DE2850266A1 - Spielfahrzeug-anordnung und verfahren zur steuerung des spielfahrzeugs - Google Patents
Spielfahrzeug-anordnung und verfahren zur steuerung des spielfahrzeugsInfo
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Description
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B eschreibung
Die Erfindung betrifft eine Spielfahrzeug-Anordnung,
sie bezieht sich insbesondere auf ein Spielfahrzeug,
welches auf Schwankungen im Reibungswiderstand längs einer Unterlage anspricht, und sie bezieht sich auf ein
Verfahren zur Erzeugung und Anbringung einer abnehmbaren, Reibung aufweisenden Führungsbahn.
In der Spielwarenindustrie sind verschiedene Arten zur Steuerung der Richtung eines selbständig angetriebenen
Spielfahrzeugs bekannt.
Ein derartiges bekanntes Spielzeug besitzt die Form einer Zugmaschine, die ihre Bewegung bei Berührung eines
Hindernisses umgekehrt. Es sind verschiedene Abwandlungen dieses Spielfahrzeugs bekannt, die alle ein Spielfahrzeug
betreffen, welches zufallsartig in einer nicht gesteuerten Weise auf verschiedene Hindernisse reagiert,
vgl. z.B. die CA-PS 960 860.
Andere Spielzeuge enthalten eine Anordnung für ein Straßenrennen mit mehreren, einzeln steuerbaren Rennwagen. Im
allgemeinen werden die einzelnen Wagen durch Führungen gesteuert, die entweder in Form von Spalten oder elektrischen
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Leitungen vorliegen und entweder in oder auf der Oberfläche der Führungen angeordnet sind. Die Führungen oder
Bahnen werden entweder als einstückige Spielunterlage oder als einzelne Führungsbahnsegmente verkauft. Obwohl
ein begrenztes Maß an persönlicher Anordnung der Führungsbahnen dadurch möglich ist, daß die Anordnung der
einzelnen Bahnsegmente variiert wird, halten sich diese Variationsmöglichkeiten in einem engen Rahmen. Derartige
Anordnungen sind z.B. aus der US-PS 3 837 286, US-PS 3 797 404 und US-PS 3 205 618 bekannt.
Eine weitere Form eines bekannten gesteuerten Spielzeuges ist derart ausgebildet, daß es einen Empfänger in dem
Wagen enthält, der Hörfunksignale empfängt, es sind Spulen vorgesehen, welche die Lage der Räder in Abhängigkeit
von den Signalen einstellen. Alternativ kann ein Draht direkt an dem Fahrzeug angeschlossen sein, um die
Steuersignale entweder elektronisch oder über ein flexibles mechanisches Kabel zu übertragen.
Es besteht ein Bedürfnis für ein relativ wirtschaftliches Spielfahrzeug, das während seiner Fortbewegung in einer
solchen Art und Weise gesteuert.werden kann, daß die Freude der Kinder an dem Spiel vergrößert ist, und welches
ein maximales Maß an individueller Steuerbarkeit erlaubt.
Gemäß der Erfindung ist eine Spielfahrzeug-Anordnung vorgesehen, bei der das Spielfahrzeug eine gesteuerte Fortbewegung
in Abhängigkeit von Änderungen des Reibungswiderstands längs einer Unterlage ausführen kann. Die
Unterlage kann als Teil der Spielanordnung in Form einer flexiblen Kunststoffbahn vorgesehen sein. Ein individuell
vom Benutzer festlegbarer Pfad mit einer Reibungsschicht
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kann auf der Oberfläche, z.B. durch eine von Hand haltbare Markiereinrichtung aufgebracht werden. Das Spielfahrzeug
besitzt bevorzugt ein Bodenteil mit einer Längsachse, um ein erstes Antriebsrad drehbar anzuordnen. Die
Drehachse des ersten Antriebsrads verläuft quer zur Längsachse. Ein zweites Räderpaar ist mit dem Bodenteil verbunden
und dreht sich um eine zweite und eine dritte Achse, die zueinander und zur ersten Achse nichtparallel verlaufen.
Der relative Reibungskoeffizient, den die Vorderräder
auf der Unterlage besitzen, ist von dem relativen Reibungskoeffizienten des'hinteren Antriebsrades verschieden.
