DE2847445A1

DE2847445A1 - Portioniereinrichtung fuer granulate und pulver, insbesondere fuer den gebrauch in kuechen

Info

Publication number: DE2847445A1
Application number: DE19782847445
Authority: DE
Inventors: Klaus Guenter Schreiber
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-11-02
Filing date: 1978-11-02
Publication date: 1980-05-22

Description

BEZEICHNUNG: Portioniereinrichtung für Granulate und
Pulver, insbesondere für den Gebrauch in Küchen.
Die Erfidung betrifft eine Portion einrichtung fiAr Graslulate und Pulver, insbesondere fr den Gebrauch in Küchen.
L)ie Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Portioniereinrichtung zu schaffen, mittels derer unterschiedliche lengzen von granulierten oder pulverförmigen Nahrungs- oder Genußmitteln abgefüllt und zur Bereitung von Speisen oder Getränken verwendet werden können.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch einen mit einer plattenförmig ausgebildeten stegartigen Handhabe verbundenen, schöpkellenartigen, einseitig offenen 7Iohlkörper, über dessen Bodenplatte ein sich über die Höhe des Hohlkörpers erstreckender Schieber verschiebbar ist und dessen Öffnungsquerschnitt mittels einer Abstreifeinrichtung abdeckbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. la eine erfindungsgemäße Portioniereinrichtung in einer Seitenansicht im Schnitt, Fig. 1b eine weitere Ausbildung des Gutaufnahmekörpers der Portioniereinrichtung nach Fig. la in einer Seitenansicht im Schnitt, Fig. 2 die Portioniereinrichtung nach Fig. la in der Draufsicht, Fig. 3 die Portioniereinrichtung nach Fig. la in der Queransicht im Schnitt, Fig. 4 eine weitere Ausbildung des Abstreifschiehers der Portioniereinrichtung nach Fig. la in einer Seitenansicht im Schnitt.
Die in Fig. 1 dargestellte Portioniereinrichtung 10 hest aus einem Hohlkörper 1 mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt, der zur Aufnahme des abzufüllenden Gutes dient.
Der Hohlkörper 1 ist mit einer Handhabe 2 verbunden, die als plattenförmiger Zuschnitt stegartig ausgebildet ist.
über die Bodenfläche 3 des Hohlkörpers 1 ist ein Schieber 4 verschiebbar, der sich über die Höhe des Hohlkörpers erstreckt. Der Üffnungsquerschnitt 5 des Hohlkörpers 1 ist mittels einer Abstreifeinrichtung 6 abdeckbar. An der Oberseite 7 der Handhabe 2 ist in deren dem Hohlkörper 1 zugewandten Abschnitt 8 eine Ausnehmung 9 ausgebildet. In dieser Ausnehmung 9 ist ein Führungssteg 11 axial verschieblich gelagert, der mit dem Schieber 4 verbunden ist. Auf der Bodenfläche 9a der Ausnehmung 9 sind quer zur Längsachse der Handhabe 2 in gleichem Abstand voneinander Nuten 12 ausgebildet. In diese Nuten 12 sind Stege 13 eingerastet, die an der Unterseite lla des Führungsstegs 11 ausgebildet sind. Sowohl die Nuten 12 wie auch die Stege 13 weisen einen trapezformigen Querschnitt auf. An dem freien Endabschnitt 8a des Führungsstegs 11 ist parallel zum Schieber Lt ein Zapfen 16 angeformt. Dieser Zapfen 16 ist durch eine schlitzartige @urchbrechung 17 in der Bodenfläche 9a der Ausnehmung @ geführt und überragt die Unterseite 7a der Handhabe 2. Hierduech ist es möglich, durch Betätigung des Zapfens 16 den @@nieber 4 über die Fläche der Bodenplatte 3 in einer durch das Raster der Nuten 12 und Stege 13 vorgegeben Weise zu verschieben.
@@desitig der Führungsstege 11 sind Gleitstege 14 ausgebuldet, die eine geringere Dicke als der Führungssteg 11 aufweisen. Die Gleitstege 14 sind in Nuten 15 gleitbar gelagert, die in den Seitenflächen 9b der Ausnehmung 9 ausgebildet sind (Fig. 3).
Auf der handhabe 2 ist ferner oberhalb des Führungsstegs 11 ein Abstreifschieber 18 verschieblich gelagert. Der Abstreifshieber 18 ist in einer Ausnehmung 21 der Hand-2 in seitlichen Führungsnuten 23 geführt (Fig. 2 und 3).
Vereinfachtung der Betätigung des Abstreifschiebers 18 ist an dessen Oberseite 24 ein Riffelfeld 25 ausgebildet.
in Fig. 4 dargestellt, ist es auch möglich, den auf der @@@@@ 2 befindlichen Abschnitt 20 des Abstreifschiebers abschnittsweise Tedern-elastischen konvex gewölbt auszubilden, Hierbei ist der dem Hohlkörper 1 abgewandte End-Abschnitt 18a des Abstreifschiebers 18 mit der Handhabe 2 mittels einer an dem freien Endabschnitt der Handhabe 2 @@@lichen Steckverbindung 32 lösbar fest verbunden.
Durch Niederdrücken des konvex gewNlbt'.en federnd-elastischer Abstreifschieberabschnittes 31 wird der vordere Abschnitt l 811 des Abstreifschiebers 18 über den Öffnungsquerschnitt 5 des Kohlkörpers 1 verschoben, bis dieser vollständig abgedeck ist. Hierdurch ist gewährleistet, daß nur eine durch Einstellung des Sciebers 4 vorbestimmte Gutmenge mittels der Portioniereinrichtung 10 entnommen werden kann. Wenn der Abstreifschieberabschnitt 31 druckentlastet wird, zicht sich der vordere Abstreifschieberabschnitt 18 b aufgrunf der Federwirkung des Abstreifschieberabscnittes 31 zurück, bis der öffnungsquerschnitt 5 wieder freigegeben ist.
