DE2848511C2 - Anzeige-Registriergerät - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Anzeige-Registriergerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei einem in der DE-OS 26 33 709 beschriebenen Registriergerät
dieser Art ist ein Innenrahmen über Schienenelemente in ein Gehäuse einschiebbar und arretierbar,
der aus einer Vielzahl von Teilen, wie Bodenschienen, Bodenplatte, Zwischenplatte, Rückplatte, oberer
Platte und zwei Seitenplatten über Schrauben in herkömmlicher Weise zusammengebaut ist. Die Einzelteile
sind dabei jeweils nach Maß geschnitten und in die jeweilige Form gebogen; allerdings ist für die Bodenschiene
und für die obere Platte auch die Möglichkeit einer Herstellung in Form profilierter Aluminiumstränge angegeben.
Allerdings verlaufen die Profile dabei in Läns bzw. Einschubrichtung des Innenrahmens, so daß selbst
eine auf diese Weise hergestellte obere Platte nur für eine ganz bestimmte Innenrahmenbreite verwendbar
ist. Die im Innenrahmen angeordnete Aufzeichnungseinheit weist einen getrennt einsetzbaren und schwenkbar
befestigten Kasten auf, bei dem eine aus Blech gebogene Trennwand zur Unterteilung eines Papiervorrats-Raumes
und Papierablage- Raum dient Auch dieser Kasten mit den eingesetzten Teilen ist aus Blechteilen
geformt und zusammengesetzt, wobei Abwandlungen, etwa in Anpassung an verschiedene Papierformate,
jeweils eine völlige Neukonstruktion erfordern. Insgesamt erfordert also das bekannte Gerät eine große Zahl
von Einzelelementen und Verbindungsteilen, was wiederum einen hohen Montageaufwand bedeutet und
ίο auch die Wartung und Bedienung des Gerätes erschwert.
In einer Firmenschrift der Firma Hartmann und Braun »Ersatzteilliste AR/E 12-1 d, e, f/629/9.71« ist ein
Registriergerät mit der Bezeichnung »Polykomp2« dargestellt, bei dem der Aufzeichnungsmechanismus in
einem Schwenkrahmen untergebracht ist Dieser Schwenkrahmen ist aber offensichtlich mit einer komplizierten
Form als Gußteil hergestellt Dies ist nicht nur wegen der Gußform teuer, sondern bedeutet auch, daß
für unterschiedliche Geräte-Ausführungsformen, etwa für unterschiedliche Papierbreiten, jeweils eine neue
Gußform notwendig ist
In der Zeitschrift »Feingerätetechnik«, 1971, Seite 145
bis 149 ist weiterhin ein Bausteineinschubsystem beschrieben, bei dem ein Einschubrahmen skelettartig aus
einzelnen Profilschienen zusammengefügt ist, welche mit ihren Enden verschraubt sind. Diese Ko/istruktionsart
ist für die Aufnahme gleichartiger Einschöbe ohne bewegte Teile brauchbar, doch ist sie nicht auf ein Registriergerät
der eingangs genannten Art übertragbar, bei dem Spezialgeräte mit beweglichen Teilen untergebracht
werden müssen, wobei insbesondere eine besondere Raumaufteilung zur Aufnahme und Bewegung von
Papierstapeln und auch eine gute Zugänglichkeit, etwa zum Auswechseln des Papiers gefordert wird.