Die speziellen Reibungskoeffizienten hängen von der verwendeten Unterlage und dem verwendeten Markierungspfad
ab. Es stellt ein wesentliches Merkmal der Erfindung dar, daß die Reibungskoeffizienten der Vorderräder es ermöglichen,
daß diese Räder auf der Unterlage rutschen können (schlupfen), daß sie jedoch das Spielfahrzeug
antreiben, wenn diese Räder die markierte Führungsbahn auf der Unterlage berühren. Der Reibungskoeffizient des
Antriebsrades ist derart gewählt, daß er das Fahrzeug längs der Längsachse vorwärts bewegt, unabhängig davon,
ob ein Kontakt mit der Unterlage oder der markierten Führungsbahn vorliegt.
Die markierte Führungsbahn ist bevorzugt wasserlöslich und läßt sich von dem Untergrund entfernen, um eine wiederholte
Verwendung des Untergrunds zu ermöglichen. Alternativ kann eine bandförmige Führungsbahn auf den Untergrund
aufgebracht werden, oder der Untergrund kann selbst derart erhaben herausgearbeitet werden, daß er mechanisch
einen Abschnitt der Oberfläche mit einem höheren Reibungskoeffizient besitzt.
Das Verfahren zur Steuerung der Fortbewegung des Spiel-
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fahrzeuge ist gekennzeichnet durch einen Untergrund, dessen Reibungskoeffizient einen solchen Wert besitzt,
daß die Vorderräder über den Untergrund hinweggleiten, wenn das Hinterrad das Spielfahrzeug antreibt. Das Kind
kann dann eine markierte Führungsbahn auf dem Untergrund dadurch aufbringen, daß es eine oder mehrere Linien mit
einer von Hand gehaltenen Markiereinrichtung aufdruckt. Das Spielfahrzeug läßt sich dann auf den Untergrund aufsetzen,
wobei es sich entweder über eine einzige Führungsbahn spreizt oder zwischen zwei Führungslinien derart
läuft, daß die Vorderräder auf die Führungslinien ansprechen, welche die Fortbewegung des Spielfahrzeuges
steuern.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Spielfahrzeug-Anordnung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Spielfahrzeugs, von unten
gesehen;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die die
relative Drehung der Räder einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugs
zeigt;
Fig. 4 ein Schema, welches die Wechselwirkung zwischen dem Spielfahrzeug und einer
einzigen Führungslinie wiedergibt;
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung des Spielfahrzeugs nach der Erfindung;
Fig. 6 eine Ansicht des Spielfahrzeugs längs der Linie 6-6 der Fig. 5, von unten gesehen;
Fig. 7 eine schematische, perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Radanordnung
des erfindungsgemäßen Spielfahrzeugs ; und
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Fig. 8 ein Schema, welches die Wechselwirkung des Spielfahrzeugs mit zwei Führungslinien
wiedergibt.
Gemäß Fig. 1 enthält die Spielfahrzeug-Anordnung 2 ein
Spielfahrzeug 4, das auf einer Unterlage 6 angeordnet
ist, die z.B. aus einer flexiblen Polyäthylen-Kunststoffbahn besteht und eine oder mehrere Schichten enthält, die
individuell mit Verzierungen versehen sein können. Eine markierte Führungsbahn 9 mit höherem Reibungswiderstand
als der flexible Untergrund 6 läßt sich von Hand auf der Oberfläche des Untergrunds mit einer Markierungseinrichtung
oder einem Stift 8 aufzeichnen. Die Markierungseinrichtung 8 besteht bevorzugt aus einem wasserlöslichen
Material oder einem Paraffinwachs. Alternativ läßt sich eine herkömmliche Kreide, z.B. eine Mischung aus Wachs,
Fettsäuren mit hohem Molekulargewicht und Fettsäureestern mit höherem Molekulargewicht verwenden. Die Wachsreibungsbahn
läßt sich von einem Kunststoff-Untergrund mit einem Lappen oder Schwamm 10 abwischen, der in einer mit
Wasser gefüllten Schale 12 angefeuchtet wurde.
Das Spielfahrzeug 4 folgt dem Pfad der Reibungsführungsbahn
9 auf dem Untergrund 6, wie in Fig. 1 dargestellt. Es sei bemerkt, daß sich als Oberfläche des Untergrunds
auch andere Materialien, wie z.B. Papier, Holz, weicher Vinylkunststoff etc. verwenden läßt. Eine wichtige Alternative
der Erfindung besteht darin, als Oberfläche des Untergrunds ein Kunststoffsubstrat mit einem fest
vorgegebenen Reibungspfad vorzusehen, der entweder auf die Oberfläche z.B. mit einer synthetischen Gummifarbe aufgemalt
oder während des Formprozesses des Substrats erhaben ausgebildet wird. In einer weiteren alternativen Ausführungsform
lassen sich auch Perforationen vorsehen, um einen hinreichenden Reibungswiderstand zu schaffen. Es
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ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, daß eine Unterlage mit relativ kleinem Reibungswiderstand und
eine Führungsbahn mit relativ größerem Reibungswiderstand für zwei Steuerräder zur Verfügung gestellt wird.
