DE284825C - - Google Patents

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DE284825C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F11/00Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Herstellung von Papier oder Pappe mit zwischen verleimten Papier- oder Pappebahnen eingebettetem, nicht miteinander verwebtem Fadengebilde, bei welchem das letztere mittels eines lain und her verschiebbaren Schlittens und in Richtung der Papierbahnen sich bewegender, mit Stiften besetzter, endloser Ketten erfolgt. Die Verwendung eines hin und her verschiebbaren Schlittens in Verbindung mit mit Stiften besetzten, endlosen Ketten zum Einlegen eines nicht verwebten Fadengebildes zwischen miteinander zu verleimende Papierbahnen ist an sich nicht neu, doch hat eine bisher zu diesem Zweck bekannte Vorrichtung den Nachteil, daß die das Fadengebilde bildenden Querfäden nicht einzeln um die Stifte der umlaufenden Ketten gewunden werden können bzw. daß ein einwandfreies Abnehmen der um die Stifte gewundenen Fäden beim Durchlaufen der Walzen nicht möglich ist, da sich die Fadenspannung der auf den abgelösten Faden folgenden Fäden infolge der Auslösung nicht aufrechterhalten läßt.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß der quer zu der Bewegungsrichtung der Kette von dieser hin und her geführte Läufer oder Schlitten mit einem oder mehreren, den zur Bildung der Einlage dienenden Faden tragenden Fadenführern in der Weise ausgerüstet ist, daß sich die einzelnen Fäden um jeweils einen Stift der Kette legen, während die Ketten in Auskehlungen oder Rillen der Druckwalzen in der Weise geführt sind, daß das zwischen den Ketten hergestellte Fadengebilde an der Berührungsstelle der Druckwalzen in eine zu diesen ungefähr tangentiale Ebene gelangt und somit durch die Walzenlinienweise von den Stiften abgenommen, auf das Papier übertragen und mit diesem zusammengeklebt wird, ohne daß die Spannung der übrigen Fäden dadurch beeinträchtigt wird.
Zwecks ordnungsgemäßer Umschlingung der einzelnen Stifte mit je einem der Querfäden sind die Fadenführer federnd und gelenkig mit dem Läufer oder Schlitten verbunden, und eine dem letzteren als Führung dienende Schiene ist in der Mitte mit einer Erhöhung versehen, während an Führungen der beiden Stiftketten in Höhe des Fadenführers Anschläge angeordnet sind, derart, daß der Fadenführer während der hin und her gehenden Bewegung gehoben, am Ende jeder Bewegung aber niedergedrückt wird, sobald er einen in seinem Bereich liegenden Stift passiert hat, wodurch der Faden um diesen Stift gewunden wird.
Auf den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Frontansicht, und
Fig. 3 und 4 zwei besondere Ausführungsformen der Vorrichtung.
Auf den Zeichnungen sind auch die Hauptteile einer Asphaltiermaschine für Papier angedeutet, an welcher die Vorrichtung angebracht ist.
Die Vorrichtung selbst besteht im wesentlichen aus zwei endlosen Ketten, welche parallel und mit gleicher Geschwindigkeit lauf en und
auf ihrer ganzen Länge mit Stiften versehen sind, sowie einem mit Fadenführer versehenen Läufer, welcher, den Hanf- oder Baumwollfaden tragend, rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der beiden Ketten abwechselnd hin und her bewegt wird. Der Fadenführer des Läufers umschlingt hierbei während dessen Schwingbewegungen die einzelnen Stifte abwechselnd der einen und der anderen Kette mit dem Faden
ίο derart, daß sich zwischen den Ketten ein Gewebe bildet, welches sich fortschreitend unmittelbar mit der asphaltierten oder geleimten Papierbahn vereinigt, während diese zwischen den Druckzylindern der Maschine durchläuft.
Die Bewegung wird den verschiedenen Teilen der Vorrichtung mittels Zahnräder und Kettentransmissionen erteilt. Auf das eine Ende der Achse des Transportzylinders 1 der Maschine ist ein Zahnrad 2 aufgekeilt, von welchem die Bewegung mittels der Kette 3 auf ein anderes Zahnrad 4 übertragen wird, welches auf die in einem Lager 6 gelagerte drehbare Achse 5 aufgekeilt ist. Auf dieselbe Achse 5 ist auch eine Kurbelscheibe 7 aufgekeilt, mit derem Zapfen 8 eine Schubstange 9 drehbar verbunden ist, die seinerseits mit dem Ende eines auf einer Achse 11 drehbar gelagerten Hebels 10 vereinigt ist; dieser trägt am anderen Ende einen gezahnten Kreisbogen 12, welcher mit einem Zahnrad 13 in Eingriff steht. Auf die Achse dieses Zahnrades 13 ist auch ein Kegelrad 14 aufgekeilt, welches seinerseits mit dem am Ende einer Achse 16 befestigten Kegelrad 15 in Eingriff steht. Die Achse 16 ist drehbar in einem Lager 17 gelagert und trägt an dem anderen Ende eine Seilrolle 18.
