DE7833530U1 - Verpackung - Google Patents

Verpackung

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DE7833530U1 DE19787833530 DE7833530U DE7833530U1 DE 7833530 U1 DE7833530 U1 DE 7833530U1 DE 19787833530 DE19787833530 DE 19787833530 DE 7833530 U DE7833530 U DE 7833530U DE 7833530 U1 DE7833530 U1 DE 7833530U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/32Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Cartons (AREA)

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J1ATKNTA N WÄI.TK
dh.-tno. II. NEiMiNI)ANK (i(»j:o ι;ΐΐ'ΐ..-ΐ,ί.(;. JJ. ΙΙΑΙ?Γ·Κ.· dii'l.-phys. Λν. SCHMITZ pi 1'1..-ING. E. GRAALl1S · υΐήί. isl,. W. lVEtilSiIM'{T'! -jupl.-i'uys. W. CAIiSTEXS
. VJ. Döring
PATENTANWALT!-: · NHlIKK WAI.I. 41 · 2O0O UAMHUnG 30
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2000 Hamburg 1
2000ITAMnURGa(I · NE U IC R W Λ I.I.I I TKi.Ki'ox (οίοι :in π as uni> ;iu ι j ία \j , 3 β 57 ΤΓ.Ι.ΚΧ O 211 700 INPAT 1>
CAIlLK NrJOHl)APATRNT IIAMIlUlIO
800OMUNCIIKX 2 · MOZAHTSTRASSIi 23 TKI.EFON (0810 O OS OS 80 UNI) 0.1 21 SO CAI1I.K NKOKDAPATKNT MÜNCHEN
l· U.-WII.lI.-UINiJ 11
TKLBFON (02111 37 3Ο 27/2S
TBLKX 83 84 3hO I)YNA I) CADLK NKOEDAPATENT »fSSKLDOKP
'.',USTICM.U.XOSANSCHHIFT / PI.EASI·: HEl'I.Y TO:
2. November 1978
Verpackung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Verpackung unter Verwendung von faltbarem Flachmaterial.
Die Entscheidung, welche Verpackung im Einzelfall verwendet werden soll, hängt von mehreren Faktoren ab. Die Beschaffenheit des zu verpackenden Gutes schränkt die zur Verfugung stehende Auswahl bereits erheblich ein. Darüber hinaus spielen jedoch die Kosten für das Verpackungsmaterial und die Herstellung der Verpackung, beispielsweise einer Faltschachtel, eine erhebliche Rolle. Ferner soll eine Verpackung möglichst kostengünstig gelagert und transportiert v/erden können, was nur dann eri'üllt ist, wenn die Verpackung ohne Inhalt ein Lager- oder Transportvolumen hat, das nur ein Bruchteil des Volumens einnimmt, das im Verwendungsstadium anfällt. Auch die mehr oder weniger leichte manuelle oder maschinelle Befüllbarkeit einer Verpackung spielt eine we-
sentliche Rolle. Schließlich ist bei Verpackingen, die vom Endverbraucher zu erstehende Ware enthält, die Art der Präsentation von Bedeutung. Hier ist es von Vorteil, die Verpackung mit einem ansprechenden Äußeren auszustatten und/oder Möglichkeiten vorzusehen, den Inhalt der Verpackung zumindest teilweise sichtbar zu machen.
Der Neuerung liegt die Zuafgabe zugrunde, < .^ne Verpackung zu schaffen, welche einfach herstellbar und aufstellbar ist, eine leichte Befüllungsmöglichkeit bietet und geeignet ist, einen Inhalt dekorativ dazubieten.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch ein unteres manschettenartiges Stützteil aus faltbarem Flachmaterial, insbesondere Pappe, und einer innerhalb des Stützteils anbringbaren
die
Hülle,/an einem offenen Ende des Stützteils herausgeführt ist.
Mit Hilfe der Neuerung ist eine aus zwei Komponenten bestehende Verpackung geschaffen, die einerseits wie eine Beutelverpackung wirkt, andererseits die Möglichkeit bietet, im gefüllcen oder teilgefüllten Zustand freigestellt zu werden. Die Standmöglichkeit wird durch den unteren manschettenartigen Stützteil bewirkt, mit dem die Hülle verbunden ist. Das Stützteil wird aus einem flachen Zuschnitt geformt, so daß er zu Transport- und Lagerzwecken sowohl mit als auch ohne Hülle einen flachen Zustand einnehmen kann. Das Material für die Hülle besteht aus ausreichend dünnem und weichem Material, das ein Flachlegen mit dem
fe ' · /3
Stützteil oder für sich gestattet.