In der Spielfahrzeug-Anordnung lassen sich verschiedene
zusätzliche Einrichtungen, wie z.B. Gebäude 14 etc. vorsehen.
Gemäß den Fig. 2 und 3 sind an einem Bodenteil 16 zwei Frontantriebselemente vorgesehen. Diese Antriebselemente
besitzen bevorzugt die Form von Rädern, wie s.B.
den Vorderrädern 18 und 20. Alternativ lassen sich andere
Gleitelemente verwenden (nicht dargestellt).
Ein hinteres Antriebeelement, wie z.B. ein Hinterrad 22
treibt das Fahrzeug nach vorn. Der Zweck des hinteren Antriebsrades 22 besteht darin, den Fahrzeugkörpet
ständig, unabhängig vom Reibungswiderstand des Untergrunds, in Vorwärtsrichtung zu bewegen. Durch das Hinterrad 22
wird daher auf das Fahrzeug während des Betriebs ständig
ein kinetischer Kraftvektor mit relativ konstanter Größe ausgeübt. .
Flg. 3 xelgt eine schematieqhe Darstellung, bei dir alle
Räder im Uhreei^ersinn angetrieben werden. Die Vorderräder
18 und 20 nehmen gegenüber der Längsachse des Spielfahrzeuge oder der das Hinterrad 22 enthaltenden Eben· einen
Winkel ein. Die Drehachsen dieser Vörräder 18 und 20 erstrecken
eich derart, daß *|.e von dem Hinterrad 22 weg
gerichtet sind.
Oa die Vorderräder 18 und 20 aus demselben Material hergestellt
sind und sich mit derselben Drehgeschwindigkeit
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drehen, heben sich die Kinetischen Kraftvektoren, welche quer zur Richtung des Kraftvektors des Hinterrads verlaufen,
d.h. sie sind einander entgegengesetzt gerichtet und eliminieren sich gegenseitig. Jegliche Komponente
dieser Kraftvektoren in der Richtung des Kraftvektors des Hinterrads trägt dagegen zur Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs
bei. Die genaue Größe des Kraftvektors der Vorderräder 18 und 20 hängt ferner von demjenigen Winkel ab,
den die Drehachsen der Vorderräder mit der Längsachse des Fahrzeugs bilden.
Wenn eines der Vorderräder einen Teil der Unterlage berührt, dessen Reibungswiderstand von demjenigen der
Kontaktstelle des anderen Rads abweicht, ändern sich die kinetischen Kraftvektoren, und das Vorderrad mit dem
größten relativen Reibungswiderstand dominiert und hat einen die Richtung des Fahrzeugs bestimmenden resultierenden
Kraftvektor zur Folge, der die Vektorsumme des Kraftvektors des Hinterrads und eines quer verlaufenden
Vektors ist. Das Fahrzeug nimmt dadurch eine Richtung an, die gleich der Hypotenuse eines dreieckförmigen Kraftvektordiagramms
ist.
In Fig. 3 lassen sich die divergierenden Achsen der Vorderräder 18 und 20 erkennen. In dieser Ausführungsform
wird ein Band 80 auf die Unterlage aufgebracht, um eine markierte Führungsbahn mit erhöhtem Reibungswiderstand
zu erzeugen. Das Band 80 läßt sich entweder wieder entfernen, oder es kann auf ein Unterlage-Substrat permanent
angebracht sein.
In Fig. 4 ist die Art und Weise dargestellt, nach der
die Fortbewegung des Spielfahrzeugs 4 als Folge von Schwankungen im Reibungswiderstand längs der Unterlage
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gesteuert wird. Die Führungsbahn 23 besitzt einen relativ großen Reibungswiderstand im Vergleich zur Unterlage.
So läßt sich z.B. eine synthetische Gummischicht als Reibungsführungsbahn 23 verwenden, und die Unterlage kann
aus einer Polyäthylenschicht bestehen. Die Vorderräder 18 und 20 lassen sich aus Polyäthylen-Kunststoff oder einem
thermoplastischen Polyamid, z.B. Nylon, herstellen. Das Hinterrad 22 läßt sich aus einer geeigneten Gummimischung
herstellen.