Durch die Drehung der Kurbelscheibe 7 setzt die Schubstange 9 den Hebel 10 in schwingende Bewegung um seine Drehachse 11, derart, daß durch das Kegelradgetriebe 14, 15 die Schwingbewegung auf die Achse 16 und somit auch auf die Seilrolle 18 übertragen wird. Entsprechend der Seilrolle 18 ist an der anderen Seite der Maschine eine zweite Seilrolle 18' angebracht, welche drehbar in dem Lager 19 gelagert ist. Zwischen den beiden Seilrollen 18 und 18' ist ein endloses Seil 20 gespannt, welches infolge der beschriebenen Schwingbewegung in der Querrichtung der Asphaltiermaschine abwechselnd hin und her gezogen wird.
Mit dem einen Strang des endlosen Seiles 20 ist ein Läufer 35 verbunden, welcher in einer zum Seil selbst parallel angeordneten Schiene oder Führung 36 laufen kann; dieser Läufer ist mit einem Fadenführer 37 versehen, welcher den zur Bildung des Gewebes bestimmten Hanf-, Jute- oder Baumwollfaden trägt.
Auf derselben Achse 5, welche von der Zahnradkette 3 in Drehung gesetzt ist, ist ein Zahnrad 21 aufgekeit, welches die Bewegung mittels einer Kette 22 und eines Zahnrades 23 auf eine Welle 24 überträgt. Auf das Ende dieser Welle ist ein weiteres Zahnrad 25 aufgekeilt, welches mit dem Zahnrad 26 einer durch die ganze Breite der Maschine sich erstreckenden, in den beiden Gestellen und auf einem mittleren Lager 28 gelagerten Welle 27 in Eingriff steht. Auf die Welle 27 sind entsprechend der Breite der Papierbahn zwei weitere Zahnräder 29 und 29' aufgekeilt, über welche die endlosen Ketten 30 bzw. 30' laufen. Diese beiden Ketten sind auf ihrer ganzen Länge mit Stiften 31 versehen und werden oben in Rillen 33 und 33' der Druckwalze 32 geführt. Entsprechende Auskehlungen oder Rillen sind zweckmäßig auch in der zweiten Druckwalze 32' vorgesehen, damit weder die Glieder der Ketten, noch die auf ihnen angebrachten Stifte das regelrechte Zusammenarbeiten der Druckwalzen 32, 32' stören. Die beiden Ketten 30 und 30' werden zweckmäßig in zwei mit den festen Teilen der Maschine verbundenen Führungen 34 und 34' geführt, aus welchen jedoch die Stifte 31 der Ketten herausragen können. Die Zahnräder 29 und 29', über welche die Ketten 30 und 30' laufen, sind auf die Achse 27 in der Weise aufgekeilt, daß die Stifte der einen Kette nicht auf derselben Höhe wie die entsprechenden Stifte der anderen Kette sich befinden, sondern diesen gegenüber um eine gewisse Strecke, zweckmäßig um die halbe Stiftentfernung, versetzt sind, derart, daß die Verbindungslinien der Stifte nicht wagerecht, sondern geneigt liegen..
Werden nun die beiden Ketten 30, 30' in der angegebenen Weise in Bewegung gesetzt, so gleitet 'der Läufer 35 rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Kettenpaares abwechselnd hin und her, und zwar in derartiger Nähe der ■ Ketten, daß bei jeder Bewegung des Läufers der von diesem getragene Fadenführer 37 abwechselnd mit den entsprechenden Stiften der einen und der anderen Kette zusammentrifft und dabei den Faden auf die Stifte ablegt bzw. sie mit dem Faden umschlingt. Da sich dieses Spiel für alle Stifte der zwei Ketten regelmäßig wiederholt, da die Umlaufgeschwindigkeit dieser Ketten der Fahrtgeschwindigkeit des Läufers genau entspricht, so wird sich zwischen den beiden Ketten das Gewebe oder der Stoff 38 in der in Fig. 2 der Zeichnung dargestellten Weise bilden.
