DE2850454A1 - Hosenbeinabschluss - Google Patents

Hosenbeinabschluss

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DE2850454A1
DE2850454A1 DE19782850454 DE2850454A DE2850454A1 DE 2850454 A1 DE2850454 A1 DE 2850454A1 DE 19782850454 DE19782850454 DE 19782850454 DE 2850454 A DE2850454 A DE 2850454A DE 2850454 A1 DE2850454 A1 DE 2850454A1
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DE
Germany
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leg
shoe
trouser leg
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hem
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DE19782850454
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Willy Bogner & Co KG GmbH
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Willy Bogner & Co KG GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/06Trousers
    • A41D1/08Trousers specially adapted for sporting purposes
    • A41D1/082Trousers specially adapted for sporting purposes for skiing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/06Trousers
    • A41D1/08Trousers specially adapted for sporting purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • - Hosenbeinabschluß
  • Die Erfindung betrifft einen Beinabschluß für eine Hose, insbesondere eine Skihose, mit zumindest teilweise über die Schuhe reichenden Hosenbeinen.
  • Beinabschlüsse für Skihosen bestehen üblicherweise aus einer am Hosenbein angenähten Stoffmanschette, die an ihrem freien Rand mit einem Gummizug versehen ist. Die über den Skistiefelschaft gezogene Manschette rutscht jedoch leicht vom Schaft ab, womit Schnee in den Stiefel als auch das Hosenbein eindringen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfachen Beinabschluß für eine Hose, insbesondere eine Skihose, anzugeben, der das Hosenbein dicht und dauerhaft auch bei Zugbeanspruchung gegen den Schuh abdichtet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Innenseite des Hosenbeins im Bereich des Schuhs ein Haftstreifen eines Rlettbandverschlusses angebracht ist, dessen Gegenstreifen am Schuh vorgesehen ist.
  • Ein solcher Klettbandverschluß verhindert nicht nur das Hochrutschen des Hosenbeins, sondern hält es auch so dicht am Schaft des Schuhs fest, daß Schnee und dergleichen nicht eindringen kann. Der Klettbandverschluß besteht üblicherweise aus einem Hakenband und einem Filzband, kann aber auch aus zwei Hakenbändern bestehen.
  • Das Filzband ist üblicherweise geschmeidiger als das Hakenband und wird deshalb bevorzugt am Hosenbein angebracht, beispielsweise angenäht.
  • Der Haftstreifen wird bevorzugt im Bereich des Hosensaums und hier im wesentlichen parallel dazu angebracht. Er kann sich über die gesamte Umfangslänge des Saums erstrecken.
  • In der Praxis genügt es jedoch, wenn lediglich im Bereich der Ferse ein Haftstreifen angeordnet ist, der sich gegebenenfalls um die Ferse herum und entlang der seitlichen Schaftteile des Schuhs, beispielsweise bis zu den Seitennähten des Hosenbeins erstreckt. In bevorzugten Ausführungsformen ist der Gegenstreifen'des Rlettbandverschlusses an einem im Bereich der Ferse schräg nach unten weisenden Schaftteil des Schuhs angebracht. Dies hat den Vorteil, daß der Klettbandverschluß bei Zugbeanspruchung des Hosenbeins in Schließrichtung beansprucht wird. Eine solche Stelle befindet sich bei Skistiefeln üblicherweise zwischen der Fersenwölbung und der Absatzoberkante.
  • Soweit sich der Klettbandverschluß nicht über den gesamten Umfangdes Hosenbeinsaums herum erstreckt, kann statt dessen im Bereich des Hosenbeinsaums ein elastisches Band angebracht sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist dieses elastische Band zumindest auf der Vorderseite des Hosenbeins angebracht, wo es zumindest teilweise um den Schuhschaft herumgreift. Das elastische Band besteht zweckmäßigerweise aus einem Gleitschutzband bzw. Haftgummiband, welches auf der Innenseite des Hosenbeins angebracht ist.
  • Ein solches Gleitschutzband erreicht zwar nicht die Hafteigenschaften eines Klettverschlusses; seine Hafteigenschaften reichen aber in Verbindung mit einem Klettverschluß aus.
  • Um das überstreifen der Hose über den Schuhschaft zu er- leichtern bzw. bei Schnallenskistiefeln das öffnen der Schnallen auch bei verschlossenem Klettverschluß zu ermöglichen, ist in eine Seitennaht des Hosenbeins bevorzugt ein zum Hosenbeinsaum hin zu öffnender Reißverschluß eingenäht. Es hat sich als günstig erwiesen, wenn im Bereich des Hosenbeinsaums ein quer über den Reißverschluß verlaufender Riegel an einem der beiden den Reißverschluß umfassenden Hosenbeinbahnen fest angebracht und mit der anderen Hosenbeinbahn über-einen Klettbandverschluß lösbar verbunden ist. Mit Hilfe dieses Riegels kann der Umfang des Hosenbeinsaums dem Schaftumfang besser angepaßt werden.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Und zwar zeigt Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des Beinabschlusses einer Skihose in Verbindung mit einem Skistiefel und Fig. 2 eine Schablone, mit deren Hilfe ein Haftband am Skischuh angebracht werden kann.
  • Fig. 1 zeigt ein Hosenbein 1 einer Skihose, welches über einen Schaft 3 eines Schnallenskistiefels 5 gestülpt ist.
  • Im Fersenbereich des Schnallenskistiefels 5 ist das Hosenbein 1 entlang seines Saums 7 mittels eines Klettbandverschlusses 9 lösbar mit dem Schnallenskistiefel 5 verbunden.
