiten der Platte vermittels des elektrischen
Widerstandes der aus den Düsen ausgegebenen Wasserströme bestimmt wird.
2. Vorrichtung zur Bestimmung des Profils von vertikale Unregelmäßigkeiten aufweisenden transportierten Platten,
dadurch gekennzeichnet , daß Düsen (11)
vorgesehen sind, aus welchen Wasser kontinuierlich und gleichförmig auf die Oberfläche der Platte (6) unter einer
ORIGINAL WSFEGTED
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28509U
Bedingung richtbar sind, daß die Beziehung D χ V^~>
63 χ ΊΟ erfüllt ist, in welcher D den Durchmesser (mm) der Austrittsöffnung
und V die Strömungsgeschwindigkeit (mm/sec.) des aus den Düsen ausgegebenen Wassers bezeichnet und
daß Einrichtungen (3,5,40,46) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die vertikalen Unregelmäßigkeiten der Platte über
die elektrischen Widerstände der aus den Düsen ausgegebenen Wasserstrahlen (8) bestimmbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß jede Düse aufweist: Eine Düsenspitze (11) zum Ausspritzen von Wasser gegen eine transportierte
Platte (6), wobei die Düsenspitze an Spannung legbar ist, eine Halterung (12) für die Düsenspitze, wobei
die Halterung aus einem nicht-leitenden Material besteht, ein im Abstand von der Halterung angeordnetes
Gehäuse (31), welches die Halterung abdeckt und im Bereich der Düsenspitze eine Öffnung aufweist, Einrichtungen
(32) zum Zuführen eines Druckgases in das Gehäuseinnere, wobei das Gehäuse so gestaltet ist, daß das Druckgas
zwischen dem Gehäuse und der Halterung strömt und durch die Öffnung aus dem Gehäuse austritt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Meßeinrichtung einen Elektrodenabschnitt
(40,46) aufweist, der in einem Zwischenabschnitt eines zwischen der Düse (11) und einer Erdung eingefügten
Gliedes (12) vorgesehen ist, wobei an den Elektrodenabschnitt eine Vorspannung anlegbar ist, um zu verhindern,
daß ein Strom von der Düse über einen anderen Weg fließt als über den eingedüsten Wasserstrahl (8).
5- Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Elektrodenabschnxtt als ein
Eing (40) aus einem elektrisch leitenden Material ausge-
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28509U
bildet ist, welches um den Zwischenabschnitt des
zwischen die Düse und die Erdung geschalteten Gliedes (12) herumgelegt ist.
zwischen die Düse und die Erdung geschalteten Gliedes (12) herumgelegt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektrodenabschnitt als Abstandhalter (46) aus einem elektrisch leitenden Werkstoff
ausgebildet ist, welches zwischen zwei Teilstücke (12a, 12b) eines geteilten Gliedes (12) eingefügt
ist, wobei dieses Glied zwischen der Düse (11)
und der Erdung angeordnet ist.
und der Erdung angeordnet ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP52147962A JPS586121B2 (ja) | 1977-12-08 | 1977-12-08 | 検出装置 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2850914B2 DE2850914B2 (de) | 1980-11-13 |
DE2850914C3 DE2850914C3 (de) | 1981-07-16 |
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DE2857604A Expired DE2857604C2 (de) | 1977-12-08 | 1978-11-24 | Vorrichtung zur Messung des Profils einer transportierten Platte |
DE2850914A Expired DE2850914C3 (de) | 1977-12-08 | 1978-11-24 | Vorrichtung zur Messung des Profils einer transportierten Platte |
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DE2857604A Expired DE2857604C2 (de) | 1977-12-08 | 1978-11-24 | Vorrichtung zur Messung des Profils einer transportierten Platte |
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JP (1) | JPS586121B2 (de) |
DE (2) | DE2857604C2 (de) |
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JPS5480149A (en) | 1979-06-26 |
DE2850914C3 (de) | 1981-07-16 |
JPS586121B2 (ja) | 1983-02-03 |
DE2857604C2 (de) | 1986-11-06 |
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