DE2850281C3 - Neuer biochemischer Wirkstoff, Verfahren zu seiner Herstellung und diesen Wirkstoff enthaltende pharmazeutische Zubereitung - Google Patents

Neuer biochemischer Wirkstoff, Verfahren zu seiner Herstellung und diesen Wirkstoff enthaltende pharmazeutische Zubereitung

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Meditest Institut Fuer Medizinisch Pharmazeutische Untersuchungen & Co Kg 7958 Laupheim GmbH
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Description

2. Verfahren zur Herstellung des Wirkstoffs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) künstliche oder native Monolignole in wäßriger oder wäßrig/organischer, saurer oder neutraler Lösung unter Sauerstoffzufuhr und unter jo Zusatz 'ton wasserlöslichen Polysacchariden einer enzymatischen Dehydrierungspolymerisation unterwirft,
b) die anfallenden Uchydrierungspolymerisate (DHPs) in alkalischem Militd in Gegenwart von Sauerstoff und in Anwesenheit eines Oxidationskatalysators bis zur Bildung wasserlöslicher, gefärbter Umsetzungsprodukte oxidativ depolymerisiert und gleichzeitig repolymeri-
• siert, *o
c) von dem aus wasserunlöslichen, oxidativ noch nicht umgesetzten DHPs und wasserlöslichen, umgesetzten Reaktionsprodukten bestehenden Gemisch den wasserunlöslichen Anteil abtrennt und verwirft,
d) den Überstand klar filtriert und unter Einwirkung mechanischer Schwingungen einer Molekularfiltration an Ultrafiltrationsmembranen mit nominellen Trennschnittgrenzen von 5000 bis 35 000 Daltons unterwirft,
e) das alkalische Molekularfiltrat auf einen pH-Wert von 4,5—6,0 einstellt und das Filtrat gewinnt oder
f) vorzugsweise auf etwa 2,1 bis 3,4 einstellt, anschließend zentrifugiert, die bei der Zentrifugation als Gel erhaltene säureempfindliche Fraktion abtrennt, mittels Alkali auf etwa pH 9 einstellt und die dabei entstehende klare wäßrige Lösung zur Entfernung von überschüssigem Alkali mittels eines Kationenaustau- μ schers auf pH 3,5 bis 6,9 zurückstellt (Fraktion
I), die als überstand der Zentrifugation erhaltene säurestabile Fraktion einem Thermoschock aussetzt und die erhaltene leicht getrübte Lösung vom unlöslichen Niederschlag μ abtrennt, den klaren Überstand mittels Alkali auf pH 33 bis 6,9 einstellt und diese Fraktion 2 mit der Fraktion I vereinigt.
3, Pharmazeutische Zubereitungen, enthaltend die Wirksubstanz nach den Ansprüchen 1—2 neben üblichen Zusatz- und/oder Trägerstoffen.
Die Fähigkeit des lebenden Organismus, exogene Belastungen erfolgreich zu überwinden, hängt von der Güte aller biochemischen Systeme und deren konzentriertem Zusammenwirken ab. Dieses Zusammenwirken ist bekanntlich eine von der Parität kataboler und anaboler Regulationsfaktoren abhängige Leistungsgröße, die z. B. durch verschiedene exogene Belastungsfaktoren wie z. B. psychosozialer Streß, Bakterien, Viren usw. vermindert wird. Auch ist bei schwacher zellulärer Leistungsfähigkeit die Wirkung hochspezifischer Arzneimittel wie z. B. Antibiotika gering und die tragenden reparativen Prozesse wie Infektionsabwehr, gewebliehe Regeneration und Entzündungsausheilung nehmen einen unzureichenden Ablauf.