Das manschettenartige Stützteil kann in irgendeiner gewünschten Art und Weise geformt sein, um eine zufriedenstellende Abstützung der Hülle zu gewährleisten. Eine Ausgestaltung der Neuerung sieht hierzu vor, daß das Stützteil· aus zwei gleich großen über eine Rillinie aneinander angelenkten Wandabschnitten besteht, die am freien Ende miteinander verbindbar sind. Der Umriß der Vlandahschnitte kann beliebig sein, wobei jedoch vorzugsweise im unteren-Bereich eine gerade Kante vorgesehen ist, damit sich die Wandabschnitte über den ganzen Umfang des Stützteils auf einem Untergrund abstützen könnenDie Wandabschnitte können zwar durch U-Klammern oder sonstige Befestigungsmittel unmittelbar miteinander verbunden werden, eine bevorzugte Ausgestaltung der Neuerung sieht hierzu jedoch vor, daß über eine Rillinie eine Lasche an dem freien Ende eines Wandabschnitts; angelenkt ist, die gegen die Außenseite des anderen Wandabschnitts anlegbar und daran befestigbar ist. Die Befestigung erfolgt vorzugsweise mittels Klebung.
Ist die Hülle unten geschlossen und somit als Beutel ausgebildet, reicht unter Umständen eine an beiden Enden offene Manschette als Stützteil aus. Alternativ kann hierzu jedoch gemäß einer v/eiteren Ausgestaltung der Neuerung vorgesehen sein, daß ein Bodenteil an einem Wandabschnitt angelenkt ist, das mit dem anderen Wandabschnitt verbindbar ist. Das Bodenteil ist einstückig mit dem Zuschnitt für die Wandabschnitte verbunden, so daß im fertigen Zustand der neuerungsgemäßen Verpackung die freie Seite des Bodenteils ebenfalls mit dem zugehörigen Wandabschnitt zu verbinden ist,
was vorzugsweise mit Hilfe einer Klebung erfolgt. Für diesen Fall kann die Hülle schlauchartig geformt sein, so daß das verpackte Gut sich ar. Bodenteil abstützt. Eine derartige Ausführungsforra eignet sich für alle vorverpackten Güter und solche, die nicht hygroskopisch sind. Denn das Bodenteil vermag naturgemäß die Verpackung nach unten nicht so dicht abzuschließen wie etwa eine unten luftdicht verschlossene Hülle. Andererseits kann bei einem Stützteil luit Bodenteil die Hülle trotzdem unten geschlossen sein, wobei das Bodenteil dann nur zu einer zusätzlichen mechanischen Festigkeit des Stützteils beiträgt.
Die Gestalt d^s Bodenteils richtet sich nach der Querschnittsform dor Verpackung im unteren Bereich. Insbesondere bei einem aus zwei Wandabbchnitten gestehenden Stützteil sieht daher eine weitere Ausgestaltung der Neuerung vor, daß das Bodenteil durch eine mittlere Rillinie unterteilt ist, die parallel zur Rillinie zwischen Bodenteil und Wandabschnitt verläuft. Dadurch kann das Bodenteil im Lager- und Transportzustand ohne Inhalt der Verpackung entweder nach innen in den manschettenartigen Stützteil hinein oder nach außen eingefaltet werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung das Bedenteil einen über einen Totpunkt nach unten hinaus biegbaren Schnappboden bildet. Mit Hilfe eines geeigneten V.'erkzeugs einer Abfüllmaschine oder durch das Gewicht des zu verpackenden Gutes selbst kann das Bodenteil aus dem eingefalteten Zustand aufgefaltet und zum überschnappen gebracht v/erden, womit dann automatisch das Stützteil zur Aufstellung gelangt.
Zur Ausgestaltung des Schnappbodens sieht eine weitere Ausgestaltungsform der Neuerung vor, daß das Bodenteil über einen Teil seiner Länge über konvex gebogene Rillinieri mit dem Wandabschnitt verbunden ist.
