DE1382621U - - Google Patents

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DE1382621U
DE1382621U DENDAT1382621D DE1382621DU DE1382621U DE 1382621 U DE1382621 U DE 1382621U DE NDAT1382621 D DENDAT1382621 D DE NDAT1382621D DE 1382621D U DE1382621D U DE 1382621DU DE 1382621 U DE1382621 U DE 1382621U
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shoe
stocking
protector
leg
protecting
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Fhuh-urd Strumpfschützer. Um Damenschuhe und-strümpfe, namentlich bei Regen-
    wetter und Schnee vor rcHchnutun zu achtitzen, hat man
    bereits Schutzvorrichtungen in Form von Gamaschen mit seitlichten Druckknopfverschluss vorgeschlagen, die hinten mit einen langen, seitlich blattzackenartig sich erbreiternden Schaft versehen sind, der den Strumpf schützen soll
    und den vorderen Teil des Beines von beiden Seiten so weit
    umfasEt, dass von den Strumpf nielt vipl cehr zu sehen ist.
    Derartige, als Schuh une nt-runpfschiltzer gedachte
    Damen-Gamaschen haben sich nicht nur wegen ihres hässlichen Aussehens nicht eingeführt, sondern sie sind auch deshalb praktisch nicht zu gebrauchen und nie in den Handel und Verkehr gebracht worden, weil sie infolge ihrer ungenügenden Befestigung am Schuh keinen festen Halt be-
    sitzen. Pa au"per einen ir nittleren Teil des Schaftes vor-
    gesehenen Bändchen und den Stegband keinerlei den guten Sitz des Schuh-und Strumpfschützers gewährleistenden Befestigung vorhanden ist und bei der unpraktischen Form dieser Ganasch) uch zlicht angebracht werden kann, baucht sich dieselbe beim Gehen an ihren seitlichen Rindern zu beiden Seiten de Fussgelenks auf, wodurch sie für den praktischen Gebrauch völlig wertlos ist.
  • Durch die den Gegenstand der vorliegenden Eintragung bildende Neuerung werden diese den bekannten Schuh-und StrumpfschützernanhaftendenUebelständeinderHauptsache dadurch beseitigt, dass ddr Schuh-und Strumpfschützer die Form eines verschliessbaren Schuhoberleders besitzt, densen hinten an der Kappe nach oben ansigender Schaft, der den Strumpf gegen Beschmutzen schützt, nur das Bein von hinten umfasst und den vorderen Teil des Beines freiläss und mit dem den Schuh schützenden Teil durch zweckmässig elastische Bänder oder dergl. von denen eins um das Schienbein, das andere um die Spanne und zwei um das Schuhgelenk fassen, versehen ist, wodurch das Bekleidungsstück fest auf dem Schuh und Bein gehalten wird.
  • Der den Schuh bedeckende Teil des Schützers ist dabei vorn längsgeteilt und wird durch geeignete anpassbare, zweckmässig nachgiebige oder verstellbare Verschlussmittel geschlossen und ist vorn mit einer Verdeckt liegenden Lasche versehen, an welcher die beiden unteren Enden des Schuhschützers befestigt sind. Dadurch wird ereicht, dass sich die vorderen Ecken des Sohuhschützers, beispielsweise bei einem Schnürsenkelverschluss, beim Schliessen nicht verschieben können. Dadurch, dass das Bekleidungeatück
    die Form eines langsgeteilten, verschliessbaren Schuhober-
    leders besitzt und so das Aussehen eines Schuhes erhalt, und
    dann der über den Schuh befindliche vordere Teil des Beines
    und damit der Strumpf vorn völlig sichtbar bleibt, wird
    bei den Damen, für welche der Artikel bestimmt ist, der
    gegen das Tragen solcher nützlichen Fussbekleidung bestehende Widerwille beseitigt und durch das einerseits vorn über das Schienbein und unten über die Spanne laufende, zweckmässig nachgiebige Befestigungsband wird ein fester und schließender Sitz des Bekleidungsstückes am Bein und
    auf dem Juss herbeigeführt, was noch dadurch begünstigt
    wird, dass neben dem unten über das Schuhgelenk laufenden Stegband ein zweites, unmittelbar am Absatz vorbeigeführtes Gummiband vorgesehen ist, so dass ein Aufbauchen der
    Ränder an der Stelle des Fussknochels nicht eintreten kann.
  • Weiterhin sind die seitlichen Ränder des den Strumpf schützenden Schaftes mit nachgiebigen Versteifungseinlagen versehen, wodurch ein Zusammenrutschen des Schaftes verhindert wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einer beispielsweisen Ausführung veranschaulicht, und zwar zeigen : Abb. l den Schuh-und Strumpfschützer geöffnet in einer Vorderansicht, Abb. 2 denselben am Fuas befestigt in Seitenansicht und Abb. 3 eine Vorderansicht zu Abb. 2.