Um die allgemeine Belastungsüberwindungsfähigkeit zu erhöhen, hat die medizinische Wissenschaft bisher nur wenige und verhältnismäßig ungezielte Methoden zur Verfügung, wie z. B. die Gabe von Vitaminen, unspezifischen Reizkörpern und bestimmten Gewebeoder Blutextrakten. In gewissen Fällen werden auch körperliche Trainingskuren eingesetzt. Es ist jedoch bekannt, daß beispielsweise unspezifische Reizkörper und ein Muskeltraining zuerst einmal eine im einzelnen unbekannte Reaklionskette in Gang setzen, an deren Ende erst die erhoffte Wirkung stehen kann. Die bekannten unspezifischen Reizkörper bedeuten für den meist ohnehin schon geschwächten Organismus eine zusätzliche Belastung, die sich im Anstieg der Körpertemperatur, erhöhtem Krankheitsgefühl, negativen Auswirkungen auf bestimmte Grund- oder Begleit' krankheiten, wie Allergien, Schilddrüsenfunktionsstörungen, Diabetes usw. auswirkt
Es besteht deshalb ein Bedürfnis nach einer Wirksubstanz, die unmittelbar an einem Grundprozeß der intrazellulären Stoffwechselrcgulation eingreift, so daß die Belastungsüberwindungsfähigkeit ohne Belastungsphase und ohne toxisches Risiko rasch ansteigt Eine solche Wirkung sollte nicht auf bestimmte Gewebe-Typen beschränkt, sondern gewebeunspezifisch sein.
Es wurde nunmehr gefunden, daß diese biologischen Wirkungen in therapeutisch nutzbarem Ausmaß durch einen neuen biochemischen Wirkstoff erzielt werden können, der sich von nativen und/oder synthetischen lignoiden Dehydrierungspolymerisaten (DHPs) ableiten laßt und der die kennzeichnenden chemischen Strukturen des Lignins in alkali- und wasserlöslicher Form enthält
Lignine sind schwer lesliche Dehydrierungspolymerisate (DHPs) aus Monolignolen, chemisch höchst inert und biologisch inaktiv. Die erfindungsgemäße Substanz wird dadurch erhalten, daß man natives oder synthetisches Lignin zusammen mit Kohlehydraten — vorzugsweise Mono* und/öder Oligosaccharide, insbesondere Glucose — in alkalisch-wäßrigem Milieu in Gegenwart von wasserunlöslichen, anorganischen Oxidationskatalysatoren mit Ozon, Sauerstoff und/oder Wasserstoffperoxid — vorzugsweise Luft — oxidiert, durch Druckfiltration an Membranen mit nominellen Trennschnittgrenzen von 5000 bis 35 000, vorzugsweise 10 000 bis 25 000 Dalton fraktioniert und anschließend durch weitere Reinigungsschritte gewinnt.
Synthetische Lignine (Freudenberg, Holzforschung 18, H 6, S, 167 [1964]) wurden bisher lediglich zum Zweck der Konstitutionsaufklärung durch enzymatische Dehydrierung von Monolignolen dargestellt Je nach Wahl der Ausgangsprodukte (Monolignole: p-Cumar-, Coniferyl- und Sinapinalkohul) und ihrem Verhältnis zueinander lassen sich lignoide DHPs vom Laubholz-, Nadelholz- oder Grasügnin-Typ darstellen. Auch durch die Methodik der DHP-Synthese lassen sich unterschiedliche Typen darstellen, je nachdem man das Zutropf- oder das Zulaufverfahren oder eine Kombination beider Verfahren zur Anwendung bringt Als Reduktase findet meist Laccase aus dem Saft des Pilzes Psalliota campestria Verwendung.
Als Lignine können erfindungsgemäß Syntheseprodukte aus Monolignolen wie p-Cumar-, Coniferyl- und/oder Sinapinalkohol nach dem Zutropf-, dem Zulauf- oder dem Kombinationsverfahren sowie native Lignine wie Björkmann-Lignin, Brauns-Lignin, WiIdstätter-Lignin — vorzugsweise aber Nord's-Lignin — verwendet werden. Mh Nonfs-lignin werden die höchsten Ausbeuten erhalten. Nicht geeignet sind andere lösliche lignin-Derivate wie Säure-Lignin, Cuproxan-Lignin bzw. Ugnin-Sulfonsäure, da sie offenbar nicht die erforderlichen Strukturelemente enthalten.