Es wurde weiter oben bereits erwähnt, daß bei Vorhandensein eines "A Bodenteils die Hülle auch unten geöffnet sein kann. Alternativ kann die Hülle auch an der Seite offen sein, so daß eine dekorat ive Verpackung z. B. für Flaschen gebildet ist. Zur Verpackung von hygroskopischen oder in sonstiger Weise zu schützenden Gütern ist es zweckmäßig, wenn die Hülle als unten geschlossener Beutel geformt ist, welcher mit der Innenseite des Stützteils verbunden ist.
Die Hülle kann wiederum aus irgendeinem Material bestehen, das geeignet ist, beliebige Güter nach Art eines Beutels aufzunehmen. In vielen Fällen ist es dabei vorteilhaft, wenn die Hülle aus einem durchsichtigen oder durchscheinendem Material besteht, beispielsweise aus einer Zellglasfolie oder dergleichen.
v.ur Herstellung der neuerungsgemäßen Verpackung sinrl verschiedene Wege möglich. So kann ein fertiger schlauchförmiger Beutel, der oben oder auch unten offen ist, beispielsweise durch Verklebung mit dem Stützteil verbunden werden. Alternativ dazu kann jedoch auch ein Zuschnitt, beispielsweise aus Zellglasfolie zuerst mit dem flachen Zuschnitt des Stützteils verbunden werden, beispielsweise durch Klebung. Anschließend wird dann beim Aufstellen des Stützteils an den gewünschten Stellen des Hüllenzuschnitts eine f Verklebung vorgenommen, um einen seitlich und/oder unten geschlos-
senen Beutel zu erhalten. Wahlweise kann jedoch auch von einer v/eiteren Verklebung abgesehen werden, so daß die Hülle z. E. als dekorative Verpackung für Flaschen oder dergleichen vorgesehen werden kann.
Neben den oben erwähnten Vorteilen besitzt die neuerungsgemäße Verpackung den weiteren Vorzug, da3 das Stützteil, welches vorzugsweise aus Pappe besteht, mit einer geeigneten dekorativen Bedruckung versehen werden kann.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 z^igt eine Draufsicht auf einen Zuschnitt für ein Stützteil und eine Hülle für eine Verpackung nach der Neuerung.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Zuschnitt für ein Stützteil und eine Hülle einer Verpackung nach der Neuerung.
Fig. 3 zeigt eine dritte Aueführungsform eines Zuschnitts und eine Hülle einer Verpackung nach der Neuerung.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht einer Verpackung nach der Neuerung, gefaltet aus einem Zuschnitt nach Fig. 1 oder 3.
Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der beschriebenen
Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von neuerungswesentlicher Bedeutung ist.
Fig. 1 zeigt die Draufsicht der Innenseite eines Stützteils 10 aus Karton, das mit einer schlauchförmigen Hülle 11 verbunden ist. Das Stützteil 10 besteht aus zwei gleich großen und gleich geformten rechteckigen Wandabschnitten 12, 13, die über eine Rillinie 14 aneinander angelenkt sind. Am freien Ende des Wandabschnitts 12 ist über eine Rillinie 15 eine Lasche 16 angelenkt. An der unteren Seite des Wandabschnitts 13 ist über eine Rillinie 17 ein Bodenteil 18 angelenkt. Das Bodenteil besitzt zwei gleich geformte, jedoch seitenverkehrt eingeordnete Kalteabschnitte 19, 20. Über gebogene Rillinien 21, 22 ist an den Halteabschnitten 19, 20 ein Bodenabschnitt 23 angelenkt, der durch eine Rillinie 24, die parallel
in
zur Rillinie 17 verlauft,/zwei Hälften unterteilt ist. Die Rillinien 21, 22 und die sich beiderseits der Rillinien 21, 22 fortsetzenden freien Seiten des Bodenabschnitts 23 geben diesem einen ovale.i Umriß, wobei an den Enden der Rillinie 24 dreieckförmige Aussparungen 25, 26 vorgesehen sind. Die Halteabschnitte 19, 20 sind so geformt, daß sie sich in Richtung Bodenabschnitt 23 dreieckförmig verengen.