An den Enden der Führungsschiene 36 sind " zwei federnde Anschläge 39, 39' vorgesehen, welche dazu dienen, die lebendige Kraft des Läufers 35 zu dämpfen.
Um die ordnungsgemäße Umschlingung jedes einzelnen Stiftes durch den Faden zu sichern, ist der Fadenführer 37 federnd und gelenkig mit dem Läufer verbunden, derart, daß jener während seiner Bewegungen gegen eine auf der Schiene 36 vorgesehene Erhöhung 40 stößt und durch diese ein wenig in die Höhe bewegt wird,
an jedem Ende seiner Bahn aber durch auf Führungen der beiden Stiftketten in zweckmäßiger Höhe .angebrachte Nasen oder Anschläge 41 und 41/ sofort niedergedrückt wird, sobald der Fadenführer den Faden auf den betreffenden Stift abgelegt hat. Auf diese Weise wird jeder Stift durch den Faden auch tatsächlich richtig umschlungen.
Infolge der beschriebenen Anordnung der zwei Ketten, die in den Rillen der Walze 32 geführt sind, bildet sich also zwischen ihnen das Gewebe
' in einer zu den beiden Berührungsflächen der Druckwalzen 32 und 32' ungefähr tangentialen Ebene und verläßt die Stiftketten in dem Augenblick, wo es zwischen die Walzen selbst gelangt; hierbei wird es durch die Druckwirkung dieser Walzen zwischen die beiden Papierbahnen 42 geführt, gepreßt und hierdurch mit den asphaltierten oder geleimten Flächen des Papiers sicher verklebt.
Wie schon gesagt, kann außer dem mit der beschriebenen Vorrichtung hergestellten Gewebe zwischen die beiden asphaltierten oder geleimten Papierbahnen gleichzeitig auch noch ein Stoff 43 aus einzelnen parallelen Längsfäden eingefügt werden, welcher den Papierbahnen von einer besonderen Trommel zugeführt wird.
Je nach der Breite des Papiers kann die Vorrichtung ein Gewebe entsprechender beliebiger Breite herstellen, was dadurch erreicht wird, daß die beiden Zahnräder 29, 29' für die Ketten 30, 30' von Fall zu Fall in dem gewünschten Abstande auf die Achse 27 aufgekeilt werden. Dementsprechend sind auch mehrere Auskehlungen oder Rillen zur Führung der Ketten samt ihren Stiften in den Druckwalzen vorgesehen. Damit aber der Teil der Walzenflächen, zwischen dem das gebildete Gewebe und die Papierbahnen durchlaufen sollen, ununterbrochen bleibt, werden die mit Bezug auf eine bestimmte Papierbreite unbenutzten Rillen durch geteilte, verschließbare Ringe abgedeckt.
Durch die Anwendung der Erfindung ergibt sich der für die Fabrikation von mit einer Ver-Stärkung aus Hanf- oder Baumwollgewebe versehenem asphaltierten oder geleimten Papier äußerst erhebliche Vorteil, daß die Vorrichtung unmittelbar auf der betreffenden Maschine angeordnet und von derselben Kraftquelle aus
wie die Maschine selbst mit einem nur sehr geringen Mehraufwand an Kraft angetrieben werden kann, und daß sie allein genügt, um die Arbeit auszuführen, welche bis jetzt nur durch mehrere besondere Webstühle geleistet werden
konnte. ,
Das Gewebe, welches mit der beschriebenen Vorrichtung hergestellt wird, besteht, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, aus einem ununterbrochenen, zickzackartig gespannten Faden, welcher sich in keiner Stellung kreuzt. Die Neigung der einzelnen Fadengänge kann aber je nach dem größeren oder minderen Widerstand, welchen das Papier bieten soll, nach Belieben geändert werden, was durch einfache Verringerung oder Vergrößerung des zwischen den einzelnen Stiften der beiden Ketten 30 und 30' bestehenden Abstandes und durch Änderung des Verhältnisses zwischen der Geschwindigkeit der Ketten und der Geschwindigkeit des den Fadenführer tragenden Läufers erreicht wird.
