DE2848536A1 - Einrichtung zum abschnittsweisen freien vorbau von brueckentragwerken aus stahl- oder spannbeton - Google Patents

Einrichtung zum abschnittsweisen freien vorbau von brueckentragwerken aus stahl- oder spannbeton

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DE2848536A1 DE19782848536 DE2848536A DE2848536A1 DE 2848536 A1 DE2848536 A1 DE 2848536A1 DE 19782848536 DE19782848536 DE 19782848536 DE 2848536 A DE2848536 A DE 2848536A DE 2848536 A1 DE2848536 A1 DE 2848536A1
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    • E01D2101/28Concrete reinforced prestressed

Description

  • Einrichtung zum abschnittsweisen freien Vorbau
  • von Brückentragwerken aus Stahl- oder Spannbeton.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 (DE-AS 22 40 678).
  • Zum abschnittsweisen freien Vorbau von Brückentragwerken aus Stahl- oder Spannbeton sind Vorbauwagen erforderlich, die an dem jeweils fertig betonierten Brückenabschnitt abgestützt sind und frei vorragen. An dem Vorbauwagen hängen die Betonier- und Arbeitsbühnen mit den Schalungen für den neu zu betonierenden Brückenabschnitt. Die gebräuchlichen Vorbauwagen sind so ausgebildet, daß der Wagen oberhalb des Brückenquerschnitts entweder luftbereift oder auf Schienen verfahrbar gelagert ist und die Betonier- und Arbeitsbühne mittels Hängestangen trägt ("Der Bauingenieur" 36, 19kl, Heft 7, S. 271/272; 'Beton- und Stahlbetonbau" 1971, Heft 10, Seiten XXIV und XXV).
  • Diese Hängestangen durchdringen zum Teil den zu betonierenden Betonquerschnitt, der darum eine Vielzahl von Aussparungen haben muß, die nach dem Vorfahren des Vorbauwagens geschlossen werden müssen. Außerdem ist das Verschieben des Vorbauwagens in die nächste Arbeitsposition erst möglich, nachdem diese Hängestangen gelöst und entfernt uns die Betonier- und Arbeitsbahnen an außerhalb des fertigen Briickenabschnitts befindliche IIngestangen umgehängt sind. Auch muß das auskragende Eigen Ltewicht des Vorbauwagens durch einen rückwärtigen Ballast-Izörper und die Betonierlast durch zusatzliche Abspannungen aufgenommen werden, 11as mit erheblichen Aufwendungen verbunden ist und dem Vorbauwagen ein für die Bemessung des Überbaus unerwünscht hohes Gewicht verleiht. Die Verwendung von Ballastkörpern könnte zwar dac3vulch vermieden werden, daß das hintere Fahrwerk des Vorbauwagens während des Verfahrens in den Schienen gehalten wird, doch müssen dann die Schienen im Überbau verankert werden, was ebenfalls mit erhöhtem Aufwand verbunden ist.
  • Die bekannten Vorbauwagen haben darüberhinaus eine verhaltnismäßig geringe Steifigkeit, wodurch die Herstellungsgenauigkeit des Brückenüberbaus beeintrachtigt wird. Sie biten außerdem eine sehr große Windangriffsfläche. Infolge der Auflagerung des Vorbauwagens auf dem jeweils fertiggestellten Überbauabschnitt wird zudem der Zugang zu der Einbaustelle für Beton und Stahl sowie das Arbeiten an der Einbaustelle beengt und behindert, zumal sich auch Teile der Rüstung oberhalb des Überbaus befinden.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, ist schon versucht worden, e inen möglichst großen Teil der tragenden Konstruktion des Vorbauwagens unterhalb der Oberkante des Überbaus anzuordnen.
  • Ein bekannter Vorbauwagen dieser Art (DE-AS 11 52 124) tS an Laufschienen verfahrbar, die im unten Bereich der Stege des Überbaus angebracht sind, der wie üblich einen hohlkastenförmigen Querschnitt hat. Hierbei müssen aber zunächst die Stege des Querschnitts betoniert werden und beim Betonieren der übrigen Querschnittsteile müssen die Stege als mittragend herangezogen werden. Dieses Verfahren ist sehr umständlich. Zudem sind zur Aufnahme der Betonierlasten zusätzliche Hifsabspannungen erforderlichs Das spatere Demontieren der Hilfsabspannungen und das notwendige Umsetzen der Laufschienen erfordern umfangreiche Nacharbeiten an dem fertig betonierten Überbauabschnitt.
