DE2849091A1 - Verpackung - Google Patents

Verpackung

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DE2849091A1
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DE
Germany
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packaging according
wall section
support part
packaging
support section
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782849091
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English (en)
Inventor
Peter Kielblock
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Europa Carton AG
Original Assignee
Europa Carton AG
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Publication date
Application filed by Europa Carton AG filed Critical Europa Carton AG
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Publication of DE2849091A1 publication Critical patent/DE2849091A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • V e r p a c k u n g
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung unter Verwendung von faltbaren1 Flachmaterial.
  • Die Entscheidung, welche Verpackung im Einzelfall verwendet werden soll, hängt von mehreren Faktoren ab. Die Beschaffenheit des zu verpackenden Gutes schränkt die zur Verfügung stehende Auswahl bereits erheblich ein. Darüber hinaus spielen jedoch die Kosten für das Verpackungsmaterial und die Herstellung der-Vcrpackung, beispielsweise einer Faltschachtel, eine erhebliche Rolle. Ferner soll eine Verpackung möglichst kostengünstig gelagert und transportiert werden können, was nur dann erfüllt ist, wenn die Verpackung ohne Inhalt ein Lager- oder Transportvolumen hat, das nur ein Bruchteil des Volumens einnimmt, das im Verwendungsstadium anfällt. Auch die mehr oder weniger leichte manuelle oder maschinelle Befüllbarkeit einer Verpackung spielt eine wesentliche Rolle. Schließlich ist bei Verpadkungen, die vom Endverbraucher zu erstehende Ware enthält, die Art der Präsentation von Bedeutung. Hier ist es von Vorteil, die Verpackung mit einem ansprechenden äußeren auszustatten und/oder Möglichkeiten vorzusehen, den Inhalt der Verpackung zumindest teilweise sichtbar zu machen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung zu schaffen, welche einfach herstellbar und aufstellbar ist, eine leichte Befüllungsmöglichkeit bietet und geeignet ist, einen Inhalt dekorativ darzubieten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein unteres manschettenartiges Stützteil aus faltbarem Flachmaterial, insbesondere Pappe, und einer innerhalb des Stützteils anbringbaren die Hülle,/an einem offenen Ende des Stützteils herausgeführt ist.
  • Mit Hilfe der Erfindung ist eine aus zwei Komponenten bestehende Verpackung geschaffen, die einerseits wie eine Beutelverpackung wirkt, andererseits die Möglichkeit bietet, im gefüllten oder teilgefüllten Zustand freXgestellt zu werden. Die Standmöglichkeit wird durch den unteren manschettenartigen Stützteil bewirkt, mit dem die Hülle verbunden ist. Das Stützteil wird aus einem flachen Zuschnitt geformt, so daß er zu Transport- und L.tgerzwecken sowohl mit als auch ohne Hülle einen flachen Zustand einnelimen kann. Das Material für die Hülle besteht aus ausreichend dünnem und weichem Material, das ein Flachlegen mit dem Stützteil oder für sich gestattet.
  • Das manschettenartige Stützteil kann in irgendeiner gewünschten Art und Weise geformt sein, um eine zufriedenstellende Abstützung der hülle zu gewährleisten. Eine Ausqestaltung der Erfindung sieht hierzu vor, daß das Stützteil aus zwei gleich großen über eine Rillinie aneinander angelen1tten Wandabschnitten besteht, die am freien Ende miteinander verbindbar sind. Der Umriß der Wandabschnitte kann beliebig sein, wobei jedoch vorzugsweise im unteren Bereich eine gerade Kante vorgesehen ist, damit sich die Wandabschnitte über den ganzen Umfang des Stützteils auf einem Untergrund abstützen kännen.Die Wandabschnitte können zwar durch --Elammern oder sonstige Befestigungsmittel unmittelbar miteinander verbunden werden, eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht hierzu jedoch vor, daß über eine Rillinie eine Lasche an dem freien Ende eines Wandabschnitts angelenkt ist, die gegen die Außenseite des anderen Wandabschnitts anlegbar und daran befestigbar ist. Die Befestigung erfolgt vorzugsweise mittels Klebung.
