DE2848548C2 - Zange zum Setzen von Öffnungskräfte erfordernden Clips - Google Patents

Zange zum Setzen von Öffnungskräfte erfordernden Clips

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DE2848548C2
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NAUCNO-ISSLEDOVATEL'SKIJ INSTITUT NEVROLOGII AKADEMII MEDICINSKICH NAUK SSSR MOSKVA SU
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zange zum Setzen von Clips zum Abklemmen von Aneurysi«ien. Solche Clips, wie sie z.B. Gegenstand der US-PS 38 27 438 sind, müssen beim Setzen durch Anlegen von Öffnungskräften entgegen der Federwirkung geöffnet werden. Es geht dabei z. B. um die chirurgische Behandlung von arteriellen und arteriovenösen Aneurysmen des Großhirnes im stereo taktischem Verfahren.
Aus dem SU-Erfinderschein 4 52 336 ist bekannt eine Zange zum Setzen von öffnungskräfte erfordernden Clips an Gefäße mit einem Bügel und einem mit diesem verbundenen Gehäuserohr, in dessen Kanal eine Arbeitsstange mit an ihrem Ende ausgebildeter Spannzange für einen Clip mit einem eingespannten Clip einsetzbar und bezüglich des Bügels längsverschieblich ist, wobei die öffnungs- und Schließbewegung der Spannzange durch deren Zusammenwirken mit dem Ende des Gehäuserohres bei der Verschiebung der Arbeitsstange relativ zum Gehäuserohr zustandekommt
Bei dieser den Ausgangspunkt der vorliegenden Erfindung darstellenden Ausbildung ist das Gehäuserohr starr mit dem Bügel verbunden. Zuerst wird eine Leitstange in das Gehäuserohr eingeschoben und unter Feineinstellung mittels einer Triebmutter vor dem abzuklemmenden Gefäß positioniert Danach wird die Leitstange entfernt und die Arbeitsstange mit einem eingesetzten Clip eingeführt und mit diesem durch die ganze Länge des Gehäuserohrs vorgeschoben und dann ebenfalls unter Benutzung der Triebmutter manipuliert und der Clip gesetzt
Das Setzen des Clips kann bei der bekannten Ausbildung nur in der Weise erfolgen, daß die Arbeitsstange in ihrem vorderen Ende aus dem Gehäuserohr hervorgeschoben wird und die den Clip haltende Zange auf diese Weise freigegeben wird, so daß der Clip sich schließen kann. Diese Freigabe ist notwendigerweise mit einer Vorschubbewegung des Clips verbunden, was aber eine traumatische Einwirkung auf das Gefäß zur Folge haben kann. Um diese Gefahr auszuschließen, muß man mittels eines stereotaktischen Apparats die ganze Zange synchron um den gleichen Abstand, um den der Clip vorgeschoben werden müßte, aus dem Großhirn zurückziehen. Diese
ίο Doppelsteuerung führt zu einer schwierigen und komplizierten Handhabung und die Gefahr eines Gefäßtraumas läßt sich doch nicht zuverlässig ausschließen.
Aus DE-OS 26 25 425 ist ein Gerät zum Setzen von Hulka-CIips bekannt, weiche durch eine bügelartige Feder zunächst im Sinne des öffnens beaufschlagt sind und dann durch Oberschieben der Feder geschlossen werden. Das Setzgerät hat eine äußere und eine innere Hülse, welch letztere nur zum Geschlossenhalten des Clips während der Einführung dient Die innere Hülse und ein Stoßstab sind unabhängig voneinander zu betätigen, was durch die Besonderheit der Konstruktion des Hulka-Clips bedingt ist: der Stoßstab dient dazu, gegen die Feder zu drücken, um diese über den Clip zu schieben und diesen zu schließen.