Die Pfeile in Fig. 4 geben einen schematischen Kraftvektor an, der von der Berührung der entsprechenden Räder mit
der Unterlage herrührt, diese Pfeile stellen dagegen keine maßstäbliche Wiedergabe des Kraftvektors dar.
Der Begriff "Reibungskoeffizient" stellt eine relative Größe dar, der vom Material der Oberfläche und vom Material
des sich über die Oberfläche bewegenden Objekts abhängt. Zusätzlich variiert der Reibungskoeffizient zwischen demjenigen
Wert der Haftreibung und demjenigen Wert der kinetischen Reibung. Allgemein gesagt, läßt sich der Reibungskoeffizient
als Verhältnis derjenigen Kraft, die zur Bewegung eines Gegenstands aus dessen statischem Zustand benötigt
wird, zu dem Gewicht des Gegenstands definieren
bzw. als das Verhältnis derjenigen Kraft, die zur Fortsetzung der Bewegung des in einem bewegten Zustand
befindlichen Objekts erforderlich ist, zum Gewicht des Gegenstands definieren.
Um eine Abschätzung der relativen Werte zu ermöglichen, die im vorliegenden Beispiel ausgewählt werden können, wird
z.B. Nylon und Polyäthylen für die Vorderräder und die Unterlage verwendet. Diese Materialien besitzen einen Haftreibungskoeffizienten
zwischen 0,15 und 0,25, wenn sie aufeinander reiben. Natürlicher Gummi besitzt jedoch einen
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Haftreibungskoeffizienten zwischen 1 und 4 und kann für das Hinterrad 22 verwendet werden. Der Naturgurami des
Hinterrads 22 besitzt einen wesentlich höheren Reibungskoeffizient al« die Vorderräder 18 und 20. Zusätzlich
sind die Vorderräder derart angeordnet, daß ihre Drehachsen nichi>*parallel unter ungefähr 60° zu einer das
Hinterrad 22 enthaltenden Ebene verlaufen. Da alle Räder des Fahrzeugs angetrieben werden, wie noch erläutert
wird, und da die beiden Vorderräder mit derselben Drehgeschwindigkeit
angetrieben werden, gleiten die Vorderräder einfach ieitwärte zu ihrer Drehebene, wenn das
Fahrzeug durch das Hinterrad 22 vorwärtsgetrieben wird. Wenn die Vorderräder eich auf der Unterlage mit einem
relativ kleinen Reibungskoeffizienten befinden, sind die Vorderräder hinsichtlich eines Antriebs oder einer Steuerung
des Spieliahreeuge in irgendeine bestimmte Richtung
unwirksam. In diesem Zustand treibt das Hinterrad das Fahrzeug einfach nach vorn. Xn Fig. 4 let dieser Zustand
des Fahrzeuge % ale Ausgangszustand (aj dargestellt, wenn
das Fahrzeug sich nach links dreht, sodaß die mit hoher
ReibfMhlgkeit ver*ehene Führungsbahn 23 das rechte Vorderrad
18 berührt» Position (b), wird das Fahrzeug in Richtung der Drehung des Vorderrads 18 angetrieben, wie
in der dritten Position (c| in Fig. 4 dargestellt ist.
Wenn das Fahrzeug aufgrund dieses Antriebsvorganges weit genug bis in die Position ic) bewegt wurde, berührt dann
das linke Vorderrad 20 die Führungsbahn 23, wodurch das Fahrzeug in die entgegengesetzte Richtung angetrieben
wird. Das Fahrzeug folgt demnach der Spur der mit hoher Reibungsfähigkeit versehenen Führungsbahn 23, solange wie
die Führungsbahn 23 sich zwischen den beiden Vorderrädern 18 und 20 befindet. Die Führungsbahn 23 nacht eine Kurve,
wie an der letzten Position (e) gesehen werden kann, und das Vorderrad 18 berührt dabei die mit Reibbelag versehene
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Führungsbahn 23, um das Fahrzeug in eine neue Richtung zu bewegen.
In Fig. 5 ist eine Explosionsdarstellung des Spielfahrzeugs 4 dargestellt. Ein Gehäuse 28 läßt sich in einer
gewünschten Form ausbilden und stellt eine äußere Hülle dar. Die simulierten Räder auf dem Gehäuse 28 haben
keinen Einfluß auf die Bewegung des Fahrzeugs und stellen lediglich ein Design-Merkmal dar. Ein Batteriegehäuse
aus Kunststoff nimmt Batterien 34 auf und ist mit einem Ansatz 33 versehen, der mit einer Kerbe 29 im Gehäuse
eine Schnappverbindung eingehen kann. Ein ähnlicher Ansatz und eine ähnliche Kerbe sind auf der anderen Seite
des Gehäuses 28 vorgesehen. Innerhalb des unteren Teils des Batteriegehäuses 32 befindet sich ein Motor- und
Getriebekasten. Das Bodenteil 16 vervollständigt das
Spielfahrzeug 4.
