DE2848601C2 - Dialysemembranhohlfaden mit stabilisierter Wanddicke - Google Patents

Dialysemembranhohlfaden mit stabilisierter Wanddicke

Info

Publication number
DE2848601C2
DE2848601C2 DE2848601A DE2848601A DE2848601C2 DE 2848601 C2 DE2848601 C2 DE 2848601C2 DE 2848601 A DE2848601 A DE 2848601A DE 2848601 A DE2848601 A DE 2848601A DE 2848601 C2 DE2848601 C2 DE 2848601C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dialysis membrane
thickness
hollow
membrane made
thread
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2848601A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2848601A1 (de
Inventor
Werner Dr. Bandel
Gustav 5600 Wuppertal Dünweg
Werner Dipl.-Chem. Dr. Henne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Akzo Patente 5600 Wuppertal De GmbH
Original Assignee
Akzo GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE7829409U external-priority patent/DE7829409U1/de
Priority to DE7829409U priority Critical patent/DE7829409U1/de
Application filed by Akzo GmbH filed Critical Akzo GmbH
Priority to DE2848601A priority patent/DE2848601C2/de
Priority to NL7907212A priority patent/NL7907212A/nl
Priority to LU81734A priority patent/LU81734A1/de
Priority to IT50415/79A priority patent/IT1164713B/it
Priority to FR7924430A priority patent/FR2437859B1/fr
Priority to GB7934085A priority patent/GB2032840B/en
Publication of DE2848601A1 publication Critical patent/DE2848601A1/de
Priority to US06/690,977 priority patent/US4933084A/en
Publication of DE2848601C2 publication Critical patent/DE2848601C2/de
Application granted granted Critical
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D71/00Semi-permeable membranes for separation processes or apparatus characterised by the material; Manufacturing processes specially adapted therefor
    • B01D71/06Organic material
    • B01D71/08Polysaccharides
    • B01D71/10Cellulose; Modified cellulose
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D69/00Semi-permeable membranes for separation processes or apparatus characterised by their form, structure or properties; Manufacturing processes specially adapted therefor
    • B01D69/08Hollow fibre membranes
    • B01D69/082Hollow fibre membranes characterised by the cross-sectional shape of the fibre
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/20Formation of filaments, threads, or the like with varying denier along their length
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/24Formation of filaments, threads, or the like with a hollow structure; Spinnerette packs therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Dialysemembran aus Cellulose, die aus Cuoxamlösungen regeneriert wurde, in Form eines Hohlfadens mit durchgehendem Hohlraum.
Aus der DE-PS 7 36 321 ist ein Hohlfaden aus regenerierter Cellulose, die aus Cuoxamlösungen regeneriert wurde, mit einem durchgehenden Hohlraum bekannt.
Aus der US-PS 32 28 877 ist es bekannt, daß die nach der genannten DE-PS 7 36 321 hergestellten Hohlfäden als Dialysemembranen und als Membranen zur umgekehrten Osmose geeignet sind.
Aus der US-PS 38 88 771 sind Hohlfäden aus Cellulose, die aus Cuoxamlösungen regeneriert wurde, bekannt, die eine definierte Membranstruktur aufweisen und entlang der gesamten Achse der Faser eine gleichmäßige Wandstärke und einen genau kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
Die Effektivität einer Dialysemembran hängt unter anderem bei der Hämodialyse von dem Verhältnis Austauschfläche zum Volumen und von der Konzentrationsdifferenz zwischen den Membranwandseiten ab.
Es hat sich erwiesen, daß die Clearance der Stoffwechselmetabolite in erheblichem Maß von der Wanddicke abhängt, so daß man sich bereits bemühte,
über möglichst dünne Membranen zu verfugen. Der
Verringerung der Wanddicke sind jedoch Grenzen
gesetzt, weil die notwendige Stabilität bei geringen
Wanddicken äußerst unsicher wird und die Hohlfäden
zur Flachlegung neigen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