Mit derselben Vorrichtung kann man aber auch ein Gewebe herstellen, in welchem sich die Fadengänge netzartig kreuzen, wie dies in Fig. 3 und 4 der Zeichnung dargestellt ist. Zu diesem Zweck werden die Geschwindigkeiten der Maschinenteile, welche die Ketten mit den Stiften und den Läufer antreiben, entsprechend geändert und, anstatt eines Läufers, mit einem einzigen Fadenführer ein Läufer' mit zwei, drei, vier oder mehreren Fadenführern für ebenso viele Fäden verwendet, so daß bei jedem Hin- und Rückgang des Läufers gleichzeitig zwei, drei, vier oder mehrere aufeinanderfolgende Stifte umschlungen werden können. Mit dieser Anordnung erhält man nicht nur die netzartige Kreuzung der einzelnen Fadengänge, sondern auch, was von besonderer Wichtigkeit ist, eine Beschleunigung der Gewebebildung, da die Ketten je nach der Anzahl der angewendeten Fäden und damit auch je nach der Anzahl der Stifte, welche gleichzeitig und gruppenweise mit den einzelnen Fäden zu umschlingen sind, notwendigerweise mit einer doppelten, dreifachen usw. Geschwindigkeit angetrieben werden müssen. Auch in diesem Falle kann man zwischen die asphaltierten oder geleimten Papierbahnen gegebenenfalls noch die Längsfäden 43 einfügen, und zwar entweder über die ganze Breite des Papiers oder lediglich an den Seitenrändern, z. B. dann, wenn das Fertigerzeugnis an den Rändern verstärkt (gesäumt) werden soll.
Die Fig. 4 schließlich stellt noch eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung dar, welche ebenfalls den Zweck hat, ein Gewebe mit sich kreuzenden Fadengängen herzustellen. Anstatt eines einzelnen Läufers mit einem oder mehreren Fadenführern wird hierbei an dem anderen Trumm des Seiles 20 .ein zweiter Läufer 35' angebracht, für welchen .dementsprechend auch eine zweite Schiene oder Führung 36' vorgesehen ist. Die beiden Läufer bewegen sich hierbei in entgegengesetzter Richtung, und zwar derart gleichartig, daß die Umschlingung der einzelnen Stifte durch die Fäden bei beiden Ketten gleichzeitig, jedoch so erfolgt, daß jeder Faden immer einen Stift abwechselnd der einen und der anderen Kette überspringt.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Maschine zur Herstellung von Papier oder Pappe mit zwischen zu teerenden oder zu leimenden Papier- oder Pappebahnen ein-
    gelegter Fadeneinlage, die beim Durchführen durch die Druckwalzen eingebettet wird, wobei die Bildung der Fadeneinlage mittels eines hin und her verschiebbaren Schlittens in Verbindung mit in Richtung der Papierbahn sich bewegenden, mit Stiften besetzten, endlosen Ketten erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der quer zu der Bewegungsrichtung der Ketten (30, 30') vor dieser hin und her geführte Läufer oder Schlitten (35) mit einem oder mehreren, den zur Bildung der Einlage dienenden Faden tragenden Fadenführern (37) in der Weise ausgerüstet ist, daß sich die einzelnen Fäden um jeweils einen Stift (31) der Ketten (30, 30') legen, ' während die Ketten in Auskehlungen oder Rillen der Druckwalzen (32, 32') in der Weise geführt sind, daß das zwischen den Ketten hergestellte Fadengebilde an der Berührungsstelle der Druckwalzen in eine zu diesen ungefähr tangentiale Ebene gelangt und somit durch die Druckwalzen linienweise von den Stiften abgenommen, auf das Papier übertragen und mit diesem zusammengeklebt wird, ohne daß die Spannung der übrigen Fäden dadurch beeinträchtigt wird.
  2. 2. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks ordnungsmäßiger Umschlingung eines jeden Stiftes (31) der Fadenführer (37) mit dem Läufer (35) federnd und gelenkig verbunden und eine dem Läufer (35) als Führung dienende Schiene (36) in der Mitte mit einer Erhöhung (40) versehen ist, während an Führungen der beiden Stiftketten (30, 30') in Höhe des Fadenführers (37) Anschläge (41, 41') angeordnet sind, derart, daß der Fadenführer während der Hin- und Herbewegung angehoben und am Ende jeder Bewegung niedergedrückt wird, sobald er den jeweils in ' seinem Bereich liegenden Stift passiert hat.
  3. 3. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (35) mit mehreren -Fadenführern (37) versehen ist, derart, daß die zugehörigen Fäden bei jeder Bewegung des Läufers gleichzeitig ebensoviel Stifte der Ketten (30, 30') einzeln umschließen.
  4. 4. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein und dieselbe Antriebsvorrichtung gleichzeitig zwei Läufer (35) in entgegengesetzter Richtung in Bewegung gesetzt werden, wobei jeder Läufer mit einem oder mehreren Fadenführern versehen sein kann, zum Zweck, ein dichtes Gebilde sich kreuzender Fäden ohne Verwendung von Längsfäden zu erzielen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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