Die Hülle 21 ist schlauchförmig geformt und besteht beispielsweise aus Acetatfolie oder Zellglas. Dia lierstellungsweise ist für den vorliegenden Zusammenhang unwesentlich. Beispielsweise können zwei Folienblätter aufeinandergelegt und an den seitlichen Rändern miteinander verbunden sein, beispielsweise durch Schweißung oder Klebung. Ebensogut ist es denkbar, einen doppelt so großen Folien-
zuschnitt einmal zu falten und die freien Ränder durch Schweißung oder Klebung miteinander zu verbinden. Die auf diese \-leiso. gebildete schlauchförmige hülle wird mit der Innenseite des Wandabschnitts 13 bei 27 verklebt. V7ahlweise kann die Hülle 11 auch mit der Innenseite des Wandabschnitts 12 verklebt werden, wenn die Wandabschnitte 12, 13 mit Hilfe der ".asche 16, welche gegen die Außenseite des Wandabschnitts 13 zu liegen kommt, miteinander verbunden werden. Während dieses Vorgangs erfolgt auch (Ί e Verbindung des Bodenteils 18 mit den Wandabschnitten 12, 13, und zwar in der Weise, daß der Halteabschnitt 19 über die Rillinie 17 ir die Ebene des Uandabschnitts 13 gefaltet und mit der Innenseite des Wandabschnitts 13 verklebt wird. Die Unterseite des Halteabschnitts 20 wird mit der Innenseite des Wandabschnitts 12 verklebt, entsprechend der Befestigung des Halteabschnitts 19 am Wandabschnitt 13. Anschließend wird die Lasche 16 an der Außenseite des Wandabschnitts 13 festgeklebt.
Im Lagerzustand ohne Inhalt wird dabei der Bodenabschnitt 23 über die Rillirie 14 nach innen in den Stützteil 10 gefaltet, so daß die gesamte Verpackung einen vollkommen flachen Zustand einnimmt. Wird nun im Bereich der Rillinien 14 und 15 ein Druck in Richtung der anderen Rillinie ausgeübt, beginnen sich die Wandabschnitte 1! 13 voneinander fort nach außen zu wölben. Auf diese Weise erfolgt ein Auseinanderfalten des Bodenr^bschnitts 23, der ab einer bestimmten Aufwölbung nach unten durchschnappt. Dieses Durchschnappi wird gefördert durch einen Druck auf die freien gewölbten Seiten des Bodenabschnitts 23, der von der Innenseite der Wandabschnitte 12, 13 ausgeübt wird.
Das beschriebene Aufweiten kann von Hand oder maschinell durchgeführt werden und auch durch das Einfüllen des Gutes bewirkt werden. Das Stützteil 10 besitzt dann einen Querschnitt entspr »chend dem Umriß des Bodenabschnitts 23. Die Hülle 11 wird automatisch mit aufgefaltet, so daß sie von oben von Hand oder maschinell befüllt werden kann.
Es sei auch darauf hingewiesen, daß das Zusammenlegen, -falten und -kleben des Zuschnitts nach Fig. 1 sowohl maschinell als auch manuell vorgenommenverden kann.
Das Stützteil nach Fig. 2 entspricht: den nach Fig. 1, so daß gleiche Bezugszeichen verwendet worden sind. Der einzige Unterschied zur Ausführungsform nach Fig. 1 besteht darin, dciß ein rechteckiger Zuschnitt 30 aus Zellglas oder Acetatfolie sowohl bei 31 als auch bei 32 mit dem Wandabschnitt 13 bzw. dem Wandabschnitt 12 verklebt ist. Beim Falten der Wandabschnitte 12, um die Rillinie 14 wird auch die Folie 13 um die Verlängerung der Rillinie 14 gefaltet. Die freien Seiten der Folie 30, welche ir.it den freien Seiten des Wandabschnitts 13 bzw. der Lasche 16 fluchten, können bein Zusammenfalten und -kleben des Stützteils 10 ebenfalls miteinander verbunden werden. Alternativ können die Seiten jedoch unverbunden bleiben, zwecks Bildung einer dekorativen Verpackung, beispielsweise für Flaschen.