ίο Dialysemembran aus Cellulose, die aus Cuoxamlösungen regeneriert wurde, in Form eines Hohlfadens mit durchgehendem Hohlraum so zu gestalten, daß bei ausreichender Stabilität und gleicher Cellulosemenge im Hohlfadenquerschnitt die Clearance für Stoffwechsel metabolite gesteigert werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Hohlfadendialysemembran der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Fadenquerschnitt senkrecht zur Fadenachse so ausgebildet ist, daß die Wand der Hohlfaser längs ihres Umfangs mindestens einmal kontinuierlich bis zu einer Maximaldicke zunimmt und bis zu einer Minimaldicke abnimmt
Überraschend war es festzustellen, daß die erfindungsgemäßen Hohlfäden gegenüber Hohlfäden nach dem Stande der Technik bei unveränderter Austauschfläche und Cellulosemenge im Hohlfadenquerschnitt lediglich durch die erfindungsgemäße Verteilung der Cellulosemassen über den Querschnitt eine deutlich erhöhte Clearance für Stoffwechselmetabolite ergaben.
Die dickeren Stellen der Hohlfadenmembran ergeben ein stabilisierendes Gerüst für die dünneren Membranteile, ohne auf deren Permeabilität verzichten zu müssen. Das Lumen kann vielgestaltig geformt sein, beispiels weise kreisförmig, elliptisch, dreieckig, viereckig oder auch vieleckig, wobei die Ecken herstellungsbedingt mehr oder weniger abgerundet sind. In Ausgestaltung der Erfindung weisen bei mehrfacher Zu- und Abnahme der Wanddicke die Bereiche mit Maximaldicke bzw. mit Minimaldicke jeweils etwa gleiche Abstände auf dem Umfang auf. Insbesondere erhält man dadurch hervorragend stabilisierte Hohlfaden bei drei-, vier- und vieleckigen Lumenausbildungen. Die entstehenden Querschnittsformen können symmetrisch oder asymme trisch ausgebildet sein.
Für die Ausbildung einer guten Stabilisierung ist es besonders vorteilhaft, daß alle Bereiche mit Maximaldicke bzw. mit Minimaldicke untereinander gleich dick sind.
so Bei der Hämodialyse werden besonders gern Hohlfäden mit kreisförmigen Querschnitten eingesetzt. Hier lassen sich in bevorzugter Weise Dialysehohlfäden realisieren, die so gestaltet sind, daß die Wanddicke des Hohlfadens so zu- und abnimmt, daß Fadenumfang und Hohlraumumfang im wesentlichen kreisförmig vorliegen und die Mittelpunkte dieser beiden Kreise einen Abstand voneinander aufweisen. Der Abstand der Mittelpunkte entspricht 20 bis 80% der Radiendifferenz beider Kreise, vorzugsweise 40 bis 60%.
Bei den bekannten Dialysehohlfäden, insbesondere bei solchen, deren Querschnittsform als kreisförmig bezeichnet wird, läßt sich die Wanddicke nur dann reduzieren, wenn auch der Durchmesser des Hohlfadens entsprechend verringert wird. Oberhalb eines Verhält nisses von Hohlraumdurchmesser zu Wanddicke von etwa 10, insbesondere ab einem Verhältnis von 25, ist der Hohlfaden instabil und neigt dazu, sich flachzulegen, was bei der Hämodialyse zur Störung des Blutdurchflus-
sesführt
In Ausgestaltung der Erfindung beträgt das Verhältnis von Hohlraumdurchmesser zur Minimaldicke der Wand 25 bis 80, vorzugsweise 40 bis 60. Die Minimaldicke der erfindungsgemäßen Hohlfaden beträgt in bevorzugter Weise 3 bis 9 um. Das Verhältnis von Maximaldicke zu Minimaldicke der Hohlfadenwand beträgt in bevorzugter Ausführungsform der Erfindung 2 bis 6.
In den F i g. 1 bis 3 sind erfindungsgemäße Dialysehohlfäden dargestellt, wobei darauf hingewiesen wird, daß die Maßverhältnisse bewußt übertrieben gezeichnet wurden, um die wesentlichen Merkmale der Erfindung zu verdeutlichen.
F i g. 1 zeigt einen Hohlfaden mit kreisförmigem Hohlraum und kreisförmigem Fadenquerschnitt. Die Mittelpunkte beider Kreise sind im Abstand voneinander angeordnet, so daß deutlich sichtbar ein Bereich von meximaler Wanddicke kontinuierlich in einen Bereich minimaler Wanddicke übergeht 1 ist die aur regenerierter Cellulose bestehende Hohlfadenwand, während 2 den Hohlraum darstellt
F i g. 2 zeigt einen Hohlfaden mit dreieckigem Lumen, wobei die Ecken abgerundet sind. Maximaldicken und Minimaldicken sind in etwa gleichen Abständen voneinander angeordnet, wobei alle drei Bereiche mit Maximaldicke bzw. mit Minimaldicke untereinander gleich dick sind. Auch hier ist 1 die aus regenerierter Cellulose bestehende Hohlfadenwand, während 2 den Hohlraum darstellt