Gemäß den Fig. 2 und 6 wird ein Elektromotor 66 von Batterien 34 gespeist, die im Batteriegehäuse 32 aufgenommen
sind. Der Motor 66 enthält ein Antriebsritzel 64, das mit einem Getriebe 62 in Verbindung steht. Das Getriebe
62 untersetzt den Ausgang des Motors 66 und steht mit einem Kronenrad 56 in Verbindung, welches auf der
Hinterachse 60 angeordnet ist. Die Hinterachse 60 trägt das Antriebs-Hinterrad 22. Die Auswahl der Zahnräder zur
Verwirklichung einer gewünschten Geschwindigkeitsreduktion ist bekannt, und es ist daher nicht notwendig, die
einzelnen Bauelemente des speziellen Getriebes näher zu erläutern.
Ein Hilfskornenrad 58 ist auf der anderen Seite der Hinterachse 60 angeordnet und treibt ein Antriebsritzel
68, das ein flexibles Kabel 70 antreibt, welches am
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förderrad 2® befestigt ist. Bas flexible Kabel kann elnfach
axis einem Kunststoffrohr oder einer anderen bekannten
Form eines fintriebskabels bestehen, uirt Drehenergie
unter einem Winkel an die Äntriebsseite eines rotierenden Elements zu bringen.. Es sei darauf hingewiesen, daß auch
andere mechanische Anordnungen verwendet werden können,
um Leistung dem Vorderrad 2© zuzufahren. Eine ähnliche
Zufuhr an Rotationsenergie erfolgt über ein weiteres
flexibles Kabel 72 an das Vorderrad 18. Ein Paar Vorderrad-Lager 36 und 38 halten die Vorderräder 18 und 2O.
Wie Fig. 2 entnommen werden kann, ist das Bodenteil 16
als Platte ausgebildet, die einen V-förmigen Spalt 24 für die Vorderräder und einen rechteckförmigen Spalt 26
für das Hinterrad aufweist. Vorgesehen sind ferner rechteckförmige Spalte 52 und 54 für die Kronenräder. Die
Lager 36 und 38 für die Vorderräder umfassen ein Paar dreieckförmiger Stiitzen 4OP die auf beiden Seiten eines
Spalts 24 angeordnet sind und je eine Kerbe 42 zur Aufnahme der Vorderradachse besitzen.
Ober Leitungen 51 und 53 ist ein Schalter 44 mit den Batterien 34 und dem Motor 66 verbunden. Ein Kontaktflansch
50 ist derart angeordnet, daß er mit einem Schalthebel
48 elektrischen Kontakt bildet, um die elektrische Schaltung zu speisen. Ein Anschlag 46 ist auf dem Bodenteil
16 befestigt und begrenzt die Bewegung des Schalthebels
48. Es lassen sich geeignete Befestigungselemente verwenden, um das Bodenteil 16 auf dem Batteriegehäuse
zu befestigen. Das Getriebe ist derart ausgelegt, daß die Bewegung der Vorderräder zu der Bewegung des Hinterrads
in einem Verhältnis von etwa 2,5 : 1 steht, sodaß sich die Vorderräder mehr als doppelt so schnell wie das
Hinterrad drehen.
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Fig. 7 zeigt sciieniatiselx eine weitere Äusführungsform
der Erfindung, bei der die Vorderräder 74 und 76 wiederum derart ausgerichtet sind, daß ihre Drehachsen weder zum
Antriebs-Hinterrad 7S noch untereinander parallel verlaufen«
Die Neigung der Vorderräder 74 und 76 in dieser Äusfühxungsforni ist derart festgelegt» daß die Hinterräder
das Fahrzeug in einer Richtung antreiben r welche der entsprechenden
Richtung der Äusfuhrungsform gemäß den Fig.