  • Der Klettbandverschluß 9 besteht aus zwei im wesentlichen gleich breiten und etwa gleich langen Haftstreifen, von denen der eine entlang des Saums 7 und mit diesem abschließend am Hosenbein 1 angebracht, beispielsweise angenäht, ist. Der andere Haftstreifen ist der Saumform und Saumlage in Gebrauchsstellung der Skihose entsprechend am Schuh 5 angebracht, beispielsweise angeklebt, wie dies in Fig. 2 bei 11 dargestellt ist. Der Haftstreifen 11 ist so angebracht, daß er sich über die zwischen Fersenwölbung 13 und Absatz 15 schräg nach unten gerichtete Fersenpartie des Schuhs 5 verläuft und sich von dort aus entlang der Seitenteile des Schafts 3 erstreckt. Der Klettbandverschluß 9 erstreckt sich im dargestellten Ausführungsbeispiel bis in den Bereich der Seitennähte des Hosenbeins 1; er kann aber auch kürzer sein. Der Klettbandverschluß 9 besteht üblicherweise aus einem Hakenband und einem Filzband, kann aber auch aus zwei Hakenbändern gebildet sein. Da das Filzband in aller Regel geschmeidiger ist als das Hakenband, wird es vorzugsweise am Hosenbein 1 angebracht, während das Hakenband am Schuh 5 vorgesehen ist.
  • Entlang der Vorderseite des Hosenbeins 1 ist parallel zum Saum 7 ein Gleitschutzstreifen 17 auf der Innenseite des Hosenbeins 1 angenäht. Der Gieitschutzstreifen 17 ist mit einer Haftgummimischung beschichtet und verhindert in Verbindung mit dem Klettbandverschluß 9 das Hochrutschen des Hosenbeins 1.
  • Um am-Schaft 3 des Skistiefels 5 vorgesehene Schnallen 19 auch bei geschlossenem Klettbandverschluß 9 öffnen zu können, ist in eine Seitennaht des Hosenbeins 1 ein Reißverschluß 21 eingenäht, der sich zum Saum 7 hin öffnen läßt. An der hinteren Hosenbeinbahn ist ein Stoffriegel 23 angenäht oder angeschnitten, der mit einem weiteren Klettbandverschluß 25 gegen die Außenseite der vorderen Hosenbeinbahn geschlossen werden kann. Mit Hilfe des Stoffriegels 23 kann der Umfang des Saums 7 dem Schaftumfang des Stiefels 5 angepaßt werden.
  • Fig. 2 zeigt eine Schablone 27, mit deren Hilfe der Haftstreifen 11 der Saumform des Hosenbeins 1 entsprechend am Stiefel 5 positioniert und angebracht werden kann. Die Schablone 27 besteht aus flexiblem Material, beispielsweise aus Karton. Sie wird auf die Oberkante des Absatzes 15 aufgesetzt und um den Fersenbereich des Stiefels 5 herumgebogen. Ihre Oberkante 29 ist der Saumform angepaßt und dient als Lehre zum Anbringen des Haftstreifens 11.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e 1. Beinabschluß für eine Hose, insbesondere Skihose, mit zumindest teilweise über die Schuhe reichenden Hosenbeinen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Hosenbeins (1) im Bereich des Schuhs (5) ein Haftstreifen eines Klettbandverschlusses (9) angebracht ist, dessen Gegenstreifen (11) am Schuh (5) vorgesehen ist.
  2. 2. Beinabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftstreifen im Bereich des Hosenbeinsaums (7) angebracht ist.
  3. 3.-Beinabschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftstreifen im wesentlichen parallel zum Hosenbeinsaum (7) verläuft.
  4. 4. Beinabschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftstreifen etwa mit dem Hosenbeinsaum (7) abschließt.
  5. 5. Beinabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftstreifen im Bereich der Ferse des Schuhs angebracht ist.
  6. 6. Beinabschluß nachAnspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß'sich der Haftstreifen um die Ferse herum und entlang der seitlichen Schaftteile des Schuhs (5) erstreckt.
  7. 7. Beinabschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Haftstreifen bis zu den Seitennähten des Hosenbeins (1)- erstreckt.
  8. 8. Beinabschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstreifen (11) einem im Bereich der Ferse schräg nach unten weisenden Schaftteil des Schuhs (5) angebracht ist.
  9. 9. Beinabschluß - nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest auf der Vorderseite des Hosenbeins (1) im Bereich des Hosenbeinsaums (7) ein zumindest teilweise um den Schuhschaft herumgreifendes elastisches Band (17) angebracht ist.
  10. 10. Beinabschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Band (17) ein auf der Innenseite des Hosenbeins angebrachtes Gleitschutzband ist.
  11. 11. Beinabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Seitennaht des Hosenbeins (1) ein zum Hosenbeinsaum (7) zu öffnender Reißverschluß (21) eingenäht ist.
  12. 12. Beinabschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Hosenbeinsaums (7) ein quer über den Reißverschluß (21) verlaufender Riegel (23) an einem der beiden den Reißverschluß (21) einfassenden Hosenbeinbahnen fest angebracht und mit der anderen Hosenbeinbahn über einen Klettbandverschluß (25) lösbar verbunden ist.
DE19782850454 1978-11-21 1978-11-21 Hosenbeinabschluss Withdrawn DE2850454A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1321052A2 (de) * 2001-12-18 2003-06-25 Max Koschorrek Reitsporthose

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1321052A2 (de) * 2001-12-18 2003-06-25 Max Koschorrek Reitsporthose
EP1321052A3 (de) * 2001-12-18 2004-06-23 Max Koschorrek Reitsporthose

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