Als Kohlehydrate werden Mono- und Oligosaccharide, insbesondere Mono- und Disaccharide — vorzugsweise Glucose — eingesetzt
Als Oxidationskatalysatoren sind anorganische Oxidationskatalysatoren geeignet, die eine hohe Katalaseaktivität aufweisen, wie z.B. Mangandioxide. Da die erfindungsgemäße Mischpolymerisation zu Mischrekombinaten nur dann mit wirtschaftlich tragbarem Erfolg abläuft, werden erfindungsgemäß wasserunlösliche, anorganische Oxidationskatalysatoren eingesetzt, die sich ohne Schwierigkeit durch herkömmliche Methoden der Peststoff trennung von den alkalilöslichen, organischen Mischrekombinaten abtrennen lassen. Bei dieser oxidativen Radikalpolymerisation zu lignoiden Rt-duktion-Mischrekombinaten, bilden sich naturgemäß Systeme sehr unterschiedlichen Molekulargewichts, die sich zum Teil durch intermolekulare Wechselbeziehung gegenseitig inhibieren, was ihre biologische Aktivität betrifft Es wird deshalb erfindungsgemäß durch eine aktive Molekulartrennung nach dem Prinzip der Ultrafiltration bater Druck eine Isolierung niedermolekularer, biochemisch hoch reaktiver Rekombinate vorgenommen und das hierbei anfallende Retinat verworfen.
Nachfolgend wird arfi/and des Fließschemas das erfindungsgemäße Verfahren allgemein erläutert:
Die vorgenannten synthetischen oder nativen Lignine werden zusammen mit einem geeigneten Kohlehydrat — vorzugsweise Glucose — und einem geeigneten anorganischen Oxidationskatalysator mit hoher Katalaseaktivität gemischt und mit verdünnter Natronlauge angeteigt Man setzt verdünnte Ammoniaklösung zu, bis eine rührfähige Dispersion entsteht. Bei Raumtemperatur wird unter Rühren das Oxidationsmittel -vorzugsweise Luft durch eine Tauchfritie — zugeführt Die Reaktion ist beendet, wenn der pH-Wert um 1 bis 2 Einheiten abgesunken ist Dies ist erfahrungsgemäß nach 15 bis 18 Monaten der Fall. Die ungelösten Bestandteile werden sedimentiert und verworfen. Die flüssige Phase w?rd bis zur Trockne eingeengt (vgl. Fließschema 1 und 2).
Das getrocknete Zwiu'.ienprodukt wird mit 10 bis 20 Teilen 2%iger bis 1 %iger Natronlauge suspendiert und
teilweise aufgelöst Der ungelöste Anteil wird nach den üblichen Methoden abgetrennt und verworfen, Mh einem Kationenaustauscher wird in der wäßrigen Phase ein pH-Wert von 9,5 bis 14 — vorzugsweise 10,5 bis 11,5 — eingestellt (vgL Fließschema 3,4 und S).
Alle Substanzen bis zu einem Molekulargewicht von 5000 werden durch Molekulartrennung an geeigneten Membranen, vorzugsweise an Membranen mit nominellen Trennschnittgrenzen von 5000 bis 35 000, vorzugs- weise 10 000 bis 25 000 Daltons isoliert (vgl. Fließschema 6).