3 und 4 entgegengesetzt ist. Das rechte Vorderrad 76 treibt folglich das Fahrzeug nach links an, und das linke
Vorderrad 74 treibt in entgegengesetzte Richtung. Es ist bei dieser Ausföhrungsforia wieder von demselben Prinzip
Gebrauch gemacht, daß sowohl die Unterlage als auch die antreibenden Vorderräder einen kleinen Reibungskoeffizienten
besitzen, sofeaß die antreibenden Vorderräder in einer zu
ihrer Drehebene seitwärts verlaufenden Richtung rutschen r
wenn sie vom Hinterrad 78 über die unterlage bewegt werden. Die zwei Führungslinien 82 lassen sich als Teil
der Unterlage ausbilden, der mit einer Riffelung versehen ist, um eine rauhe Oberfläche zu bilden, die einen erhöhten
Reibungswiderstand besitzt. Ein festes Paar von Führungslinien läßt sich unmittelbar in die Oberfläche der
unterlage z.B. ist einem Vakuumformverfahren einformen.
Gemäß Fig. 8 treiben die Vorderräder 74, 76 das Fahrzeug
2 innnerhalb der Führungslinien nach innen, um das Fahrzeug
längs des vorgegebenen Pfads zu führen, wenn es zwischen die beiden Führungslinien eingesetzt ist. Die
zweite Ausführungsform der Erfindung stellt «omit eine
Abwandlung der Erfindung dar, die durch die unterschiedliche Neigung der Vorderräder und die Verwendung zweier
Führungslinien anstelle lediglich einer Führungslinie,
welche zwischen den beiden Vorderrädern gemäß der ersten
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Ausführungsform, Fig. 3 und 4, gekennzeichnet, ist. Das
Grundprinzip der Erfindung bleibt jedoch erhalten, und dieses Grundprinzip besteht darin, daß der Reibungskoeffizient
des Antriebsrades größer ist als die entsprechenden Reibungskoeffizienten der Vorderräder, sodaß
dasAntriebsrad das Spielfahrzeug mit einer in Längsrichtung gerichteten Kraft unabhängig von dem Reibungskoeffizient
der Unterlage vorwärtsbewegen kann, wo hingegen die Vorderräder in seitlicher Richtung auf der
Unterlage rutschen und das. Spielfahrzeug alternativ antreiben,
wenn die Vorderräder die Führungslinienabschnltte der Oberfläche der Unterlage berühren, die einen
größeren Reibungskoeffizient aufweisen. Die Drehachsen der beiden Vorderräder sind wiederum nicht>-parallel ausgerichtet.
Anstelle der Räder lassen sich auch andere Antriebselemente einsetzen, wie z.B. Laufketten, und das Antriebsrad kann
das Vorderrad sein, und es können zwei Hinterräder vorgesehen werden, die dann die Steuerfunktion übernehmen.
Die Spielzeuganordnung nach der Erfindung kann in einer Packung an Kinder ausgeliefert werden. Die Packung enthält
z.B. ein Fahrzeug mit zwei Steuerrädern mit kleinem Reibungskoeffizient und einem Antriebsrad mit hohem
Reibungskoeffizient. Die Achsen der Räder verlaufen nichtparallel. Die Spielzeug-Anordnung enthält weiterhin eine
Unterlage. Die Unterlage kann z.B. aus einer Schicht aus flexiblem Kunststoffmaterial bestehen, das markierte
Führungsbahnen mit hohem Reibungswiderstand aufnehme kann, die von dem Kind gemäß Fig. 1 auf das flexible Kunststoffmaterial
aufgezeichnet werden. Alternativ kann die Unterlage als festes Substrat aus Kunststoffmaterial oder einem
anderen Material ausgebildet sein, wobei auf dem Substrat
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ein Führungspfad mit hohem Reibungswiderstand bleibend eingeformt ist. Es können entweder eine einzelne markierte
Führungsbahn oder zwei markierte Führungsbahnen vorgesehen sein, und die Orientierung der Steuerräder des
Fahrzeugs ist entsprechend einzustellen.
Die Art und Weise, in der das Kind mit der Spielzeug-Anordnung
spielen kann, ist folgende: das Kind breitet die Unterlage aus oder setzt sie zusammen, wobei die
Unterlage einen derartigen Reibungskoeffizienten besitzt, daß die Steuerräder über die Unterlage rutschen, wo
hingegen die Antriebsräder einen höheren Reibungskoeffizienten aufweisen und das Spielfahrzeug antreiben. Das
Kind kann auf der Unterlage eine Führungsbahn abmarkieren, die einen Reibungskoeffizienten aufweist, der größer
als derjenige der Unterlage ist und einen solchen relativen Wert besitzt, daß die Steuerräder das Spielfahrzeug antreiben,
wenn sie mit der Führungsbahn in Kontakt treten. Die vom Kind hergestellte speziell markierte Führungsbahn
muß derart ausgebildet sein, daß während der gewünschten Steuerbewegung des Fahrzeugs immer nur ein Steuerrad diese
Führungsbahn berühren kann. Schließlich wird das Spielfahrzeug auf die Unterlage derart relativ zu der markierten
Führungsbahn gesetzt, daß die Steuerräder mit der Führungsbahn zusammenwirken, um die Fortbewegung des
Spielfahrzeugs zu steuern.