Dieses bekannte Gerät wäre nicht geeignet zum Setzen von Clips der eingangs genannten Art Vorliegend ist ein in eine Spannzange einspannbarer Clip zu setzen und zur Bewirkung der Schließbewegung bedarf es keines besonderen Betätigungselements, sondern die öffnungs- und Schließbewegung der Spannzange kommt zustande durch deren Zusammenwirkung mit dem Ende des Gehäuserohrs, wenn zwischen beiden eine Relativbewegung stattfindet
Aus DE-OS 23 30182 ist noch eine Zange zum Setzen von Tantal-Clips bekannt, welche in geöffnetem Zustand in die Zangenbacken eingesetzt und in Position gebracht werden; eine Verschiebung durch ein Gehäuserohr zur Operationsstelle hin ist n'ucit vorgesehen und nicht möglich. Damit ist auch diese Zange für die vorliegend ins Auge gefaßten Anwendungsfälle ungeeignet, da eine Einführung von Clips in geöffnetem Zustand im Bereich des Gehirns ganz ungangbar wäre. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zange zur Clipsanlegung an Gefäße der eingangs vorausgesetzten Bauart so zu verbessern, daß die Gefahr einer traumatischen Einwirkung auf die Gefäße ausgeschlossen ist, indem eine Bewegung des Clips während des Zusammendrückens seiner Backen und der
so Gefäßeinengung beim stereotaktischen Verfahren vermieden wird. Der Clip soll also zuerst einmal geschützt durch ein Gehäuserohr vorgeschoben und genau in Position gebracht werden können, wonach das Schließen des Clips ohne weitere Vorschubbewegung
$5 stattfinden soll.
Ausgehend von der den Ausgangspunkt darstellenden Ausbildung wird zur Lösung der genannten Aufgabe erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Gehäuserohr bezüglich des Bügels längsverschieblich ist Damit verfügt die Zange über zwei unabhängig voneinander betätigbare Triebe für die Arbeitsstange und das Gehäuserohr, welche durch ihre Axialverschiebungen relativ zueinander die öffnungs- und Schließbewegung des Gips bewirken, der dabei unbeweglich bleiben kann.
Eine zweckmäßige Konstruktion ist es, wenn auf dem Gehäuserohr eine Gewindehülse sitzt, die mit einer im Bügel drehbar und axial unverschiebüch sitzenden Triebmutter zusammenwirkt, und das Gehäuserohr in
einer starr mit dem Bflgel verbundenen Hölse gefahrt ist
Dabei ist es vorteilhaft, wenn eine eine Drehbewegung verhindernde und eine Axialbewegung zulassende Rastsperre zwischen der bogelfesten Hülse und der Gewindehülse in Form einer in die bügelfesten Hülse eingedrehten Schraube vorgesehen wird, deren Ende in einen Längsschlitz der Gewindehülse greift
Durch die erfhidungsgernäße Zange wird es möglich, Gefäße nicht nur nach einer Inspektion, sondern auch ohne eine Inspektion, z. B. mit endoskopischen Hilfsmitteln, abzuklemmen, wobei die Heranführung und Positionierung des Clips am Gefäß (am Aneurysmahals) in der Tiefe des Großhirns durch eine Fräsöffnung im Schädel mittels der stereotaktischen Technik unter der \s Kontrolle von angiographischen Untersuchungen ohne Endoskop möglich ist Die Heranführung des Clips geschieht im zusammengedrückten Zustand ohne Gefahr für das Großhirn innerhalb des Gehäuserohrs und das Spreizen des Clips unmittelbar vor dem Gefäß, wonach der Clip geschlossen wird, ohne sich dabei noch vorzuschieben.
Weiterhin besteht die Möglichkeit der Abnahme des Clips vom Gefäß und Umsetzen desselben an eine andere Stelle des Gefäßes, wenn Komplikationen auftreten. Möglich ist auch eine allmähliche Abklemmung des Gefäßes (des Aneurysmahalses) um eine Verletzung des Gewebes zu vermeiden. Bei all diesen Operationen geschieht das Abklemmen, ohne daß das Gefäß beim Schließen des Clips bewegt wird, so daß die Gefahr eines Reissens des Gefäßes vermieden ist
Nachstehend wird die Erfindung durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnungen weiter erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Zange zum Setzen von Clips an Gefäße;
Fig.2 das vordere Ende einer Leitstange zum Positionieren der Zange;
F i g. 3 einen Clip.