  • Ist die Hülle unten geschlossen und somit als Beutel ausgebildet, reicht hunter Umständen eine an beiden Enden offene Manschette als Stützteil aus. Alternativ kann hierzu jedoch gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß ein Bodenteil an einem Wandabschnitt angelenkt ist, das mit dem anderen Wandabschnitt verbindbar ist. Das Bodenteil ist einstückig mit dem Zuschnitt für die Wandabschnitte verbunden, so daß im fertigen Zustand der erfindungsgemäßen Verpackung die freie Seite des Bodenteils ebenfalls mit den zugehörigen Wandabschnitt zu verbinden ist, was vorzugsweise mit Hilfe einer Klebung erfolgt. Für diesen Fall kann die Hülle schlauchartig geformt sein, so daß das verpackte Gut sich am Bodenteil abstützt. Eine derartige Ausführungsfofla eignet sich für alle vorverpackten Güter und solche, die nicht hygroskopisch sind. Denn das Bodenteil vermag naturgemäß die Verpackung nach unten nicht so dicht abzuschließen wie etwa eine unten luftdicht verschlossene Hülle. Andererseits kann bei einem Stützteil mit Bodenteil die Hülle trotzdem unten geschlossen sein, wobei das Bodenteil dann nur zu einer zusätzlichen mechanischen Festigkeit des Stützteils beiträgt.
  • Die Gestalt des Bodenteils richtet sich nach der Querschnittsform der Verpackung im unteren Bereich. Insbesondere bei einem aus zwei Wandabschnitten bestehenden Stützteil sieht daher eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß das Bodenteil durch eine mittlere Rillinie unterteilt ist, die parallel zur Rillinie zwischen Bodenteil und Wandabschnitt verläuft. Dadurch kann das Bodenteil im Lager- und Transportzustand ohne Inhalt der Verpackung entweder nach innen in den manschettenartigen Stützteil hinein oder nach außer. eingefaltet werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das Bodenteil einen über einen Totpunkt nach unten hinaus biegbaren Schnappboden bildet. Mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs einer Abfüllmaschine oder durch das Gewicht des zu verpackenden Gutes selbst kann das Bodenteil aus dem eingefalteten Zustand aufgefaltet und zum Überschnappen gebracht werden, womit dann automatisch das Stützteil zur Aufstellung gelangt.
  • Zur Ausgestaltung des Schnappbodens sieht eine weitere Ausgestaltungsform der Erfindung vor, daß das Bodenteil über einen Teil seiner Länge über konvex gebogene Rillinien mit dem Wandabschnitt verbunden ist.
  • Es wurde weiter oben bereits erwähnt, daß bei Vorhandensein eines Bodenteils die Hülle auch unten geöffnet sein kann. Alternativ kann die Hülle auch an der Seite offen sein, so daß eine dekorative Verpackung z. B. für Flaschen gebildet ist. Zur Verpackung von hygroskopischen oder in sonstiger Weise zu schützenden Gütern ist es zweckmäßig, wenn die Hülle als unten geschlossener Beutel geformt ist, welcher mit der Innenseite des Stützteils verbunden ist.
  • Die Hülle kann wiederum aus irgendeinem Material bestehen, das geeignet ist, beliebige Güter nach Art eines Beutels aufzunehmen.
  • In vielen Fällen ist es dabei vorteilhaft, wenn die Hülle aus einem durchsichtigen oder durchscheinendem Material besteht, beispielsweise aus einer Zellglasfolie oder dergleichen.