  • Es ist außerdem ein Vorbauwagen bekannt,(DE-AS 25 55 311), welche"unterhalb der auskragenden Fahrbahnplatte angebrachten Laufschienen längs verfahrbar ist. Auch bei dieser Arbeitsweise sind zur Aufnahme der Betonierlasten umfangreiche Hilfsmaßnahmen (Hilfsabspannungen, HilSsquerträger) erfOrderlich,die zeitaufwendig sind und Nacharbeiten am Überbau erfordern. Außerdem können mit dieser Einrichtung keine Tragwerke mit über ihre Länge unterschiedlicher Querschnittshöhe errichtet werden.
  • Bei einem weiteren bekannten Vorbauwagen (DE-AS 22 40 678) ist eine den fertiggestellten Überbauabschnitt umgreifende Rüstung vorgesehen, die eine selbsttragende und in sich steife Außenschalung aufweist, welche über schwere, die auskragende Fahrbahnplatte seitlich umgreifende Halbrahmen auf den Stegen des Überbaus aufgelagert ist. Diese Konstruktion ist wegen der oft weit auskragenden Fahrbahnplatte sehr aufwendig und ermöglicht insbesondere bei Querschnittshöhen, wie sie zur Überwindung großer Stützweiten notwendig sind, nur die Herstellung sehr kleiner Vorbauabschnitte. Der Baustellenverkehr ist auf den zwischen den Stegen liegenden Bereich beschränkt und eine Anpassung an unterschiedliche Überbauquerschnitte ist nur mit großem Aufwand möglich. Auch können mit einem derartigen Vorbauwagen keine Brückenträger mit über ihre Länge unterschiedlicher Konstruktionshöhe hergestellt werdendes ist nicht möglich, nebeneinander liegenden Überbauteile eines längsget-eilten Überbaus zu errichten, da der zwischen den beiden Überbauteilen vorhandene Raum für die Unterbringung der Halbrahmen nicht tauscht.
  • Ausgehend von dieser bekannten Einrichtung (DE-AS 22 40 678) liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Konstruktion derart zu vereinfachen, daß sie ein geringes Gewicht hat und die Betonierarbeiten möglichst wenig behindert.
  • Diese Aufgabe wird gemaß der Erfindung nach den kennzeichnenden lçierkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Vorbauwagen hat trotz großer Steifigleit ein sehr geringes Gewicht, da die Betonierlasten dort aufgenommen werden, wo sie auftreten, und die Länge der auskragenden Fahrbahnplatte keinen Einfluß auf die Konstruktion hat. Die geschilderten Nachteile sind bei dieser Konstruktion vermieden insbesondere werden keine wesentlicben rüstungsbedingten Nacharbeiten am Überbau nach dem Verschieben des Vorbauwagens erforderlich.
  • Die Außenschalung ist in Elemente aufgelöst, die gruppenweise aus- und eingeschalt werden können und jederzeit und optimal einzeln justierbar sind. Außerdem ermöglicht die erfindungsgemäß Einrichtung den Bau von Brücken mit über ihre Lange unterschiedlicher Querschnittshöhe. Die Konstruktion kann so ausgeShrt werden, daß keine Konstruktionsteile des Vorbauwagens seitlich über die Außenkate des Überbaus ragen, so daß auch die Herstellung nebeneinander liegender Überbauten möglich ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprtichen, der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer in den Zeichnungen dergestreilten Ausführhngsform erläutert. Es zeigt Fig. 3 den Vorbauagen in Seitenansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 1 mit Darstellung der Fachllerkscheibe und ihrer Lagerung, Fig. 3a einen Halbschnitt nach der Linie III - III in Fig. 1 mit eingeschaltem Überbauquerschnitt, Fig. Db den anderen Halbschnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 mit ausgeschaltem Überbauquerschnitt, Fig. 4a einen Halbschnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 1, mit dem Vorbauwagen in Arbeitsstellung, Fig. 4b den anderen Halbschnitt nach der Linie IV- IV in Fig. 1 mit dem Vorbauwagen in Verschiebestellung, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V - V in Fig, 1, Fig. 6a einen Schnitt entsprechend Fig. 3a mit eingeschaltem Überbauquerschnitt bei Herstellung eines Querschnittes anderer Bauhöhe im Stützenbereich, Fig. 6b einen Schnitt entsprechend Fig. 3b mit anderem Überbau-Querschnitt.
  • Die Fig. 1 und 3a zeigen den Vorbauwagen bei der Herstellung eines Vorbauabschnittes des Überbaus 21. Der Querschnitt des Überbaus wird gebildet von der Fahrbahnplatte 22, Stegen 23 und 23' und der Bodenplatte 24 (Fig. ), 4 und 5). Der Vorbau wagen besteht im wesentliM en aus zwei oben offenen Querrahmen 1 und l' und zwei seitlichen Fachwerkscheiben 2 und 2'.Er wird ergänzt durch ein leichtes Fachwerk 9, das sich in der Achse der unteren waagerechten Riegel der Querrahmen 1 und 1' befindet und die Verwindungssteifigkeit des Vorbauwagens erhöht. Die Querrahmen 1 und 1' sind über lotrechte Führungen 10 bzw. 10' heb- und senkbar an den Fachwerkscheiben 2 bzw. 2' befestigt. Die Fachwerkscheiben sind an entsprechend ausgebildeten unteren Flanschen 5 bzw. 5' und oberen Flanschen 6 bzw. 6' des Überbaus 21 längsverschieblich gelagert. Hierfür sind untere und obere Verschiebe lager 3 und D' bzw. 4 und 4' (Fig0 1, 2 und 5) vorgesehen. Mit den unteren Verschiebe lagern 3 und 3' sind die Fachwerkscheiben 2 bzw. 2' auf den unteren Flanschen 5 bzw. 5' des Überbaus 21 aufgelagert. Die oberen Verschiebe lager 4 und 4' sind im Bereich von rückwärtigen Abstützungen 7 und 7' angeordnet, mit denen der Vorbauwagen stabilisiert wird. Diese Abstützungen werden jeweils mit Hilfe einer Feder 26 bz. 26' mit im wesentlichen konstanter Federkraft gegen die Flansche 5 und 6 bzw. 5' und 6' des Überbaus gedrückt. Die rüchasartige Abstützung dient auch zur Arretierung des Vorbauwagens in Betonierstellung. Der vordere Querrahmen 1 kann im Betonierzustand durch ein oberes Zugglied werden (nicht dargestellt).
  • Im Betonierzustand kann der erfindungsgemäß ausgebildete Vorbauwagen seine Lasten in der Achse des Querrahmens 1' über die Verschiebelager (3; 3') auf die unteren Flansche (5; 5') ab,-geben undin der Achse der rückwärtigen Abstützung (7; 7') über die Verscbiebelager (4; 4') auf die oberen Flansche (6; 6). Andererseits ist es jedoch auch möglich, die Lasten im Betonierzustand entweder teilweise oder gänzlicb in der Achse des Querrahmens t1') durch Hilfsverankerungen (27; 27') in den oberen Flanschen (6; 6') zu verankern bzw. in der Acbse der rückwärtigen Abstützung (7; 7') durch Hilfsverankerungen (28; 28') in die unteren Flansche einzuleiten (vgl. Fig. 2, 4 und 5).
  • Im Schnitt nach den Fig. 3 bis 6 ist die Innenschalung nicht dargestellt. Fig. Da zeigt den Überbau-Querschnitt im einige schalten Zustand des Überbaus, während Fig. Da den Überbau abschnitt im Querschnitt nach dem Ausschalen zeigt. Die Außenschalung besteht aus einer Bodenschalung 11, Stegsdelungen 12 und 12' sowie Kragarmschalungen lD und ln'. Im Bauzustand nach Fig. 3a liegen die Stegschalungen 12', die Bodenschalung 11 und Ibagarmschalung 13' an der Betonaußenfläche an. Zur Herstellung einer besonders guten Verschiebefläche wird der untere Flansch 5' mit Hilfe einer Konterschalungrbetoniert.
  • Fig. Db zeigt den Querschnitt des entschalten Überbauabschnitt.
  • Die an der Fachwerkseheibe 2 befestigte Stegsehalung 12 wird separat ausgeschalt. Die Bodenschalung 11 und die Kragarmschalung 15 liegen auf den Querrahmen l und 1' bzw. der Rüstu-, 20 auf und werden durch Absenkender Querrahmen mittels der lotrechten Führung 10 ausgeschalt. Die lotrechten Schenkel der Querrahmen sind zur Herstellung von Querschnitten mit veränderbarer Höhe teleskopisch ausgebildet, so daß die Höhendifferenz zwischen der Bodenschalung 11 und den Kragarmschalungen 15 bzw. 13' einstellbar ist (vgl. Fig, 6). Die Neigung der Kragarme 6 und 6' wird durch teleskopische Schr:r:-streben 15 und 15' bestimmt, welche die Rüstungen 20 bzw. 20' gegen die vertikalen Stege der Querrahmen 1 und 1' abstützen.
  • Die Querrahmen 1, 1' tragen ferner je szei seitliche, ubereinander angeordnete Arbeitabtünen 16. Am Querrahmen 1' befinden sich in llöhe der unteren Flansche 5 und 5' des Überbaus Führungsschienen 17 und 17' zur seitlichen Führung des Vorbauwagens (Fig. 4).
  • Im Schnitt nach Fig. 5 ist der Überbau mit einseitigem Quergefälle der Fahrbahnplatte 22 dargestellt. Bei waagerechter Bodenplatte 24 sind die senkrechten Stege 23 und 23' des Überbaus in diesem Fall unterschiedlich hoch. Die beiden oberen Verschiebe lager 4 und 4' sind aus diesem Grund telekonisch ausgebildet. Die von den Federn 26 und 26' mit im wesentlichen konstanter Kraft gegen die Flasche 5 und 5' bzw.
  • 6 und 6' gedrückten rückwärtigen Abstützungen 7 und 7' tragen am unteren Ende seitliche Führungen 18 bzw. 18'. Diese Führungen oder auch zusätzliche Führungen können auch an den oberen Enden der Abstützungen 7 und 7' vorgesehen sein.
  • Fig. 6a zeigt im Schnitt nach III - III in Fig. 1 die Herstellung eines Querschnitts im Stützenbereich mit größerer Konstruktionshöhe des Überbaus 21,und in Fig. 6b ist der Überbau ebenfalls im Stützenbereich mit geringerer Querschnittshöhe dargestellt. Dabei verläuft die Oberkante des unteren Flansches 5 bzw, 5' vorzugsweise parallel zur Fahrbahngradiente (val. Fig. 6b). Der lotrechte Schenkel des Querrahmens 1 ist nach unten ausgefahren (Fig. 6a). Die Seitenschalung 14 und 14' der Bodenplatte 24, welche bei einer konstanten Querschnittshöhe mit der Bodenschalung 11 fest verbunden sein I:ann (Fig. 5a und3b), ist bei der Herstellung des Überbaus mit ihrer dessen Länge unterschiedlicher Konstruktionshöhe gemäß teig. 6 abklappbar.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion hat eine Reihe von Vorteilen.
  • Die Querrahmen verleihen dem Vorbauwagen in Verbindung mit dem unteren Fachwerk die wünschenswerte hohe Biegesteifigkeit in Querrichtung, und die Auf lagerung der Fachwerkscheiben nimmt in vorteilhafter Weise die Kräfte dort auf, wo sie auftreten, so daß zu ihrer AuSnahme keine weiteren temporären HilSsmaßnahmen n oder umSalUreiche Rahmenkonstruktionon erforderlich sind.
  • Dieser Vorteil wird dadurch unterstützt, daß die Verschiebelager vorzugsweise als Gleitlager ausgebildet werden, wobei sich die flächige Einleitung der Auflagerkräfte sehr günstig aif die Bemessung des Betonquerschnittes auswirkt.
  • Die Fachwerkscheiben werden im Verschiebezustand durch die gelenkig angeschlossene hintere Abstützung stabilisiert, die durch eine im wesentlichen konstante Kraft gegen die beiden Flansche des Überbaus gedrückt wird. In Betonierstellung kann die gesamte Einrichtung mit Hilfe dieser rüchlärtigen Abstützung arretiert werden.
  • Die Biege beanspruchungen werden vermindert, wenn der in Vorbaurichtung vorn liegende Querrahmen durch ein zusätzliches Zugglied oben geschlossen wird.
  • Die höhenverstellbaren Querrahmen sind in der Lage, einer über die Überbaulänge veränderlichen Konstruktionshöhe des Überbauquerschnitts zu folgen, wobei sich die Konstruktionshöhe des Vorbauwagens der wechselnden Konstrulctionshöhe des Überbaus anpaßt.
  • Da die Außenschalung für den Betonquerschnitt in Bodenschalung, Stegschalungen und Kragarmschalungen aufgegliedert ist, können diese Schalungseinheiten einzeln justiert werden. Bodenschalung und Kragarmschalungen können durch Absenken und Heben der Querrahmen gemeinsam aus- und eingeschalt werden. Die Stegaußenschalungen werden separat aus- und eingeschalt, da sie an der jeweiligen Fachwerkscheibe befestigt sind.

Claims (21)

  1. Patentansprüche Einricbtung zum abschnittsweisen freien Vorbau von Brückentragazerken aus Stabl- oder Spannbeton, bestebend aus einem unterhalb der Querscbnittsoberkante des Brückenüberbaus befindlicben, über den bereits fertiggestellten Überbauteil auskragenden, die Schalungen für den neu zu betonierenden Brückenabschnitt tragenden und den Brückenquerschnitt umgreifenden Vorbauwagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorbauwagen mindestens zwei oben offene Querrahmen (1 und 1') aufweist, die höbenverstellbar an sie verbindenden Seitenteilen (2 und 2') gelagert sind, welcbe zwischen unteren und oberen Flanschen (5 und 5'; 6 und 6') des Brückenüberbaus (21) längsversebiebbar angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2 und 2') als Fachwerksebeiben ausgebildet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeicbnet, daß die Seitenteile (2 und 2') mittels Verscbiebelagern (3 und 3'; 4 und 4'), vorzugsweise Gleitlagern, gegen die Flansche (5 und 6; 5' und 6') abgestützt sind.
  4. 4e Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeicbnet, daß die Verschiebelager (3 und 3'; 4 und 4') an den Seitenteilen (2; 2') gelenkig angeschlossen sind.
  5. 5. Einriebtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2; 2') zur Stabilisierung mit einer rückwärtigen Abstützung (7; 7') versehen sindd
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Abstiitzung (7; 7') im Verschiebezustand mit im wesentlichen konstanter Kraft gegen die unteren Flansche (5; 5') und oberen Flansche (6; 6') angedrückt ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die riickwärtige Abstützung (7; 7') an dem jeweils fertiggestellten Überbauabscbnitt arretierbar ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Betonierzustand die Lasten ausschließlich durcb die Vrschiebelager (3,3' bzw. 4,4) auf die unteren Flansche (5,5') und die oberen Flansche (6,6') übertragen werden.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeicbnet, daß im Betoiistand die Lasten in der Achse des Querrahmens (1') teilweise oder gänzlich durcb HilSrerankerungen (27,27') in die oberen Flansche (6,6'-) eingeleitet werden.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Betonierzustand die Lasten in der Acbse der rückwärtigen Abstützungen (7,7') teilweise oder gänzlich durcb Hilfsverankerungen (28,28') in die unteren Flansche (5,5') eingeleitet werden.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der in Vorbaurichtung vorn liegende Querrahmen (1) durch ein oberes Zugglied g8) zu einem geschlossenSen Rabmen zu ergS.nzen ist0
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 119 dadurch gekennzeichnet, daß die Querrahmen (1;1) in der Ebene ihrer unteren waagerechten Rahmenriegel durch ein leichtes Fachwerk (9) zusätzlich ausgesteift sind0
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren waagerechten Rabmenriegel der Querrahmen (1; 1') wablweise in der Brückenachse und/oder in einer der Rabmenecken koppelbar ausgebildet sind.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren waagerechten Rahmenriegel der Qurrabmen (1; 1') abklappbar ausgebildet sind.
  15. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrahmen (1; 1') mit den Seitenteilen (2; 2') durch lotrechte Führungen (10; 10') höhenverschiebbar verbunden sind.
  16. 16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorbauwagen zur Aufnabme einer Außenscbalung ausgebildet ist, die vorzugsweise in eine Bodenschalung (11), Stegscbalungen (12; 12') und Kragarmscbalungen (13; 13') aufgegliedert ist.
  17. 17. Einrichtung nach Ansprucb 16, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Scbalelemente (11,12 und 13) je für sich an dem Vorbauwagen bewegbar und justierbar sind.
  18. 18. Einrichtung nach Ansprucb 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegschalung (12; 12') an dem zugehörigen Seitenteil (2; 2') des Vorbauwagens horizontal und vertikal bewegbar und justierbar befestigt ist.
  19. 19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenscbalung (11), gegebenenfalls auch die Kragarmsebalung (13; 13'), auf den Querrabmen (1; 1') justierbar aufgelagert sind und durcb Absenken bzw.
    Anbeben der Querrabmen (1; 1') freizusetzen bzw. in Betonierstellung zu bringen sind.
  20. 20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenscbalung (1) je bälftig mit den zugehörigen waagerechten Rahmenriegelnder Querrabmen (1; 1') abklappbar ausgebildet ist.
  21. 21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeicbnet, daß die Bodenscbalung (11) als Ganzes mit den Riegeln der Querrahmen (1; 1') abklappbar ist.
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