Vorteilhaft ist es auch, den Hohlkörper 1 unabhängig von der Stellung des Schiebers 4 volumenveränderbar auszubilden.
IIlerzu kann die Bodenplatte 3 des Hohlkörpers 1 mit dem randseitig angeordneten umlaufenden Stegabschnitt la mittels einer Klemm- oder Schraubverbindung 33 mit dem mit der Handhabe 2 verbundenen oberen umlaufenden Stegabschnitt 1b verbunden werden (Fig. la). Es ist auch möglich, bei einem derart vergrößerten Hohlkörper den Schieber 4 durch einen solchen auszutauschen, der der Tiefe des vergrößerten Hohlkörpers 1 entspricht.
Um die verschiedenen, mittels der Portioniereinrichtung 10 entnehmbaren Gutmengen leicht einstellen zu können, ist es von Vorteil, auf der Oberseite llb des Filhrungssteges 11 eine Markierungseinrichtung 15 auszubilden. Ilierzu können an der Oberseite 34 des Führungssteges 11 quer zu dessen Längsachse angeordnet in vorbestimmten Abständen voneinander Rillen oder Stege vorgesehen werden, die mit jeweils einer luf der Oberfläche 34 der Seitenstege 35 der Ausnehmung 0 tefi.ndlichen Rille oder-Steg in Wirkverbindung bringbar sind.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Portioniereinrichtung für Granulate und Pulver, insbesondere für den Gebrauch in Küchen, gekennzeichnet durch einen mit einer plattenförmig ausgebildeten, stegartigen Handhabe (2) verbundenen, schöpfkellenartigen, einseitig offenen Hohlkörper (1), über dessen Bodenplatte (3) ein sich über die Höhe des Ilohlkörpers (1) erstrekkender Schieber (4) verschiebbar ist und dessen offnungsquerschnitt (5) mittels einer Abstreifeinrichtung (6) abdeckbar ist.
2. Portioniereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite (7) der Handhabe (2) in deren dem Hohlkörper (1) zugewandtem Abschnitt (8) eine Ausnehmung (9) ausgebildet ist, in der ein rechtwinklig zum Schieber (4) angeordneter und mit diesem verbundener Führungssteg (11) axial verschieblich gelagert ist.
3. Portioniereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung (9) eine mit dem Führungssteg (11) in Wirkverbindung bringbare Arretiereinrichtung angeordnet ist.
4. Portioniereinrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bodenfläche (9a) der A.usnehmung (9) quer zur Längsachse der Handhabe (2) in gleichem Abstand voneinander Nuten (12) ausgebildet sind, in die an der Unterseite (lla) des Führungsstegs (11) ausgebildete Stege (13) einrastbar sind.
5. Portioniereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (12) und Stege (13) einen trapez- ender halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
6. Portioniereinrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des Fürungsstegs (11) eine geringere Dicke als dieser aufweisende Gleitstege (14) ausgebildet sind, die in in den Seitenflächen (9b) der Ausnehmung (9) ausgebildeten Nuten (15) gleitbar gelagert sind.
7. Portioniereinrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite (llb) des Führungssteges (11) eine Markierungseinrichtung (13) ausgebildet ist.
8. Portioniereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite (llb) des Führungsstegs (11) quer zu dessen Längsachse angeordnete in vorbestimmten Abständen voneinander Rillen oder Stege und auf der Oberfläche (34 ) der Seitenstege (35) der Ausnehmung (9) je eine Rille oder ein Steg als Markierung ausbebildet sind.
9. Portioniereinrichtung nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Endabschnitt (8a) des Führungsstegs (11) ein parallel zum Schieber (4) ausgebildeter Zapfen (16) angeformt ist, der in einer schlitzartigen Durchbrechung (17) der Bodenfläche (9a) der Ausnehmung (9) die Unterseite (7a) der handhabe (2) überragend geführt ist.
lo. Portioniereinrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrichtung (6) als Abstreifschieber (18) ausgebildet ist, der in der Ebene (19) des öffnungsquerschnitts (5) des Hohlkörpers (1) auf der Handhabe (2) verschieblich gelagert ist.
11. Portioniereinrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifschieber (18) in einer Ausnehmung (21) der Handhabe (2) in seitlichen Fürungsnuten (23)ein dem plattenförmigen Zuschnitt der Handhabe (2) gelagert ist.
12. Portioniereinrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite (24) des Abstreifschiebers (18) ein Riffelfeld (25) ausgebildet ist.
13. Portioniereinrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Handhabe (2) befindliche Abschnitt (20) des Abstreifschiebers (18) abschnittsweise federnd-elastisch konvex gewölbt ausgebildet ist.
14. Portioniereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Hohlkörper (1) abgewandte Endabschnitt (18a) des Abstreifschiebers (18) an der Handhabe (2) mittels einer Steckverbindung (32) lösbar fest gehaltert ist.
15. Portioniereinrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (3) des Iiohlkörpers (1) mit dem randseitig angeordneten umlaufenden Stegabschnitt (la) mittels einer Klemm- oder Schraubverbindung (33) mit dem mit der Handhabe (2) verbundenen umlaufenden Stegabschnitt (lb) verbunden ist.