DE284828C - - Google Patents
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- DE284828C DE284828C DENDAT284828D DE284828DA DE284828C DE 284828 C DE284828 C DE 284828C DE NDAT284828 D DENDAT284828 D DE NDAT284828D DE 284828D A DE284828D A DE 284828DA DE 284828 C DE284828 C DE 284828C
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Links
- 210000003739 Neck Anatomy 0.000 claims 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D39/12—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers expansible, e.g. inflatable
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Table Devices Or Equipment (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVi 284828 KLASSE 64 c. GRUPPE
in DETROIT, Mich., V. St. A.
Ausdehnbarer Spund oder Stopfen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. September 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spund
oder Stopfen für Behälter, bei dem durch Eintreiben eines Keilstiftes ein Dichtungsring
gegen die Wände des Spundloches gepreßt wird.
Zweck der Erfindung ist, einen einfachen, sicheren Verschluß für Behälter zu schaffen,
der vor dem Einsetzen leicht und rasch zusammengesetzt und ohne Schraubenwirkung
ίο durch bloßen Hammerschlag geschlossen werden
kann. Auch soll durch die Erfindung das Herausnehmen des Spunds oder Stopfens wesentlich vereinfacht werden.
' Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 im Schnitt in unausgedehntem Zustande und in Fig. 2 in ausgedehntem Zustande. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1 und Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2. Fig. 5 ist eine schaubildliche Darstellung des unteren Teiles der Einrichtung nach Fig. 1 und Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung eines Teilstückes.
' Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 im Schnitt in unausgedehntem Zustande und in Fig. 2 in ausgedehntem Zustande. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1 und Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2. Fig. 5 ist eine schaubildliche Darstellung des unteren Teiles der Einrichtung nach Fig. 1 und Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung eines Teilstückes.
Der. Spund oder Stopfen dient zum Verschließen des Spundloches b in dem Faß α und
besteht aus einem Körper c mit einer mittleren zylindrischen Aushöhlung d. Der Stopfenkörper
besteht aus zwei ringförmigen Gliedern, einem äußeren e und einem inneren f. Der
innere Ringteil ist in Fig. 5 schaubildlich dargestellt. Beide Teile e und f sind durch
Zapfen g miteinander verbunden, die aus einem Stück mit dem Körper f bestehen und übriggebliebene
Teile des viereckig gearbeiteten
Körpers sind, nachdem aus diesem kreisförmige Löcher h ausgearbeitet sind. In jedes dieser
Löcher ragt das Halsstück i eines Ausdehnungskörpers / hinein. Ein solcher Ausdehnungskörper
ist in Fig. 6 dargestellt. Jeder dieser segmentartigen Ausdehnungskörper entspricht
einem Viertel eines Zylinders. Das Ende eines jeden Halsteiles besitzt eine vorspringende
abgerundete Oberfläche, die dem Halsteilende ein etwa kugelförmiges Aussehen gibt.
Ein Keilstift k, d. i. ein Zapfen mit einem konischen Teil in der Nähe seines unteren
Endes, kann innerhalb gewisser Grenzen in senkrechter Richtung in der Aushöhlung d des
Spundkörpers hin und her bewegt werden. Fig. ι zeigt die Stellung der Teile vor dem
Eintreiben des Zapfens. Wie die Figur erkennen läßt, ist das eine Ende des Zapfens
bei I im Durchmesser etwas geringer als am oberen Ende und weist an der Übergangsstelle
zwischen den beiden Durchmessern die Kegelform auf. Liegen die abgerundeten Halsenden
der Ausdehnungskörper gegen die schwächere Stelle des Zapfens an, so ist der Stopfen nicht
ausgedehnt und kann leicht aus dem Spundloch herausgezogen werden.
In der Stellung des Zapfens k nach Fig. 2 sind die Ausdehnungskörper durch Eintreiben
des Keilendes des Zapfens in den Spund nach auswärts getrieben. Die Gummimanschette m,
welche über die segmentartigen Ausdehnungskörper geschoben ist, wird dadurch in feste
Berührung mit den Wandungen des Spundloches gebracht und dichtet den Spund im
Spundloch sicher ab. Sie hält auch den Spund oder Stopfen in dem Spundloch fest. Diese
Gummimanschette umgreift nicht allein die Ausdehnungskörper, sondern erstreckt sich auch
über die innere Fläche des Flansches n, der die Ausdehnungskörper trägt.
Der Gehäuseteil, der die mittlere Ausdehnung d bildet, ist außen mit Schraubengewinde
versehen, auf das eine flache Mutter ο aufgeschraubt wird, die die Manschette m in ihrer
Lage hält. Das obere Ende des Zapfens k bildet eine Scheibe -p, unter welcher ein Werkzeug
eingesetzt werden kann, um den Keilstift anzuheben, wenn der Spund herausgenommen
werden soll.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Ausdehnbarer Spund oder Stopfen mit radial nach außen verschiebbaren Teilstücken, die einen elastischen oder federnden Ring gegen die Mantelinnenfläche der zu schließenden Öffnung pressen, dadurch gekennzeichnet, daß zur radialen Verschiebung der Teilstücke ein lediglich in axialer Richtung beweglicher Zapfen dient,der einen unteren konischen Teil besitzt, so daß durch einfaches Eintreiben des Zapfens in den Spundkörper die beweglichen Teilstücke durch diesen konischen Teil verschoben werden.
- 2. Ausdehnbarer Spund oder Stopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radial nach außen verschiebbaren Teilstücke auf der dem Zapfen zugekehrten Seite mit Halsansätzen versehen sind, mit denen sie in Aussparungen des mehrteiligen Spundkörpers lagern, während sie sich mit ihren inneren Endflächen gegen die Außenflächen der die Aussparungen für die Halsansätze aufnehmenden Verbindungsteile zwischen dem oberen und unteren Spundkörperteil legen.
- 3. Ausdehnbarer Spund oder Zapfen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der Halsansätze der radial verschiebbaren Teilstücke konkav ausgebildet sind und in der Höhenrichtung ungefähr in demselben Maße wie der konische Teil des Zapfens schräg verlaufen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE284828C true DE284828C (de) |
Family
ID=540262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT284828D Active DE284828C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE284828C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2380193A1 (fr) * | 1977-02-09 | 1978-09-08 | Carranza Garcia Antonio | Perfectionnements a l'obturation des tonneaux et a leur stockage |
-
0
- DE DENDAT284828D patent/DE284828C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2380193A1 (fr) * | 1977-02-09 | 1978-09-08 | Carranza Garcia Antonio | Perfectionnements a l'obturation des tonneaux et a leur stockage |
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