  • 'Zur tierstellung der erfindungsgemäßen Verpackung sind verschiedene Wege möglich. So kann ein fertiger schlauchförmiger Beutel, der oben oder auch unten offen ist, beispielsweise durch Verklebung mit dem Stützteil verbunden werden. Alternativ dazu kann jedoch auch ein Zuschnitt, beispielswej.se aus Zellglasfolie zuerst mit dem flachen Zuschnitt des Stützteils verbunden werden, beispieisweise durch Klebung. Anschließend wird dann beim Aufstellen des Stützteils an den gewünschten Stellen des Hüllenzuschnitts eine Verklebung vorgenommen, um einen seitlich und/oder unten geschlossenen Beutel zu erhalten. Wahlweise kann jedoch auch von einer weiteren Verklebung abgesehen werden, so daß die Tülle z. B. als dekorative Verpackung für Flaschen oder dergleichen vorgesehen werden kann.
  • Neben den oben erwähnten Vorteilen besitzt die erfindungsgemäße Verpackung den weiteren Vorzug, daß das Stützteil, welches vorzugsweise aus Pappe besteht, mit einer geeigneten dekorativen Bedruckung versehen werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Zuschnitt für ein Stützteil und eine Hülle für eine Verpackung nach der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Zuschnitt für ein Stützteil und eine Hülle einer Verpackung nach der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt eine dritte Au'ü.hrungsform eines Zc;chriitts und eine Hülle einer Verpackung nach der Erfindung.
  • Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht einer Verpackung nach der Erfindung, gefaltet aus einem Zuschnitt nach Fig. 1 oder 3.
  • Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der beschriebenen Mer]nale für sicl- oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von erfindungswesentlicher Bedeutung ist.
  • Fig. 1 zeigt die DrauEsicht der Innenseite eines Stützteils 10 aus Karton, das mit einer schlauchförmigen Hülle 11 verbunden ist.
  • Das Stützteil 10 besteht aus zwei gleich großen und gleich geformten rechteckigen Wandabschnitten 12, 13, die über eine Rillinie 14 aneinander angelenkt sind. Am freien Ende des Wandabschnitts 12 ist über eine Rillinie 15 eine Lasche 16 angelenkt. An der unteren Seite des Wandabschnitts 13 ist über eine Rillinie 17 ein Bodenteil 18 angelenkt. Das Bodenteil besitzt zwei gleich geformte, jedoch seitenverkehrt angeordnete Halteabschnitte 19, 20. Uber gebogene Rillinien 21, 22 ist an den flalteabschnitten 19, 20 ein Bodenabschnitt 23 angelenkt, der durch eine Rillinie 24, die parallel in zur Rillinie 17 verläuft,/zwei hälften unterteilt ist. Die Rillinien 21, 22 und die sich beiderseits der Rillinien 21, 22 fortsetzenden freien Seiten des Bodenabschnitts 23 geben diesem einen ovalen Umriß, wobei an den Enden der Rillinie 24 dreieckförmige Aussparungen 25, 26 vorgesehen sind. Die Halteabschnitte 19, 20 sind so geformt, daß sie sich .n Richtung Bodenabschnitt 23 dreieckförmig verengen.
  • Die hülle 21 ist schlauchförmig geformt und besteht beispielsweise aus Aceçatfolie oder Zellglas. Die Herstellungsweise ist für den vorliegenden Zusammenhang unwesentlich. Beispielsweise können zwei Folienblätter aufeinandergelegt und an den seitlichen Rändern miteinander verbunden sein, beispielsweise durch Schweißung oder Klel bung. Ebensogut ist es denkbar, einen doppelt so großen Folienzuschnitt einmal zu falten und die freien Rande durch Schweißung oder Klebung miteinander zu verbinden. Die auf diese Weise gebildete schlauchförmige Hülle wird mit der Innenseite des Wandabschnitts 13 bei 27 verklebt. Wahlweise kann die Hülle 11 auch mit der Innenseite des Wandabschnitts 12 verklebt werden, wenn die Wandabschnitte 12, 13 mit Hilfe der Lasche 16, welche gegen die Außenseite des Wand abschnitts 13 zu liegen kommt, miteinander verbunden werden. Während dieses Vorgangs erfolgt auch die Verbindung des Bodenteils 18 mit den Wandabschnitten 12, 13, und zwar in der Weise, daß der Halteabschnitt 19 über die Rillinie 17 in die Ebene des Wandabschnitts 13 gefaltet und mit der Innenseite des Wandabschnitts 13 verklebt wird. Die Unterseite des lIalteabschnitts 20 wird mit der Innenseite des Wandabschnitts 12 verklebt, entsprechend der Befestigung des Halteabschnitts 19 am Wandabschnitt 13. Anschließend wird die Lasche 16 an der Åußenseite des Wandabschnitts 13 festgeklebt.