Aus der US-Patentschrift 37 98 659 ist schließlich ein
Registriergerät mit wesentlichen Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs bekannt, bei dem die
Aufzeichnungseinrichtung in einem schwenkbaren Türrahmen untergebracht ist. Dieses Gerät weist auch einen
herausklappbaren Blatthalter auf, welcher allerdings in herkömmlicher Weise aus Blechteilen gebogen
und zusammengesetzt ist. Insbesondere erfolgt auch die Papierführung über ein maßgerecht geschnittenes und
geformtes Blechelement. Auch in diesem Fall sind verhältnismäßig viele Einzelelemente erforderlich, wobei
eine Anpassung an unterschiedliche Papierbreiten auch jeweils neue Teile erfordert
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Aufzeichnungs-Registriergerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
so zu gestalten, daß eine günstige Aufteilung in die verschiedenen erforderlichen Raumabschnitte mit möglichst
wenigen und einfach herzustellenden Einzelteilen erfolgt, wodurch sich Herstellung und Montage vereinfacht
und insbesondere auch eine Anpassung an unterschiedliche Breiten des Aufzeichnungsträgers keine
Herstellung und Lagerhaltung unterschiedlicher Teile erfordert. Überdies soll das Gerät einfach zu handhaben
und zum Auswechseln des Aufzeichnungsträgers gut zugänglich sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs gelöst.
Die das Gerät bildenden Bauteile sind vollständig in einem Gehäuse untergebracht. Diese Bauteile werden
je nach den Stellen, an denen sie angeordnet sind, in eine ortsfeste und eine bewegliche Gruppe unterteilt. Die
Teile mit geringer Störungsrate und hohem Gewicht, etwa der Netz- oder Leistungstransformator, befinden
sich in der ortsfesten Gruppe und sind fest in den innersten Teil des Gehäuses eingebaut Die bewegliche
Gruppe umfaßt Teile, wie Anzeigeeinrichtungen, einen Aufzeichnungsmechanismus usw., bei denen eine Auffüllung
oder Erneuerung von Schreibbiatt und Tinte oder aber eine Inspektion und Justierung nötig sind. Die
letztgenannte Gruppe ist an einem iiinenrahmen angebracht
Erforderlichenfalls kann dieser Innenrahmen selbst im Betrieb des Geräts herausgeschwenkt werden,
um den Betriebszustand zu überprüfen oder das Gerät zu prüfen und zu justieren.
Durch die bei der Erfindung verwendeten Leichtmetall-Profilteile
für die Streben und alle die Breite des Innenrahmens festlegenden Teile ergibt sich der Vorteil,
daß diese Teile als lange Werkstücke mit festgelegter Querschnittsform hergestellt und bei der Montage der
einzelnen Geräte für unterschiedliche Aufzeichnungsbreite in der gewünschten Länge geschnitten werden
können. Ein Aluminium-Formteil wird dabei in bekannter Weise durch Erwärmung auf eine entsprechende
Temperatur und durch Extrudieren über eine superharte Form hergestellt Bei einem derartigen extrudierten
Profilteil können offene Schlitze bzw. Langlöcher mit einem Ω-förmigen Querschnitt ausgebildet werden, die
eine Verschraubung dieser Profilteile, etwa mit den Seitenplatten, durch unmittelbares Eindrehen einer selbstschneidenden
Schraube in einen solchen Schlitz ermöglicht. Durch die besondere Formgebung der bei dem
erfindungsgemäßen Registriergerät verwendeten Profilteile wird die Aufteilung in verschiedene Raumabschnitte
ohne zusätzliche Trennwände ermöglicht, wobei insbesondere der in der Innenrahmeneinheit
schwenkbar gelagerte Blatthalter gleichzeitig eine Unterteilung in gesonderte Raumabschnitte für den Papiervorrat
und für die Lagerung des beschriebenen Papiers ergibt. Eine besonders günstige Zugänglichkeit,
etwa zum Papierwechseln, ergibt sich daraus, daß der Blatthalter über waagrechte Lagerachsen schwenkbar
gelagert ist, während die Innenrahmeneinheit selbst um senkrechte Lagerachsen schwenkbar im Gehäuse gelagert
ist
Aufgrund dieser Ausbildung erhält die erfindungsgemäße Vorrichtung eine bemerkenswerte rationelle
Konstruktion, bei welcher die Gewichtsbelastung des Innenrahmens gering bleibt und Bequemlichkeit für
Wartung und Überprüfung geboten wird.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Registriergeräts,
F i g. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Vorderansicht des Geräts mit abgenommener Klpppe,
F i g. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Geräte-Gehäuses.