Die Zange hat einen Bügel 1 mit in diesem angeordnetem Gehäuserohr 2, das am Ende 3 eine kegelförmige Verjüngung aufweist und mit Hilfe einer Triebmutter 4 in bezug auf den Bügel 1 verschiebbar ist Die Triebmutter 4 ist mittels Schrauben 5 im Bügel 1 gehalten. In das Gehäuserohr 2 werden nacheinander eine Leitstange 6 (Fig.2) oder die Arbeitsstange 7 (Fig. 1} eingeführt
Die Arbeitsstange 7 hat ebenfalls ein röhrenaitiges Gehäuse 8, in dessen Hohlraum ein Zangengreifer 9 untergebracht ist der mit seinem Ende den Clip 10 so einklemmt Der Greifer 9 ist mit einer Feder 11 und einem Druckknopf 12 im Gehäuse 8 der Arbeitsstange 7 gesichert
Sowohl die Leitstange 6 als auch die Arbeitsstange 7 hat ein Außengewinde, das mit einer Triebmutter 13 ss zusammenwirkt die in dem Bügel 1 angeordnet und mittels Schrauben 14 darin gesichert ist Zu beiden Stangen 6 und 7 gehört ein Lineal 15, das an einem Schaft 16 angeordnet und in einer Führung 17 im Bügel 1 verschiebbar ist. μ
Das Gehäuserohr 2 ist verschiebbar in bezug auf den Bügel 1 ausgeführt wozu es eine Gewindehalse 18 aufweist die mit der Triebmutter 4 zusammenwirkt Im Bügel 1 ist starr eine Hülse 19 koaxial zur Gewindehülse 18 angeordnet Damit die Hülsen 18 und 19 sich nicht in bezug aufeinander drehen können, sind sie mit einer Rastsperre in Form einer ichraube 20 versehen.
Die Handhabung der Zange verlauft wie folgt:
Zum Heranführen der Zange ans Gefäß wird die Leitstange 6 in das Gehluserohr 2 eingesetzt so daß sein stumpfes Ende 21 hervorragt Dadurch werden Verletzungen des Gewebes beim Einführen vermieden. Die genaue Positionierung erfolgt mittels der Triebmutter 13, wobei die Stellung am Lineal 15 angezeigt wird. Nach der Berührung des Endes 21 der Leitstange 6 mit dem Gefäß wird die Leitstange 6 entfernt
Der zu setzende Clip 10 wird in die Spannzange 22 des Greifers 9 eingesetzt und dieser durch den Bügel 1 in das Gehäuserohr 2 eingeschoben. Wenn der Gewindeabschnitt der Arbeitsstange 7 die Triebmutter 13 erreicht geschieht der weitere Vorschub durch Drehen derselben.
Beim Durchgang des Clips 10 durch die kegelförmige Verjüngung am Ende 3 des Gehäuserohrs 2 wird dieser zusammengedrückt, so daß seine Backen 23 sich spreizen. Der Clip 10 wird bis zum maximalen Ausspreizen seiner Backen 23 vorgeschoben. Während dieser Phase wird also gleichzrYig der Clip 10 vorgeschoben und seine Backen 23 werden gespreizt
Danach wird durch Drehen der Triebmutter 4, die mit der Gewindehülse 18 zusammenwirkt das Gehäuserohr 2 bezüglich des Bügels 1 zurückgezogen. Dabei gleitet das Ende 3 des Gehäuserohrs 2 zum Ende des Clips zurück und gibt diesen frei, so daß seine Backen 23 sich aufgrund der Federungseigenschaften des Clips schließen und das Gefäß abklemmen, an das der Clip anzulegen ist In dieser Phase führt der Clip 10 keine fortschreitende Bewegung aus. Nach der Betätigung des Druckknopfes 12 gehen die Backen der Spannzange 22 auseinander und geben den Clip frei. Die Zange wird entfernt
Zur Beseitigung der Abklemmung des Gefäßes und zur Entfernung des Clips 10 wird mit Hilfe der Triebmutter 4 das Gehäuserohr 2 vorgeschoben, dessen kegelförmige Verjüngung sich auf den Clip 10 aufschiebt so daß dessen Ende zusammengedrückt wird und seine Backen sich auseinanderspreizen, wodurch das Gefäß freigegeben wird. Danach wird durch Rückdrehen der Triebmutter 13 der Clip 10 mit der Arbeitsstange 7 in das Gehäuserohr 2 eingezogen.