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eerseite
Claims (21)
1. Spielfahrzeug-Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Unterlage (6) vorgesehen ist und mindestens zwei verschiedene Reibungskoeffizienten enthält, daß eine
vorgegebenen Führungsbahn (9) auf der Unterlage (6) einen vorgegebenen Reibungskoeffizienten aufweist, daß das
Spielfahrzeug enthält: ein Bodenteil (16) mit einer Längsachse, ein erstes Antriebselement (22), das mit dem Bodenteil
(16) um eine erste Achse drehbar verbunden ist, die senkrecht zur Längsachse verläuft, zwei zweite Antriebselemente
(18, 20), die mit dem Bodenteil (16) verbunden sind und sich um eine zweite und eine dritte Achse drehen,
die zur ersten Achse und untereinander nicht^parallel
laufen, und Einrichtungen (66, 64, 62, 56, 58, 70, 72) zum
WWR/eo
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ständigen Antreiben der Antriebselemente (22,18, 20)
während der Fortbewegung des Fahrzeugs (2), daß der Reibungskoeffizient der beiden zweiten Antriebselemente
relativ zum Reibungskoeffizienten der Unterlage (6) und der Führungsbahn (9) einen solchen Wert besitzt, daß
die zweiten Antriebselemente (18, 20) zwar über die Unterlage (9) rutschen, jedoch mit der Führungsbahn (9)
einzeln zur Erzeugung einer die Fahrzeugbewegung steuernden Kraft in Kontakt gelangen, daß das erste Antriebselement (22) das Spielfahrzeug (2) unabhängig vom Reibungskoeffizienten
der Unterlage (6) mit einer in Richtung der Längsachse gerichteten Kraft vorwärts bewegt,
daß die beiden zweiten Antriebselemente (18, 20) in Seitwärts-Richtung mindestens auf einem Teil der Unterlage
rutschen und das Spielfahrzeug (2) dann treiben, wenn sie den die Führungsbahn (9) enthaltenden Teil der
Unterlage (6), der einen größeren Reibungskoeffizienten besitzt, berühren, und daß das Spielfahrzeug (2) in
Abhängigkeit von den Schwankungen des Reibungswiderstands auf der Unterlage (6) steuerbar fortbewegbar ist.
2. Spielfahrzeug-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Antriebselement (22) ein Rad (22) enthält, welches einen größeren Reibungskoeffizienten
als die beiden zweiten Antriebselemente (18, 22) besitzt.
3. Spielfahrzeug-Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden zweiten Antriebselemente (18, 20) als Vorderräder auf dem Bodenteil (16) angeordnet
sind, und daß das erste Antriebselement (22) als Hinterrad auf dem Bodenteil (16) angeordnet ist.
4. Spielfahrzeug-Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
, daß die Achsen der Vorderräder (18, 20) und
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des Hinterrads (22) nicht--parallel verlaufen.
5. Spielfahrzeug-Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden zweiten Antriebselemente (18, 20) drehbar auf dem Bodenteil (16) derart angeordnet
sind, daß die Achsen der zweiten Antriebselemente (18, 20) vom ersten Antriebselement (18) wegführen.
6. Spielfahrzeug-Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden zweiten Antriebs-Vorderräder
(18, 20) aus thermoplastischen Polyamiden mit niederen
Reibungskoeffizienten bestehen.
7. Spielfahrzeug-Anordnung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (6) individuell mit einer Führungsbahn(9) abmarkierbar ist,
die einen höheren Reibungskoeffizienten als die Unterlage
(6) aufweist, daß das Spielfahrzeug ein erstes Antriebselement (22) und zwei zweite Antriebselemente (18, 20)
enthält, daß der Reibungskoeffizient der beiden zweiten Antriebselemente (18, 22) gegenüber dem Reibungskoeffizienten
der Unterlage (6) und der abmarkierten Führungsbahn (9) einen derartigen Wert besitzt, daß die
zweiten Antriebselemente (18, 20) auf der Unterlage (6) rutschen, dagegen mit der abmarkierten Führungsbahn (9)
in Eingriff kommen, wodurch die beiden zweiten Antriebselemente (18, 20) die Richtung des Spielfahrzeugs steuern,
8. Spielfahrzeug-Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Antriebselement (22) einen höheren Reibungskoeffizienten als die beiden zweiten
Antriebselemente (18, 20) aufweist.