F i g. 4 eine allgemeine, auseinandergezogene perspektivische Darstellung der gesamten Innenrahmeneinheit,
F i g. 5 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Innenrahmens,
F i g. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Oberteils des Innenrahmens,
F i g. 7 einen lotrechten Schnitt durch den Bereich eines Schreibblatthalters,
F i g. 8 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise des Schreibblatthalters.
In den F i g. 1, 2 und 3 ist die Gehäuseeinheit HU des Geräts dargestellt. Wie aus der auseinandergezogenen
Darstellung von F i g. 3 hervorgeht, besteht das Gehäuse
HUaus einer Frontklappe 11, einem Frontrahmen 12,
einem Mantel 13, einer Bodenplatte 14, einer Zwischenplatte 15 und einer Rückplatte 16. In die Klappe 11 ist
ein durchsichtiges Fenster 112 in einem rechteckigen Formguß-Rahmen 111 eingesetzt an dessen Rückseite
eine Dichtung 113 angeordnet ist und in welchem eine Randleiste 114 und eine Erläuterungskarte 115 vorgesehen
sind. Eine Blattfeder 116 dient zum Verriegeln der
ίο Klappe 11. Die Dichtung 113 dient zur Dämpfung eines
Stoßes beim Schließen der Klappe 11 sowie zur Abdichtung
des Geräts zur Verhinderung eines Eintritts von Staub und dgl.; außerdem wird sie als Luftausblasblock
benutzt. Weiterhin sind Klappen-Tragzapfen 117 und ein Griff 118 in Form einer Ausnehmung an der einen
Seise des Frontrahmens 12 vorgesehen. An Ober- und Unterseite des Frontrahmens 12 ist je ein L-förmiger
Flansch 121 angeformt. Außerdem sind an Ober- und Unterteil der linken Seite (Fig.2 und 3) blockförmige
Tragstücke 144 und 145 befestigt. Ein ähnliches Tragoder Schloßstück 146 wird an der unteren Ecke der
rechten Seite (F i g. 2 und 5) befestigt Im rückwärtigen Teil von Mantel 13 und Bodenplatte 14 vorgesehene
Einprägungen 131 bzw. 141 sind jeweils mit vier einzelnen, konkaven Vertiefungen 132 bzw. 142 versehen. Äußere
Leitungen können in einer luftdichten verschlossenen Umhüllung in das Gerät eingeführt werden, indem
diese kreisförmigen Vertiefungen ausgestanzt werden. Die Zwischenplatte 15 ist mit öffnungen 151 —15G für
den Einbau von Anschlußplatten versehen. Dabei dienen die Öffnung 156 für eine Stromversorgungs-Anschlußplatte,
die Öffnungen 151 und 152 für Eingangsklemmplatten und die Öffnungen 153—155 für Steuer-
und Übertragungssignalanschlüsse.
Wenn der Gehäuseteil 10 zusammengesetzt ist, wird ein unterer Klappen-Tragzapfen 117 der mit der Randleiste
114 usw. ausgerüsteten Klappe 11 in die Bohrung
eines unteren L-förmigen Flansches 121 eingesetzt, während der obere Klappen-Tragzapfen 117 im eingedrückten
Zustand in eine obere Bohrung eingeführt und damit die Klappe 11 am Gehäuseteil 10 angelenkt wird.
Nach dem Einsetzen des Instruments in eine öffnung von der Vorderseite einer Platte her wird der Abstand
zwischen einem Flansch 171 eines Anschlußstücks 17 und dem oberen Flansch 121 mit Hilfe eines schrägen
Langlochs 172 so verkürzt, daß das Instrument unabhängig von der Dicke der Platte oder Tafel sicher an
dieser montiert ist.