In Fig. 3 ist ein Stützteil 40 im Zuschnitt dargestellt, der bis \
auf das Bodenteil 18 identisch ist mit dem Stützteil 10 nach Fig. 1r I
«../10
so daß gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Eine Hülle 41 , d.ie oben offen, jedoch am unteren Ende und an den Seiten geschlossen ist, ist über die gesamte Fläche des Wandabschnitts 12 mit diesem verbunden. Werden die Wandabschnitte 12, 13 mit Hilfe der Lasche 16 miteinander verbunden, kann wahlweise der Beutel 41 auch mit der Innenseite des Wandabschnitts verbunden werden, beispielsweise durch Klebung. Beim Befüllen können die Wandabschnitte 12, 13 durch er·-sprechenden Druck auf die Rillinien, wie im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach Fig. 1 beschrieben, nach außen voneinander weg gewölbt werden, um ein öffnen des Beutels 41 zu erreichen. Dies kann wiederum von Hand oder maschinell vor sich gehen. Ein Befüllen des Beutels 41 mit einem Gut kann diesen Vorgang gleichfalls automatisch herbeiführen.
Es versteht sich, daß ein Stützteil gemäß Fig. 3 auch mit einem Folienzuschnitt gemäß Fig. 2 versehen werden kann.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der fertiggestellten Verpackung gemäß der Zuschnitte nach Fig. 1 oder Fig. 3. Die gleiche Ansicht bietet rieh jedoch auch bei der fertigen Verpackung nach der Ausführungsform gemäß Fig. 2.
Die in den Hüllen oder Beutel 11 bzw. 41 dargestellten Löcher dienen ?ur Verarbeitung in Abpackmaschinen.
./11

Claims (14)

■* υ - Ansprüche:
1. Verpackung unter Verwendung von faltbarem Flachmaterial, gekennzeichnet durch ein unteres manschettenartiges Stützteil (10, 40) aus faltbarem Flachmaterial, insbesondere Pappe, und einer innerhalb des Stützteils anbringbaren hülle (11, 30, 41), die an einem offenen Ende des Stützteils (10, 40) herausgeführt ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (10, 40) aus zwei gleich großen über eine Rillinie (14) aneinander angelenkten Wandabschnitter· (12, 13) besteht, die am freien Ende miteinander verbindbar sind.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über eine Rillinie 0 5) eine Lasche (16) an dem freien Ende eines Wardabnchnitts (12) angelenkt ist, die gegen die Außenseite des anderen V7andabschnitts (13) anlegbar und daran befestigbar ist.
4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bodenteil (18) an einem Wandabschnitt (13) angelenkt ist, das mit dem anderen V7andabschnitt (12) verbindbar ist.
5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (18) durch eine mittlere Rillinie (24) unterteilt ist, die parallel zur Rillinie (17) zwischen Bodenteil (18)
.../12
· 4
und Wandabschnitt (13) verläuft.
6. Verpackung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (18) einen über einen Totpunkt nach unten hinausbiegbaren Schnappboden (23) bildet.
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Eodenteil über einen Teil seiner Länge über konvex gebogene Rillinien mit den Wandabschnitten (12, 13) verbindbar ist.
8. Verpackung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bodenteil (23) an gegenüberliegenden Seiten Halteabschnitte (19, 20) angelenkt sind, von denen einer über eine Rillinie (17) am zugehörigen Wandabschnitt (13) angelenkt ist und der andere mit dem anderen Wandabschnitt (12) verbindbar ist, wobei beide Halteabschnitte (19, 20) an der Innenseite des zugehörigen Wandabschnitts (12, 13) anliegen.
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (19, 20) an beiden Enden der Rr.lliuien (21,-22) ira Abstand zum Bodenteil (23) verläuft.
10. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle ein schlauchartiger unten geschlossener Beutel (41) und mit der Innenseite eines Vlandabschnitts (12) oder beiden Wandabschnitte (12, 13) verbunden ist, vorzugsv/eise durch Klebung.
.../13
11. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Beutels (41) bis
zum unteren Endo des manschettenartigen Stützteils (40)
reicht.
12. Verpackung nach einen der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine schlauchartige, unten offene Hülle (11)
mit der Innenseite beider Wandabschnitte (12, 13) ^rbunden ist, vorzugsweise durch Klebung.
13. Verpackung nach einen der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß rnit der Innenseite des Stützteils (10) ein als Zuschnitt flacher, vorzugsweise ι echteckiger Hüllenabschnitt (30) verbunden ist.
14. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (11, 3O, 41) aus durchsichtiger oder durchscheinender Folie, vorzugsweise aus Zellglas, Acetat
oder dergleichen besteht.
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