Das so erhaltene Filtrat wird entweder durch Zugabe eines geeigneten Kationenaustauschers in der H+-Form auf einen pH von 4,5 bis 6,0 gebracht und ist als solches verwendbar oder kann vorzugsweise durch Zugabe eines geeigneten Kationenaustauschers in der H+-Form auf einen pH-Wert von 2,1 gebracht werden. Der Ionenaustauscher wird dann abgetrennt und die Lösung zentrifugiert (vgl. Fließschema 7). Das gelartige Sediment und die überstehende lösung werden getrennt weiterverarbeitet
a) Das Sediment wird in verdünnter Alkalilauge bei pH 9 gelöst Die klare alkalische Lösung wird durch Zugabe eines geeigneten Kationenaustauschers auf pH 5,5 zurückgestellt (vgL Fließschema 8a).
b) Die überstehende Lösung wird durch Erwärmen auf 95° C und rasches Abkühlen auf 5° C einem Thermoschock ausgesetzt Man trennt vom entstehenden Sediment und bringt die überstehende Lösung durch Zugabe von Alkalilauge auf pH 5,5 (vgL Fließschema 8b).
Die nach a) und b) erhaltenen Lösungen vom pH 5,5 werden gemischt und unter schonenden Bedingungen zur Trockne eingeengt Der verbleibende Rückstand stellt die erfindungsgemäße Wirksubstanz dar (vgL Fließschema 9).
Die erfindungsgemäße Wirksubstanz ist eine nichtkristallisierbare, röntgenamorphe, wasserlösliche organi- sehe Säure. Die Substanz ist hell- bis dunkelbraun gefärbt und zeigt einen hohen metallischen Glaiu, der auf ungepaarte Elektronen hinweist Es handelt sich um ein Polymerengemisch, das durch Rekombination der oxidativen Ligninabbauprodukte unter Einbau der Zuckerreduktone gebildet wird Die Polymeren enthalten redoxamphotäre Strukturen mit ungepaarten Elektronen (ESR-Spektrum) sowie phenolische OH-Gruppen, Carboxylfunktionen, Ketogruppen und Endiolgruppierungen, die auch in wäßriger Lösung erhalten bleiben. Als typisches Ligninderivat kann der erfindungsgemäße Wirkstoff ebenso wie die Lignine nicht durch eine Strukturformel exakt beschriebest werden. Auch die meisten konventionellen Analysendaten wie Schmelzpunkt, Kristallstruktur, lnfrarotspek-
trum und Summenformel können bei dieser Substanz nicht zur Charakterisierung herangezogen werden. Dagegen kann der neue Wirkstoff durch folgende Methoden charakterisiert werden:
1. Nachweis auch in wäßriger Lösung stabiler ungepaarter Elektronen durch ESR-Spektfösköpie (ESR-Spektren).
2. Das Fluoreszenz-Spektrum (Emission und Anregung) in wäßriger Lösung.
(v'> 3. Den Quotienten der Extinktionen bei 375 und 450 nm in wäßriger Lösung bei pH 53. der von der Feinstruktur der Membran und ihrer nominellen Trennschnittgrenze abhängig ist
4. Spezifische Vermehrung lichtabsorbierender Gruppen durch Alkalisierung einer wäßrig-sauren Lösung.
5. Das Molekulargewichtsverteilungsprofil: 500-5000 (Mittelwert 2000).
6. Das Aussehen des Trockenstoffes ist dunkelbraun.
7. Beeinflussung des Glutathionredoxstatus der lebenden Leberzelle im biochemischen Test.
Erläuterungen zu:
1.) ESR-Spektren
Der Festkörper zeigt ein intensives ESR-Signal (vgl. A b b. 1), das aus einer Linie mit der peak-to-peak-Breite von 3,2 Gauß besteht. Der ^-Faktor wurde zu 2,0042 bestimmt.