Fig.4 ist eine allgemeine Ansicht der Innenrahmeneinheit
FU, während Fi g. 5 und die folgenden Figuren auseinandergezogene perspektivische Darstellungen
der Bauteile sind. Dabei sind folgende Teile vorgesehen: ein Innenrahmen 30. Seitenplatten 31 und 32 in Form
von Aluminiumlegierung-Gußstücken, Tragstücke 301 und 302, die im Ober- und Unterteil der linken Seitenplatte
31 ausgebildet sind und zusammen mit eingesetzten Achsen 303,304 sowie den Tragstücken 144,145 des
Gehäuses HU Scharniere bilden, die gleichzeitig als Drehpunkte zum Herausschwenken des Innenrahmens
30 dienen, obere und untere Sireben 33 bzw. 34 zur Verbindung der Seitenplatten 31 und 32 sowie ein zwischen
die beiden Streben eingefügter Blatthalter 35 mit einem im wesentlichen Y-förmigen Querschnitt. Die beiden
Streben 33 und 34 und der Blatthalter 35 sowie ein auf den Innenrahmen 30 aufgesetzter plattenförmiger
Teil 521 bestehen aus den vorher erwähnten Aluminiumlegierungs-Profilen.
Blattführungen 331 und 332 in Form dünner Blattfe-
Blattführungen 331 und 332 in Form dünner Blattfe-
dem sind an der oberen Strebe 33 befestigt. Diese Blattführungen,
welche den Faltblattstreifen C gleichmäßig über die Außenfläche einer Transportrolle 36 zu führen
vermögen, verhindern ein seitliches Herausrutschen des Faltblattstreifens C durch zwei schmale, gekrümmte
Haltestücke 333, die in die Nähe der Transportzähne 361 auf beiden Seiten des Transportzahnkranzes 362
vorstehen. Der über der oberen Strebe 33 gebildete Raum R 1 dient zur Unterbringung eines Aufzeichnungsmechanismus
40, etwa eines Punktschreibmechanismus und eines Schriebstiftmechanismus, während ein
Abgleichmotor und ein Umschalter 0. dgl. an der Rück-
■s seite vorgesehen sind. Der zwischen der unteren Strebe
34 und dem Blatthalter 35 gebildete vordere Raum R 2 dient als Aufnahmekammer für den beschrifteten FaItblattstrcifcn
C. Der hintere Raum R 3 hinter der unteren Strebe 34 dient zur Aufnahme einer Justierschaltungsplatteneinheit.
Gemäß den F i g. 6, 7 und 8 sind an linker und rechter Seite des Blatthalters 35 symmetrische Seitenplatten
351 befestigt, zwischen die die Transportrolle 36 eingesetzt ist, so daß ein Aufnahmeraum R 4 zur Unterbringung
eines nicht beschrifteten Faltblattstreifens Cgebildet wird.