Die vorgeschlagene Zange vermeidet traumatische Einwirkungen auf das Gefäß, weil eine große Anzahl von hin- und hergehenden Bewegungen des Clips bei der Gefäßabklemmung entfällt Sie hat sich in folgenden Tier- und klinischen Versuchen bewährt:
Unter Morphin-Hexenal-Narkose wurden die Schlagadern und Oberschenkelarterien bei Hunden entblößt und daran Clips zwecks Blutstillung angelegt. Der Grad der Gefäßeinengung wurde durch Anlegen einer Gefäßklemme hinter (tem Clip und anschließende PunM'on und Blutabsaugung aus dem Abschnitt des Gefäßes zwischen Klemme und Cup überwacht
Mit entsprechend gewählten Clips wurden 15 Versuche an Gefäßen I bis 4,5 mm Durchmesser angestellt. In jedem Fall wurde eine zuverlässige Clipanlegung ans Gefäß ohne grob? Änderung seiner Wand erzielt
Bei 13 Kranken ifiit radikal unoperierbaren arteriovenösen Aneurysmen der Großhirnhemisphären, die von den Systemen der vorderen, mittleren und hinteren Hirnschlagadern versorgt werden, wurden 15 Operatic* nen der stereotaktischen Clipanlegung an die zuführenden Gefäße der Aneurysmen zwecks Blutstillung durchgeführt Bei 7 Patienten mit arteriellen Aneurysmen wurden 8 Operationen der stereotaktischen Clipanlegung an den Aneurysmahals zwecks Blutstillung durchgeführt Bei diesen Operationen wurden die
weichen Gewebe des Kopfes unter Lokalanästhesie an einer vorausgewählten Stelle zerschnitten. In die Fräsöffnung mit 25 mm Durchmesser wurde ein stereotaktischer Apparat mit der Zange zum Anlegen des Clips eingebracht. Die Kopflage des Kranken wurde gesichert. Es wurde die Angiographie vorgenommen und eine Stelle für die Clipanlegung an das zuführende Gefäß (des Halses) des Aneurysmas gewählt Unter röntgenologischer Kontrolle wurde die Zange mit Leitstange, danach mit Arbeitsstange und Clip an das
Gefäß herangeführt und das Gefäß (der Aneurysmahals) eingeengt Es wurde eine Kontrollangiographie gemacht. Der Clip wurde aus dem Greifer ausgespannt und am Gefäß belassen.
Die Kranken haben die Operationen befriedigend überstanden. Die Zuverlässigkeit der Clipanlegung an das ausgewählte Gefäß wurde durch eine postoperative Kontrollangiographie bestätigt. Es traten keine Komplikationen auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Zange zum Setzen von öffnungskräfte erfordenuten Clips an Gefäße mit einem Bügel und einem mit diesem verbundenen Gehäuserohr, in dessen Kanal eine Arbeitsstange mit an ihrem Ende ausgebildeter Spannzange für einen Clip mit einem eingespannten Clip einsetzbar und bezüglich des Bügels längsverschlieblich ist, wobei die Öffnungsund Schließbewegung der Spannzange durch deren Zusammenwirken mit dem Ende des Gehäuserohres bei der Verschiebung der Arbeitsstange relativ zum Gehäuserohr zustandekommt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuserohr (2) bezüglich des Bügels (1) längsverschieblich ist
2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gehäuserohr (2) eine Gewindehülse (18) sitzt, die mit einer im Bügel (1) drehbar und axial unverschiebüch sitzenden Triebmutter (4) zusammenwirkt, und das Gehäuserohr (2) in einer starr mit dem Büge! (i) verbundenen Hülse (19) geführt ist
3. Zange nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine eine Drehbewegung verhindernde und eine Axialverschiebung zulassende Rastsperre zwischen der bügelfesten Hülse (19) und der Gewindehülse (18) in Form einer in die bügelfeste Hülse (19) eingedrehten Schraube (20), deren Ende in einen Längsschlitz der Gewindehülse (18) greift
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