Die Untersuchungen der wäßrigen Lösungen wurden bei einem pH-Wert von 9 durchgeführt. Die 5%igen
Lösungen zeigen c;n kräftige*
rr;„ ; .n;„n.c;nr.n
'B'
leicht unsymmetrisch ist (vgl. Abb. 2). Die Linienbreite wurde zu 4,2 Gauß ermittelt. Der Nulldurchgang des Signals entspricht einem ^-Faktor von 2,0045 und ist somit dem Festkörper recht ähnlich. Die Fehlergrenze wird durch die Linienbreite bestimmt. Die Signalintensität zeigt eine nicht-lineare Abhängigkeit von der Konzentration. Des weiteren ist eine Steigerung der experimentell ermittelten Signalintensitäten sowohl durch Einwirkung von Luftsauerstoff als auch nach Zugabe von Ascorbinsäure klar zu erkennen. Bei Zusatz von 1 ml 10%iger Ascorbin-Lösung zu 3 ml 5%iger Substanz-Lösung wird eine Steigerung der Signalintensität um den Faktor 2 beobachtet. Die Linienbreite wird durch den Zusatz von Ascorbinsäure praktisch nicht verändert, während der ^-Faktor auf 2,0037 absinkt. Gleichzeitig ist eine weitgehende Symmetrierung des in Form der ersten Ableitung registrierten Absorptionssignale zu beobachten.
Die Absorption der wäßrigen Lösung ohne Pufferzusatz liegt bei nahezu gleichem ^-Faktor wie er beim Festkörper gefunden wurde, ist aber mit einer Linienbreite von 3.8 G schmaler. Die Linienform ändert sich nach Spülen der Meßprobe mit Stickstoff und nach Optimierung der Feldmodulation ist eine Andeutung einer Aufspaltung erkennbar. Der Zusatz von Kaliumchlorid ist ohne Einfluß auf das Signal. Erhöhung des pH-Wertes auf ca. 10 führt zu drastischen Veränderungen (A b b. 3). Jetzt lassen sich 3 scharfe Linien Li. Lj. L3 erkennen mit den entsprechenden ^-Faktoren # = 2,0051. #2 = 2.0048 bzw. |n = 2.0O45. Die Breiten dieser drei Komponenten sind vergleichbar und liegen bei 15OmG. Bei sorgfältiger Untersuchung des Signals zeigt sich, daß unter diesen drei Linien eine vierte, wesentlich breitere (ΔΗ\. 5G) Absorption vorhanden ist Nach Luftoxidation nimmt die Intensität ab. um nach Zusatz von Glucose auf den alten Wert anzusteigen. Mit fortschreitender Reduktionszeit ändern sich die relativen Intensitäten aller 4 Komponenten. Offenbar handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Wirksubstanz um ein redoxamphotäres System, das stark pH-abhängig ist. Für die ESR-Spektren sind vermutlich mehrere Radikale verantwortlich, die sich in Redox- und Protonierungsgleichgewichtenbefinden.
2.) Fluoreszenzspektren
Wenn auch Fluoreszenzspektren wenig über die Struktur einer Verbindung aussagen, so dienen sie doch zur Charakterisierung. Die Emissions- und Anregungsspektren der erfindungsgemäßen Wirksubstanz wurden in wäßriger Lösung mit dem Spektraliluorimeter PE 3000 der Firma PERKlN ELMER aufgenommen. Insgesamt 3 Proben aus verschiedenen Produktionsansätzen ergaben identische Emissions- und Anregung·; spektren. Die Spektren sind in den A b b. 4 bis 9 wiedergegeben. Die Wirksubstanz weist ein Emissions-Maximum bei 450±4 nm auf.
3.) Quotient der Extinktionen E175 nm und &wnm wäßriger Lösungen der Wirksubstanz bei pH 5,5
Zur weiteren Charakterisierung der erfindungsgemäßen Wirksubstanz können die Extinktionen wäßrig-saurer Lösungen herangezogen werden. Der Quotient der Extinktionen bei A = 375nm und A = 450nm nimmt dabei bei gleichen Membraneigenschaften d.h. Feinstruktur und nominelle Molekulartrennschnittgrenze immer den gleichen Wert an.
F.s gilt bei Membranen mit nominellen Trennschnitt-
nraman vrtn tfl iWl Piallonf
^"s™ = 2.40 - 3.45 .
4.) Chromophor-Gruppentest Meßprinzip
Durch Alkalisierung einer wäßrig-sauren Lösung bilden sirN zusätzliche lichtabsorbierende chromophore Gruppen, die zu einer meßbaren Steigerung der Lichtabsorption führen.
Methode
Eine Wirkstofflösung wird so weit mit destilliertem Wasser verdünnt, daß sie in einer 1 cm Küvette bei 485 nm und fast voller Blende genau 100% Durchlässigkeit zeigt. Der pH-Wert dieser lx>sung liegt zwischen 4 und 6.
Unter Kontrolle mit der Glaselektrode gibt man tropfenweise I η Kalilauge zu (ca. 1 Tropfen pro ml), bis der pH-Wert 9—10 beträgt. Die Lösung wird intensiv gemischt. Nach 20 Minuten wird erneut die Transparen/ gemessen. Siesoll 19% betragen.
5.) Beeinflussung des Glutathionstatus der I .cber im Rattenversuch (Anabole Wirksamkeit)
Männliche Wistar-Ratten des SPF-Stammes Han/Bö (120g Körpergewicht) werden um 9 Uhr vormittags mit 0.4 ml Equi-Thesin (Jensen Salsbury Laboratories. Kansas City, USA) pro 100 g Körpergewicht in Ailgemeinnarkose versetzt, eröffnet und 0.3 μg des erfindungsgemäßen Wirkstoffes in 0.1 ml physir'ogischer Kochsalzlösung direkt in die vena portae injiziert. Nach 1,2,10 und 30 Minuten wurde der lobus dexter der Leber durch Frierstopp (1) entnommen und bis zur Analyse bei —150° C aufbewahrt. Die Bestimmung des Glutathionstatus erfolgte nach der unter (2) und (3) beschriebenen Methode. Reduziertes (GSH). oxidiertes (GSSG) und Gesamtglutathion (TG) wurden separat erfaßt und die gemischten Glutathiondisulfide (XSSG) nach der Formel TG-(GSH+ 2GSSG) errechnet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
(1) HOHORST. H. J, KREUTZ. F. H. und Bücher. Th. (1959): Biochem. Z. 332. 18-46:
(2) HARISCH. G. und SCHOLE. |. (1971): Strahlentherapie 54X434-50!;
(3) HARISCH. G. und SCHOLE. J. (1974): Z. Naturforsch. 29c 261-266:
tabelle
(iliiliilhionkon/cnlriilion der Kallcnleber (Wisliir. iiiiinnlich. Ι20μ KiirpcrycWiclitι nach V erahreiclumg \on Ο,.ν,μ WirkslolT dirckl in die vetm pttrtiic
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Schon I Minute nach der Wirkstoffgabe tritt eine für die Einwirkung einer anabolcn (synthcscfördcrnden) Siibstan/ charaktcrisistischc. hochsignifikiintc Zunahme des reduzierten Glutathion^ ein. unter gleichzeitiger Abnahme der oxidierten Verbindung und der gemischten t jlutathiondisulfide. Gcsamlglutathion bleibt unverändert. Nach einer unter genau gleichen Bedingungen vorgenommenen Insiilininjcktion (0,1 E) ist 10 Min. nach der Hormongabe eine entsprechende Reduktion des Glutalhionsystems zu beobachten. Kine Natriumchlorid-Injektion (0.1 ml einer physiologischen Kochsalz-Lösung) führt zu keiner signifikanten Änderung des Glutathionstatus.
Nachfolgend wird die Herstellung der crfindungsgemaßen Substanz anhand eines Beispiels erläutert:
Beispiel
20 kg pulverisiertes NORD's-Lignin und 2 kg einer pulverförmigcn Mischung aus FcjOj. Braunstein und Montmorillonit im Verhältnis 85 : 10 : 5 werden mit 2 n-Natronraugc und dann mit OJ n-Ammoniumhydroxidlösung zu einer rührfähigen Dispersion verdünnt. Man rührt 185 g d-Glucose ein und leitet dann in die bei Raumtemperatur gerührte Suspension durch eine Tauchfriite Sauerstoff ein. Nach ca. 15 bis 18 Monaten ist die Reaktion beendet. Der pH-Wert der Suspension ist dann um 1—2 Einheiten gestiegen. Man filtriert die ungelösten Anteile ab und dampft das Filtrat am Rotationsverdampfer unter Vakuum ein.
Ein Teil des getrockneten Ritrats wird in 10 Teilen 2%iger Natronlauge suspendiert und dabei teilweise aufgelöst. Der ungelöste Anteil wird auf übliche Weise abfiltriert und verworfen. Durch Einrühren eines Kationenaustauschers in das wäßrige Filtrat wird ein pH-Wert von 11.0 eingestellt. Der Kationenaustauscher wird anschließend abfiltriert.
Die wäßrige Lösung wird unter einem Druck von 2.8 bar durch eine asymmetrische Druckfiltrationsmembran mit einer nominellen Moiekulartrennschnittsgrenze von 20 000 Dallons filtriert. Während der Filtration läßt man Schwingungen von 100 Hertz senkrecht zur Membranoberfläche einwirken.
In das erhaltene l'iliral wird ein Kalionenauslaiischei eingerührt, bis ein pH-Wen von 2.1 eingestellt ist. Man filtriert rasch vom Ionenaustauscher ab und /entrifu giert. Das pclartigc Sediment und der klare überstand werden durch Dekantieren getrennt.
a) Das gclartige Sediment wird in verdünnter Kaliliiiigc bei pll I gelöst. Die klare Losung wird mit einem Kationenaust.uischer \ersetzt, bis ein pH Wert von 5.5 erreicht ist.
b) Die überstehende Lösung vom pll 2.1 wird mit einem Magnetron dielektrisch auf 4 ^5 C erwärmt und dann rasch auf +5 ( abgekühlt. Das entstehende Sediment wird abzentrifugiert und verworfen. Durch Zugabe von Kaliumhydro\idlö sung zum klaren Überstand wird unter Kontrollt mit der Glaselektrode pi I 5.5 eingestellt.
Die nach a) und b) erhaltenen Losungen werden vereinigt und Ivophilisierl Ls verbleibt ein dunkelbrauner Feststoff.
Sirup. Suppositorium. Dragee. Kapsel. Salbe
Galenischc Zubereitungen
Ampulle. Lösung. Spr.ix.
Stylus. Granulat. Tablette.
(Haft-Gel. -Creme.-Paste)
Anwendungsformen
i.m.. i.v.. sr., i.a.. lokal, oral, rektal, vaginal.
Ampullen
Konzentrationsbereich
Lösungsmittel:
Volumen:
i.m, i.v_i.c_s.c, i.a.
Lokale Anwendung
Als Gel. Creme.
Granulat u.a.
Konzentration
0.05-10%
Standardwerte: 0.4 — 2%.
4 bis 40013 (ig.
bevorzugt 8 bis 40 ng 0.9%ige NaCl-Lösung LOm!
Spray. Haflpaste. Tropfen.
28 50
IO
Orale Anwendung
Syrup, Lutschtablette. Pastille usw. Kon/enlrationsbereieh
Indikationsgebiete
Entzündliche und degenerative sowie schmerzhafte Erkrankungen an
— I laut und Schleimhaut
wie Verbrennungen, Dekubiius, Allergien. Pruritus.
Stomatitis.Gingivitis. Paiodontitis. Rhinitis. Konjunklivitis. Vaginilis, Ul/erationcn im Gastrointestinaltrakt
— Gefällen
wie Venopathien. I llcus ei uns,
Mtiμ'ιιμϊlMiKliilOS .VyitwiVm'i. f-vPCr'MiSKiCiVAL'
— Uindegewebe und Stulzgewebe
wie Rheuma, Arthrosen, '\rtliriliden. Osteoporose, (Kteosynthese-Siörungen
— Oiganen
wie Leber. Her/.Gehirn. Skelettmuskel sowie zur Prophylaxe und fherapie bei Regulaiionssiö Hingen des intermediären Stoffwechseis wie Pra-Diabetes. Diabetes. Proteinstoffwechsel-Stö· rungen, mangelhafter Lnergieverwertung. verminderter Gewebereagibilitat. ver/ögerler Wundheilung. verminderter Resistenz gegen Erreger und rumoren.
Vergleich dei relativ en Wirkungen .mi I iil/iindungsmodell /wischen der erlindungsgenuilten Substanz (IL 70) und Phenvlbulazon
Modell
Holus-alba-Otkni ι. in.
ί ν |./mii/Lii
Cirrageeniii- im.
(Wem λ ■ IOmg/kg
I ormalin-Ödem i. m.
t ■ lOmg/ku
Dexlrail-Ödeni i.ni.
^ ■ IOmg/kg
l-xsuthilioiis- i.p. 40mg/kg
hemmung im
Polyurethan-
schaumtest
MihIcII IX)sicmiit! Il 70 ΙΊκιη 1-
lllll.1/(111
(hlorol'orm- i.V., i. p. IW. KK)
Rei/iest 4(! mg/kg
Lrvlhemver- e. c. 102 KK)
/ogerndc Wirk Mt) 'tg/cm'
samkeil epiktilan
Tierart
I D-u ιημ/Κμ
Akute Tdxi/iliil von II. 70 (I.I),,, in mg/kg)
Maus i.v. .167.
ι. v.
i.p.
s. c.
p.o.
i.p.
i.ni.
se.
p.o.
I OSO I 2 700
10 200
Hund p.o. · 4IK)O
Akute Toxi/ilät von Phenylbutazon (l.l)„, in ing/kgi
Maus i.v. \2)
i.p. 3.K)
I.V.
i.p.
p.o.
i.p.
p.o.
l'licin 1- Vergleich der akuten loxi/ilat von I-L 70 und !'lienvl-
I I. 711 biiLi/on bula/on/PH
KKI
122 2 "' heran Applikation O.io.,cm
KK) , Il 1O
10') KK) ' Phenylbutazon
241 11 Maus i. v. 4.2
KK) i p. 1.4
»75 p.o. >.\°
KK) Ratte i.p. 2.1
2M) p. o. >S,5
Je nach Tierart und Applikationsart ist l'lienxlhuta/on ~ 1,4- bis >X,5nial toxischer als Il 70
iei/u I 2 lil.itt Zeichnungen

Claims (1)

  1. IO
    15
    20
    Patentansprüche;
    1, Wasserlöslicher, niedermolekularer, lignoider Wirkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß er
    a) als Feststoff ein ESR-Spektrum gemäß A b b, I,
    b) in wäßrig-neutraler Lösung ein ESR-Spektrum gemäß Abb.2, in wäßrig-alkalischer Lösung bei pH 10 ein ESR-Spektrum gemäß A b b, 3,
    c) in wäßriger Lösung ein Fluoreszenzspektrum gemäß Abb. 4 bis 9,
    d) beim Chromophor-Gruppentest bei Erhöhung des pH-Wertes vom sauren in den basischen Bereich einen Rückgang der Transparenz von 100% auf etwa 20% und
    e) beim Glutathion-Redoxstatustest (nach Hohorst etaL, 1959, Biochem. Z. 332, 18-46) ab 60 see räch der Applikation eine charakteristische Zunahme des reduzierten Glutathions bei gleichzeitiger Abnahme des oxidierten Glutathions und der gemischten Glutathiondisulfide gemäß Tabelle (vgL S. 20) zeigt
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