Fig. 7 veranschaulicht den Einbauzustand des Blatthalters
35 in den Innenrahmen 30. Der Zustand, in welchem der Aufzeichnungsmechanismus 40 vom Faltblattstreifen
C entfernt ist, ist in F i g. 8 in gestrichelten Linien eingezeichnet. Wenn der Blatthalter 35 weiter nach
unten gedrückt wird, wirkt eine Blattfeder 353 auf eine Tragplatte 352 und läßt diese gegen einen Anschlagstift
358 anstoßen, worauf der Blatthalter 35 freigegeben wird und um eine Lagerachse 350 herum drehbar ist, so
daß er auf die durch die strichpunktierten Linien angedeutete Weise nach vorn herausziehbar ist. In diesem
Zustand kann der Faltblattstreifen C aus dem Raum R 4 des Blatthalters 35 herausgenommen und durch einen
neuen ersetzt werden. Wenn der Blatthalter 35 anschließend in der entgegengesetzten Richtung verschwenkt
wird, kommt er zunächst in der gestrichelt eingezeichneten Stellung zum Halt, bevor eine unmittelbare Berührung
zwischen dem Aufzeichnungsmechanismus 40 und dem Faltblattstreifen C stattfindet. Wenn der Blatt-
_ halter 35 sodann nach Oberprüfung des Zustands des
Faltblattstreifens C und des Aufzeichnungsmechanismus
40 weiter nach innen gedrückt wird, stößt er an dem seine Weiterbewegung verhindernden oberen Anschlagstift
359 an, während die Aussparungen 355 die Stifte 311 und 321 aufnehmen und damit den Blatthalter
in der in ausgezogenen Linien eingezeichneten Stellung verriegeln, worauf die Vorbereitung des Faltblattstreifens
C für die Aufzeichnung abgeschlossen ist. Wie erwähnt,
wird der Blatthalter 35 somit unmittelbar nach seiner anfänglichen Auswärtsbewegung und unmittelbar
vor seiner endgültigen Einwärtsbewegung arretiert und angehalten und dann neben dem für die Aufzeichnung
vorbereiteten Faltblattstreifen C aufwärts oder abwärts bewegt, so daß auf diese Weise eine Störung
vermieden werden kann, die sich aus einer Berührung zwischen Aufzeichnungsmechanismus 40 und Faltblattstreifen
Cergeben kann.
Ein metallenes Arretierelement 38 dient zur Sicherung des Innenrahmens 30 am Gehäuseteil 10.
f I Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Anzeige-Registriergerät, bestehend aus einer quaderförmigen Gehäuseeinheit mit einer Frontklappe, einer an einer Frontseite der Gehäuseeinheit angeordneten Innenrshirieneinheit mit einem Innenrahmen, der aus einer linken und einer rechten Seitenplatte besteht, die ihrerseits durch Streben und plattenförmige Teile verbunden sind, wobei die Innenrahmeneinheit die wesentlichen Bauteile des Anzeige-Registriergerätes und Mittel zum selektiven Herausziehen der Innenrahmeneinheit aus der Gehäuseeinheit enthält, und einer elektrischen Versorgungseinheit in einem von der Innenrahmeneinheit getrennten Innenraum der Gehäuseeinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (33, 34) und plattenförmigen Teile (521) aus extrudierten Leichtmetallprofilen bestehen und daß eine obere Strebe (33) mit einem Schenkel ihres Winkelprofiis einen ersten Raumabschnitt (R 1) der Innenrahmeneinheit (FU) nach unten begrenzt und daß eine untere Strebe (34) mit einem Schenkel ihres Winkelprofils eine Bodenplatte und mit einem weiteren Schenkel ihres Winkelprofils eine Trennwand zwischen einem zweiten (R 2) und einem dritten (R 3) Raumabschnitt der Innenrahmeneinheit (FU) bildet, daß zwischen der oberen (33) und der unteren (34) Strebe ein gleichfalls aus extrudiertem Leichtmetallprofil bestehender Blatthalter (35) mit im wesentlichen Y-förmigem Querschnitt so angeordnet ist, daß er den zweiten, als Papierablage dienenden Raumbabschnitt (R 2) der Innenrahmeneinheit (FU) oben begrenzt und zusammen mit einem Schenkel des Winkelprofils der oberen Strebe (33) einen vierten, als Papiervorratsbehälter dienenden Raumabschnitt (R 4) der Innenrahmeneinheit (FU) bildet, daß eine Transportrolle (36) über Seitenplatten (351) am Blatthalter (35) so befestigt ist, daß sie über waagerechte Lagerachsen (350) in der Innenrahmeneinheit (FU) gemeinsam schwenkbar gelagert sind, daß die Innenrahmeneinheit (FU) um senkrechte Lagerachsen (303, 304) schwenkbar an der Gehäuseeinheit (HU) gelagert ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: YOKOGAWA HOKUSHIN ELECTRIC CORP., MUSASHINO, TOKYO |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |