DE2850777A1 - Hebel mit sperrfunktion - Google Patents

Hebel mit sperrfunktion

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DE2850777A1
DE2850777A1 DE19782850777 DE2850777A DE2850777A1 DE 2850777 A1 DE2850777 A1 DE 2850777A1 DE 19782850777 DE19782850777 DE 19782850777 DE 2850777 A DE2850777 A DE 2850777A DE 2850777 A1 DE2850777 A1 DE 2850777A1
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DE
Germany
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shaft
clamping ring
leg
lever
cavity
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Withdrawn
Application number
DE19782850777
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English (en)
Inventor
Ulf Wahlberg
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G7/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof
    • G05G7/02Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance
    • G05G7/06Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance in which repeated movement of the controlling member produces increments of movement of the controlled member
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/12Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant
    • G05G5/20Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant by locking a quadrant, rod, or the like carried by the member
    • G05G5/22Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant by locking a quadrant, rod, or the like carried by the member by friction

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  • Mechanical Control Devices (AREA)
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  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

  • Titel: Hebel mit Sperrfunktion
  • Beschreibung Hebel mit Sperrfunktion Die Erfindung betrifft einen Hebel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Hebel zu schaffen, bei dem zum Klemmen rings um einen zylindrischen Körper ein Klemmring betätigt wird, wodurch die Normalkräfte so groß werden, daß, wenn der Klemmring mit einer um die Mitte1linie des zylindrischen Körpers drehenden Kraft beaufschlagt wird, zwischen dem Klemmring und dem zylindrischen Körper eine Reibungsverriegelung bzw.
  • Reibungsverblockung zustande kommt.
  • Die Aufgabe ist mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dem zylindrischen Körper wird somit die Drehbewegung zum Verblocken in der gewünschten Richtung erteilt. Zum freien Drehen, d.h. wenn der zylindrische Körper im Klemmring gleitet und somit als stationär in bezug auf den Klemmring angesehen werden kann, wird der Klemmring in die entgegengesetzte Richtung bewegt, in welcher keine Beanspruchungskraft rings um den zylindrischen Körper erzeugt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgen4fu anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 die Vorderansicht, Fig. 2 die Seitenansicht und Fig. 3 einen zur Zeichnungsebene der Fig. 1 parallelen Teilschnitt eines erfindungsgemäßen Hebels.
  • Ein im wesentlichen zylindrischer Körper B ist über dem größten Abschnitt seines Umfanges von einem Klemmring 1 umschlossen, dessen Aufgabe darin besteht, beim Schwenken eines Schaftes 2 im Gegenuhrzeigersinn um einen als Schwenklager dienenden Zapfen 3 über eine Anlagestelle A eine Klemmkraft auf den Körper B zu übertragen, der um sein Zentrum gedreht wird, sobald zwischen dem Klemmring 1 und dem Körper B eine Reibungsverblockung erreicht ist.
  • Der Klemmring 1 kann aus einem homogenen Stück hergestellt oder vorzugsweise aus zwei oder mehr Elementen zusammengesetzt sein.
  • Im Falle einer mehrteiligen Ausbildung des Klemmringes 1 dienen Löcher C als Sitze für Stifte o.dgl. für, bei Bedarf, die gemeinsame Koordination der Elemente. Dadurch werden negative Auswirkungen der Warmbehandlung ausgeschlossen und die Handhabung während der Fertigung erleichtert.
  • Die Anlagestelle A zwischen einer Teil des Schaftes 2 bildenden Fläche und einem konvexen Abschnitt des Klemmringes 1 kann als eine nach innen gerichtete Vertiefung am Schaft 2 oder alternativ als ein in den Schaft 2 eingetriebener Stift oder in beliebiger anderer Weise ausgebildet sein, so daß sich der Schaft 2 und der Klemmring 1 an keiner anderen als der beabsichtigten Stelle berühren.
  • Der Schaft 2 bildet den Hebel mit dem Zapfen 3 für das am Körper B aufgetragene Drehmoment.
  • Ein als Hebelarm wirkender Schenkel D des Klemmringes 1 ist in den offenen unteren Abschnitt des Schaftes 2 eingesetzt, wo der Klemmring 1 am Zapfen 3 schwenkbar gelagert ist. Der Zapfen 3 ist in axialer Richtung durch einen aufgeschrumpften Mantel 5 fixiert, der gleichzeitig als zierender Oberflächenschutz dient. Der Schaft 2 kann mit Vorteil aus einem Rohrkörper hergestellt sein. Die axiale Fixierung des Zapfens 3 kann alternativ durch Nieten, Anwendung eines Preßsitzes oder in beliebiger anderer Weise erhalten sein. Der Zapfen 3 kann auch durch eine Schraubverbindung ersetzt sein.
  • Zwischen dem inneren Abschnitt des Schenkels D und der Innenwand des Schaftes 2 ist eine Druckfeder 4 eingespannt. Der Zweck der Druckfeder 4 besteht darin, an der Anlagestelle A eine zur Überwindung von Trägheit im System notwendige Anfangskraft zu erzeugen und sicherzustellen, daß zwischen dem Klemmring 1 und dem Körper B ein Reibungsminimum zum Reibungsverblocken bei Betätigen des Schaftes 2 besteht. Der Ort der Druckfeder 4 läßt sich verändern, solange die Bedingung erfüllt wird, daß sie eine Anfangskraft erzeugt, welche so gerichtet ist, daß der Klemmring 1 zum Klemmen rings um den Körper B vorgespannt ist. Alternativ kann der Klemmring 1 so ausgebildet sein, daß er in der Einbaustellung am Körper B eine Vorspannung aufweist und somit selbst die notwendige Anfangskraft erzeugt, in welchem Falle auf die Druckfeder 4 verzichtet werden kann.
  • Um freies Drehen zu ermöglichen wird der Schaft 2 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 3 gedreht, wodurch die Berührungsflächen an der Anlagestelle A gleichzeitig mit dem vollständigen oder teilweisen Zusammendrücken der Druckfeder 4 voneinander gelöst werden, abhängig davon, ob sich Kräftegleichgewicht zuerst zwischen dem Schaft 2 und der Druckfeder 4 oder zuerst zwischen dem Schaft 2 und dem längsten Schenkel D des Klemmringes 1 einstellt. Wenn keine Klemmkraft auf den Klemmring 1 wirkt, gleitet er am Körper B, sobald sich im System Kräftegleichgewicht eingestellt hat, Ein Knopf 6 dient als Handhabe und kann selbstverständlich durch andere Handhabe-Typen ersetzt werden.
  • Wenn der Schaft 2 aus normalem Rohrmaterial hergestellt ist, kann es sich als notwendig herausstellen, das Spiel aufzuheben, das wegen der vergleichsweise großen Rohrtoleranzen notwendigerweise zwischender Dicke des Klemmringes 1 und der InLenabmessung des Rohrkörpers bestehen muß. Dies kann mit einer oder mehreren, nach Art einer Verzahnung eingreifenden Ausbauchungen an einer oder an beiden Seiten des Rohrkörpers geschehen, nachdem der Klemmring 1 montiert worden ist. Unerwünschtes Spiel zwischen dem Schaft 2 und dem Klemmring 1 läßt sich auch dadurch beseitigen, daß der Stift, der in das obere Loch C eingesetzt werden kann, beispielsweise auf eine zum Ausschalten des Spiels zweckmäßige Länge geschliffen wird. Diese Einstellung sollte dann zusammen mit der Montage oder dem Anpassen des Klemmringes 1 und des Schaftes 2 vorgenommen werden. Eine andere Möglichkeit zum Ausschalten des Spiels besteht darin, am Zapfen 3 zwischen der Innenfläche des Rohrkörpers und dem Klemmring 1 Federelemente oder Zwischenscheiben anzuordnen.

Claims (4)

  1. ANSPRÜCHE Hebel, der an einem Abschnitt eines im wesentlichen als Rotationskörper gestalteten Körpers (B) angeordnet ist, einen Schaft (2) hat, der mit einem den genannten Abschnitt des Körpers (B) umgreifenden brustbeinähnlichen Klemmring (1) verbunden ist, und den Körper (B) durch hin- und hergehendes Schwenken des Schaftes (2) schrittweise zu drehen vermag, während der Klemmring (1) den Körper (B) in einer Schwenkrichtung dreht und in der anderen freigibt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sich der Klemmring (1) an beiden Seiten seiner Umfangsöffnung in zwei Schenkeln fortsetzt, die vom Körper (B) weg gerichtet sind und in eine Höhlung im Schaft (2) eindringen, wobei ein Schenkel (D) in der Höhlung umemen zum Körper (B) parallelen Zapfen (3) angeordnet ist, um den Klemmring (1) im Schaft (2) schwenkbar zu tragen, während sich der andere Schenkel durch eine Anlagestelle (A) an der Innenseite der Öffnung dichter zum erstgenannten Schenkel (D) hin drängen läßt, um dadurch den Klemmring (1) zu schließen, damit er bei relativer Schwenkung zwischen dem Klemmring (1) und dem Schaft (2) als Folge einer Bewegung des Schaftes (2) in einer der Schwenkrichtungen den genannten Abschnitt des Körpers (B) mitnimmt.
  2. 2. Hebel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Schaft (2) als gerader Schaft aus einem Rohrkörper hergestellt ist, dessen Innenfläche die genannte Höhlung bildet, wobei der Rohrkörper vorzugsweise ungefähr rechteckigen Querschnitt hat.
  3. 3. Hebel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Anlagestelle (A) zwischen dem zweitgenannten Schenkel und der Innenfikohe der genannten Öffnung von einem Vorsprung am Schenkel oder an der Innenfläche gebildet-.ist.
  4. 4. Hebel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der erstgenannte Schenkel (D) länger ist und tiefer in die genannte Höhlung eindringt als der zweitgenannte Schenkel und im Schaft (2) an einer Stelle gelagert ist, die tiefer in der Höhlung gelegen ist als der Ort der Anlagestelle (A) zwischen dem zweitgenannten Schenkel und der Innenfläche des Rohrkörpers.
DE19782850777 1977-11-24 1978-11-23 Hebel mit sperrfunktion Withdrawn DE2850777A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7713283A SE7713283L (sv) 1977-11-24 1977-11-24 Spak med sperrfunktion

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2850777A1 true DE2850777A1 (de) 1979-05-31

Family

ID=20332971

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782850777 Withdrawn DE2850777A1 (de) 1977-11-24 1978-11-23 Hebel mit sperrfunktion

Country Status (4)

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JP (1) JPS54109564A (de)
DE (1) DE2850777A1 (de)
NO (1) NO783949L (de)
SE (1) SE7713283L (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2557335A1 (de) * 2011-08-08 2013-02-13 HS Products Engineering GmbH Kraftübertragungsvorrichtung für ein Getriebe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2557335A1 (de) * 2011-08-08 2013-02-13 HS Products Engineering GmbH Kraftübertragungsvorrichtung für ein Getriebe

Also Published As

Publication number Publication date
NO783949L (no) 1979-05-28
JPS54109564A (en) 1979-08-28
SE7713283L (sv) 1979-05-25

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