  • Im Lager zustand ohne Inhalt wird dabei der Bodenabschnitt 23 über die Rillinie 14 nach innen in den Stützteil 10 gefaltet, so daß die gesamte Verpackung einen vollkommen flachen Zustand einnimmt.
  • Wird nun im Bereich der Rillinien 14 und 15 ein Druck in Richtung der anderen Rillinie ausgeübt, beginnen sich die Wandabschnitte 12, 13 voneinander fort nach außen zu wölben. Auf diese Weise erfolgt ein Ausainanderfalten des Bodenabschnitts 23, der ab einer bestimmten Aufwölbung nach unten durchschnappt. Dieses Durchschnappen wird gefördert durch einen Druck auf die freien gewölbten Seiten des Bodenabschnitts 23, der von der Innenseite der Wandabschnitte 12, 13 ausgeübt wird.
  • Das beschriebene Aufweiten kann von Hand oder maschinell durchgeführt werden und auch durch das Einfüllen des Gutes bewirkt werden. Das Stützteil 10 besitzt dann einen Querschnitt entsprechend dem Umriß des Bodenabschnitts 23. Die Hülle 11 wird automatisch mit aufgefaltet, so daß sie von oben von EIand oder maschinell befüllt werden kann.
  • Es sei auch darauf hingewiesen, daß das Zusaiiimenlegen, -falten und -kleben des Zuschnitts nach Fig. 1 sowohl maschinell als auch manuell vorgenommenserden kann.
  • Das Stützteil nach Fig. 2 entspricht dem nach Fig. 1, so daß gleiche Bezugszeichen verwendet worden sind. Der einzige Unterschied zur Ausführungsform nach Fig. 1 besteht darin, daß ein rechteckiger Zuschnitt 30 aus Zellglas oder Acetatfolie sowohl bei 31 als auch bei 32 mit dem Wandabschnitt 13 bzw. dem Q7andabschnitt 12 verklebt ist. Beim Falten der Wandabschnitte 12, 13 um die Rillinie 14 wird auch die Folie 13 um die Verlangerung aer Rillinie 14 gefaltet. Die freien Seiten der Folie 30, welche mit den freien Seiten des Wandabschnitts 13 bzw. der Lasche 16 fluchten, können beim Zusammenfalten und -kleben des Stützteils 10 ebenfalls miteinander verbunden werden. Alternativ können die Seiten jedoch unverbunden bleiben, zwecks Bildung einer dekorativen Verpackung, beispielsweise für Flaschen.
  • In Fig. 3 ist ein Stützteil 40 im Zuschnitt dargestellt, der bis auf das Bodenteil 18 identisch ist mit dem Stützteil 10 nach Fig. 1, so daß gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Eine Hülle 41, die oben offen, jedoch am unteren Ende und an den Seiten geschlossen ist, ist über die gesamte Fläche des Wandabschnitts 12 mit diesem verbunden. Werden die Wandabschnitte 12, 13 mit Hilfe der Lasche 16 miteinander verbunden, kann wahlweise der Beutel 41 auch mit der Innenseite des Wandabschnitts 13 verbunden werden, beispielsweise durch Klebung. Beim Befüllen können die Wandabschnitte 12, 13 durch entsprechenden Druck auf die Rillinien, wie im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach Fig. 1 beschrieben, nach außen voneinander weg gewölbt werden, um ein Öffnen des Beutels 41 zu erreichen. Dies kann wiederum von EIand oder maschinell vor sicfl gehen. Ein Befüllen des Beutels 41 mit einem Gut kann diesen Vorgang gleichfalls automatisch herbeiühren.