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9. Spielfahrzeug-Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß Einrichtungen (10, 12) zur Entfernung der abmarkierten Führungsbahn (9) von der Unterlage (6)
vorgesehen sind, um anschließend eine neue Markierung mit unterschiedlichem Verlauf der Führungsbahn (9) vorzunehmen
.
10. Spielfahrzeug-Anordnung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterlage (6) als flexible Kunststoffschicht ausgebildet ist.
11. Spielfahrzeug-Anordnung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste und die zweiten Antriebselemente (22,18, 20) um eine Drehachse drehbar angeordnet
sind, und daß alle Drehachsen untereinander nicht-^parallel
verlaufen.
12 Spielfahrzeug-Anordnung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Antriebselement (22) in einer
ersten, in Längsrichtung verlaufenden Ebene des Spielfahrzeugs (2) liegt, daß die beiden zweiten Antriebselemente
(18, 20) in einer zweiten bzw. dritten Ebene liegen, die
die erste Ebene schneiden.
13. Spielfahrzeug-Anordnung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden zweiten Antriebselemente (18, 20) Vorderräder des Spielfahrzeugs (2) und das erste
Antriebselement (22) ein Hinterrad des Spielfahrzeugs (2) sind.
14. Spielfahrzeug-Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zweiten Antriebs-Vorderräder
(18, 20) aus thermoplastischem Polyamid hergestellt sind
und daß das Hinterrad (22) aus einem Material besteht,
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welches einen Reibungskoeffizienten aufweist, der etwa
demjenigen des Naturgummis entspricht.
15. Spielfahrzeug-Anordnung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (10, 12) zur Entfernung
der abmarkierten Führungsbahnen (9) Wasser und ein Aufbringmittel zum Benetzen der Unterlage (6) enthält.
16. Spielfahrzeug-Anordaung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zum individuellen Abmarkieren der Führungsbahn(9) einen von Hand führbaren
Stift (8) enthalten.
17. Verfahren zur Steuerung der Fortbewegung eines
Spielfahrzeugs, das ein erstes drehbares Rad und zwei
zweite drehbare Räder enthält, wobei die Drehachsen des ersten und der beiden zweiten Räder zueinander nicht
parallel verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterlage vorgesehen wird, deren Reibungskoeffizient
einen solchen Wert besitzt, daß die zweiten Räder der Unterlage rutschen, und daß das erste Rad das Spielfahrzeug
antreibt, daß eine abmarkierte Führungsbahn auf der Unterlage aufgebracht wird, die einen Reibungs—
koeffizienten besitzt, der größer ist als derjenige der Unterlage, und der gegenüber dem Reibungskoeffizienten
der beiden zweiten Räder einen solchen Wert besitzt, daß die zweiten Räder bei Berührung der Führungsbahn das
Spielfahrzeug antreiben, daß die abmarkierte Führungsbahn eine solche Gestalt besitzt, daß immer nur jeweils eines
der beiden zweiten Räder während einer gewünschten Steuerbewegung die Führungsbahn berührt, und daß das Spielfahrzeug
auf die Unterlage derart relativ zu der abmarkierten Führungsbahn aufgesetzt wird, daß die beiden zweiten
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Räder auf die abmarkierte Führungsbahn ansprechen und
mit dieser zusammenwirken, um die Fortbewegung des Spielfahrzeugs zu steuern.
mit dieser zusammenwirken, um die Fortbewegung des Spielfahrzeugs zu steuern.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die abmarkierte Führungsbahn entfernt wird und das
Verfahren mit einer unterschiedlichen abmarkierten Führungsbahn wiederholt vird.
Verfahren mit einer unterschiedlichen abmarkierten Führungsbahn wiederholt vird.
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbringen der abmarkierten Führungsbahn das Aufzeichnen
einer kontinuierlichen Linie auf der Unterlage
umfaßt.
umfaßt.
20. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen der abmarkierten Führungsbahn das Auftragen
eines wasserlöslichen Materials auf der Oberfläche der Unterlage umfaßt.
21. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen der abmarkierten Führungsbahn das Einformen
einer mit Riffelung versehenen Bahn in die Unterlage umfaßt.
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