  • Der Schuh-und Strumpfschützer besteht aus dem den Schuh schützenden Teil a, der hinten an der Kappe mit dem nach oben aufsteigenden, den Strumpf schützenden Schaft b versehen ist. Letzterer ist gemäss der worliegenden Neuerung so beschaffen, dass er nur das Bein von hinten umfasst und den vorderen Teil des Beines frei lässt, so dass der Strumpf dort von vorne und von den Seiten sichtbar bleibt. Der den Schuh schützende Teil a besitzt die Form eines vorn längsgeteilten Schuhoberleders, dessen beide Enden c,d in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel durch Haken o und Oesen e'mittels eines Schnürsenkels f geschlossen werden, so dass der Eindruck eines Schuhes erweckt wird und die Vorrichtung selbst nicht störend in die Erscheinung tritt.
  • Der Verschluss könnte natürlich ebensogut auch durch andere anpassbare Versohlussmittel, z. B. durch Druckknöpfe einen Relssverschluss oder dergl. bewirkt werden.
    Die beiden vorderen spitzen Enden egd den Schuhseezes
    a sind auf einer darunter liegenden Lasche g festgenaht,
    damit der gleiohalseiga Sitz beim Oeffnen erhalten bleibt.
    Der feste Halt und gute Sitz des Bekleidung.. am
    Bein und Fuss wird bewirkt durch zweckmassig elastische
    Bänder h, i, k, l, von denen das obere beispielsweise mittels
    Schnalle einstellbare Band h das Schienbein von vorne umfasst und das ebenfalls verstellbare Band i den oberen Teil der Spanne, während die unteren k und 1 unter das Schuhgelenk greifen und den Schütze nach unten ziehen. Dadurch erhält der Schuh-und Strumpfschützer einen so festen Sitz, dass ein Aufweiten seiner seitlichen Ränder beim Gehen nicht auftreten kann.
  • Um ein Zusammenrutschen des Schaftteils b zu verhindern, sind die seitlichen Ränder desselben mit nachgiebigen Einlagen m versehen. Ein Aufbauchen der seitlichen Ränder des den Schuh schützenden Teils a der Vorrichtung kann auch dadurch vermieden werden, dass anstelle des unmittelbar vor dem Absatz vorbeigeführten Bandes 1 ein Gehgelenk angebracht wird, in der Weise, dass die seitlichen Ränder des Schaftes b mit den elastischen Einlagen m bis zu den Enden dieser Einlagen hindurchgeführt sind, welche dann den oberen, weiter durchgeführten Rand des Schuhschützers b übergreifen.
  • Der neue Schuh-und Strumpfschützer hat ausser dem Vorzug, denn er, ohne dass gute Aussehen der Fuß-und Beinbekleidung zu beeinträchtigen, Schuh und Strümpfe bei Matsch-und Regenwetter vor Beschmutzung schützt, noch den
    weiteren Vorteil, dass die von ihm bekleideten Körperteile
    warm gehalten werden.
    S o h u t z a n s p r U a h o
    1.) Schuh-und Strumpfschützer, insbesondere für Damen, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe die Form eines verschliessbaren Sohuhoberledera besitzt mit einem hinten nach oben ansteigenden, den Strumpf schützenden Schaft (b), der das Bein nur von hinten umfasst und den vorderen Teil des
    Beines frei liest und mit dem den Schuh schützenden tell
    (a) durch zweckmässig elastische Bänder (h,i,k,l) oder dergl., von denen eins um das Schienbein und das andere um die Spanne und zwei um das Schuhgelenk fassen, auf dem Schuh und Bein festanliegend gehalten wird.

Claims (1)

  1. 2. ) Schuh- und Strumpfschützer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe wie ein Schuhoberleder vorn längsgeteilt und durch geeignete anpassbare, zweckmässig nachgiebig oder nachstellbare Verschlussmittel geschlossen wird und vorne mit einer darunterliegenden Lasche (F) versehen ist, an welcher die beiden unteren Enden (c, d) des Schützers (a) befestigt sind.
    3. ) Schuh-und Strumpfschützer nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Ränder des den Strumpf schützenden Schaftes (b) mit nachgiebigen Versteitungseinlagen (m) versehen sind. 4. ) Schuh-und Strumpfschfitzer im wesentlichen wie beschrieben und dargestellt.
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