  • Es versteht sich, daß ein Stützteil gemäß Fig. 3 auch mit einem Folienzuschnitt gemäß Fig. 2 versehen werden kann.
  • Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der fertiggestellten Verpackung gemäß der Zuschnitte nach Fig. 1 oder Fig. 3. Die gleiche Ansicht bietet sich jedoch auch bei der fertigen Verpackung nach der Ausführungsform gemäß Fig. 2.
  • Die in den Hüllen oder Beutel 11 bzw. 41 dargestellten Löcher dienen zur Verarbeitung in Abpackmaschinen.

Claims (14)

  1. A n s p r ü c h e: 1. Verpackung unter Verwendung von faltbarem Flachmaterial, gekennzeichnet durch ein unteres manschettenartiges Stützteil (10, 40) aus faltbarem Flachiterial, insbesondere Pappe, und einer innerhalb des Stützteils anbringbaren tülle (11, 30, 41), die an einem offenen Ende des Stützteils (10, 40) heraugeführt ist.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil. (10, 40) aus zwei gleich großen über eine Rillinie (14) aneinander angelenkten Wandabschnitten (12, 13) besteht, die am freien Ende miteinander verbindbar sind.
  3. 3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über eine Rillinie (15) eine Lasche (16) an dem freien Ende eines Wandabschnitts (1 2) angelenkt ist, die gegen die Außenseite des anderen Wandabschnitts (13) anlegbar und daran befestigbar ist.
  4. 4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bodenteil (18) an einem Wandabschnitt (13) angelenkt ist, das mit dem anderen Wandabschnitt i12) verbindbar ist.
  5. 5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (18) durch eine mittlere Rillinie (24) unterteilt ist, die parallel zur Rillinie (17) zwischen Bodenteil (18) und Wandabcchnitt (13) verläuft.
  6. 6. Verpackung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (18) einen über einen Totpunkt nach unten hinausbiegbaren Schnapphoden (23) bildet.
  7. 7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil über einen Teil seiner Lunge über konvex gebogene Rillinien mit den Wandabschnitten (12, 13) verbindbar ist.
  8. 8. Verpackung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet daß an dem Bodenteil (23) an gegenüberliegenden Seiten Halteabschnitte (19, 20) angelenkt sind, von denen einer über eine Rillinie (17) am zugehörigen Wandabschnitt (13) angelenkt ist und der andere mit dem anderen Wandabschnitt (12) verbindbar ist, wobei beide Italteabschnitte (19, 20) an der Innenseite des zugehörigen Wandabschnitts (12, 13) anliegen.
  9. 9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ilalteabschnitt (19, 20) dll beiden Enden der Rillinien (21, 22) im Abstand zum Bodenteil (23) verläuft.
  10. 10. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle ein schlauchartiger unten geschlossener Beutel (41) und mit der Innenseite eines T.7andabschnitts (12) oder beiden Wandabschnitte (12, 13) verbunden ist, vorzugsweise durch Klebung.
  11. 11. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Beutels (41) bis zum unteren Ende des manschettenartigen Stützteils (40) reicht.
  12. 1 2. Verpackung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine schlauchartige, unten offene Hülle (11) mit der Innenseite beider Wandabschnitte (12, 13) verbunden ist, vorzugsweise durch }klebung.
  13. 13. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Innenseite des Stützteils (10) ein als Zuschnitt flacher, vorzugsweise rechteckiger Hüllenabschnitt (30) verbunden ist.
  14. 14. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (11, 30, 41) aus durchsichtiger oder durchscheinender Folie, vorzugsweise aus Zellglas, Acetat oder dergleichen besteht.
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