F i g. 3 zeigt den Querschnitt eines erfindungsgemäßen Dialysemembranhohlfadens mit viereckigem Lumen, bei dem die Wanddicke des Hohlfadens längs ihres Umfangs zweimal kontinuierlich bis zu einer Maximaldicke zunimmt und dann zweimal bis zu einer Minimaldicke abnimmt Die Maximaldicke ist an dem Punkt erreicht, an dem die kontinuierliche Zunahme in eine kontinuierliche Abnahme übergeht Die Minimaldicke ist bei dieser Membran nicht nur auf einen Punkt begrenzt, sondern bleibt in einem Bereich minimaler Wanddicke konstant Auch hier ist 1 die aus regenerierter Cellulose bestehende Hohlfadenwand, während 2 den Hohlraum darstellt
Erfindungsgemäß lassen sich eine Vielzahl von Querschnittsformen für erfindungsgemäße Dialysemembranhohlfäden darstellen. In den F i g. 1 bis 3 sind nur einige typische Formen dargestellt Beispielsweise werden auch entsprechende Querschnitte, deren Lumen Fünfecke oder Videcke bilden, durch Bereiche maximaler Wanddicke so stabilisiert, daß ein beachtlicher Anteil der Austauschfläche mit deutlich geringerer Wandstärke gestaltet werden kann und eine Verbesserung der Effektivität der Membran bei der Hämodialyse mit sich bringt Analog wie in F i g. 3 gezeigt wird, kann auch der Punkt maximaler Wanddicke zu einem Bereich konstanter maximaler Wanddicke ausgedehnt sein. Die Bereiche konstanter Wanddicken sollen dabei im Höchstfalle weniger als die Hälfte des Umfangs betragen.
Hergestellt werden die erfindungsgemäßen Hohlfäden durch Koagulation einer aus einer Hohlfadendüse extrudieren Cellulose-Cuoxamlösung in verdünnter Natronlauge, wobei die Spinnlösung unmittelbar nach Verlassen der Spinndüse in das Koagulationsbad geleitet wird. Zur Ausbildung des durchgehenden Hohlraums wird durch die zentrale Bohrung in bekannter Weise eine hohlraumbildende Flüssigkeit geleitet, beispielsweise Halogenkohlenwasserstoffe, Kohlenwasserstoffe und Ester, wobei Isopropylmyristat sich als vorteilhaft erwiesen hat Es hat sich aber auch gezeigt, daß Wasser und wäßrige Lösungen, beispielsweise Lösungen von Carboxymethylcellulosesalzen, hervorragend als hohlraumbildende Flüssigkeiten geeignet sind.
Die Ausbildung der erfindungsgemäßen Hohlfadenform wird durch Verwendung einer Hohlfadendüse mit entsprechend angeordneten Spinnschlitzen und einer zentralen Bohrung für die Zuführung der hohlraumbildenden Flüssigkeit erreicht So können erfindungsgemäße Hohlfaden mit dem in F i g. 1 dargestellten Querschnitt mit einer Spinndüse mit einem exzentrischen Spinnschlitz und exzentrisch angeordneter Bohrung für die Zuführung der hohlraumbildenden Flüssigkeit hergestellt werden. Für anders geformte Querschnitte kann man Spinndüsen mit geeigneten Spinnschlitzen und Zentralbohrungsanordnungen herstellen, die sich aufgrund des gewünschten Querschnitts ohne weiteres ergeben.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beispiele näher erläutert
Beispiel 1
Herstellung einer erfindungsgemäßen Dialysemembran
Aus einer Hohlfadendüse, wie sie oben für einen Querschnitt gemäß F i g. 1 beschrieben ist, wurde eine Cuoxam-Cellulose-Lösung mit einer Cellulose-Konzentration von 8,9 Gew.-% ausgepreßt Durch die Innenbohrung wurde als hohlraumbildende Flüssigkeit Isopropylmyristat gepreßt Die extrudierte Spinnlösung trat unmittelbar nach Verlassen der Spinndüse in ein Fällbad ein, welches 135 g/l Natriumhydroxid, 6 g/l Ammoniak und 4 g/l Kupfer enthielt Die Temperatur des Fällbades betrug 23° C. Nach der Umwandlung in den Normanncellulosekomplex wurde der erhaltene Faden durch die üblichen Bäder zur Nachbehandlung geführt Er wurde auf einem Trommeltrockner getrocknet und trocken auf eine Kreuzspule gewickelt.
Es wurden Hohlfäden mit exzentrischem Querschnitt erhalten, deren Querschnitt in F i g. 1 dargestellt ist Die minimale Wanddicke betrug 6 μηπ, während die maximale Wanddicke 26 μπι betrug. Der Innendurchmesser des Hohlraums betrug 215 μπι.
Beispiel 2
Verwendung der erfindungsgemäßen
Dialysemembran zur Hämodialyse
Aus diesen Hohlfaden mit exzentrischem Querschnitt wurden Hohlfadenbündel hergestellt, die in einen Hohlfadentestdialysator eingebaut und unter Standardbedingungen geprüft wurden.
Die Testmethode ist beschrieben in »Evaluation of Hemodialysers and Dialysis Membranes«, Report of a study group for the artificial kidney — chronic uremia program 1977; Elias Klein et al, US-Department of Health Education and Welfare, Bethesda, Maryland 20014, Publication No. NIH 77-1294.
Verglichen wurden die nach Beispiel 1 hergestellten erfindungsgemäßen Dialysemembranen mit handelsüblichen Dialysehohlfäden aus Cellulose, die aus Cuoxamlösungen regeneriert wurde. Der Innendurchmesser der handelsüblichen Dialysehohlfäden betrug 215 μηι, die Wandstärke 16 μηι. Der Lösungsfluß betrug 200 ml/ min · m2, der Dialysatfluß 500 ml/min · m2. Die Ultrafiltrationsrate betrug bei handelsüblichen Hohlfäden
2,8 ml/h · m2 · mm Hg, die Harnstoffclearance 140 ml/ min. Bei erfindungsgemäßen Dialysehohlfäden wurden ermittelt: Ultrafiltrationsrate 4,0 ml/h · m2 · mm Hg. Harnstoffclearance 165 ml/min. Die Fäden sind formstabil und zeigen keinen Ansatz zur Flachlegung. Die Querschnittsfäden der handelsüblichen und der erfindungsgemäßen Hohlfäden sind untereinander gleich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Dialysemembran aus Cellulose, die aus Cuoxamlösungen regeneriert wurde, in Form eines Hohlfadens mit durchgehendem Hohlraum, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenquerschnitt senkrecht zur Fadenachse so ausgebildet ist, daß die Wand der Hohlfaden längs ihres Umfangs mindestens einmal kontinuierlich bis zu einer Maximaldikke zunimmt und bis zu einer Minimaldicke abnimmt.
2. Dialysemembran aus Cellulose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrfacher Zu- und Abnahme der Wanddicke die Bereiche mit Maximaldicke und die Bereiche mit Minimaldicke jeweils etwa gleiche Abstände auf dem Umfang aufweisen.
3. Dialysemembran aus Cellulose nacn den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bereiche mit Maximaldicke bzw. mit Minimaldicke untereinander gleich dick sind.
4. Dialysemembran aus Cellulose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke des Hohlfadens so zu- und abnimmt, daß Fadenumfang und Hohlraumumfang im wesentlichen kreisförmig vorliegen und die Mittelpunkte dieser beiden Kreise einen Abstand voneinander aufweisen.
5. Dialysemembran aus Cellulose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Mittelpunkte 20 bis 80% der Radiendifferenz beider Kreise entspricht
6. Dialysemembran aus Cellulose nach den Ansprüchen 1 biso5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Hohlraumdurc.hmesser zur Minimaldicke der Wand 25 bis 80 beträgt
7. Dialysemembran aus Cellulose nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Minimaldicke 3 bis 9 μπι beträgt
8. Dialysemembran aus Cellulose nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Maximaldicke zu Minimaldicke 2 bis 6 beträgt.
DE2848601A 1978-10-02 1978-11-09 Dialysemembranhohlfaden mit stabilisierter Wanddicke Expired DE2848601C2 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7829409U DE7829409U1 (de) 1978-10-02 1978-10-02 Dialysemembranhohlfaden mit größerer Austauschfläche
DE2848601A DE2848601C2 (de) 1978-10-02 1978-11-09 Dialysemembranhohlfaden mit stabilisierter Wanddicke
NL7907212A NL7907212A (nl) 1978-10-02 1979-09-28 Holle-vezel-dialysemembraan met verbeterd uitwisselingsoppervlak.
LU81734A LU81734A1 (de) 1978-10-02 1979-09-28 Dialysemembranhohlfaden mit verbesserter austauschflaeche
IT50415/79A IT1164713B (it) 1978-10-02 1979-10-01 Perfezionamento nelle membrane di dialisi in cellulosa e procedimento per la loro produzione
FR7924430A FR2437859B1 (fr) 1978-10-02 1979-10-01 Fil creux servant de membrane pour dialyse a surfaces d'echange ameliorees
GB7934085A GB2032840B (en) 1978-10-02 1979-10-02 Hollow fibre forming a dialysis membrane with exchange surfaces
US06/690,977 US4933084A (en) 1978-10-02 1985-01-11 Dialysis membrane of cellulose in the shape of a hollow fiber, and process for the production thereof

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7829409U DE7829409U1 (de) 1978-10-02 1978-10-02 Dialysemembranhohlfaden mit größerer Austauschfläche
DE2848601A DE2848601C2 (de) 1978-10-02 1978-11-09 Dialysemembranhohlfaden mit stabilisierter Wanddicke
DE7838339 1978-12-23

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2848601A1 DE2848601A1 (de) 1980-05-22
DE2848601C2 true DE2848601C2 (de) 1990-09-13

Family

ID=27187734

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2848601A Expired DE2848601C2 (de) 1978-10-02 1978-11-09 Dialysemembranhohlfaden mit stabilisierter Wanddicke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2848601C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993003829A1 (de) * 1991-08-17 1993-03-04 Akzo N.V. Dialysehohlfaden

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2906576C2 (de) * 1978-10-02 1985-01-31 Akzo Gmbh, 5600 Wuppertal Verfahren zum Spinnen von Hohlfäden
DE3049247A1 (de) * 1980-12-27 1982-07-29 Akzo Gmbh, 5600 Wuppertal Dialysemembranhohlfaden
JPS57199808A (en) * 1981-06-01 1982-12-07 Terumo Corp Production of hollow fiber
DE4038247A1 (de) * 1990-11-30 1992-06-04 Akzo Gmbh Cellulosedialysehohlfaden

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1566581A (en) * 1975-12-29 1980-05-08 Nippon Zeon Co Hollow fibres and methods of manufacturing such fibres

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993003829A1 (de) * 1991-08-17 1993-03-04 Akzo N.V. Dialysehohlfaden

Also Published As

Publication number Publication date
DE2848601A1 (de) 1980-05-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2328853C3 (de) Hohlfasern aus regenerierter Kupfer-Ammoniak-Cellulose und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE7829409U1 (de) Dialysemembranhohlfaden mit größerer Austauschfläche
DE3138525C2 (de)
DE2705735C3 (de) Dialysemembran für die Hämodialyse
DE102007009208B4 (de) Hohlfaser, Hohlfaserbündel, Filter sowie Verfahren zur Herstellung einer Hohlfaser oder eines Hohlfaserbündels
DE3022313A1 (de) Semipermeable mehrfach-hohlfaser, verfahren zu deren herstellung und dabei verwendbare spinnduese
DE1660418B2 (de) Spinndüse zur Herstellung eines Verbundfadens
DE2848601C2 (de) Dialysemembranhohlfaden mit stabilisierter Wanddicke
DE2842835C2 (de) Dialysemembranhohlfadenkette
DE2842958C2 (de)
EP0001047B1 (de) Viscose-Membran für die Dialyse, insbesondere Hämodialyse, und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2842957A1 (de) Dialysemembranhohlfaden mit groesserer austauschflaeche
LU81735A1 (de) Dialysemembranhohlfadenkette
EP3423173B1 (de) Hohlfasermembran mit dreidimensionaler lockung
EP0600932B1 (de) Dialysehohlfaden
LU81736A1 (de) Dialysehohlfadenmembran mit laengswellen
DE2152835A1 (de) Gebauschtes Effektgarn und Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE2842836A1 (de) Profilierte dialysemembranhohlfaeden
DE2627858C2 (de) Dialysemembran, insbesondere für die Hämodialyse
LU81737A1 (de) Duennwandige dialysehohlfadenmembran
LU81734A1 (de) Dialysemembranhohlfaden mit verbesserter austauschflaeche
DE2906576A1 (de) Tauchspinnverfahren
DE2856123A1 (de) Duennwandige dialysehohlfadenmembran
DE3009528A1 (de) Hohlfasern mit uneinheitlichem querschnitt und verfahren zu ihrer herstellung
DE102004023410B4 (de) Membran für die Blutdetoxifikation, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OC Search report available
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AKZO PATENTE GMBH, 5600 WUPPERTAL, DE

8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted
8330 Complete disclaimer